Bundesliga - Höchste Geldstrafen: Sadio Mane, Ousmane Demebele und Co.
Nach Eklat zwischen Sadio Mane und Leroy Sane: Die höchsten Geldstrafen der Bundesliga-Geschichte
Sadio Mane wurde nach seiner Auseinandersetzung mit Leroy Sane nicht nur für ein Liga-Spiel vom FC Bayern München suspendiert, sondern auch mit einer heftigen Geldstrafe belegt. Der Senegalese musste ordentlich blechen, weil er dem deutschen Nationalspieler eine blutige Lippe verpasste. Damit reiht sich Mane relativ weit oben in der Sünder-Liste der Bundesliga ein. ran zeigt die höchsten Geldstrafen der Bundesliga-Geschichte. © Imago Images
Sadio Mane wurde nach seiner Auseinandersetzung mit Leroy Sane nicht nur für ein Liga-Spiel vom FC Bayern München suspendiert, sondern auch mit einer heftigen Geldstrafe belegt. Der Senegalese musste ordentlich blechen, weil er dem deutschen Nationalspieler eine blutige Lippe verpasste. Damit reiht sich Mane relativ weit oben in der Sünder-Liste der Bundesliga ein. ran zeigt die höchsten Geldstrafen der Bundesliga-Geschichte. © Imago Images
Platz 22: Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)
• Strafe: 15.000 Euro
Im Jahr 2003 feierte der damals 18-jährige Schweinsteiger bis tief in die Morgenstunden. Vor dem Bundesliga-Duell gegen Borussia Dortmund fand das Cheftrainer Ottmar Hitzfeld nicht besonders toll. Neben einer Standpauke vor versammelter Mannschaft soll Schweinsteiger laut "Bild" eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro – angeblich ein damaliges Monatsgehalt des Youngsters – aufgebrummt bekommen haben. © imago/Lackovic
• Strafe: 15.000 Euro
Im Jahr 2003 feierte der damals 18-jährige Schweinsteiger bis tief in die Morgenstunden. Vor dem Bundesliga-Duell gegen Borussia Dortmund fand das Cheftrainer Ottmar Hitzfeld nicht besonders toll. Neben einer Standpauke vor versammelter Mannschaft soll Schweinsteiger laut "Bild" eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro – angeblich ein damaliges Monatsgehalt des Youngsters – aufgebrummt bekommen haben. © imago/Lackovic
Platz 19 (geteilt): Luca Toni (FC Bayern München)
• Strafe: 25.000 Euro
Luca Toni wurde zum Ende seiner Zeit beim FC Bayern München mit einer saftigen Geldstrafe belegt. Der Grund: Der Italiener kam nicht gut mit dem damaligen Trainer Louis van Gaal klar. Nachdem Toni im Bundesligaspiel gegen den FC Schalke am 12. Spieltag der Saison 2009/10 zur Halbzeitpause ausgewechselt wurde, verließ er das Stadion direkt und schoss später öffentlich gegen den "Tulpengeneral": "Alles hat seine Grenzen. Unser Verhältnis ist so gut wie am Ende", erklärte er seinerzeit – und sollte Recht behalten. Nach der Geldstrafe von 25.000 Euro machte Toni kein Spiel mehr für die Münchener und wechselte im Januar 2010 zur AS Rom. © imago sportfotodienst
• Strafe: 25.000 Euro
Luca Toni wurde zum Ende seiner Zeit beim FC Bayern München mit einer saftigen Geldstrafe belegt. Der Grund: Der Italiener kam nicht gut mit dem damaligen Trainer Louis van Gaal klar. Nachdem Toni im Bundesligaspiel gegen den FC Schalke am 12. Spieltag der Saison 2009/10 zur Halbzeitpause ausgewechselt wurde, verließ er das Stadion direkt und schoss später öffentlich gegen den "Tulpengeneral": "Alles hat seine Grenzen. Unser Verhältnis ist so gut wie am Ende", erklärte er seinerzeit – und sollte Recht behalten. Nach der Geldstrafe von 25.000 Euro machte Toni kein Spiel mehr für die Münchener und wechselte im Januar 2010 zur AS Rom. © imago sportfotodienst
Platz 19 (geteilt): Michael Ballack (FC Bayern München)
• Strafe: 25.000 Euro
Auch Michael Ballack wurde vom deutschen Rekordmeister zur Kasse gebeten, als er sich im Interview mit dem "Kicker" eine offensivere Rolle unter Trainer Ottmar Hitzfeld wünschte. Für seine öffentliche Kritik am Trainer brummte der Verein seinem Nationalspieler 25.000 Euro auf. Seinen Fehler hatte Ballack später eingesehen, vor der Strafe konnte ihn seine Reue aber nicht schützen. © Imago Images
• Strafe: 25.000 Euro
Auch Michael Ballack wurde vom deutschen Rekordmeister zur Kasse gebeten, als er sich im Interview mit dem "Kicker" eine offensivere Rolle unter Trainer Ottmar Hitzfeld wünschte. Für seine öffentliche Kritik am Trainer brummte der Verein seinem Nationalspieler 25.000 Euro auf. Seinen Fehler hatte Ballack später eingesehen, vor der Strafe konnte ihn seine Reue aber nicht schützen. © Imago Images
Platz 19 (geteilt): Oliver Kahn (FC Bayern München)
• Strafe: 25.000 Euro
Ja ja, auch Neuers heutiger Boss wurde einst zur Kasse gebeten. In seiner Rolle als Kapitän, Titan und Vulkan stutze Kahn einst die Neuzugänge Frank Ribery und Luca Toni noch vor deren Ankunft zur Saison 2007 ordentlich zurecht: Mit Blick auf die Leistungen der beiden mahnte Kahn im "kicker" an, dass eine Leistungssteigerung der beiden vonnöten sei, um in München zu bestehen: "Bayern ist nicht Marseille oder Florenz, sondern wie Milan, Real, Barca, ManUnited. Da muss sich der eine oder andere noch zurechtfinden, dass hier zwei, drei gute Spiele nicht reichen", sagte der Torhüter. Sein Verein sah die öffentliche Druckerhöhung eher weniger gern. Kahn wurde für ein Spiel suspendiert und musste zusätzlich eine Geldstrafe von 25.000 Euro zahlen. © imago sportfotodienst
• Strafe: 25.000 Euro
Ja ja, auch Neuers heutiger Boss wurde einst zur Kasse gebeten. In seiner Rolle als Kapitän, Titan und Vulkan stutze Kahn einst die Neuzugänge Frank Ribery und Luca Toni noch vor deren Ankunft zur Saison 2007 ordentlich zurecht: Mit Blick auf die Leistungen der beiden mahnte Kahn im "kicker" an, dass eine Leistungssteigerung der beiden vonnöten sei, um in München zu bestehen: "Bayern ist nicht Marseille oder Florenz, sondern wie Milan, Real, Barca, ManUnited. Da muss sich der eine oder andere noch zurechtfinden, dass hier zwei, drei gute Spiele nicht reichen", sagte der Torhüter. Sein Verein sah die öffentliche Druckerhöhung eher weniger gern. Kahn wurde für ein Spiel suspendiert und musste zusätzlich eine Geldstrafe von 25.000 Euro zahlen. © imago sportfotodienst
Platz 18: Demba Ba (TSG Hoffenheim)
• Strafe: 30.000 Euro
Der Stürmer wollte 2011 einen Wechsel in die Premier League erzwingen und kassierte dafür von Hoffenheim eine Strafe. Der damalige Starspieler der Kraichgauer war sogar Wiederholungstäter: Bereits 2009 hatte er versucht, einen Wechsel zu erzwingen. Diesmal sollte der Verein jedoch zähneknirschend dem Wunsch des Spielers entsprechen und schickte ihn für drei Millionen Euro zu West Ham United in die Premier League. Für sein Verhalten musste er trotzdem vorher noch 30.000 Euro Strafe zahlen. © imago sportfotodienst
• Strafe: 30.000 Euro
Der Stürmer wollte 2011 einen Wechsel in die Premier League erzwingen und kassierte dafür von Hoffenheim eine Strafe. Der damalige Starspieler der Kraichgauer war sogar Wiederholungstäter: Bereits 2009 hatte er versucht, einen Wechsel zu erzwingen. Diesmal sollte der Verein jedoch zähneknirschend dem Wunsch des Spielers entsprechen und schickte ihn für drei Millionen Euro zu West Ham United in die Premier League. Für sein Verhalten musste er trotzdem vorher noch 30.000 Euro Strafe zahlen. © imago sportfotodienst
Platz 17: Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach)
• Strafe: 40.000 Euro
Lama-Alarm beim Gladbach-Stürmer: Nachdem der Franzose im Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim Gegenspieler Stefan Posch anspuckte, wurde der Torjäger gleich dreifach bestraft: Von der Liga gab es fünf Spiele Sperre und 40.000 Euro Geldstrafe. Vom Verein wurde angeblich ein Monatsgehalt gekürzt. Recht so! © imago images/Laci Perenyi
• Strafe: 40.000 Euro
Lama-Alarm beim Gladbach-Stürmer: Nachdem der Franzose im Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim Gegenspieler Stefan Posch anspuckte, wurde der Torjäger gleich dreifach bestraft: Von der Liga gab es fünf Spiele Sperre und 40.000 Euro Geldstrafe. Vom Verein wurde angeblich ein Monatsgehalt gekürzt. Recht so! © imago images/Laci Perenyi
Platz 9 (geteilt): Philipp Lahm (FC Bayern München)
• Strafe: 50.000 Euro
Wenn man so will das Vorbild für Manuel Neuer: Auch Lahm galt als stets besonnener Kapitän des deutschen Rekordmeisters, holte dann 2009 aber völlig überraschend zum verbalen Rundumschlag aus. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" kritisierte Lahm öffentlich die Transferpolitik des Klubs – und das alles ohne Kenntnis des Vereins. Neben dem Unverständnis für den Transfer von Arjen Robben ("Man darf Spieler nicht einfach kaufen, weil sie gut sind") sparte Lahm auch gegenüber Manager Uli Hoeneß nicht mit Kritik. "Sie können sich sicher sein, dass er das (den Transfer von Arjen Robben, Anm. d. Red.) noch bedauern wird", sagte der spätere Weltmeister-Kapitän damals. Das Echo des Vereins auf Lahms Verbal-Attacke: 50.000 Euro Strafe und eine Standpauke vom Patron höchstselbst. Heute wissen wir: Lahm hatte zumindest bei Robben Unrecht. © imago/Avanti
• Strafe: 50.000 Euro
Wenn man so will das Vorbild für Manuel Neuer: Auch Lahm galt als stets besonnener Kapitän des deutschen Rekordmeisters, holte dann 2009 aber völlig überraschend zum verbalen Rundumschlag aus. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" kritisierte Lahm öffentlich die Transferpolitik des Klubs – und das alles ohne Kenntnis des Vereins. Neben dem Unverständnis für den Transfer von Arjen Robben ("Man darf Spieler nicht einfach kaufen, weil sie gut sind") sparte Lahm auch gegenüber Manager Uli Hoeneß nicht mit Kritik. "Sie können sich sicher sein, dass er das (den Transfer von Arjen Robben, Anm. d. Red.) noch bedauern wird", sagte der spätere Weltmeister-Kapitän damals. Das Echo des Vereins auf Lahms Verbal-Attacke: 50.000 Euro Strafe und eine Standpauke vom Patron höchstselbst. Heute wissen wir: Lahm hatte zumindest bei Robben Unrecht. © imago/Avanti
Platz 9 (geteilt): Raul Bobadilla (Borussia Mönchengladbach)
• Strafe: 50.000 Euro
Dem Gladbach-Stürmer brannten 2011 im Spiel seiner Elf gegen Hannover 96 alle Sicherungen durch: Kurz vor der Halbzeitpause und trotz einer 1:0-Führung rastete der Argentinier aus und trat Gegenspieler Sergio Pinto auf dem Feld in den Hintern. Nachdem er die Rote Karte gesehen hatte, beleidigte er den Vierten Offiziellen auch noch und trat bei seinem Abgang vom Feld die Tür zum Spielertunnel ein. Für seinen Wutausbruch gab's 50.000 Euro Strafe vom Verein. © imago sportfotodienst
• Strafe: 50.000 Euro
Dem Gladbach-Stürmer brannten 2011 im Spiel seiner Elf gegen Hannover 96 alle Sicherungen durch: Kurz vor der Halbzeitpause und trotz einer 1:0-Führung rastete der Argentinier aus und trat Gegenspieler Sergio Pinto auf dem Feld in den Hintern. Nachdem er die Rote Karte gesehen hatte, beleidigte er den Vierten Offiziellen auch noch und trat bei seinem Abgang vom Feld die Tür zum Spielertunnel ein. Für seinen Wutausbruch gab's 50.000 Euro Strafe vom Verein. © imago sportfotodienst
Platz 9 (geteilt): Alex Alves (Hertha BSC Berlin)
• Strafe: 50.000 Euro
Ohne Führerschein kein Auto fahren! Diese Lektion musste 2002 auch die verstorbene Hertha-Legende auf die harte Tour lernen: Vom damaligen Berliner Manager Dieter Hoeneß gab es eine hohe Geldstrafe für die illegale Fahrt. © not available
• Strafe: 50.000 Euro
Ohne Führerschein kein Auto fahren! Diese Lektion musste 2002 auch die verstorbene Hertha-Legende auf die harte Tour lernen: Vom damaligen Berliner Manager Dieter Hoeneß gab es eine hohe Geldstrafe für die illegale Fahrt. © not available
Platz 9 (geteilt): Ciprian Marica (VfB Stuttgart)
• Strafe: 50.000 Euro
Ein gemurmeltes "Arschloch" zu Schiedsrichter Wolfgang Stark kam dem Rumänen doppelt teuer zu stehen. Neben der Roten Karte gab es vom Verein die damalige Rekordstrafe in Höhe von 50.000 Euro. Der Übeltäter war sich jedoch keiner Schuld bewusst: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich viel Wert auf Umgangsformen lege. Es würde mir nicht im Traum einfallen, den Schiedsrichter so zu beschimpfen. Der Schiedsrichter muss sich verhört haben. Ich habe nur vor mich hingeschimpft", behauptete er. Den Stuttgarter Verantwortlichen war das aber herzlich egal. © imago sportfotodienst
• Strafe: 50.000 Euro
Ein gemurmeltes "Arschloch" zu Schiedsrichter Wolfgang Stark kam dem Rumänen doppelt teuer zu stehen. Neben der Roten Karte gab es vom Verein die damalige Rekordstrafe in Höhe von 50.000 Euro. Der Übeltäter war sich jedoch keiner Schuld bewusst: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich viel Wert auf Umgangsformen lege. Es würde mir nicht im Traum einfallen, den Schiedsrichter so zu beschimpfen. Der Schiedsrichter muss sich verhört haben. Ich habe nur vor mich hingeschimpft", behauptete er. Den Stuttgarter Verantwortlichen war das aber herzlich egal. © imago sportfotodienst
Platz 9 (geteilt): Paolo Guerrero (Hamburger SV)
• Strafe: 50.000 Euro
Der damalige HSV-Profi verlor beim Nordderby gegen Werder Bremen am 4. April 2010 die Nerven: Nach einem torlosen Unentschieden gab es von den Fans Pfiffe als Quittung. Zu viel für Guerrero, der seine gefüllte Trinkflasche in die Zuschauermenge warf und einen Fan im Gesicht traf. Der HSV verdonnerte ihn zu 50.000 Euro Geldstrafe. Vom DFB gab's 20.000 Euro plus fünf Spiele Sperre und vom Amtsgericht Hamburg weitere 100.000 Euro. © imago sportfotodienst
• Strafe: 50.000 Euro
Der damalige HSV-Profi verlor beim Nordderby gegen Werder Bremen am 4. April 2010 die Nerven: Nach einem torlosen Unentschieden gab es von den Fans Pfiffe als Quittung. Zu viel für Guerrero, der seine gefüllte Trinkflasche in die Zuschauermenge warf und einen Fan im Gesicht traf. Der HSV verdonnerte ihn zu 50.000 Euro Geldstrafe. Vom DFB gab's 20.000 Euro plus fünf Spiele Sperre und vom Amtsgericht Hamburg weitere 100.000 Euro. © imago sportfotodienst
Platz 9 (geteilt): Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)
• Strafe: 50.000 Euro
Der ehemalige Dortmunder wurde 2017 für seinen Masken-Jubel bestraft. Im Revierderby gegen den FC Schalke 04 zog sich der Gabuner nach einem Tor eine Maske über den Kopf – vor der Schalker Tribüne. Weil die Maske aber von der Marke "Nike" und nicht von Vereinsausstatter "Puma" war, sahen sich die BVB-Verantwortlichen zu einer Geldstrafe gezwungen. Bei früheren Masken-Jubeln des Stürmers als Batman oder Spiderman hatten Watzke, Zorc und Co. keine Strafe ausgesprochen – beim Ausrüster hört der Spaß dann aber wohl auf. © imago images/Mika Volkmann
• Strafe: 50.000 Euro
Der ehemalige Dortmunder wurde 2017 für seinen Masken-Jubel bestraft. Im Revierderby gegen den FC Schalke 04 zog sich der Gabuner nach einem Tor eine Maske über den Kopf – vor der Schalker Tribüne. Weil die Maske aber von der Marke "Nike" und nicht von Vereinsausstatter "Puma" war, sahen sich die BVB-Verantwortlichen zu einer Geldstrafe gezwungen. Bei früheren Masken-Jubeln des Stürmers als Batman oder Spiderman hatten Watzke, Zorc und Co. keine Strafe ausgesprochen – beim Ausrüster hört der Spaß dann aber wohl auf. © imago images/Mika Volkmann
Platz 9 (geteilt): Silas Katompa Mvumpa (VfB Stuttgart)
• Strafe: 50.000 Euro
Beim VfB Stuttgart gab es 2019 Verwirrung rund um die Identität von Stürmer Silas. Als Silas Wamangituka beim damaligen Zweitligisten vorgestellt, spielte dieser bis 2021 unter eben jenem Namen, bis herauskam, dass er eigentlich Silas Katompa Mvumpa heißt. Per Gerichtsurteil erwartete den Stürmer eine Anklage wegen Urkundenverfälschung und Erschleichung eines Aufenthaltstitels. Er wurde vom Gericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt. Im Juni 2021 gaben die Schwaben offiziell zu, dass Silas unter falscher Identität gespielt habe. © IMAGO/Sportfoto Rudel
• Strafe: 50.000 Euro
Beim VfB Stuttgart gab es 2019 Verwirrung rund um die Identität von Stürmer Silas. Als Silas Wamangituka beim damaligen Zweitligisten vorgestellt, spielte dieser bis 2021 unter eben jenem Namen, bis herauskam, dass er eigentlich Silas Katompa Mvumpa heißt. Per Gerichtsurteil erwartete den Stürmer eine Anklage wegen Urkundenverfälschung und Erschleichung eines Aufenthaltstitels. Er wurde vom Gericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt. Im Juni 2021 gaben die Schwaben offiziell zu, dass Silas unter falscher Identität gespielt habe. © IMAGO/Sportfoto Rudel
Platz 9 (geteilt): Frank Ribery (FC Bayern München)
• Strafe: 50.000 Euro
Seine legendäre "Gold-Steak"-Affäre im Jahr 2019 kostete Franck Ribery knapp 50.000 Euro: Nach enormer Kritik an seinem Besuch bei "Salt Bae" in Dubai beleidigte der Franzose seine Kritiker via "Twitter" unter anderem mit den Worten "Beginnen wir mit den Neidischen, den Wütenden, die sicherlich durch ein kaputtes Kondom entstanden sind: F**** eure Mütter, eure Großmütter und euren Familienstammbaum." Der FC Bayern sanktionierte diesen Akt des Verbal-Exzesses mit 50.000 Euro. © imago/ActionPictures
• Strafe: 50.000 Euro
Seine legendäre "Gold-Steak"-Affäre im Jahr 2019 kostete Franck Ribery knapp 50.000 Euro: Nach enormer Kritik an seinem Besuch bei "Salt Bae" in Dubai beleidigte der Franzose seine Kritiker via "Twitter" unter anderem mit den Worten "Beginnen wir mit den Neidischen, den Wütenden, die sicherlich durch ein kaputtes Kondom entstanden sind: F**** eure Mütter, eure Großmütter und euren Familienstammbaum." Der FC Bayern sanktionierte diesen Akt des Verbal-Exzesses mit 50.000 Euro. © imago/ActionPictures
Platz 8: Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund)
• Strafe: 60.000 Euro
Die schwarz-gelbe Skandalakte schlechthin: Dönerwürfe, Bordellbesuche, Schlägereien und öffentliches Urinieren. Letzteres Vergehen ereignete sich nach dem Pokalfinale von Borussia Dortmund 2014 – und kostete Großkreutz 60.000 Euro. Scheinbar gab es weit und breit keine Toilette, weshalb sich der Weltmeister von 2014 vor dem Teamhotel in Berlin erleichterte. In der Folge kam es zum Streit mit einem Hotelgast. Die Polizei rückte sogar an. © imago/Team 2
• Strafe: 60.000 Euro
Die schwarz-gelbe Skandalakte schlechthin: Dönerwürfe, Bordellbesuche, Schlägereien und öffentliches Urinieren. Letzteres Vergehen ereignete sich nach dem Pokalfinale von Borussia Dortmund 2014 – und kostete Großkreutz 60.000 Euro. Scheinbar gab es weit und breit keine Toilette, weshalb sich der Weltmeister von 2014 vor dem Teamhotel in Berlin erleichterte. In der Folge kam es zum Streit mit einem Hotelgast. Die Polizei rückte sogar an. © imago/Team 2
Platz 5 (geteilt): Juan Ramon Fernandez (Borussia Dortmund)
• Strafe: 100.000 Euro
Mit der damaligen Rekord-Strafe von 100.000 Euro wurde Dortmund-Verteidiger Juan Ramon Fernandez im Jahr 2003 belegt, weil er ohne Erlaubnis der BVB-Bosse während der Saison auf Heimatbesuch war. Verärgert über seine Reservistenrolle bei der Borussia genehmigte er sich einen Argentinien-Trip. "Es ist nicht zu verstehen und auch nicht zu akzeptieren, bei uns gibt es nur großes Unverständnis. Die Konsequenzen wird er zu tragen haben", kündigte Michael Zorc an. Nach drei Wochen ließ sich Fernandez wieder in Dortmund sehen und entschuldigte sich beim damaligen Trainer Matthias Sammer. © not available
• Strafe: 100.000 Euro
Mit der damaligen Rekord-Strafe von 100.000 Euro wurde Dortmund-Verteidiger Juan Ramon Fernandez im Jahr 2003 belegt, weil er ohne Erlaubnis der BVB-Bosse während der Saison auf Heimatbesuch war. Verärgert über seine Reservistenrolle bei der Borussia genehmigte er sich einen Argentinien-Trip. "Es ist nicht zu verstehen und auch nicht zu akzeptieren, bei uns gibt es nur großes Unverständnis. Die Konsequenzen wird er zu tragen haben", kündigte Michael Zorc an. Nach drei Wochen ließ sich Fernandez wieder in Dortmund sehen und entschuldigte sich beim damaligen Trainer Matthias Sammer. © not available
Platz 5 (geteilt): Ousmane Demebele (Borussia Dortmund)
• Strafe 100.000 Euro
Und wir bleiben beim BVB: Der hochveranlagte Flügelspieler wollte 2017 seinen Wechsel zum FC Barcelona mittels Streik erzwingen – und war erfolgreich! Nach einer Geldstrafe von 100.000 Euro und der Suspendierung aus der Mannschaft wechselte Dembele für 140 Millionen Euro nach Barcelona. © imago/Jan Huebner
• Strafe 100.000 Euro
Und wir bleiben beim BVB: Der hochveranlagte Flügelspieler wollte 2017 seinen Wechsel zum FC Barcelona mittels Streik erzwingen – und war erfolgreich! Nach einer Geldstrafe von 100.000 Euro und der Suspendierung aus der Mannschaft wechselte Dembele für 140 Millionen Euro nach Barcelona. © imago/Jan Huebner
Platz 5 (geteilt): Jadon Sancho (Borussia Dortmund)
• Strafe: 100.000 Euro
Für seine verspätete Rückmeldung in Dortmund zahlte England-Nationalspieler Jadon Sancho 2019 im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld. Nachdem er zu spät von einem Länderspiel mit den "Three Lions" zurückgekehrt war, erwartete den Tempodribbler eine Geldstrafe von 100.000 Euro und eine Suspendierung für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach. "Jadon ist sehr schnell groß geworden und testet ab und zu vielleicht auch die Grenzen aus - und dann sind wir dafür da, die Grenzen wieder zu setzen", erklärte der damalige Sportdirektor Michael Zorc einst die Strafe für den jungen Engländer. © imago images/Kirchner-Media
• Strafe: 100.000 Euro
Für seine verspätete Rückmeldung in Dortmund zahlte England-Nationalspieler Jadon Sancho 2019 im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld. Nachdem er zu spät von einem Länderspiel mit den "Three Lions" zurückgekehrt war, erwartete den Tempodribbler eine Geldstrafe von 100.000 Euro und eine Suspendierung für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach. "Jadon ist sehr schnell groß geworden und testet ab und zu vielleicht auch die Grenzen aus - und dann sind wir dafür da, die Grenzen wieder zu setzen", erklärte der damalige Sportdirektor Michael Zorc einst die Strafe für den jungen Engländer. © imago images/Kirchner-Media
Platz 4: Sadio Mane (FC Bayern München)
• Strafe: ca. 300.000 Euro
Sadio Mane geriet nach dem Champions-League-Viertelfinal Hinspiel gegen Manchester City (Saison 22/23) in der Bayern-Kabine mit Mitspieler Leroy Sane zusammen. Daraufhin verpasste der Senegalese dem deutschen Nationalspieler mit der Faust eine blutige Lippe. Die Folgen für Mane: Bayern suspendierte den Offensivspieler für ein Liga-Spiel und brummte ihm laut Angaben von "Sky" eine Geldstrafe in Höhe von mindestens 300.000 Euro auf. © imago
• Strafe: ca. 300.000 Euro
Sadio Mane geriet nach dem Champions-League-Viertelfinal Hinspiel gegen Manchester City (Saison 22/23) in der Bayern-Kabine mit Mitspieler Leroy Sane zusammen. Daraufhin verpasste der Senegalese dem deutschen Nationalspieler mit der Faust eine blutige Lippe. Die Folgen für Mane: Bayern suspendierte den Offensivspieler für ein Liga-Spiel und brummte ihm laut Angaben von "Sky" eine Geldstrafe in Höhe von mindestens 300.000 Euro auf. © imago
Platz 3: Diego (VfL Wolfsburg)
• Strafe: 400.000 Euro
Dem Zorn von Felix Magath sollte man sich besser nicht aussetzen. Diese Lektion musste Wolfsburg-Profi Diego 2011 auf die harte Tour lernen: Nachdem er vor dem DFB-Pokalspiel der "Wölfe" gegen die TSG Hoffenheim aus der Mannschaftssitzung und dem Teamhotel geflüchtet war, belegte Magath den Brasilianer mit einer saftigen Strafe von 400.000 Euro. Später räumte Diego seinen Fehler zwar ein, um die Sanktion kam er aber nicht mehr herum. © imago sportfotodienst
• Strafe: 400.000 Euro
Dem Zorn von Felix Magath sollte man sich besser nicht aussetzen. Diese Lektion musste Wolfsburg-Profi Diego 2011 auf die harte Tour lernen: Nachdem er vor dem DFB-Pokalspiel der "Wölfe" gegen die TSG Hoffenheim aus der Mannschaftssitzung und dem Teamhotel geflüchtet war, belegte Magath den Brasilianer mit einer saftigen Strafe von 400.000 Euro. Später räumte Diego seinen Fehler zwar ein, um die Sanktion kam er aber nicht mehr herum. © imago sportfotodienst
Platz 2: Marco Reus (Borussia Dortmund)
• Strafe: 540.000 Euro
Wegen Fahrens ohne Führerschein musste BVB-Profi Marco Reus im Jahr 2014 ordentlich blechen. Nachdem herauskam, dass der Dortmund-Kapitän jahrelang ohne gültige Fahrerlaubnis Auto gefahren war, musste er knapp 540.000 Euro Strafe zahlen. Kurios: Reus flog auch nicht auf, als er Punkte in Flensburg sammelte. Erst bei der Überschreitung der zulässigen Anzahl an Punkten wird die Fahrerlaubnis geprüft. Erst, als er fünf Mal geblitzt wurde und in eine Verkehrskontrolle geriet, flog der Schwindel auf. © IMAGO/Kirchner-Media
• Strafe: 540.000 Euro
Wegen Fahrens ohne Führerschein musste BVB-Profi Marco Reus im Jahr 2014 ordentlich blechen. Nachdem herauskam, dass der Dortmund-Kapitän jahrelang ohne gültige Fahrerlaubnis Auto gefahren war, musste er knapp 540.000 Euro Strafe zahlen. Kurios: Reus flog auch nicht auf, als er Punkte in Flensburg sammelte. Erst bei der Überschreitung der zulässigen Anzahl an Punkten wird die Fahrerlaubnis geprüft. Erst, als er fünf Mal geblitzt wurde und in eine Verkehrskontrolle geriet, flog der Schwindel auf. © IMAGO/Kirchner-Media
Platz 1: Rafinha (FC Schalke 04)
• Strafe: 700.000 Euro
Ein nicht abgesprochener Trip zur brasilianischen Nationalmannschaft nach Paris kam Schalke-Profi Rafinha im Jahr 2008 teuer zu stehen. 700.000 Euro Strafe musste der Abwehrspieler in die Kasse der "Knappen" einzahlen, nachdem er sich lieber in Frankreich auf die olympischen Sommerspiele, als mit Schalke auf die Bundesliga-Hinrunde vorbereiten wollte. © imago sportfotodienst
• Strafe: 700.000 Euro
Ein nicht abgesprochener Trip zur brasilianischen Nationalmannschaft nach Paris kam Schalke-Profi Rafinha im Jahr 2008 teuer zu stehen. 700.000 Euro Strafe musste der Abwehrspieler in die Kasse der "Knappen" einzahlen, nachdem er sich lieber in Frankreich auf die olympischen Sommerspiele, als mit Schalke auf die Bundesliga-Hinrunde vorbereiten wollte. © imago sportfotodienst