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Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz: Wissenswertes zum Djokovic-Bezwinger


                <strong>Carlos Alcaraz: Süßigkeiten-Sponsor, Kino-Traum und Promi-Sparringspartner</strong><br>
                Carlos Alcaraz besiegt im Alter von 20 Jahren den Tennis-Giganten Novak Djokovic im Wimbledon-Finale. ran zeigt alles Wissenswerte zum jungen Spanier, der nicht nur den Heiligen Rasen erobert hat.
Carlos Alcaraz: Süßigkeiten-Sponsor, Kino-Traum und Promi-Sparringspartner
Carlos Alcaraz besiegt im Alter von 20 Jahren den Tennis-Giganten Novak Djokovic im Wimbledon-Finale. ran zeigt alles Wissenswerte zum jungen Spanier, der nicht nur den Heiligen Rasen erobert hat.
© Imago

                <strong>Alcaraz auf dem Weg zum größten Match seiner bisherigen Karriere</strong><br>
                Zunächst aber zum Tag seines großen Triumphs. Denn auf dem Center Court an der Church Road bekam es Alcaraz mit dem auf diesem Platz schier unbezwingbaren Djokovic zu tun. Der hatte das 15.000 Zuschauer fassende Rund zuletzt 2013 als Verlierer verlassen.
Alcaraz auf dem Weg zum größten Match seiner bisherigen Karriere
Zunächst aber zum Tag seines großen Triumphs. Denn auf dem Center Court an der Church Road bekam es Alcaraz mit dem auf diesem Platz schier unbezwingbaren Djokovic zu tun. Der hatte das 15.000 Zuschauer fassende Rund zuletzt 2013 als Verlierer verlassen.
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                <strong>Triumph nach fünf hart umkämpften Sätzen</strong><br>
                Zunächst schien die Aufgabe für Alcaraz eine Nummer zu groß zu sein, doch letztlich verdiente er sich den Schmatzer für die Siegertrophäe. Nach 4:42 Stunden bezwang der Youngster den großen Favoriten aus Serbien mit 1:6, 7:6 (8:6), 6:1, 3:6, 6:4 - in einem Match, das über weite Phasen Weltklasse-Tennis parat hatte.
Triumph nach fünf hart umkämpften Sätzen
Zunächst schien die Aufgabe für Alcaraz eine Nummer zu groß zu sein, doch letztlich verdiente er sich den Schmatzer für die Siegertrophäe. Nach 4:42 Stunden bezwang der Youngster den großen Favoriten aus Serbien mit 1:6, 7:6 (8:6), 6:1, 3:6, 6:4 - in einem Match, das über weite Phasen Weltklasse-Tennis parat hatte.
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                <strong>Drittjüngster Wimbledon-Champion</strong><br>
                Mit seinem zweiten Grand-Slam-Titel nach den US Open 2022 verewigt sich Alcaraz nicht nur schon in jungen Jahren auf der Siegerliste im Tennis-Mekka. Er ist nach Boris Becker und Björn Borg auch der drittjüngste Profi, der seit Beginn der Open-Ära 1968 in Wimbledon triumphiert.
Drittjüngster Wimbledon-Champion
Mit seinem zweiten Grand-Slam-Titel nach den US Open 2022 verewigt sich Alcaraz nicht nur schon in jungen Jahren auf der Siegerliste im Tennis-Mekka. Er ist nach Boris Becker und Björn Borg auch der drittjüngste Profi, der seit Beginn der Open-Ära 1968 in Wimbledon triumphiert.
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                <strong>Alcaraz stolz und von Djokovic inspiriert</strong><br>
                Bei seiner Siegerrede zeigte sich Alcaraz sichtlich ergriffen. "Es ist ein Traum, der für mich wahr wird", ließ er die Anwesenden und die Millionen Zuschauer vor den Fernseh- und Endgeräten wissen: "Auch wenn ich verloren hätte, hätte ich stolz auf mich sein können. Für mich ist das unglaublich, als 20 Jahre alter Junge gegen diese Legende zu gewinnen. Ich bin wirklich sehr stolz." Auch für Djokovic fand er warme Worte: "Ich war ein kleiner Junge und habe dir zugeschaut." Wie sich der kleine Junge zum Weltstar gemausert hat, zeigen wir auf den kommenden Bildern.
Alcaraz stolz und von Djokovic inspiriert
Bei seiner Siegerrede zeigte sich Alcaraz sichtlich ergriffen. "Es ist ein Traum, der für mich wahr wird", ließ er die Anwesenden und die Millionen Zuschauer vor den Fernseh- und Endgeräten wissen: "Auch wenn ich verloren hätte, hätte ich stolz auf mich sein können. Für mich ist das unglaublich, als 20 Jahre alter Junge gegen diese Legende zu gewinnen. Ich bin wirklich sehr stolz." Auch für Djokovic fand er warme Worte: "Ich war ein kleiner Junge und habe dir zugeschaut." Wie sich der kleine Junge zum Weltstar gemausert hat, zeigen wir auf den kommenden Bildern.
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                <strong>Alcaraz’ Opa baute einen Jagdklub zum Tennisklub um</strong><br>
                Alcaraz wuchs in einem kleinen andalusischen Dorf in der Nähe von Murcia auf. Jahrzehnte vor seiner Geburt eröffnete Großvater Carlos den ersten Tennisverein von El Palmar. Dafür baute er einen alten Jagdverein zu einem kleinen Gelände mit Sandplätzen und Schwimmbad um.
Alcaraz’ Opa baute einen Jagdklub zum Tennisklub um
Alcaraz wuchs in einem kleinen andalusischen Dorf in der Nähe von Murcia auf. Jahrzehnte vor seiner Geburt eröffnete Großvater Carlos den ersten Tennisverein von El Palmar. Dafür baute er einen alten Jagdverein zu einem kleinen Gelände mit Sandplätzen und Schwimmbad um.
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                <strong>Süßigkeiten-Mäzen Lopez Rueda wird erster Alcaraz-Sponsor</strong><br>
                Im bescheidenen Tennis-Klub der Familie Alcaraz spielte auch der lokale Business-Tycoon Alfonso Lopez Rueda, Gründer des Süßigkeiten- und Eis-Lieferanten Postres Reina. Der Hersteller sponserte bereits eine Basketball- und eine Fußballmannschaft, als ihm der kleine Carlos aus dem Tennisklub auffiel. Was mit einer 2000-Euro-Leihe an die Alcaraz-Familie begann - es ging um Reisekosten für ein Jugendturnier in Kroatien -, wurde zu einer Sponsoring-Erfolgsstory. Alcaraz lief mit dem Süßigkeiten-Wappen auf seiner Kleidung auf - und bekam im Gegenzug finanzielle Unterstützung für Trainer- und Turnierkosten. 
Süßigkeiten-Mäzen Lopez Rueda wird erster Alcaraz-Sponsor
Im bescheidenen Tennis-Klub der Familie Alcaraz spielte auch der lokale Business-Tycoon Alfonso Lopez Rueda, Gründer des Süßigkeiten- und Eis-Lieferanten Postres Reina. Der Hersteller sponserte bereits eine Basketball- und eine Fußballmannschaft, als ihm der kleine Carlos aus dem Tennisklub auffiel. Was mit einer 2000-Euro-Leihe an die Alcaraz-Familie begann - es ging um Reisekosten für ein Jugendturnier in Kroatien -, wurde zu einer Sponsoring-Erfolgsstory. Alcaraz lief mit dem Süßigkeiten-Wappen auf seiner Kleidung auf - und bekam im Gegenzug finanzielle Unterstützung für Trainer- und Turnierkosten. 
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                <strong>Alcaraz’ Vater war selber Tennis-Profi, musste aber mit 20 aufhören</strong><br>
                Alcaraz' Vater musste seinen eigenen Tennis-Profi-Traum schon als 20-Jähriger begraben - also genau in dem Alter, in dem sein Wimbledon-Sieger-Sohn nun ist. Damals fehlte ihm an allen Ecken und Enden das Geld. Daher wurde er vom Tennis-Profi zum Tennis-Lehrer. Und zum ersten Coach seines zweitältesten Sohnes Carlos.
Alcaraz’ Vater war selber Tennis-Profi, musste aber mit 20 aufhören
Alcaraz' Vater musste seinen eigenen Tennis-Profi-Traum schon als 20-Jähriger begraben - also genau in dem Alter, in dem sein Wimbledon-Sieger-Sohn nun ist. Damals fehlte ihm an allen Ecken und Enden das Geld. Daher wurde er vom Tennis-Profi zum Tennis-Lehrer. Und zum ersten Coach seines zweitältesten Sohnes Carlos.
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                <strong>Alcaraz schaute sich Gras-Tricks bei einem Briten ab</strong><br>
                Alcaraz studierte vor dem Wimbledon-Turnier 2023 "stundenlang Videos von Andy Murray auf Gras", berichtete die "New York Times" zum Beginn des diesjährigen britischen Grand-Slam-Turniers. Der 36-jährige Schotte gilt als Rasen-Experte, der es wie nur wenige andere versteht, sich den tückischen Boden zum Freund zu machen. Murray triumphierte mitten in der Regentschaft des Trios Djokovic/Nadal/Federer gleich zweimal in Wimbledon: 2013 und 2016.
Alcaraz schaute sich Gras-Tricks bei einem Briten ab
Alcaraz studierte vor dem Wimbledon-Turnier 2023 "stundenlang Videos von Andy Murray auf Gras", berichtete die "New York Times" zum Beginn des diesjährigen britischen Grand-Slam-Turniers. Der 36-jährige Schotte gilt als Rasen-Experte, der es wie nur wenige andere versteht, sich den tückischen Boden zum Freund zu machen. Murray triumphierte mitten in der Regentschaft des Trios Djokovic/Nadal/Federer gleich zweimal in Wimbledon: 2013 und 2016.
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                <strong>Magische Tennis-Marke: Alcaraz genauso groß wie Nadal und Federer</strong><br>
                Genau wie Rafael Nadal und Roger Federer ist Alcaraz 1,85 Meter groß. Das unterscheidet den 20 Jahre jungen Spanier von den meisten Vertretern der jungen Tennis-Generation, die generell größer gewachsen sind. Stefanos Tsitsipas misst 1,93 Meter, Matteo Berrettini ist 1,96 Meter groß. Alexander Zverev und Daniil Medvedez sind sogar 1,98 Meter groß.
Magische Tennis-Marke: Alcaraz genauso groß wie Nadal und Federer
Genau wie Rafael Nadal und Roger Federer ist Alcaraz 1,85 Meter groß. Das unterscheidet den 20 Jahre jungen Spanier von den meisten Vertretern der jungen Tennis-Generation, die generell größer gewachsen sind. Stefanos Tsitsipas misst 1,93 Meter, Matteo Berrettini ist 1,96 Meter groß. Alexander Zverev und Daniil Medvedez sind sogar 1,98 Meter groß.
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                <strong>Alcaraz möchte von Leonardo DiCaprio gespielt werden</strong><br>
                Will Smith spielte im Film "King Richard" den Vater von Serena und Venus Williams. Darauf angesprochen sagte Alcaraz 2022, er habe den Film noch nicht geschaut, aber falls sein Leben irgendwann verfilmt werden sollte, dann gerne mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
Alcaraz möchte von Leonardo DiCaprio gespielt werden
Will Smith spielte im Film "King Richard" den Vater von Serena und Venus Williams. Darauf angesprochen sagte Alcaraz 2022, er habe den Film noch nicht geschaut, aber falls sein Leben irgendwann verfilmt werden sollte, dann gerne mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
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                <strong>Vor zwei Jahren noch Rafael Nadals Sparringspartner</strong><br>
                Bei den Australian Open 2021 scheiterte der 17-jährige Alcaraz in der zweiten Runde am Schweden Mikael Ymer. Das Grand-Slam-Turnier in Down Under dürfte dem Spanier aber aus einem anderen Grund für immer in Erinnerung bleiben: Er durfte als Sparringspartner vor dem Turnierstart sein Idol Nadal aufwärmen. Die Tennislegende sprach dem Teenager danach ein großes Lob aus. "Er hat Intensität, er hat die Leidenschaft, er hat die Schläge", sagte Nadal über Alcaraz.
Vor zwei Jahren noch Rafael Nadals Sparringspartner
Bei den Australian Open 2021 scheiterte der 17-jährige Alcaraz in der zweiten Runde am Schweden Mikael Ymer. Das Grand-Slam-Turnier in Down Under dürfte dem Spanier aber aus einem anderen Grund für immer in Erinnerung bleiben: Er durfte als Sparringspartner vor dem Turnierstart sein Idol Nadal aufwärmen. Die Tennislegende sprach dem Teenager danach ein großes Lob aus. "Er hat Intensität, er hat die Leidenschaft, er hat die Schläge", sagte Nadal über Alcaraz.
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                <strong>Alexander Zverev feuerte 2018 den späteren Erfolgstrainer von Alcaraz</strong><br>
                Kurz bevor Juan Carlos Ferrero vor fünf Jahren das Training des damals 15-jährigen Alcaraz übernahm, coachte der Spanier von Juli 2017 bis März 2018 Alexander Zverev. Doch es kam zum unschönen Ende zwischen dem Hamburger und dem früheren Weltranglisten-Ersten aus Spanien. Zverev feuerte Ferrero, weil dieser ihm "mangelnden Respekt" entgegen brachte, sagte der Deutsche damals. Ferreros Konter im spanischen Fernsehen: "Wenn man in jungen Jahren viel Geld verdient, kann einem schwindelig werden. Zu diesem Zeitpunkt sind das Umfeld des Spielers und seine Rolle entscheidende Faktoren." Das beweist er nun bei seinem Landsmann.
Alexander Zverev feuerte 2018 den späteren Erfolgstrainer von Alcaraz
Kurz bevor Juan Carlos Ferrero vor fünf Jahren das Training des damals 15-jährigen Alcaraz übernahm, coachte der Spanier von Juli 2017 bis März 2018 Alexander Zverev. Doch es kam zum unschönen Ende zwischen dem Hamburger und dem früheren Weltranglisten-Ersten aus Spanien. Zverev feuerte Ferrero, weil dieser ihm "mangelnden Respekt" entgegen brachte, sagte der Deutsche damals. Ferreros Konter im spanischen Fernsehen: "Wenn man in jungen Jahren viel Geld verdient, kann einem schwindelig werden. Zu diesem Zeitpunkt sind das Umfeld des Spielers und seine Rolle entscheidende Faktoren." Das beweist er nun bei seinem Landsmann.
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                <strong>Carlos Alcaraz: Süßigkeiten-Sponsor, Kino-Traum und Promi-Sparringspartner</strong><br>
                Carlos Alcaraz besiegt im Alter von 20 Jahren den Tennis-Giganten Novak Djokovic im Wimbledon-Finale. ran zeigt alles Wissenswerte zum jungen Spanier, der nicht nur den Heiligen Rasen erobert hat.

                <strong>Alcaraz auf dem Weg zum größten Match seiner bisherigen Karriere</strong><br>
                Zunächst aber zum Tag seines großen Triumphs. Denn auf dem Center Court an der Church Road bekam es Alcaraz mit dem auf diesem Platz schier unbezwingbaren Djokovic zu tun. Der hatte das 15.000 Zuschauer fassende Rund zuletzt 2013 als Verlierer verlassen.

                <strong>Triumph nach fünf hart umkämpften Sätzen</strong><br>
                Zunächst schien die Aufgabe für Alcaraz eine Nummer zu groß zu sein, doch letztlich verdiente er sich den Schmatzer für die Siegertrophäe. Nach 4:42 Stunden bezwang der Youngster den großen Favoriten aus Serbien mit 1:6, 7:6 (8:6), 6:1, 3:6, 6:4 - in einem Match, das über weite Phasen Weltklasse-Tennis parat hatte.

                <strong>Drittjüngster Wimbledon-Champion</strong><br>
                Mit seinem zweiten Grand-Slam-Titel nach den US Open 2022 verewigt sich Alcaraz nicht nur schon in jungen Jahren auf der Siegerliste im Tennis-Mekka. Er ist nach Boris Becker und Björn Borg auch der drittjüngste Profi, der seit Beginn der Open-Ära 1968 in Wimbledon triumphiert.

                <strong>Alcaraz stolz und von Djokovic inspiriert</strong><br>
                Bei seiner Siegerrede zeigte sich Alcaraz sichtlich ergriffen. "Es ist ein Traum, der für mich wahr wird", ließ er die Anwesenden und die Millionen Zuschauer vor den Fernseh- und Endgeräten wissen: "Auch wenn ich verloren hätte, hätte ich stolz auf mich sein können. Für mich ist das unglaublich, als 20 Jahre alter Junge gegen diese Legende zu gewinnen. Ich bin wirklich sehr stolz." Auch für Djokovic fand er warme Worte: "Ich war ein kleiner Junge und habe dir zugeschaut." Wie sich der kleine Junge zum Weltstar gemausert hat, zeigen wir auf den kommenden Bildern.

                <strong>Alcaraz’ Opa baute einen Jagdklub zum Tennisklub um</strong><br>
                Alcaraz wuchs in einem kleinen andalusischen Dorf in der Nähe von Murcia auf. Jahrzehnte vor seiner Geburt eröffnete Großvater Carlos den ersten Tennisverein von El Palmar. Dafür baute er einen alten Jagdverein zu einem kleinen Gelände mit Sandplätzen und Schwimmbad um.

                <strong>Süßigkeiten-Mäzen Lopez Rueda wird erster Alcaraz-Sponsor</strong><br>
                Im bescheidenen Tennis-Klub der Familie Alcaraz spielte auch der lokale Business-Tycoon Alfonso Lopez Rueda, Gründer des Süßigkeiten- und Eis-Lieferanten Postres Reina. Der Hersteller sponserte bereits eine Basketball- und eine Fußballmannschaft, als ihm der kleine Carlos aus dem Tennisklub auffiel. Was mit einer 2000-Euro-Leihe an die Alcaraz-Familie begann - es ging um Reisekosten für ein Jugendturnier in Kroatien -, wurde zu einer Sponsoring-Erfolgsstory. Alcaraz lief mit dem Süßigkeiten-Wappen auf seiner Kleidung auf - und bekam im Gegenzug finanzielle Unterstützung für Trainer- und Turnierkosten. 

                <strong>Alcaraz’ Vater war selber Tennis-Profi, musste aber mit 20 aufhören</strong><br>
                Alcaraz' Vater musste seinen eigenen Tennis-Profi-Traum schon als 20-Jähriger begraben - also genau in dem Alter, in dem sein Wimbledon-Sieger-Sohn nun ist. Damals fehlte ihm an allen Ecken und Enden das Geld. Daher wurde er vom Tennis-Profi zum Tennis-Lehrer. Und zum ersten Coach seines zweitältesten Sohnes Carlos.

                <strong>Alcaraz schaute sich Gras-Tricks bei einem Briten ab</strong><br>
                Alcaraz studierte vor dem Wimbledon-Turnier 2023 "stundenlang Videos von Andy Murray auf Gras", berichtete die "New York Times" zum Beginn des diesjährigen britischen Grand-Slam-Turniers. Der 36-jährige Schotte gilt als Rasen-Experte, der es wie nur wenige andere versteht, sich den tückischen Boden zum Freund zu machen. Murray triumphierte mitten in der Regentschaft des Trios Djokovic/Nadal/Federer gleich zweimal in Wimbledon: 2013 und 2016.

                <strong>Magische Tennis-Marke: Alcaraz genauso groß wie Nadal und Federer</strong><br>
                Genau wie Rafael Nadal und Roger Federer ist Alcaraz 1,85 Meter groß. Das unterscheidet den 20 Jahre jungen Spanier von den meisten Vertretern der jungen Tennis-Generation, die generell größer gewachsen sind. Stefanos Tsitsipas misst 1,93 Meter, Matteo Berrettini ist 1,96 Meter groß. Alexander Zverev und Daniil Medvedez sind sogar 1,98 Meter groß.

                <strong>Alcaraz möchte von Leonardo DiCaprio gespielt werden</strong><br>
                Will Smith spielte im Film "King Richard" den Vater von Serena und Venus Williams. Darauf angesprochen sagte Alcaraz 2022, er habe den Film noch nicht geschaut, aber falls sein Leben irgendwann verfilmt werden sollte, dann gerne mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.

                <strong>Vor zwei Jahren noch Rafael Nadals Sparringspartner</strong><br>
                Bei den Australian Open 2021 scheiterte der 17-jährige Alcaraz in der zweiten Runde am Schweden Mikael Ymer. Das Grand-Slam-Turnier in Down Under dürfte dem Spanier aber aus einem anderen Grund für immer in Erinnerung bleiben: Er durfte als Sparringspartner vor dem Turnierstart sein Idol Nadal aufwärmen. Die Tennislegende sprach dem Teenager danach ein großes Lob aus. "Er hat Intensität, er hat die Leidenschaft, er hat die Schläge", sagte Nadal über Alcaraz.

                <strong>Alexander Zverev feuerte 2018 den späteren Erfolgstrainer von Alcaraz</strong><br>
                Kurz bevor Juan Carlos Ferrero vor fünf Jahren das Training des damals 15-jährigen Alcaraz übernahm, coachte der Spanier von Juli 2017 bis März 2018 Alexander Zverev. Doch es kam zum unschönen Ende zwischen dem Hamburger und dem früheren Weltranglisten-Ersten aus Spanien. Zverev feuerte Ferrero, weil dieser ihm "mangelnden Respekt" entgegen brachte, sagte der Deutsche damals. Ferreros Konter im spanischen Fernsehen: "Wenn man in jungen Jahren viel Geld verdient, kann einem schwindelig werden. Zu diesem Zeitpunkt sind das Umfeld des Spielers und seine Rolle entscheidende Faktoren." Das beweist er nun bei seinem Landsmann.

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