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Paris St. Germain gegen FC Barcelona: Barca mit einem Bein im Halbfinale

  • Aktualisiert: 28.04.2015
  • 17:31 Uhr
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Nach Neymars frühem Tor hat der FC Barcelona leichtes Spiel und spielt seine Überlegenheit aus. Bei PSG fehlt der gesperrte Zlatan Ibrahimovic an allen Ecken und Enden.

Paris - Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League auf Halbfinalkurs. Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-Andre ter Stegen im Tor gewannen das Hinspiel in der Runde der letzten Acht bei Paris St. Germain souverän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzellente Ausgangsposition für die Partie am kommenden Dienstag im heimischen Stadion.

Der Brasilianer Neymar (18.) erzielte vor 44.000 Zuschauern die frühe Führung, bevor Uruguays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79. ) zum vorentscheidenden 3:0 traf. Für den Anschlusstreffer sorgte Gregory van der Wiel (82.).

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Messi trifft den Pfosten

Das dritte Duell der beiden Teams im laufenden Wettbewerb begann mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld und dem gewohnt dominierenden Ballbesitz für Barcelona. Das erste Signal setzte Lionel Messi (14.), der mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den Pfosten traf. Besser machte es Neymar wenig später. Der Brasilianer nutzte Messis Maßvorlage zum 1:0.

Paris St. Germain, das in den Gruppenspielen gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hatte, bekam keinen Zugriff auf das Spiel. In der Offensive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovic eine wichtige Anspielstation. Der Spielaufbau endete zumeist an der Mittellinie. Ter Stegen im Tor der Katalanen erlebte folglich bei seinem neunten Champions-League-Einsatz einen zunächst ruhigen Abend.

Ter Stegen auf dem Posten

Erst nach etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konterorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Hälfte des Tabellenführers der Primera Division auf, doch die Aktionen blieben ohne Überraschungseffekt. Die Abwehr der Spanier um Pique, der sein 300. Pflichtspiel für Barca bestritt, gab sich bis zur Halbzeit keine Blöße.

Die erste Bewährungsprobe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrien Rabiot bestand ter Stegen (51.) mit Bravour. Seine Vorderleute bemühten sich weiterhin, das Spiel mit langen Ballstafetten zu beruhigen und selbst den zweiten wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen.

Der gelang Suarez mit einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber. Wenig später bestätigte ter Stegen seine Klasse mit einer Glanzparade nach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani. Ohne Chance war der ehemalige Bundesliga-Profi beim abgefälschten Schuss von van der Wiel.


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