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Bundesliga

Barca-Juwel Gavi wohl plötzlich ablösefrei zu haben - schlägt FC Bayern München zu?

  • Aktualisiert: 15.03.2023
  • 16:31 Uhr
  • ran.de
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© 2023 Getty Images
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Wegen eines Fehlers des FC Barcelona ist die Vertragsverlängerung mit Mittelfeld-Juwel Gavi wohl nichtig. Der FC Bayern könnte davon profitieren.

Mega-Fauxpas beim FC Barcelona. Die Vertragsverlängerung mit Mittelfeld-Juwel Gavi ist spanischen Medienberichten zufolge ungültig. Nichtig wäre damit auch die vereinbarte Ausstiegsklausel von einer Milliarde Euro. Demnach wäre der 18-Jährige im Sommer ablösefrei zu haben.

Schuld daran ist die finanzielle Misere der Katalanen und eine Nachlässigkeit. Barca hatte mit dem Eigengewächs im September bis Sommer 2026 verlängert. Weil die spanische Liga dem hochverschuldeten Klub die Registrierung des Mittelfeldspielers verweigert hatte, erwirkte Barcelona eine einstweilige Verfügung, was die Verlängerung des Arbeitspapieres vorübergehend erlaubte.

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Barca verpasst Klage-Frist

Allerdings hätte Barca bis zum Ablauf einer Frist Klage einreichen müssen. Die wurde wohl verpasst.

Damit darf Gavi zwar mit seiner Jugendspieler-Lizenz für die Blaugrana auflaufen, die Verlängerung und somit die Ausstiegsklausel haben aber keine Gültigkeit. Barca kann gegen das Urteil Einspruch einlegen.

Mit Blick auf die kommende Transferperiode droht den Katalanen aber ebenfalls Ungemach. Liga-Chef Javier Tebas betonte bereits, dass der Klub auch im Sommer nach derzeitigem Stand keine Neuzugänge verpflichten darf, ehe die Gehaltsvorgaben eingehalten wurden.

Juwel Gavi dann verspätet mit einem neuen Vertrag auszustatten, wäre also auch nicht ohne Weiteres möglich.

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Bayern wollte Gavi schon im Herbst

Die "Bild" spekuliert derweil, ob der FC Bayern von Barcelonas Fauxpas profitieren könnte. Der Rekordmeister hatte sich demnach bereits im vergangenen Herbst bei Gavis Management über die Möglichkeit eines Transfers erkundigt. Jedoch hatte die Seite des Spielers schnell signalisiert, dass man in Barcelona bleiben wolle.

Womöglich führt aber die Unprofessionalität der Katalanen auch zu einem Umdenken beim 18-jährigen Supertalent.


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