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Spielbericht: New York Giants at Buffalo Bills

Nervenstarke New York Giants siegen bei den Buffalo Bills

  • Aktualisiert: 04.10.2015
  • 22:22 Uhr
  • ran.de / Christian Stüwe
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© 2015 Getty Images
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In einer von den Abwehrreihen dominierten Partie setzen sich die New York Giants bei den Buffalo Bills durch. Im letzten Abschnitt wackeln die Giants nur kurz. Eli Manning überholt eine Legende.

Buffalo - Die New York Giants haben trotz eines turbulenten letzten Viertels bei den Buffalo Bills die Nerven behalten und einen Fehlstart vermieden. Durch den 24:10-Auswärtssieg bei den Bills verbesserten die Giants ihre Bilanz nun auf zwei Siege und zwei Niederlagen.

Die beiden Defenses dominierten die Partie, die Bills wurden dabei ihrer Favoritenrolle nicht gerecht und haben nun ebenfalls eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen.

Nicht auf dem Feld stand erneut Markus Kuhn. Der deutsche Defensive Tackle der Giants hatte sich am ersten Spieltag eine Knieverletzung zugezogen, die einen Einsatz am Sonntag nicht zuließ.

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Manning überholt Montana

Die ersten Punkte des Spiels erzielte Giants-Kicker Josh Brown, der ein Fieldgoal aus 47 Yards verwandelte.

Beide Abwehrreihen zeigten sich von Beginn an sehr konzentriert, so dass es auch für die Bills nur zu einem Fieldgoal reichte. Kicker Dan Carpenter markierte aus 51 Yard den 3:3-Zwischenstand.

Eine besondere Marke erreichte Eli Manning bereits im ersten Viertel. Der Giants-Quarterback überholte den legendären Joe Montana bei den Passing Yards und belegt in dieser Liste nun den 13. Platz.

Manning mit Pässen für zwei Touchdowns

Weitere Yards fügte Manning unmittelbar vor dem Ende des ersten Spielabschnitts hinzu, als er mit einem präzisen Pass Wide Receiver Dwayne Harris in der Endzone fand. Es blieb allerdings beim 9:3, da Giants-Kicker Josh Brown den Zusatzversuch an die rechte Stange setzte.

Auch im zweiten Viertel erzielten die Giants einen Touchdown. Manning passte über elf Yards auf Wide Receiver Rueben Randle. Diesmal verwandelte Brown auch den Extra-Punkt, so dass das Team aus dem Big Apple mit 16:3 in Führung ging.

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Buhrufe für die Bills-Offense

Deutlich schlechter lief es für Tyrod Taylor. Der Quarterback der Bills und seine Offense fanden in der ersten Hälfte überhaupt nicht ins Spiel. Stellenweise waren sogar Buhrufe im Ralph Wilson Stadium zu hören.

Auch nach der Pause änderte sich zunächst wenig. Beide Mannschaften zeigten konzentrierte Defensivleistungen, es kamen keine weiteren Punkte auf die Anzeigetafel.

Bei fünf Minuten auf der Uhr im dritten Viertel fasste sich Taylor dann ein Herz und trug den Ball selber über 31 Yard in die Endzone. Der Touchdown wurde wegen eines Holdings aber annulliert. Wieder endete der Drive mit einem Fieldgoal-Versuch. Diesmal wurden die Windverhältnisse aber Bills-Kicker Carpenter zum Verhängnis, der aus 30 Yard links am Pfosten vorbei zielte.

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Die Nerven der Giants halten

Erst zehn Minuten vor Schluss platzte bei den Bills der Knoten, Taylor passte auf Rookie-Running Back Karlos Williams, der zum Touchdown lief. Carpenter verwandelte den Extra-Punkt, plötzlich führten die Giants nur noch mit 16:10.

Das weckte Erinnerungen, bereits zweimal hatten die Giants in dieser Saison eine Führung im letzten Abschnitt verspielt. Doch diesmal kam es anders, Giants-Running Back Rashad Jennings trug den Ball über 51 Yard zum Touchdown. Andre Williams sicherte daraufhin mit einer Two-Point-Conversion den Sieg. Zwar warf Manning in der Schlussphase noch die erste Interception dieser Saison, die Bills konnten daraus aber kein Kapital schlagen - auch weil ein weiterer Touchdown von Charles Clay die Anerkennung verweigert wurde.

Pech hatte bei den Giants im letzten Abschnitt allerdings Odell Beckham. Der Star-Receiver schnappte sich einen langen Manning-Pass spektakulär mit einer Hand an der Außenlinie, war aber bereits mit den Füßen im Aus. Die Szene erinnerte an Beckhams fast schon legendären Catch aus der vergangenen Saison gegen die Dallas Cowboys.

Angesichts des Sieges seines Teams dürfte Beckham aber verschmerzen können, dass der Catch letztlich nur für die Galerie war.

Christian Stüwe


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