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Die emotionalsten Momente von Jürgen Klopp als BVB-Trainer


                <strong>Jürgen Klopps emotionalste Momente bei Borussia Dortmund</strong><br>
                Jürgen Klopp kehrt zu Borussia Dortmund zurück - als Gegner wohlgemerkt. Der BVB trifft im Viertelfinale der Europa League auf Klopps neuen Klub Liverpool. Zwischen 2008 und 2015 prägte er eine extrem erfolgreiche Ära bei den Westfalen. ran.de blickt auf die sieben emotionalen Jahre von Klopp in Dortmund zurück.
Jürgen Klopps emotionalste Momente bei Borussia Dortmund
Jürgen Klopp kehrt zu Borussia Dortmund zurück - als Gegner wohlgemerkt. Der BVB trifft im Viertelfinale der Europa League auf Klopps neuen Klub Liverpool. Zwischen 2008 und 2015 prägte er eine extrem erfolgreiche Ära bei den Westfalen. ran.de blickt auf die sieben emotionalen Jahre von Klopp in Dortmund zurück.
© Getty Images/Imago

                <strong>Amtsantritt 2008</strong><br>
                Amtsantritt 2008: Die sieben Jahre lang andauernde Zusammenarbeit begann im Sommer 2008. Nachdem Klopp mit dem damalige Zweitligisten Mainz den Aufstieg in die Bundesliga verpasste, wechselte er zur Borussia - eine goldrichtige Entscheidung in der Rückbetrachtung. Doch es dauerte etwas, bis Klopp die Mannschaft auf Titelkurs brachte. In seinen ersten beiden Jahren im Ruhrpott wurde Klopp mit dem BVB Sechster beziehungsweise Fünfter in der Bundesliga.
Amtsantritt 2008
Amtsantritt 2008: Die sieben Jahre lang andauernde Zusammenarbeit begann im Sommer 2008. Nachdem Klopp mit dem damalige Zweitligisten Mainz den Aufstieg in die Bundesliga verpasste, wechselte er zur Borussia - eine goldrichtige Entscheidung in der Rückbetrachtung. Doch es dauerte etwas, bis Klopp die Mannschaft auf Titelkurs brachte. In seinen ersten beiden Jahren im Ruhrpott wurde Klopp mit dem BVB Sechster beziehungsweise Fünfter in der Bundesliga.
© 2008 Getty Images

                <strong>Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010</strong><br>
                Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010: Richtig spannend wurde es in der Saison 2010/2011. Ein erster emotionaler Meilenstein zum überraschenden Meistertitel war der 9. Spieltag. Gegen Hoffenheim lief der BVB 80 Minuten einem 0:1-Rückstand hinterher. Die Aufholjagd, die auch ein verschossener Elfmeter von Nuri Sahin nicht bremsen konnte, wurde durch Klopps goldenes Händchen gekrönt. Eine Viertelstunde vor dem Ende wechselte er Antonio da Silva ein. Der Brasilianer verwandelte in der Schlussminute einen Freistoß zum 1:1-Ausgleich und den Signal Iduna Park zum Tollhaus.
Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010
Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010: Richtig spannend wurde es in der Saison 2010/2011. Ein erster emotionaler Meilenstein zum überraschenden Meistertitel war der 9. Spieltag. Gegen Hoffenheim lief der BVB 80 Minuten einem 0:1-Rückstand hinterher. Die Aufholjagd, die auch ein verschossener Elfmeter von Nuri Sahin nicht bremsen konnte, wurde durch Klopps goldenes Händchen gekrönt. Eine Viertelstunde vor dem Ende wechselte er Antonio da Silva ein. Der Brasilianer verwandelte in der Schlussminute einen Freistoß zum 1:1-Ausgleich und den Signal Iduna Park zum Tollhaus.
© imago sportfotodienst

                <strong>Meisterfeier 2011</strong><br>
                Vorzeitiger Gewinn des Meistertitels 2011: Am 30. April war es so weit. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison krönte sich Dortmund durch einen 2:0-Erfolg gegen Nürnberg vorzeitig zum Deutschen Meister 2011. Die Angreifer Lucas Barrios und Robert Lewandowski sorgten mit ihren Toren schon vor der Pause für Feierstimmung in Dortmund. Nach dem Schlusspfiff ließen die Spieler den frischgebackenen Meistertrainer Klopp hochleben. 
Meisterfeier 2011
Vorzeitiger Gewinn des Meistertitels 2011: Am 30. April war es so weit. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison krönte sich Dortmund durch einen 2:0-Erfolg gegen Nürnberg vorzeitig zum Deutschen Meister 2011. Die Angreifer Lucas Barrios und Robert Lewandowski sorgten mit ihren Toren schon vor der Pause für Feierstimmung in Dortmund. Nach dem Schlusspfiff ließen die Spieler den frischgebackenen Meistertrainer Klopp hochleben. 
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                <strong>Meister 2011</strong><br>
                Meisterfeier 2011: Die offizielle Übergabe der Meisterschale gab es am 34. Spieltag. Und Dortmund ließ es sich nicht nehmen, die Saison mit einem Sieg vor eigenem Publikum zu beenden. Eintracht Frankfurt wurde mit 3:1 geschlagen. Während die Borussia ihren ersten Meistertitel seit 2002 feierte, stiegen die Hessen an diesem Tag aus der Bundesliga ab.
Meister 2011
Meisterfeier 2011: Die offizielle Übergabe der Meisterschale gab es am 34. Spieltag. Und Dortmund ließ es sich nicht nehmen, die Saison mit einem Sieg vor eigenem Publikum zu beenden. Eintracht Frankfurt wurde mit 3:1 geschlagen. Während die Borussia ihren ersten Meistertitel seit 2002 feierte, stiegen die Hessen an diesem Tag aus der Bundesliga ab.
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                <strong>Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011</strong><br>
                Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011: Dortmunds Erfolge gingen auch nach der Sommerpause weiter. In der Bundesliga lief es erneut blendend und auch im Pokal setzte die Elf von Trainer Klopp ein Ausrufezeichen. Trotz massiver Personalprobleme und eines frühen Platzverweises für Patrick Owomoyela kämpfte sich der BVB bei Fortuna Düsseldorf im Achtelfinales ins Elfmeterschießen. Dort behielt die Klopp-Elf mit 5:4 die Oberhand.
Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011
Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011: Dortmunds Erfolge gingen auch nach der Sommerpause weiter. In der Bundesliga lief es erneut blendend und auch im Pokal setzte die Elf von Trainer Klopp ein Ausrufezeichen. Trotz massiver Personalprobleme und eines frühen Platzverweises für Patrick Owomoyela kämpfte sich der BVB bei Fortuna Düsseldorf im Achtelfinales ins Elfmeterschießen. Dort behielt die Klopp-Elf mit 5:4 die Oberhand.
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                <strong>Meister 2012</strong><br>
                Meister 2012: Fast schon ein gewohntes Bild gab es am Saisonende. Borussia Dortmund verteidigte den Meistertitel in der Bundesliga. Die Westfalen beendeten die Spielzeit mit acht Punkten Vorsprung vor Verfolger Bayern München - doch der Rekordmeister hatte die Gelegenheit zur Revanche.
Meister 2012
Meister 2012: Fast schon ein gewohntes Bild gab es am Saisonende. Borussia Dortmund verteidigte den Meistertitel in der Bundesliga. Die Westfalen beendeten die Spielzeit mit acht Punkten Vorsprung vor Verfolger Bayern München - doch der Rekordmeister hatte die Gelegenheit zur Revanche.
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                <strong>Pokalsieger 2012</strong><br>
                Pokalsieger 2012: Im Endspiel des DFB-Pokals traf Meister Dortmund eben auf die Bayern - und deklassierten sie. In einem epischen Finale stand es schon zur Pause 3:1 für die Borussia. Endstand: 5:2! Mann des Tages war der dreifache Torschütze Robert Lewandowski, der die Bayern-Abwehr quasi im Alleingang auseinander nahm. Nicht einmal die frühe Verletzung von Borussen-Keeper Roman Weidenfeller konnte Klopps Mannschaft in Berlin stoppen.
Pokalsieger 2012
Pokalsieger 2012: Im Endspiel des DFB-Pokals traf Meister Dortmund eben auf die Bayern - und deklassierten sie. In einem epischen Finale stand es schon zur Pause 3:1 für die Borussia. Endstand: 5:2! Mann des Tages war der dreifache Torschütze Robert Lewandowski, der die Bayern-Abwehr quasi im Alleingang auseinander nahm. Nicht einmal die frühe Verletzung von Borussen-Keeper Roman Weidenfeller konnte Klopps Mannschaft in Berlin stoppen.
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                <strong>Double mit Dortmund 2012</strong><br>
                Double mit Dortmund 2012: Klopp am Höhepunkt des Erfolges! Der Trainer (M.) feierte 2012 das erste und bislang einzige Double seiner Laufbahn.
Double mit Dortmund 2012
Double mit Dortmund 2012: Klopp am Höhepunkt des Erfolges! Der Trainer (M.) feierte 2012 das erste und bislang einzige Double seiner Laufbahn.
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                <strong>Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012</strong><br>
                Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012: Auch das ist Jürgen Klopp! Immer wieder ließ er sich zu Ausrastern an der Seitenlinie hinreißen. Einen davon hatte er im September 2012 beim Auswärtsspiel in Frankfurt, als er den vierten Offiziellen verbal attackierte. Die Folge: Klopp wurde vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro verurteilt. "Das Gesicht sah nicht gut aus", sagte der Trainer hinterher reumütig.
Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012
Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012: Auch das ist Jürgen Klopp! Immer wieder ließ er sich zu Ausrastern an der Seitenlinie hinreißen. Einen davon hatte er im September 2012 beim Auswärtsspiel in Frankfurt, als er den vierten Offiziellen verbal attackierte. Die Folge: Klopp wurde vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro verurteilt. "Das Gesicht sah nicht gut aus", sagte der Trainer hinterher reumütig.
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                <strong>Extase nach Wunder von Dortmund gegen Malaga 2013</strong><br>
                Das Wunder von Dortmund 2013: Den wohl emotionalsten Augenblick für Klopp beim BVB gab es am 9. April 2013 beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Malaga. Nach einem 0:0 in Spanien führten die Gäste im Rückspiel bis zum Ende der regulären Spielzeit mit 2:1. Dann passierte das Unglaubliche. Zunächst erzielte Marco Reus in der Nachspielzeit das 2:2. Doch auch mit diesem Ergebnis wäre Dortmund ausgeschieden. Felipe Santana machte wenige Sekunden später aus Abseitsposition das Wunder von Dortmund perfekt. 3:2! Danach gab es kein Halten mehr - schon gar nicht bei Klopp.
Extase nach Wunder von Dortmund gegen Malaga 2013
Das Wunder von Dortmund 2013: Den wohl emotionalsten Augenblick für Klopp beim BVB gab es am 9. April 2013 beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Malaga. Nach einem 0:0 in Spanien führten die Gäste im Rückspiel bis zum Ende der regulären Spielzeit mit 2:1. Dann passierte das Unglaubliche. Zunächst erzielte Marco Reus in der Nachspielzeit das 2:2. Doch auch mit diesem Ergebnis wäre Dortmund ausgeschieden. Felipe Santana machte wenige Sekunden später aus Abseitsposition das Wunder von Dortmund perfekt. 3:2! Danach gab es kein Halten mehr - schon gar nicht bei Klopp.
© 2013 Getty Images

                <strong>Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013</strong><br>
                Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013: Im Halbfinal-Hinspiel gab es den nächsten emotionalen Höhepunkt in Klopps Ära beim BVB. Dortmund nahm Jose Mourinhos Real Madrid mit 4:1 auseinander. Robert Lewandowski erzielte alle vier BVB-Treffer und ließ Klopp jubeln. Im Rückspiel reichte der Borussia sogar eine 0:2-Niederlage zum Erreichen des Endspiels.
Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013
Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013: Im Halbfinal-Hinspiel gab es den nächsten emotionalen Höhepunkt in Klopps Ära beim BVB. Dortmund nahm Jose Mourinhos Real Madrid mit 4:1 auseinander. Robert Lewandowski erzielte alle vier BVB-Treffer und ließ Klopp jubeln. Im Rückspiel reichte der Borussia sogar eine 0:2-Niederlage zum Erreichen des Endspiels.
© 2013 Getty Images

                <strong>Niederlage im Champions-League-Finale 2013</strong><br>
                Niederlage im Champions-League-Finale 2013: In London wartete mal wieder Dauerrivale Bayern München. Bis zur 89. Minute konnte Dortmund vom Henkelpott träumen, dann kam Arjen Robben und stürzte den BVB mit seinem Tor zum 2:1 für Bayern ins Tal der Tränen. Somit war Klopp als Seelentröster gefordert.
Niederlage im Champions-League-Finale 2013
Niederlage im Champions-League-Finale 2013: In London wartete mal wieder Dauerrivale Bayern München. Bis zur 89. Minute konnte Dortmund vom Henkelpott träumen, dann kam Arjen Robben und stürzte den BVB mit seinem Tor zum 2:1 für Bayern ins Tal der Tränen. Somit war Klopp als Seelentröster gefordert.
© 2013 Getty Images

                <strong>Ausraster in Neapel 2013</strong><br>
                Ausraster in Neapel 2013: Gleich im ersten Champions-League-Spiel nach der Finalpleite von London gab Klopp mal wieder den Bad Boy. Bei der 1:2-Niederlage in Neapel schrie er den vierten Offiziellen aus nächster Nähe an und wurde deshalb schon vor der Pause auf die Tribüne geschickt. "Ich bin über das Ziel hinausgeschossen, das war völlig doof", entschuldigte sich der BVB-Coach.
Ausraster in Neapel 2013
Ausraster in Neapel 2013: Gleich im ersten Champions-League-Spiel nach der Finalpleite von London gab Klopp mal wieder den Bad Boy. Bei der 1:2-Niederlage in Neapel schrie er den vierten Offiziellen aus nächster Nähe an und wurde deshalb schon vor der Pause auf die Tribüne geschickt. "Ich bin über das Ziel hinausgeschossen, das war völlig doof", entschuldigte sich der BVB-Coach.
© imago/DeFodi

                <strong>Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014</strong><br>
                Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014: Beim Endspiel in Berlin gab es dann den nächsten emotionalen Ausbruch Klopps. Ein regulärer, aber nicht gegebener Treffer von Mats Hummels sorgt für Gesprächsstoff zwischen dem BVB-Trainer und Schiedsrichter Florian Meyer. Am Ende verlor die Borussia in der Verlängerung gegen den FC Bayern mit 0:2. Erneut war ein Treffer von Arjen Robben der Sargnagel für die Dortmunder Titelhoffnungen.
Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014
Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014: Beim Endspiel in Berlin gab es dann den nächsten emotionalen Ausbruch Klopps. Ein regulärer, aber nicht gegebener Treffer von Mats Hummels sorgt für Gesprächsstoff zwischen dem BVB-Trainer und Schiedsrichter Florian Meyer. Am Ende verlor die Borussia in der Verlängerung gegen den FC Bayern mit 0:2. Erneut war ein Treffer von Arjen Robben der Sargnagel für die Dortmunder Titelhoffnungen.
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                <strong>Abschieds-Pressekonferenz 2015</strong><br>
                Abschieds-Pressekonferenz 2015: Am 15. April wurde es offiziell. Klopp kündigte seinen Abschied zum Saisonende an. Trotz laufenden Vertrages vereinbarten Dortmund und Klopp eine Beendigung des Arbeitverhältnisses mit 30. Juni 2015. Zu diesem Zeitpunkt war der BVB sportlich schon wieder einigermaßen stabil. Nach der Hinrunde 2014/2015 war Klopps Team sogar noch auf einem Abstiegsplatz.
Abschieds-Pressekonferenz 2015
Abschieds-Pressekonferenz 2015: Am 15. April wurde es offiziell. Klopp kündigte seinen Abschied zum Saisonende an. Trotz laufenden Vertrages vereinbarten Dortmund und Klopp eine Beendigung des Arbeitverhältnisses mit 30. Juni 2015. Zu diesem Zeitpunkt war der BVB sportlich schon wieder einigermaßen stabil. Nach der Hinrunde 2014/2015 war Klopps Team sogar noch auf einem Abstiegsplatz.
© 2015 Getty Images

                <strong>Abschied mit Tränen 2015</strong><br>
                Abschied mit Tränen 2015: Der BVB beendete die Saison noch auf dem siebten Platz. Zum Abschied gewann Dortmund am 34. Spieltag mit 3:2 gegen Werder Bremen und bescherte Klopp somit ein versöhnliches und emotionales Ende. Nach dem Schlusspfiff feierten die Borussen-Fans ihren scheidenden Trainer. Diese riesige Zuneigung ging an Klopp natürlich nicht spurlos vorüber. Es flossen reichlich Abschiedstränen beim zweimaligen Meistermacher der Westfalen.
Abschied mit Tränen 2015
Abschied mit Tränen 2015: Der BVB beendete die Saison noch auf dem siebten Platz. Zum Abschied gewann Dortmund am 34. Spieltag mit 3:2 gegen Werder Bremen und bescherte Klopp somit ein versöhnliches und emotionales Ende. Nach dem Schlusspfiff feierten die Borussen-Fans ihren scheidenden Trainer. Diese riesige Zuneigung ging an Klopp natürlich nicht spurlos vorüber. Es flossen reichlich Abschiedstränen beim zweimaligen Meistermacher der Westfalen.
© 2015 Getty Images

                <strong>Jürgen Klopps emotionalste Momente bei Borussia Dortmund</strong><br>
                Jürgen Klopp kehrt zu Borussia Dortmund zurück - als Gegner wohlgemerkt. Der BVB trifft im Viertelfinale der Europa League auf Klopps neuen Klub Liverpool. Zwischen 2008 und 2015 prägte er eine extrem erfolgreiche Ära bei den Westfalen. ran.de blickt auf die sieben emotionalen Jahre von Klopp in Dortmund zurück.

                <strong>Amtsantritt 2008</strong><br>
                Amtsantritt 2008: Die sieben Jahre lang andauernde Zusammenarbeit begann im Sommer 2008. Nachdem Klopp mit dem damalige Zweitligisten Mainz den Aufstieg in die Bundesliga verpasste, wechselte er zur Borussia - eine goldrichtige Entscheidung in der Rückbetrachtung. Doch es dauerte etwas, bis Klopp die Mannschaft auf Titelkurs brachte. In seinen ersten beiden Jahren im Ruhrpott wurde Klopp mit dem BVB Sechster beziehungsweise Fünfter in der Bundesliga.

                <strong>Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010</strong><br>
                Ausgleichstor gegen Hoffenheim 2010: Richtig spannend wurde es in der Saison 2010/2011. Ein erster emotionaler Meilenstein zum überraschenden Meistertitel war der 9. Spieltag. Gegen Hoffenheim lief der BVB 80 Minuten einem 0:1-Rückstand hinterher. Die Aufholjagd, die auch ein verschossener Elfmeter von Nuri Sahin nicht bremsen konnte, wurde durch Klopps goldenes Händchen gekrönt. Eine Viertelstunde vor dem Ende wechselte er Antonio da Silva ein. Der Brasilianer verwandelte in der Schlussminute einen Freistoß zum 1:1-Ausgleich und den Signal Iduna Park zum Tollhaus.

                <strong>Meisterfeier 2011</strong><br>
                Vorzeitiger Gewinn des Meistertitels 2011: Am 30. April war es so weit. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison krönte sich Dortmund durch einen 2:0-Erfolg gegen Nürnberg vorzeitig zum Deutschen Meister 2011. Die Angreifer Lucas Barrios und Robert Lewandowski sorgten mit ihren Toren schon vor der Pause für Feierstimmung in Dortmund. Nach dem Schlusspfiff ließen die Spieler den frischgebackenen Meistertrainer Klopp hochleben. 

                <strong>Meister 2011</strong><br>
                Meisterfeier 2011: Die offizielle Übergabe der Meisterschale gab es am 34. Spieltag. Und Dortmund ließ es sich nicht nehmen, die Saison mit einem Sieg vor eigenem Publikum zu beenden. Eintracht Frankfurt wurde mit 3:1 geschlagen. Während die Borussia ihren ersten Meistertitel seit 2002 feierte, stiegen die Hessen an diesem Tag aus der Bundesliga ab.

                <strong>Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011</strong><br>
                Jubel nach DFB-Pokalfight bei Fortuna Düsseldorf 2011: Dortmunds Erfolge gingen auch nach der Sommerpause weiter. In der Bundesliga lief es erneut blendend und auch im Pokal setzte die Elf von Trainer Klopp ein Ausrufezeichen. Trotz massiver Personalprobleme und eines frühen Platzverweises für Patrick Owomoyela kämpfte sich der BVB bei Fortuna Düsseldorf im Achtelfinales ins Elfmeterschießen. Dort behielt die Klopp-Elf mit 5:4 die Oberhand.

                <strong>Meister 2012</strong><br>
                Meister 2012: Fast schon ein gewohntes Bild gab es am Saisonende. Borussia Dortmund verteidigte den Meistertitel in der Bundesliga. Die Westfalen beendeten die Spielzeit mit acht Punkten Vorsprung vor Verfolger Bayern München - doch der Rekordmeister hatte die Gelegenheit zur Revanche.

                <strong>Pokalsieger 2012</strong><br>
                Pokalsieger 2012: Im Endspiel des DFB-Pokals traf Meister Dortmund eben auf die Bayern - und deklassierten sie. In einem epischen Finale stand es schon zur Pause 3:1 für die Borussia. Endstand: 5:2! Mann des Tages war der dreifache Torschütze Robert Lewandowski, der die Bayern-Abwehr quasi im Alleingang auseinander nahm. Nicht einmal die frühe Verletzung von Borussen-Keeper Roman Weidenfeller konnte Klopps Mannschaft in Berlin stoppen.

                <strong>Double mit Dortmund 2012</strong><br>
                Double mit Dortmund 2012: Klopp am Höhepunkt des Erfolges! Der Trainer (M.) feierte 2012 das erste und bislang einzige Double seiner Laufbahn.

                <strong>Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012</strong><br>
                Ärger mit dem vierten Offiziellen in Frankfurt 2012: Auch das ist Jürgen Klopp! Immer wieder ließ er sich zu Ausrastern an der Seitenlinie hinreißen. Einen davon hatte er im September 2012 beim Auswärtsspiel in Frankfurt, als er den vierten Offiziellen verbal attackierte. Die Folge: Klopp wurde vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro verurteilt. "Das Gesicht sah nicht gut aus", sagte der Trainer hinterher reumütig.

                <strong>Extase nach Wunder von Dortmund gegen Malaga 2013</strong><br>
                Das Wunder von Dortmund 2013: Den wohl emotionalsten Augenblick für Klopp beim BVB gab es am 9. April 2013 beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Malaga. Nach einem 0:0 in Spanien führten die Gäste im Rückspiel bis zum Ende der regulären Spielzeit mit 2:1. Dann passierte das Unglaubliche. Zunächst erzielte Marco Reus in der Nachspielzeit das 2:2. Doch auch mit diesem Ergebnis wäre Dortmund ausgeschieden. Felipe Santana machte wenige Sekunden später aus Abseitsposition das Wunder von Dortmund perfekt. 3:2! Danach gab es kein Halten mehr - schon gar nicht bei Klopp.

                <strong>Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013</strong><br>
                Jubel nach Gala gegen Real Madrid 2013: Im Halbfinal-Hinspiel gab es den nächsten emotionalen Höhepunkt in Klopps Ära beim BVB. Dortmund nahm Jose Mourinhos Real Madrid mit 4:1 auseinander. Robert Lewandowski erzielte alle vier BVB-Treffer und ließ Klopp jubeln. Im Rückspiel reichte der Borussia sogar eine 0:2-Niederlage zum Erreichen des Endspiels.

                <strong>Niederlage im Champions-League-Finale 2013</strong><br>
                Niederlage im Champions-League-Finale 2013: In London wartete mal wieder Dauerrivale Bayern München. Bis zur 89. Minute konnte Dortmund vom Henkelpott träumen, dann kam Arjen Robben und stürzte den BVB mit seinem Tor zum 2:1 für Bayern ins Tal der Tränen. Somit war Klopp als Seelentröster gefordert.

                <strong>Ausraster in Neapel 2013</strong><br>
                Ausraster in Neapel 2013: Gleich im ersten Champions-League-Spiel nach der Finalpleite von London gab Klopp mal wieder den Bad Boy. Bei der 1:2-Niederlage in Neapel schrie er den vierten Offiziellen aus nächster Nähe an und wurde deshalb schon vor der Pause auf die Tribüne geschickt. "Ich bin über das Ziel hinausgeschossen, das war völlig doof", entschuldigte sich der BVB-Coach.

                <strong>Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014</strong><br>
                Ärger mit Schiedsrichter Meyer im DFB-Pokalfinale 2014: Beim Endspiel in Berlin gab es dann den nächsten emotionalen Ausbruch Klopps. Ein regulärer, aber nicht gegebener Treffer von Mats Hummels sorgt für Gesprächsstoff zwischen dem BVB-Trainer und Schiedsrichter Florian Meyer. Am Ende verlor die Borussia in der Verlängerung gegen den FC Bayern mit 0:2. Erneut war ein Treffer von Arjen Robben der Sargnagel für die Dortmunder Titelhoffnungen.

                <strong>Abschieds-Pressekonferenz 2015</strong><br>
                Abschieds-Pressekonferenz 2015: Am 15. April wurde es offiziell. Klopp kündigte seinen Abschied zum Saisonende an. Trotz laufenden Vertrages vereinbarten Dortmund und Klopp eine Beendigung des Arbeitverhältnisses mit 30. Juni 2015. Zu diesem Zeitpunkt war der BVB sportlich schon wieder einigermaßen stabil. Nach der Hinrunde 2014/2015 war Klopps Team sogar noch auf einem Abstiegsplatz.

                <strong>Abschied mit Tränen 2015</strong><br>
                Abschied mit Tränen 2015: Der BVB beendete die Saison noch auf dem siebten Platz. Zum Abschied gewann Dortmund am 34. Spieltag mit 3:2 gegen Werder Bremen und bescherte Klopp somit ein versöhnliches und emotionales Ende. Nach dem Schlusspfiff feierten die Borussen-Fans ihren scheidenden Trainer. Diese riesige Zuneigung ging an Klopp natürlich nicht spurlos vorüber. Es flossen reichlich Abschiedstränen beim zweimaligen Meistermacher der Westfalen.

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