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Quarterback-Talent

Draft 2020: Traden die Miami Dolphins für Joe Burrow hoch?

  • Aktualisiert: 22.01.2020
  • 19:19 Uhr
  • ran.de
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© imago images/ZUMA Press

Joe Burrow ist weiterhin heiß begehrt. Der potenzielle Nummer-1-Pick wird seit Wochen mit den Cincinnati Bengals in Verbindung gebracht. Nun sollen die Miami Dolphins daran interessiert sein, beim Draft (23. bis 25. April) hochzutraden.

München - Die bewiesene Ehre müssen die Miami Dolphins teuer bezahlen, denn von wegen Tanking: Nach anfangs kaum für möglich gehaltenen fünf Saisonsiegen sind die Dolphins beim Draft in Las Vegas (23. bis 25. April) erst an fünfter Stelle dran.

Der Nummer-1-Pick gehört den Cincinnati Bengals, mit nur einem Sieg das schlechteste Team der Liga. Da die Bengals einen Quarterback gut gebrauchen könnten, werden sie mit College-Star und Heisman-Gewinner Joe Burrow in Verbindung gebracht. 

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Noch keine Entscheidung bei den Bengals

Die Loblieder der Bengals auf den 23-Jährigen befeuern die Gerüchte. So sehr, dass es zuletzt sogar hieß, sie hätten keinerlei Interesse an einem Trade.

Duke Tobin, bei den Bengals Direktor für das Spielerpersonal, wies das zurück. "Ich wüsste nicht, dass eine Entscheidung getroffen wurde, was wir im April tun werden", sagte Tobin. "Wir sind früh im Prozess. Wir haben sicherlich noch keine Meetings gehabt, um das zu bestimmen. Dies werden Treffen sein, die wir im Laufe des gesamten Prozesses abhalten werden."

Prompt kommen neue Gerüchte: Angeblich haben die Dolphins Interesse daran, hochzutraden, um sich mit dem ersten Pick Burrow zu schnappen. 

Vor allem Besitzer Stephen Ross soll ein ausgewiesener Fan des frisch gebackenen College-Champions sein. Unklar ist, was Trainer Brian Flores und Manager Chris Grier dazu sagen.

Keine Frage: Mit zwei weiteren Erstrundenpicks (18 und 26) ausgestattet, haben die Dolphins Futter für solch einen Trade. Was dagegen spricht: Ehre hin oder her, sie hätten sich Pick Nummer 1 auf dem Platz "verdienen" können, indem sie eine verkorkste Saison komplett abschenken.

Hinzu kommt, dass die Quarterback-Klasse 2020 keine schlechte ist: Tua Tagovailoa befindet sich nach seiner schweren Verletzung zwar in der Reha, doch sollte er fit werden, könnte er den Dolphins an fünfter Stelle in den Schoß fallen. Auch Justin Herbert oder Jalen Hurts sind vielversprechende Talente. Und für die Dolphins deutlich günstiger zu haben als Burrow.

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