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DFB-Pokal: Skripnik-Debüt geglückt - böse Überraschung für Hertha BSC

  • Aktualisiert: 31.10.2014
  • 09:37 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Start nach Maß: Wiktor Sripnik führt Werder Bremen bei seinem Debüt als Cheftrainer erstmals seit fünf Jahren ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Eine böse Überraschung erlebt dagegen Hannover 96.

Chemnitzer FC - SV Werder Bremen 0:2

Wiktor Sripnik hat Werder Bremen bei seinem Debüt als Cheftrainer erstmals seit fünf Jahren ins Achtelfinale des DFB-Pokals geführt. Drei Tage nach der Trennung von Robin Dutt feierte das sieglose  Bundesliga-Schlusslicht mit dem verdienten 2:0 (1:0) beim Drittligisten Chemnitzer FC den zweiten Pflichtspiel-Erfolg der Saison.

Fin Bartels (31.) hatte die Hanseaten vor 10.161 Zuschauern vor der Halbzeit in Führung geschossen, bevor Franco Di Santo (49.) für die Vorentscheidung sorgte.

Bremen hat unter Skripnik zumindest vorerst wieder in die Erfolgsspur gefunden, nachdem bisher nur der Erstrundensieg im Pokal am 17. August beim Regionalligisten FV Illertissen gelungen war. 

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VfR Aalen - Hannover 96 2:0

Bundesligist Hannover 96 hat drei Tage nach dem überraschenden 1:0-Erfolg bei Borussia Dortmund im DFB-Pokal eine böse Überraschung erlebt. Die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut blamierte sich nach einer ganz schwachen Leistung in der zweiten Runde beim Zweitliga-17. VfR Aalen und verlor verdient mit 0:2 (0:1). Für den VfR ist der Einzug ins Pokal-Achtelfinale neben dem Aufstieg 2012 der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Aalen war vor 5448 Zuschauern durch ein Eigentor von Ceyhun Gülselam in der 24. Minute in Führung gegangen. In der 59. Minute erzielte Michael Klauß das 2:0 für den engagierteren Zweitligisten. Die harmlosen Niedersachsen enttäuschten dagegen auf der ganzen Linie und zeigten eindrucksvoll, warum sie in der Bundesliga in dieser Saison auswärts bisher nur einen Treffer erzielten.

Kickers Offenbach - Karlsruher SC 1:0

Kickers Offenbach hat seinem Ruf als Pokalschreck wieder alle Ehre gemacht. Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest setzte sich in der zweiten Runde mit 1:0 (0:0) gegen den Karlsruher SC durch und warf damit im aktuellen Wettbewerb nach Spitzenreiter FC Ingolstadt den zweiten Zweitligisten raus.

Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Benjamin Pintol in der 63. Minute. Die Hessen blieben durch diesen Überraschungserfolg im 15. Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage und erreichten erstmals seit 2012 wieder das Achtelfinale im DFB-Pokal.

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Pokal: Der BVB kann alles - außer Bundesliga

Borussia Dortmund schießt sich beim FC St. Pauli den Ärger von der Seele geschossen und zieht souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokal ein. Ciro Immobile trotzt seinen Kritikern.

  • 31.10.2014
  • 09:32 Uhr

Arminia Bielefeld - Hertha BSC 0:0 n.V, 4:2 i.E.

Der Traum vom DFB-Pokal-Finale im eigenen Stadion hat für Fußball-Bundesligist Hertha BSC erneut ein jähes Ende genommen. In der zweiten Runde kamen die Berliner beim starken Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld über ein 0:0 nach Verlängerung nicht hinaus und verloren das anschließende Elfmeterschießen mit 2:4. Damit war wie in den vergangenen beiden Jahren für die Hertha noch vor dem Achtelfinale Schluss. Die Arminia steht erstmals seit 2008 wieder in der Runde der besten 16.

Für die Berliner scheiterten Julian Schieber und Sandro Wagner vom Punkt aus.

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1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth 2:0

Der 1. FC Kaiserslautern setzt seine Erfolgsgeschichte im DFB-Pokal fort. Die Pfälzer erreichten durch ein 2:0 (2:0) im Zweitliga-Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth das Achtelfinale und dürfen von weiteren Großtaten träumen, nachdem sie in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale gegen den späteren Pokalsieger Bayern München vorgestoßen waren. Beide Treffer für den FCK, der in der Meisterschaft am sechsten Spieltag 1:2 bei den Franken verloren hatte, erzielte der starke Philipp Hofmann (12., 23.).

Dynamo Dresden - VfL Bochum 2:1 n.V.

Dynamo Dresden hat sich nach einjähriger Abstinenz im DFB-Pokal eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Fußball-Drittligist zog durch ein verdientes 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Bochum ins Achtelfinale ein, nachdem er zum Auftakt bereits Schalke 04 aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Wegen Fan-Ausschreitungen waren die Sachsen für den vergangenen Wettbewerb gesperrt worden.

Zunächst hatte Torjäger Simon Terodde (53.) die Bochumer mit 1:0 in Führung geschossen, bevor Justin Eilers vor 28.500 Zuschauern in der ausverkauften Arena mit einem Doppelpack (61. und 94.) die Wende gelang. Eilers vergab in der 116. Minute das 3:1, als er aus 17 Metern das leere Tor verfehlte.

MSV Duisburg - 1. FC Köln 1:4 i.E.

Der 1. FC Köln hat nach einem Kraftakt in Unterzahl und mit viel Glück das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Bei Drittligist MSV Duisburg setzte sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger in der zweiten Runde erst im Elfmeterschießen mit 4:1 durch, nachdem sich beide Mannschaft nach Verlängerung 0:0 getrennt hatten. Der FC feierte wettbewerbsübergreifend den dritten Sieg in Folge und steht nach zwei gehaltenen Elfmetern von FC-Keeper Timo Horn zum dritten Mal in Folge im Achtelfinale.

In einer kampfbetonten Parte sah Kölns Slawomir Peszko nur 14 Minuten nach seiner Einwechslung die Rote Karte wegen einer groben Unsportlichkeit (71.). Dennoch retteten sich die Kölner in die Verlängerung.


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