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Bundesliga, 33. Spieltag: BVB ganz oben, Hertha BSC am Boden - Die Gewinner und Verlierer


                <strong>Gewinner und Verlierer des 33. Spieltags der Bundesliga</strong><br>
                Borussia Dortmund hat einen Spieltag vor Schluss die Tabellenführung in der Bundesliga zurückerobert. Im Tabellenkeller ist die erste Entscheidung gefallen. Nils Petersen erlebt einen Abschied wie im Traum. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer des Spieltags, 
Gewinner und Verlierer des 33. Spieltags der Bundesliga
Borussia Dortmund hat einen Spieltag vor Schluss die Tabellenführung in der Bundesliga zurückerobert. Im Tabellenkeller ist die erste Entscheidung gefallen. Nils Petersen erlebt einen Abschied wie im Traum. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer des Spieltags, 
© IMAGO/Kirchner-Media

                <strong>Gewinner: Borussia Dortmund</strong><br>
                Borussia Dortmund fehlt nur noch ein Sieg zum sicheren Gewinn der Meisterschaft. Auf der Zielgeraden überholte der BVB mit einem 3:0 beim FC Augsburg den FC Bayern München und nutzt deren möglicherweise folgenschweren Patzer. Sebastien Haller war der entscheidende Knotenlöser und mit zwei Treffern der Matchwinner. Der BVB bewies damit, dass er unter Druck liefern kann und ist nur noch einen Schritt von der ersten Meisterschale seit 2012 entfernt.
Gewinner: Borussia Dortmund
Borussia Dortmund fehlt nur noch ein Sieg zum sicheren Gewinn der Meisterschaft. Auf der Zielgeraden überholte der BVB mit einem 3:0 beim FC Augsburg den FC Bayern München und nutzt deren möglicherweise folgenschweren Patzer. Sebastien Haller war der entscheidende Knotenlöser und mit zwei Treffern der Matchwinner. Der BVB bewies damit, dass er unter Druck liefern kann und ist nur noch einen Schritt von der ersten Meisterschale seit 2012 entfernt.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Gewinner: Nils Petersen</strong><br>
                Könnte man sich einen Abschied malen, er würde wohl aussehen wie der von Nils Petersen. Bei seinem letzten Heimspiel für den SC Freiburg schoss der Stürmer als Joker ein Tor (ein weiteres wurde durch den VAR zurückgenommen), verhalf seinem Verein zum 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg und hielt gleichzeitig die Hoffnung auf eine Champions-League-Teilnahme hoch. Nach dem Spiel gab es dann das verdiente Bier und ein verdientes Bad in der Fan-Menge.
Gewinner: Nils Petersen
Könnte man sich einen Abschied malen, er würde wohl aussehen wie der von Nils Petersen. Bei seinem letzten Heimspiel für den SC Freiburg schoss der Stürmer als Joker ein Tor (ein weiteres wurde durch den VAR zurückgenommen), verhalf seinem Verein zum 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg und hielt gleichzeitig die Hoffnung auf eine Champions-League-Teilnahme hoch. Nach dem Spiel gab es dann das verdiente Bier und ein verdientes Bad in der Fan-Menge.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>Gewinner: RB Leipzig</strong><br>
                Champions-League-Teilnahme? Check. Erster Sieg gegen den FC Bayern München in der Allianz Arena? Check. Eintrag ins Goldene Buch von Dortmund? Noch ausstehend. RB Leipzig hat dem BVB vielleicht zur Meisterschaft verholfen, vor allem aber die eigenen Ziele erreicht. Dank des 3:1-Coups ist der Druck am 34. Spieltag weg und Trainer Marco Rose kann schon voll und ganz für das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt planen.
Gewinner: RB Leipzig
Champions-League-Teilnahme? Check. Erster Sieg gegen den FC Bayern München in der Allianz Arena? Check. Eintrag ins Goldene Buch von Dortmund? Noch ausstehend. RB Leipzig hat dem BVB vielleicht zur Meisterschaft verholfen, vor allem aber die eigenen Ziele erreicht. Dank des 3:1-Coups ist der Druck am 34. Spieltag weg und Trainer Marco Rose kann schon voll und ganz für das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt planen.
© IMAGO/MIS

                <strong>Gewinner: VfB Stuttgart</strong><br>
                Der VfB Stuttgart spielte sich in Mainz beim 4:1-Sieg in einen Rausch und bewies nach dem Rückstand Moral. Die Schwaben setzten im Abstiegskampf ein klares Signal und katapultierten sich dank des Dreiers aus der Roten Zone vorerst auf das rettende Ufer: Platz 15. Damit hat der VfB am 34. Spieltag den Klassenerhalt selbst in der Hand und ist mit einem weiteren Sieg sicher ein weiteres Jahr erstklassig.
Gewinner: VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart spielte sich in Mainz beim 4:1-Sieg in einen Rausch und bewies nach dem Rückstand Moral. Die Schwaben setzten im Abstiegskampf ein klares Signal und katapultierten sich dank des Dreiers aus der Roten Zone vorerst auf das rettende Ufer: Platz 15. Damit hat der VfB am 34. Spieltag den Klassenerhalt selbst in der Hand und ist mit einem weiteren Sieg sicher ein weiteres Jahr erstklassig.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>Gewinner: TSG Hoffenheim</strong><br>
                Die TSG Hoffenheim, Stuttgarts letzter Saisongegner, hat den Klassenerhalt praktisch in der Tasche. Mit dem 4:2 gegen Champions-League-Aspirant Union Berlin holte die Elf von Pellegrino Matarazzo die wohl entscheidenden drei Punkte im Abstiegskampf und kann nun deutlich entspannter auf den 34. Spieltag blicken. Andrej Kramaric avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner.
Gewinner: TSG Hoffenheim
Die TSG Hoffenheim, Stuttgarts letzter Saisongegner, hat den Klassenerhalt praktisch in der Tasche. Mit dem 4:2 gegen Champions-League-Aspirant Union Berlin holte die Elf von Pellegrino Matarazzo die wohl entscheidenden drei Punkte im Abstiegskampf und kann nun deutlich entspannter auf den 34. Spieltag blicken. Andrej Kramaric avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner.
© IMAGO/Avanti

                <strong>Verlierer: FC Bayern München</strong><br>
                Man könnte jeden einzelnen Akteur beim FC Bayern einzeln aufzählen, doch am 33. Spieltag haben alle versagt. Aufgrund einer über weite Strecken desaströsen Vorstellung verlor der Rekordmeister mit 1:3 gegen RB Leipzig und verspielte damit auf der Zielgeraden wohl die Meisterschaft. Das Horrorszenario mit einer Saison ohne Titel wird immer wahrscheinlicher. Alle Beteiligten wirkten nach der Partie ratlos. Am letzten Spieltag können die Bayern jetzt nur noch hoffen, müssen auf jeden Fall beim 1. FC Köln gewinnen.
Verlierer: FC Bayern München
Man könnte jeden einzelnen Akteur beim FC Bayern einzeln aufzählen, doch am 33. Spieltag haben alle versagt. Aufgrund einer über weite Strecken desaströsen Vorstellung verlor der Rekordmeister mit 1:3 gegen RB Leipzig und verspielte damit auf der Zielgeraden wohl die Meisterschaft. Das Horrorszenario mit einer Saison ohne Titel wird immer wahrscheinlicher. Alle Beteiligten wirkten nach der Partie ratlos. Am letzten Spieltag können die Bayern jetzt nur noch hoffen, müssen auf jeden Fall beim 1. FC Köln gewinnen.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Verlierer: Pal Dardai</strong><br>
                Hertha BSC ist abgestiegen. Die Magie von Pal Dardai genügte diesmal nicht für ein Wunder im Tabellenkeller. Dabei sah es gegen den VfL Bochum bis zur Nachspielzeit so aus, als hätte der Magier noch ein Ass im Ärmel. Zum dritten Mal stand er an der Seitenlinie des Hauptstadtklubs, diesmal kam er als Retter in der Not. Aber das Unmögliche konnte am Ende auch Dardai nicht abwenden, das 1:1 gegen den Klub aus dem Pott besiegelte das Schicksal der "Alten Dame".
Verlierer: Pal Dardai
Hertha BSC ist abgestiegen. Die Magie von Pal Dardai genügte diesmal nicht für ein Wunder im Tabellenkeller. Dabei sah es gegen den VfL Bochum bis zur Nachspielzeit so aus, als hätte der Magier noch ein Ass im Ärmel. Zum dritten Mal stand er an der Seitenlinie des Hauptstadtklubs, diesmal kam er als Retter in der Not. Aber das Unmögliche konnte am Ende auch Dardai nicht abwenden, das 1:1 gegen den Klub aus dem Pott besiegelte das Schicksal der "Alten Dame".
© IMAGO/Contrast

                <strong>Verlierer: Alexander Schwolow</strong><br>
                Schalke 04 kann am letzten Spieltag den Klassenerhalt nicht mehr nur aus eigener Kraft schaffen. Das 2:2 gegen Eintracht Frankfurt war zu wenig. Tragische Figur war Keeper Alexander Schwolow, der beim zwischenzeitlichen 1:1 patzte und die Frankfurter damit ins Spiel brachte. Vor dem 34. Spieltag, der die "Königsblauen" zu RB Leipzig führt, werden nun die Stimmen nach einem Torwartwechsel lauter, weil viele der Leihe aus Berlin die Verantwortung wohl nicht zutrauen.
Verlierer: Alexander Schwolow
Schalke 04 kann am letzten Spieltag den Klassenerhalt nicht mehr nur aus eigener Kraft schaffen. Das 2:2 gegen Eintracht Frankfurt war zu wenig. Tragische Figur war Keeper Alexander Schwolow, der beim zwischenzeitlichen 1:1 patzte und die Frankfurter damit ins Spiel brachte. Vor dem 34. Spieltag, der die "Königsblauen" zu RB Leipzig führt, werden nun die Stimmen nach einem Torwartwechsel lauter, weil viele der Leihe aus Berlin die Verantwortung wohl nicht zutrauen.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Verlierer: Bayer Leverkusens Abwehr</strong><br>
                Offensiv wirkte Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach hellwach. Eigentlich schien für die Werkself nichts anzubrennen, doch zwei peinliche Patzer kosteten das Alonso-Team beim 2:2 zwei wertvolle Punkte. Erst schenkten Mitchell Bakker und Lukas Hradecky in einer Co-Produktion Gladbachs Jonas Hofmann den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss setzte Nadiem Amiri sogar noch einen drauf: Einen Rückpass zum Torwart spielte er direkt in die Füße des Gegners, der sich den Ausgleich auf dem Silbertablett nicht nehmen ließ. So braucht Leverkusen am 34. Spieltag beim VfL Bochum noch Punkte, um nächste Saison sicher europäisch zu spielen.
Verlierer: Bayer Leverkusens Abwehr
Offensiv wirkte Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach hellwach. Eigentlich schien für die Werkself nichts anzubrennen, doch zwei peinliche Patzer kosteten das Alonso-Team beim 2:2 zwei wertvolle Punkte. Erst schenkten Mitchell Bakker und Lukas Hradecky in einer Co-Produktion Gladbachs Jonas Hofmann den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss setzte Nadiem Amiri sogar noch einen drauf: Einen Rückpass zum Torwart spielte er direkt in die Füße des Gegners, der sich den Ausgleich auf dem Silbertablett nicht nehmen ließ. So braucht Leverkusen am 34. Spieltag beim VfL Bochum noch Punkte, um nächste Saison sicher europäisch zu spielen.
© IMAGO/fohlenfoto

                <strong>Verlierer: Union Berlin</strong><br>
                Union Berlin hat den Matchball zur Champions League liegen gelassen. Beim 2:4 in Sinsheim gaben die Hauptstädter keine gute Figur ab und müssen ihren vierten Tabellenplatz nun am 34. Spieltag im Heimspiel gegen Werder Bremen vor dem SC Freiburg absichern, der bei Eintracht Frankfurt gastiert. 
Verlierer: Union Berlin
Union Berlin hat den Matchball zur Champions League liegen gelassen. Beim 2:4 in Sinsheim gaben die Hauptstädter keine gute Figur ab und müssen ihren vierten Tabellenplatz nun am 34. Spieltag im Heimspiel gegen Werder Bremen vor dem SC Freiburg absichern, der bei Eintracht Frankfurt gastiert. 
© IMAGO/Eibner

                <strong>Verlierer: Fans des FC Bayern München</strong><br>
                Nicht nur der Verein, sondern auch die Anhänger des Rekordmeisters gaben gegen Leipzig ein trauriges Bild ab. Zahlreiche Zuschauer kehrten der Mannschaft vorzeitig den Rücken und verließen weit vor Ende des Spiels das Stadion. Dafür hagelte es von allen Seiten Kritik, wie von der Fanvereinigung Club Nr. 12. Ein unwürdiger Abschluss im letzten Heimspiel der Saison. Passend zu der völlig verkorksten Saison, die wohl noch lange nachwirken wird.
Verlierer: Fans des FC Bayern München
Nicht nur der Verein, sondern auch die Anhänger des Rekordmeisters gaben gegen Leipzig ein trauriges Bild ab. Zahlreiche Zuschauer kehrten der Mannschaft vorzeitig den Rücken und verließen weit vor Ende des Spiels das Stadion. Dafür hagelte es von allen Seiten Kritik, wie von der Fanvereinigung Club Nr. 12. Ein unwürdiger Abschluss im letzten Heimspiel der Saison. Passend zu der völlig verkorksten Saison, die wohl noch lange nachwirken wird.
© IMAGO/ActionPictures

                <strong>Gewinner und Verlierer des 33. Spieltags der Bundesliga</strong><br>
                Borussia Dortmund hat einen Spieltag vor Schluss die Tabellenführung in der Bundesliga zurückerobert. Im Tabellenkeller ist die erste Entscheidung gefallen. Nils Petersen erlebt einen Abschied wie im Traum. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer des Spieltags, 

                <strong>Gewinner: Borussia Dortmund</strong><br>
                Borussia Dortmund fehlt nur noch ein Sieg zum sicheren Gewinn der Meisterschaft. Auf der Zielgeraden überholte der BVB mit einem 3:0 beim FC Augsburg den FC Bayern München und nutzt deren möglicherweise folgenschweren Patzer. Sebastien Haller war der entscheidende Knotenlöser und mit zwei Treffern der Matchwinner. Der BVB bewies damit, dass er unter Druck liefern kann und ist nur noch einen Schritt von der ersten Meisterschale seit 2012 entfernt.

                <strong>Gewinner: Nils Petersen</strong><br>
                Könnte man sich einen Abschied malen, er würde wohl aussehen wie der von Nils Petersen. Bei seinem letzten Heimspiel für den SC Freiburg schoss der Stürmer als Joker ein Tor (ein weiteres wurde durch den VAR zurückgenommen), verhalf seinem Verein zum 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg und hielt gleichzeitig die Hoffnung auf eine Champions-League-Teilnahme hoch. Nach dem Spiel gab es dann das verdiente Bier und ein verdientes Bad in der Fan-Menge.

                <strong>Gewinner: RB Leipzig</strong><br>
                Champions-League-Teilnahme? Check. Erster Sieg gegen den FC Bayern München in der Allianz Arena? Check. Eintrag ins Goldene Buch von Dortmund? Noch ausstehend. RB Leipzig hat dem BVB vielleicht zur Meisterschaft verholfen, vor allem aber die eigenen Ziele erreicht. Dank des 3:1-Coups ist der Druck am 34. Spieltag weg und Trainer Marco Rose kann schon voll und ganz für das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt planen.

                <strong>Gewinner: VfB Stuttgart</strong><br>
                Der VfB Stuttgart spielte sich in Mainz beim 4:1-Sieg in einen Rausch und bewies nach dem Rückstand Moral. Die Schwaben setzten im Abstiegskampf ein klares Signal und katapultierten sich dank des Dreiers aus der Roten Zone vorerst auf das rettende Ufer: Platz 15. Damit hat der VfB am 34. Spieltag den Klassenerhalt selbst in der Hand und ist mit einem weiteren Sieg sicher ein weiteres Jahr erstklassig.

                <strong>Gewinner: TSG Hoffenheim</strong><br>
                Die TSG Hoffenheim, Stuttgarts letzter Saisongegner, hat den Klassenerhalt praktisch in der Tasche. Mit dem 4:2 gegen Champions-League-Aspirant Union Berlin holte die Elf von Pellegrino Matarazzo die wohl entscheidenden drei Punkte im Abstiegskampf und kann nun deutlich entspannter auf den 34. Spieltag blicken. Andrej Kramaric avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner.

                <strong>Verlierer: FC Bayern München</strong><br>
                Man könnte jeden einzelnen Akteur beim FC Bayern einzeln aufzählen, doch am 33. Spieltag haben alle versagt. Aufgrund einer über weite Strecken desaströsen Vorstellung verlor der Rekordmeister mit 1:3 gegen RB Leipzig und verspielte damit auf der Zielgeraden wohl die Meisterschaft. Das Horrorszenario mit einer Saison ohne Titel wird immer wahrscheinlicher. Alle Beteiligten wirkten nach der Partie ratlos. Am letzten Spieltag können die Bayern jetzt nur noch hoffen, müssen auf jeden Fall beim 1. FC Köln gewinnen.

                <strong>Verlierer: Pal Dardai</strong><br>
                Hertha BSC ist abgestiegen. Die Magie von Pal Dardai genügte diesmal nicht für ein Wunder im Tabellenkeller. Dabei sah es gegen den VfL Bochum bis zur Nachspielzeit so aus, als hätte der Magier noch ein Ass im Ärmel. Zum dritten Mal stand er an der Seitenlinie des Hauptstadtklubs, diesmal kam er als Retter in der Not. Aber das Unmögliche konnte am Ende auch Dardai nicht abwenden, das 1:1 gegen den Klub aus dem Pott besiegelte das Schicksal der "Alten Dame".

                <strong>Verlierer: Alexander Schwolow</strong><br>
                Schalke 04 kann am letzten Spieltag den Klassenerhalt nicht mehr nur aus eigener Kraft schaffen. Das 2:2 gegen Eintracht Frankfurt war zu wenig. Tragische Figur war Keeper Alexander Schwolow, der beim zwischenzeitlichen 1:1 patzte und die Frankfurter damit ins Spiel brachte. Vor dem 34. Spieltag, der die "Königsblauen" zu RB Leipzig führt, werden nun die Stimmen nach einem Torwartwechsel lauter, weil viele der Leihe aus Berlin die Verantwortung wohl nicht zutrauen.

                <strong>Verlierer: Bayer Leverkusens Abwehr</strong><br>
                Offensiv wirkte Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach hellwach. Eigentlich schien für die Werkself nichts anzubrennen, doch zwei peinliche Patzer kosteten das Alonso-Team beim 2:2 zwei wertvolle Punkte. Erst schenkten Mitchell Bakker und Lukas Hradecky in einer Co-Produktion Gladbachs Jonas Hofmann den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss setzte Nadiem Amiri sogar noch einen drauf: Einen Rückpass zum Torwart spielte er direkt in die Füße des Gegners, der sich den Ausgleich auf dem Silbertablett nicht nehmen ließ. So braucht Leverkusen am 34. Spieltag beim VfL Bochum noch Punkte, um nächste Saison sicher europäisch zu spielen.

                <strong>Verlierer: Union Berlin</strong><br>
                Union Berlin hat den Matchball zur Champions League liegen gelassen. Beim 2:4 in Sinsheim gaben die Hauptstädter keine gute Figur ab und müssen ihren vierten Tabellenplatz nun am 34. Spieltag im Heimspiel gegen Werder Bremen vor dem SC Freiburg absichern, der bei Eintracht Frankfurt gastiert. 

                <strong>Verlierer: Fans des FC Bayern München</strong><br>
                Nicht nur der Verein, sondern auch die Anhänger des Rekordmeisters gaben gegen Leipzig ein trauriges Bild ab. Zahlreiche Zuschauer kehrten der Mannschaft vorzeitig den Rücken und verließen weit vor Ende des Spiels das Stadion. Dafür hagelte es von allen Seiten Kritik, wie von der Fanvereinigung Club Nr. 12. Ein unwürdiger Abschluss im letzten Heimspiel der Saison. Passend zu der völlig verkorksten Saison, die wohl noch lange nachwirken wird.

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