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Bundesliga, 34. Spieltag: Das Drehbuch für ein maximal spannendes Finale


                <strong>Drehbuch für ein maximal spannendes Bundesliga-Finale</strong><br>
                Der letzte Spieltag der Bundesliga steht an, und es ist traditionell der nervenaufreibendste. Der Höhepunkt der Saison, der 90 qualvolle, aber auch erfüllende Minuten spendiert. Am Ende werden Fans Abstiege beweinen und meisterliche Jubelfäuste die Luft durchschneiden. ran hat ein Drehbuch geschrieben für möglichst große Dramatik.
Drehbuch für ein maximal spannendes Bundesliga-Finale
Der letzte Spieltag der Bundesliga steht an, und es ist traditionell der nervenaufreibendste. Der Höhepunkt der Saison, der 90 qualvolle, aber auch erfüllende Minuten spendiert. Am Ende werden Fans Abstiege beweinen und meisterliche Jubelfäuste die Luft durchschneiden. ran hat ein Drehbuch geschrieben für möglichst große Dramatik.
© 2023 Getty Images

                <strong>Der Meisterschaftskampf</strong><br>
                Der FC Bayern begehrt gegen die Unverschämtheit des Schicksals auf, das den Münchnern tatsächlich den elften Meister-Titel in Serie verwehren will. In Köln müssen die zweitplatzierten Bayern gewinnen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Dortmund gegen Mainz hoffen, um der Fortuna doch noch ins Gesicht zu lachen.
Der Meisterschaftskampf
Der FC Bayern begehrt gegen die Unverschämtheit des Schicksals auf, das den Münchnern tatsächlich den elften Meister-Titel in Serie verwehren will. In Köln müssen die zweitplatzierten Bayern gewinnen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Dortmund gegen Mainz hoffen, um der Fortuna doch noch ins Gesicht zu lachen.
© 2023 Getty Images

                <strong>Der Meisterschaftskampf</strong><br>
                Und es läuft gut für die Münchner. In Köln gelingt die frühe Führung, der formstarke Serge Gnabry trifft und macht sich plötzlich noch Hoffnungen auf die Torjägerkanone, Pardon, das Torjägerkanönchen. In dieser Saison könnten 17 Treffer reichen, um den Preis zu bekommen. Eine weitere Titelchance? Die Bayern legen Gnabry möglichst viele Treffer auf, der Stürmer zieht tatsächlich am Bremer Niklas Füllkrug vorbei. In Köln wird abgepfiffen. 5:0-Sieg für Bayern. Doch was passiert in Dortmund?
Der Meisterschaftskampf
Und es läuft gut für die Münchner. In Köln gelingt die frühe Führung, der formstarke Serge Gnabry trifft und macht sich plötzlich noch Hoffnungen auf die Torjägerkanone, Pardon, das Torjägerkanönchen. In dieser Saison könnten 17 Treffer reichen, um den Preis zu bekommen. Eine weitere Titelchance? Die Bayern legen Gnabry möglichst viele Treffer auf, der Stürmer zieht tatsächlich am Bremer Niklas Füllkrug vorbei. In Köln wird abgepfiffen. 5:0-Sieg für Bayern. Doch was passiert in Dortmund?
© 2023 Getty Images

                <strong>Der Meisterschaftskampf  </strong><br>
                Im Stadion des BVB steht es in der dritten Minute der Nachspielzeit 0:0. In Köln ist Schluss. Damit wäre Bayern Meister. Doch dann: Im Laufduell mit BVB-Stürmer Sebastian Haller spielt der Mainzer Dominik Kohr den Ball zum eigenen Keeper, der ihn im Strafraum aufnimmt. Indirekter Freistoß! Der ehemalige Bayern-Spieler Niklas Süle tritt an, schießt durch mehrere Mainzer Beine ins Tor. Dortmund führt, der Schiedsrichter pfeift ab, 4:39 Minuten waren die Bayern Meister. Immerhin eine Sekunde länger als Schalke 2001.
Der Meisterschaftskampf
Im Stadion des BVB steht es in der dritten Minute der Nachspielzeit 0:0. In Köln ist Schluss. Damit wäre Bayern Meister. Doch dann: Im Laufduell mit BVB-Stürmer Sebastian Haller spielt der Mainzer Dominik Kohr den Ball zum eigenen Keeper, der ihn im Strafraum aufnimmt. Indirekter Freistoß! Der ehemalige Bayern-Spieler Niklas Süle tritt an, schießt durch mehrere Mainzer Beine ins Tor. Dortmund führt, der Schiedsrichter pfeift ab, 4:39 Minuten waren die Bayern Meister. Immerhin eine Sekunde länger als Schalke 2001.
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                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Im Abstiegskampf geht es mindestens so spannend zu wie im Titelrennen. Schalke, Bochum, Augsburg, Stuttgart, sie alle flirten noch mit dem Abgrund. Doch Schalke ist zu allem bereit in Leipzig. Vor dem Spiel brechen Simon Terodde und Marius Bülter ins Getränkelager der Leipziger ein, dort finden sie verwundert Unmengen des billigen Energy Drinks "Big Pump". Die Schalker Mannschaft gönnt sich alle Kanister, spielt wie aufgekratzt gegen Leipziger, für die es um nichts mehr geht. Es gelingt ein 15:0-Sieg.
Der Abstiegskampf
Im Abstiegskampf geht es mindestens so spannend zu wie im Titelrennen. Schalke, Bochum, Augsburg, Stuttgart, sie alle flirten noch mit dem Abgrund. Doch Schalke ist zu allem bereit in Leipzig. Vor dem Spiel brechen Simon Terodde und Marius Bülter ins Getränkelager der Leipziger ein, dort finden sie verwundert Unmengen des billigen Energy Drinks "Big Pump". Die Schalker Mannschaft gönnt sich alle Kanister, spielt wie aufgekratzt gegen Leipziger, für die es um nichts mehr geht. Es gelingt ein 15:0-Sieg.
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                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Bochum feiert derweil ausgelassen einen 1:0-Sieg über Leverkusen. Der VfL, vor der Saison als sicherer Absteiger angekündigt, darf tatsächlich noch auf den Klassenverbleib hoffen. Doch in Stuttgart, wo der VfB gegen Hoffenheim führt und in Gladbach, wo der FC Augsburg zurückliegt, läuft noch die Nachspielzeit. Zu diesem Zeitpunkt ist der FCA abgestiegen und Schalke in der Relegation wegen des besseren Torverhältnisses.
Der Abstiegskampf
Bochum feiert derweil ausgelassen einen 1:0-Sieg über Leverkusen. Der VfL, vor der Saison als sicherer Absteiger angekündigt, darf tatsächlich noch auf den Klassenverbleib hoffen. Doch in Stuttgart, wo der VfB gegen Hoffenheim führt und in Gladbach, wo der FC Augsburg zurückliegt, läuft noch die Nachspielzeit. Zu diesem Zeitpunkt ist der FCA abgestiegen und Schalke in der Relegation wegen des besseren Torverhältnisses.
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                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Doch in den Bundesliga-Regeln steht unter Paragraph 13a, dass der FC Augsburg unabsteigbar ist – diesmal hilft der Gegner. Gladbachs Legende Lars Stindl, der nach der Saison in die zweite Liga zu seinem Heimatklub nach Karlsruhe wechselt, schießt absichtlich ein Eigentor, weil er keinen Bock hat, auch im Unterhaus gegen die giftigen Augsburger zu spielen. Augsburg springt auf Platz 15. Jetzt wäre Schalke als 17. abgestiegen und Bochum in der Relegation. Alles schaut nach Stuttgart.
Der Abstiegskampf
Doch in den Bundesliga-Regeln steht unter Paragraph 13a, dass der FC Augsburg unabsteigbar ist – diesmal hilft der Gegner. Gladbachs Legende Lars Stindl, der nach der Saison in die zweite Liga zu seinem Heimatklub nach Karlsruhe wechselt, schießt absichtlich ein Eigentor, weil er keinen Bock hat, auch im Unterhaus gegen die giftigen Augsburger zu spielen. Augsburg springt auf Platz 15. Jetzt wäre Schalke als 17. abgestiegen und Bochum in der Relegation. Alles schaut nach Stuttgart.
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                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Dort steht es 1:0 für den VfB gegen Hoffenheim. Das bedeutet Platz 14. Die schwäbischen Fans machen sich für die Feierlichkeiten und einen Platzsturm bereit – obwohl der Klub im Vorfeld ausdrücklich vor den Gefahren eines solchen gewarnt hatte. Dann kommt der große Auftritt von Ozan Kabak, der unter seinem Hoffenheim-Dress sein altes Schalke-Trikot trägt. Der Innenverteidiger dribbelt von der Mittellinie durch die gesamte Stuttgarter Hälfte und trifft mit einem Heber zum 1:1.
Der Abstiegskampf
Dort steht es 1:0 für den VfB gegen Hoffenheim. Das bedeutet Platz 14. Die schwäbischen Fans machen sich für die Feierlichkeiten und einen Platzsturm bereit – obwohl der Klub im Vorfeld ausdrücklich vor den Gefahren eines solchen gewarnt hatte. Dann kommt der große Auftritt von Ozan Kabak, der unter seinem Hoffenheim-Dress sein altes Schalke-Trikot trägt. Der Innenverteidiger dribbelt von der Mittellinie durch die gesamte Stuttgarter Hälfte und trifft mit einem Heber zum 1:1.
© 2022 Getty Images

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Auf der Hoffenheimer Bank springt Pellegrino Matarazzo auf. Der ehemalige VfB-Coach reckt seine Faust in Richtung der Stuttgarter Führungsetage um Chef Alexander Wehrle, der ihn rausgeschmissen hatte. Die acht mitgereisten Hoffenheimer Fans stürmen den Rasen. Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Stuttgart und Hertha BSC sind abgestiegen. Schalke muss in die Relegation.
Der Abstiegskampf
Auf der Hoffenheimer Bank springt Pellegrino Matarazzo auf. Der ehemalige VfB-Coach reckt seine Faust in Richtung der Stuttgarter Führungsetage um Chef Alexander Wehrle, der ihn rausgeschmissen hatte. Die acht mitgereisten Hoffenheimer Fans stürmen den Rasen. Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Stuttgart und Hertha BSC sind abgestiegen. Schalke muss in die Relegation.
© IMAGO/Eibner

                <strong>Drehbuch für ein maximal spannendes Bundesliga-Finale</strong><br>
                Der letzte Spieltag der Bundesliga steht an, und es ist traditionell der nervenaufreibendste. Der Höhepunkt der Saison, der 90 qualvolle, aber auch erfüllende Minuten spendiert. Am Ende werden Fans Abstiege beweinen und meisterliche Jubelfäuste die Luft durchschneiden. ran hat ein Drehbuch geschrieben für möglichst große Dramatik.

                <strong>Der Meisterschaftskampf</strong><br>
                Der FC Bayern begehrt gegen die Unverschämtheit des Schicksals auf, das den Münchnern tatsächlich den elften Meister-Titel in Serie verwehren will. In Köln müssen die zweitplatzierten Bayern gewinnen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Dortmund gegen Mainz hoffen, um der Fortuna doch noch ins Gesicht zu lachen.

                <strong>Der Meisterschaftskampf</strong><br>
                Und es läuft gut für die Münchner. In Köln gelingt die frühe Führung, der formstarke Serge Gnabry trifft und macht sich plötzlich noch Hoffnungen auf die Torjägerkanone, Pardon, das Torjägerkanönchen. In dieser Saison könnten 17 Treffer reichen, um den Preis zu bekommen. Eine weitere Titelchance? Die Bayern legen Gnabry möglichst viele Treffer auf, der Stürmer zieht tatsächlich am Bremer Niklas Füllkrug vorbei. In Köln wird abgepfiffen. 5:0-Sieg für Bayern. Doch was passiert in Dortmund?

                <strong>Der Meisterschaftskampf  </strong><br>
                Im Stadion des BVB steht es in der dritten Minute der Nachspielzeit 0:0. In Köln ist Schluss. Damit wäre Bayern Meister. Doch dann: Im Laufduell mit BVB-Stürmer Sebastian Haller spielt der Mainzer Dominik Kohr den Ball zum eigenen Keeper, der ihn im Strafraum aufnimmt. Indirekter Freistoß! Der ehemalige Bayern-Spieler Niklas Süle tritt an, schießt durch mehrere Mainzer Beine ins Tor. Dortmund führt, der Schiedsrichter pfeift ab, 4:39 Minuten waren die Bayern Meister. Immerhin eine Sekunde länger als Schalke 2001.

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Im Abstiegskampf geht es mindestens so spannend zu wie im Titelrennen. Schalke, Bochum, Augsburg, Stuttgart, sie alle flirten noch mit dem Abgrund. Doch Schalke ist zu allem bereit in Leipzig. Vor dem Spiel brechen Simon Terodde und Marius Bülter ins Getränkelager der Leipziger ein, dort finden sie verwundert Unmengen des billigen Energy Drinks "Big Pump". Die Schalker Mannschaft gönnt sich alle Kanister, spielt wie aufgekratzt gegen Leipziger, für die es um nichts mehr geht. Es gelingt ein 15:0-Sieg.

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Bochum feiert derweil ausgelassen einen 1:0-Sieg über Leverkusen. Der VfL, vor der Saison als sicherer Absteiger angekündigt, darf tatsächlich noch auf den Klassenverbleib hoffen. Doch in Stuttgart, wo der VfB gegen Hoffenheim führt und in Gladbach, wo der FC Augsburg zurückliegt, läuft noch die Nachspielzeit. Zu diesem Zeitpunkt ist der FCA abgestiegen und Schalke in der Relegation wegen des besseren Torverhältnisses.

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Doch in den Bundesliga-Regeln steht unter Paragraph 13a, dass der FC Augsburg unabsteigbar ist – diesmal hilft der Gegner. Gladbachs Legende Lars Stindl, der nach der Saison in die zweite Liga zu seinem Heimatklub nach Karlsruhe wechselt, schießt absichtlich ein Eigentor, weil er keinen Bock hat, auch im Unterhaus gegen die giftigen Augsburger zu spielen. Augsburg springt auf Platz 15. Jetzt wäre Schalke als 17. abgestiegen und Bochum in der Relegation. Alles schaut nach Stuttgart.

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Dort steht es 1:0 für den VfB gegen Hoffenheim. Das bedeutet Platz 14. Die schwäbischen Fans machen sich für die Feierlichkeiten und einen Platzsturm bereit – obwohl der Klub im Vorfeld ausdrücklich vor den Gefahren eines solchen gewarnt hatte. Dann kommt der große Auftritt von Ozan Kabak, der unter seinem Hoffenheim-Dress sein altes Schalke-Trikot trägt. Der Innenverteidiger dribbelt von der Mittellinie durch die gesamte Stuttgarter Hälfte und trifft mit einem Heber zum 1:1.

                <strong>Der Abstiegskampf</strong><br>
                Auf der Hoffenheimer Bank springt Pellegrino Matarazzo auf. Der ehemalige VfB-Coach reckt seine Faust in Richtung der Stuttgarter Führungsetage um Chef Alexander Wehrle, der ihn rausgeschmissen hatte. Die acht mitgereisten Hoffenheimer Fans stürmen den Rasen. Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Stuttgart und Hertha BSC sind abgestiegen. Schalke muss in die Relegation.

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