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FIFA 16: So macht ihr das Spiel noch realistischer

  • Veröffentlicht: 19.10.2015
  • 22:35 Uhr
  • ran.de / Mike Stiefelhagen
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© EA Sports
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FIFA 16 ist seit Ende September auf dem Markt. Es ist mit wenigen Modifikationen in den Spieleinstellungen möglich, die Partien in noch realistischer wirken zu lassen. Die Änderungen sind auf allen Plattformen möglich!

München - FIFA 16 ist seit dem 24. September 2015 auf dem Markt. Nach vielen Experimenten an den Spieleinstellungen des Games zeigt euch ran.de, mit welchen Geheimtipps das Spiel so richtig realistisch wird.

Um diese Veränderungen vorzunehmen, müssen im Hauptmenü die Spieleinstellungen angepasst werden. Neben den Audio- und Kameraeinstellungen gibt es dort auch die Option, das Setup für den Computer ("CPU") und den menschlichen Spieler zu verändern.

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Die Voraussetzungen

In dem angesprochenen Menü finden sich mehrere Kategorien, die das Gameplay des Computers bzw. dessen Spielweise beeinflussen. Außerdem ist es möglich, die "KI" der eigenen Mitspieler zu variieren. Wir empfehlen die folgenden Einstellungen auf der Computer-Schwierigkeitsstufe "Weltklasse". Die Modifikationen nehmen keinen Einfluss auf den Online-Modus, sondern nur auf den Offline-Modus in FIFA 16.

Jede Kategorie hat im Setup einen Wert, der beliebig mit einem Schieberegler verstellt werden kann. Die Skala reicht von eins bis 100. In der Standard-Einstellung ist jede Kategorie auf den Wert "50" justiert.

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Die Kategorien: Spieler-Wert 0-100 / CPU-Wert 0-100

Sprint: 48/47

Das Tempo in FIFA 16 ist im Vergleich zu FIFA 15 bereits deutlich reduziert worden. Da der Computer gefühlt immer einen Tick schneller reagiert und dadurch einen Vorteil hat, würden wir diese Einstellung empfehlen. 

Antritt: 48/46
Der "Antritt" ermöglicht das schnellere Erreichen der Höchstgeschwindigkeit eines Spielers. Falls das zu schnell passiert, wirkt das Game sehr "arcade-lastig", statt realistisch. Von daher sollte man die Kategorie etwas zurückschrauben. Besonders die "KI" läuft dem Spieler auf den ersten Metern immer weg. Das liegt häufig daran, dass beim manuellen Spielerwechsel der angewählte Akteur nicht sofort reagiert.

Fehlerhäufigkeit bei Schüssen: 50/51
Hier wird die Schussgenauigkeit eingestellt. Vom Gefühl her ist der CPU fast immer effizienter als der reale Spieler. Daher reicht eine leichte Veränderung dieses Setups aus.

Fehlpässe: 49/54
Umso höher dieser Wert ist, desto eher kommen die Pässe nicht an. Da vor allem beim CPU die Zuspiele aussehen, als würde der Ball an einer Schnur laufen, ist hier unbedingt eine Anpassung notwendig. Ansonsten spielt der CPU kaum Fehlpässe und ein Ballgewinn ist nur möglich, wenn der er die Kugel ins Aus schießt.

Schussgeschwindigkeit: 48/48

Hier bedarf es nur einer kleiner Änderung, um nicht jeden perfekt ausgeführten Fernschuss unhaltbar in den Winkel zischen zu lassen. Die Anzahl der erfolgreichen Weitschüsse ist unserer Meinung nach etwas zu hoch.

Passgeschwindigkeit: 49/47

Die Härte- und Schnelligkeit der Flachpässe wird dadurch reguliert. Die Einstellung nimmt ebenfalls großen Einfluss auf die Spielgeschwindigkeit. Da die Spielzüge in der realen Fußball-Welt ebenfalls etwas Zeit brauchen, sollte man auch hier den Wert etwas verringern. Die Pässe des Computers wirken oft wie flache Schüsse, daher der Unterschied in der Änderung zum Spieler-Wert.

Verletzungshäufigkeit: 55/55

Verletzte Spieler nerven oft die Gamer - daher sollte man für sich selbst entscheiden, ob man dieses Setup verändern möchte. Um realistisch zu bleiben, ist eine Änderung jedoch unbedingt nötig. Im "Karriere-Modus" hat man beispielsweise nur Ausfälle durch Trainings-Unfälle. So passieren, wie in der Realität, öfter Verletzungen auf dem Rasen und es kommt eher auf einen Top-Kader, als auf eine Top-Elf an.

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Torwart-Fähigkeiten: 51/51

In FIFA 16 ist EA Sports dem Wunsch der Community gefolgt und hat die Torhüter noch einmal verbessert. Oftmals greifen die Keeper bei den zentralsten Schüssen noch daneben oder haben Probleme in der Strafraumbeherrschung. Daher kann das Level der Keeper mit dieser Einstellung noch wunderbar um ein, vielleicht sogar um zwei Punkte angehoben werden.

Manndeckung: 54/48
In der Bewertung gibt es eklatante Unterschiede zwischen dem menschlichen Spieler und der künstlichen Intelligenz. Durch das dauernde Wechseln eines Spielers, leidet die Manndeckung extrem darunter. Damit die Stürmer des CPU nicht dauernd frei stehen, kann justiert werden. In der CPU-Defensive ist es genau anders herum. Die Manndecker stehen fast immer richtig. Egal, ob in der vierten englischen Liga oder bei einem Top-Spiel. 
Unbedingt anpassen!

Häufigkeit von Vorstößen: 54/47

Einer ganz wichtige Einstellung! Wie oft hat man das Gefühl, dass trotz der taktischen Ausrichtung "sehr offensiv" oder "totaler Angriff", sich keiner der Mitspieler bewegt? Um das Spiel etwas variabler zu gestalten, sollte man auch hier mutig sein. Da der CPU in der Vorwärtsbewegung scheinbar immer einen freistehenden Spieler findet, kann hier ruhig den Regler korrigiert werden.

Positionierung-Vertikal: 55/55

Diese Option bestimmt, wie tief die Verteidigung einer Mannschaft allgemein steht. Da Konter fast nur nach Standard-Situationen entstehen, empfehlen wir den Wert "55". So verteidigt man nicht nur am eigenen Strafraum entlang, sondern weiter vorne im Mittelfeld.

Positionierung-Horizontal: 44/48

Dieser Parameter bestimmt die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. Im Profi-Fußball steht die Offensiv-Reihe meistens nicht weit von der Defensiv-Reihe weg - in FIFA 16 schon. Wenn die Mitspieler nicht so weit weg stehen, hat man automatisch wieder mehr Anspielstationen.

Positionierung-Breite: 51/51
Die Kategorie beeinflusst, wie weit die Flügelspieler, insbesondere die Außenverteidiger, von den zentralen Mitspielern entfernt sind. Hier reicht eine kleine Umstellung.

Außenverteidiger-Positionierung: 47/47

Ein Setup speziell für die Außenverteidiger. Allerdings bezieht sich dieser Wert nicht auf das allgemeine Stellungsspiel der Spieler, sondern wie oft diese bereit sind ihre Vordermänner zu hinterlaufen. Da die Außenverteidiger häufig zu offensiv sind und so große Lücken in der Defensive entstehen, kann man den Regler ruhig etwas nach links schieben.

Ballannahme-Fehlerquote: 48/53

Auch diese Einstellung ist enorm wichtig. Speziell im schnellen Kurzpassspiel kann es passieren, dass der menschliche Spieler die Tasten nicht schnell genug betätigt und der Ball unnötig verspringt. Der CPU nimmt dagegen fast jeden Ball perfekt an. Dabei spielt es keine Rolle, ob die KI Neymar oder Bernd Leno spielt. Unsere Empfehlung: Ruhig mutig sein und die Regler in verschiedene Richtungen bewegen.

Schusskraft und Verletzungsschwere
Bei beiden Optionen ist man als Spieler mit der Grundeinstellung gut beraten. Hier muss nichts geändert werden.

Auch wenn die Änderungen nur minimal in den Auswirkungen der Zahlen scheinen, ist der Effekt doch enorm. Im Endeffekt sollte jeder seinem Geschmack nach das Setup einsellen, um den optimalen Spielspaß zu haben. Dank den Entwicklern gibt es überhaupt diese Möglichkeit. Potenzial steckt auf jeden Fall drin!

von Mike Stiefelhagen


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