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Bundesliga-Relegation: Ausgang der Duelle seit der Wiedereinführung 2009
Bundesliga-Relegation: So liefen die Duelle seit der Wiedereinführung 2009
Seit der Wiedereinführung zur Saison 2008/2009 entscheiden die Relegationsspiele über Auf- oder Abstieg. In dieser Saison treffen der VfB Stuttgart und der Hamburger SV in der Relegation aufeinander (Hinspiel am 1. Juni, ab 20:15 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Für beide ist es nicht der erste Auftritt in den Endspielen um die Erstklassigkeit. ran blick auf die bisherigen Duelle zwischen dem Bundesliga-Sechzehnten und dem Zweitliga-Dritten zurück. © not available
Seit der Wiedereinführung zur Saison 2008/2009 entscheiden die Relegationsspiele über Auf- oder Abstieg. In dieser Saison treffen der VfB Stuttgart und der Hamburger SV in der Relegation aufeinander (Hinspiel am 1. Juni, ab 20:15 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Für beide ist es nicht der erste Auftritt in den Endspielen um die Erstklassigkeit. ran blick auf die bisherigen Duelle zwischen dem Bundesliga-Sechzehnten und dem Zweitliga-Dritten zurück. © not available
2009: 1. FC Nürnberg vs. Energie Cottbus
Im ersten Relegations-Duell seit der Wiedereinführung nutzten die Nürnberger als Zweitligist ihre Chance bravourös. Mit zwei souveränen Siegen (3:0, 2:0) machte der "Club" nach der Saison 2008/2009 den Aufstieg perfekt. Es war gleichzeitig das Ende einer Ära und der Beginn eines dramatischen Abstiegs: Energie Cottbus stürzte bis in die Regionalliga Nordost ab. Gegen die SpVgg Unterhaching haben die Cottbuser nun die Chance, immerhin in die 3. Liga zurückzukehren. © Imago
Im ersten Relegations-Duell seit der Wiedereinführung nutzten die Nürnberger als Zweitligist ihre Chance bravourös. Mit zwei souveränen Siegen (3:0, 2:0) machte der "Club" nach der Saison 2008/2009 den Aufstieg perfekt. Es war gleichzeitig das Ende einer Ära und der Beginn eines dramatischen Abstiegs: Energie Cottbus stürzte bis in die Regionalliga Nordost ab. Gegen die SpVgg Unterhaching haben die Cottbuser nun die Chance, immerhin in die 3. Liga zurückzukehren. © Imago
2010: FC Augsburg vs. 1. FC Nürnberg
Vom gefeierten Aufsteiger zum potentiellen Absteiger - für Nürnberg folgte schon im Jahr darauf die nächste Relegation, dieses Mal jedoch als wackelndes Bundesliga-Team. Doch die Franken glänzten erneut mit zwei wichtigen Siegen (1:0, 2:0) und hielten dadurch die Klasse. Unter den Torschützen für den FCN: Die Talente Ilkay Gündogan (Foto) und Eric Maxim Choupo-Moting. Für den FC Augsburg blieb es zunächst beim Traum vom Aufstieg, ehe es für die Fuggerstädter in der darauffolgenden Saison mit Rang zwei doch noch in die Bundesliga ging. © Imago
Vom gefeierten Aufsteiger zum potentiellen Absteiger - für Nürnberg folgte schon im Jahr darauf die nächste Relegation, dieses Mal jedoch als wackelndes Bundesliga-Team. Doch die Franken glänzten erneut mit zwei wichtigen Siegen (1:0, 2:0) und hielten dadurch die Klasse. Unter den Torschützen für den FCN: Die Talente Ilkay Gündogan (Foto) und Eric Maxim Choupo-Moting. Für den FC Augsburg blieb es zunächst beim Traum vom Aufstieg, ehe es für die Fuggerstädter in der darauffolgenden Saison mit Rang zwei doch noch in die Bundesliga ging. © Imago
2011: VfL Bochum vs. Borussia Mönchengladbach
Auch der VfL Bochum scheiterte als Zweitligist in der Relegation. Mit einem 1:0-Erfolg und einem 1:1-Unentschieden verhinderten die Gladbacher den Abstieg. Zuvor hatten die in der Bundesliga schon abgeschlagenen "Fohlen" nur dank einer famosen Aufholjagd unter Trainer Lucien Favre mit Emporkömmling Marco Reus noch den Relegationsplatz erreicht. © Imago
Auch der VfL Bochum scheiterte als Zweitligist in der Relegation. Mit einem 1:0-Erfolg und einem 1:1-Unentschieden verhinderten die Gladbacher den Abstieg. Zuvor hatten die in der Bundesliga schon abgeschlagenen "Fohlen" nur dank einer famosen Aufholjagd unter Trainer Lucien Favre mit Emporkömmling Marco Reus noch den Relegationsplatz erreicht. © Imago
2012: Fortuna Düsseldorf vs. Hertha BSC
Die Fortuna machte es im folgenden Jahr besser. Ein Sieg (2:1) und ein Remis (2:2) reichten letztendlich, um Hertha BSC in die 2. Liga zu schicken und den Aufstieg zu feiern. Ein Platzsturm in den letzten Minuten des Rückspiels in Düsseldorf sorgte damals für einen riesigen Skandal. Hertha-Verantwortliche sprachen von "Todesangst" bei ihren Spielern und brachten den Skandal vor das DFB-Sportgericht. Vergeblich, die Berliner stiegen ab, Düsseldorf schaffte den Sprung in die Bundesliga. © Imago
Die Fortuna machte es im folgenden Jahr besser. Ein Sieg (2:1) und ein Remis (2:2) reichten letztendlich, um Hertha BSC in die 2. Liga zu schicken und den Aufstieg zu feiern. Ein Platzsturm in den letzten Minuten des Rückspiels in Düsseldorf sorgte damals für einen riesigen Skandal. Hertha-Verantwortliche sprachen von "Todesangst" bei ihren Spielern und brachten den Skandal vor das DFB-Sportgericht. Vergeblich, die Berliner stiegen ab, Düsseldorf schaffte den Sprung in die Bundesliga. © Imago
2013: 1. FC Kaiserslautern vs. TSG 1899 Hoffenheim
2013 musste die TSG 1899 Hoffenheim als Bundesligist gegen den 1. FC Kaiserslautern antreten - den Kraichgauern gelang im Nachsitzen der verspätete Klassenerhalt. Mit 3:1 und 2:1 ließ die als klarer Favorit in die Relegation gestartete TSG dem Zweitliga-Konkurrenten keine Chance. Im Hinspiel überragte Hoffenheims Roberto Firmino (Foto) mit zwei Toren und einer Vorlage. © 2013 Getty Images
2013 musste die TSG 1899 Hoffenheim als Bundesligist gegen den 1. FC Kaiserslautern antreten - den Kraichgauern gelang im Nachsitzen der verspätete Klassenerhalt. Mit 3:1 und 2:1 ließ die als klarer Favorit in die Relegation gestartete TSG dem Zweitliga-Konkurrenten keine Chance. Im Hinspiel überragte Hoffenheims Roberto Firmino (Foto) mit zwei Toren und einer Vorlage. © 2013 Getty Images
2014: Greuther Fürth vs. Hamburger SV
Der HSV machte es 2014 erstmals richtig spannend. Dank der Auswärtstor-Regel reichten am Ende zwei Remis (0:0, 1:1) gegen Fürth, um als Bundesliga-Dino die Uhr im Volksparkstadion weiter ticken zu lassen. Pierre-Michel Lasogga köpfte das goldene Tor für die Hanseaten. Doch auch ein Jahr danach ließ der HSV seine Fans zittern ... © Imago
Der HSV machte es 2014 erstmals richtig spannend. Dank der Auswärtstor-Regel reichten am Ende zwei Remis (0:0, 1:1) gegen Fürth, um als Bundesliga-Dino die Uhr im Volksparkstadion weiter ticken zu lassen. Pierre-Michel Lasogga köpfte das goldene Tor für die Hanseaten. Doch auch ein Jahr danach ließ der HSV seine Fans zittern ... © Imago
2015: Karlsruher SC vs. Hamburger SV
Erneut musste als Bundesliga-Klub der HSV ins Relegations-Duell, der Herausforderer kam dieses Mal aus Karlsruhe. Lange Zeit sah es danach aus, als würde nach 2012 erneut ein Zweitliga-Klub die Relegation gewinnen - doch in buchstäblich letzter Sekunde der zweiten Partie gelang dem Bundesliga-Dino per fragwürdigem Freistoß der Ausgleich und schließlich der Sieg in der Verlängerung (2:1, Hinspiel: 1:1). Hamburg blieb nach nervenaufreibenden Wochen dank dieses hanseatischen Happy Ends in der Liga. © Imago
Erneut musste als Bundesliga-Klub der HSV ins Relegations-Duell, der Herausforderer kam dieses Mal aus Karlsruhe. Lange Zeit sah es danach aus, als würde nach 2012 erneut ein Zweitliga-Klub die Relegation gewinnen - doch in buchstäblich letzter Sekunde der zweiten Partie gelang dem Bundesliga-Dino per fragwürdigem Freistoß der Ausgleich und schließlich der Sieg in der Verlängerung (2:1, Hinspiel: 1:1). Hamburg blieb nach nervenaufreibenden Wochen dank dieses hanseatischen Happy Ends in der Liga. © Imago
2016: 1. FC Nürnberg vs. Eintracht Frankfurt
Dieses Mal erwischte es aus der Bundesliga Eintracht Frankfurt. Der Gegner hieß 1. FC Nürnberg. Nach einem 1:1 im Relegations-Hinspiel in Hessen sicherte Haris Seferovic der SGE im Rückspiel durch seinen Treffer zum 1:0-Endstand den Klassenerhalt. Somit musste sich der "Club" zum ersten Mal in der Relegation geschlagen geben und ein weiteres Jahr in der 2. Liga verbringen. Für die Eintracht war der Klassenerhalt unter Trainer Niko Kovac der Startschuss für eine Erfolgsära: Zwei Jahre später gewann Frankfurt den DFB-Pokal, weitere vier Jahre später sogar die Europa League. © imago
Dieses Mal erwischte es aus der Bundesliga Eintracht Frankfurt. Der Gegner hieß 1. FC Nürnberg. Nach einem 1:1 im Relegations-Hinspiel in Hessen sicherte Haris Seferovic der SGE im Rückspiel durch seinen Treffer zum 1:0-Endstand den Klassenerhalt. Somit musste sich der "Club" zum ersten Mal in der Relegation geschlagen geben und ein weiteres Jahr in der 2. Liga verbringen. Für die Eintracht war der Klassenerhalt unter Trainer Niko Kovac der Startschuss für eine Erfolgsära: Zwei Jahre später gewann Frankfurt den DFB-Pokal, weitere vier Jahre später sogar die Europa League. © imago
2017: Eintracht Braunschweig vs. VfL Wolfsburg
Ein Jahr später elektrisierte die Relegation eine ganze Region - denn die Städte Braunschweig und Wolfsburg liegen nur 25 Kilometer Luftlinie auseinander. Im Hinspiel des Niedersachsen-Derbys setzten sich die "Wölfe" zu Hause nach einer Schiedsrichter-Fehlentscheidung und einem Elfmetertor von Mario Gomez (Foto) glücklich mit 1:0 durch. Auch das Rückspiel entschied der VfL knapp mit 1:0 für sich. Somit hatte mit Wolfsburg abermals der Bundesligist in der Relegation die Nase vorne und durfte den Klassenerhalt feiern. © imago
Ein Jahr später elektrisierte die Relegation eine ganze Region - denn die Städte Braunschweig und Wolfsburg liegen nur 25 Kilometer Luftlinie auseinander. Im Hinspiel des Niedersachsen-Derbys setzten sich die "Wölfe" zu Hause nach einer Schiedsrichter-Fehlentscheidung und einem Elfmetertor von Mario Gomez (Foto) glücklich mit 1:0 durch. Auch das Rückspiel entschied der VfL knapp mit 1:0 für sich. Somit hatte mit Wolfsburg abermals der Bundesligist in der Relegation die Nase vorne und durfte den Klassenerhalt feiern. © imago
2018: VfL Wolfsburg vs. Holstein Kiel
Ob sie wirklich Gefallen an Last-Minute-Rettungen gefunden haben? Jedenfalls behauptete sich der VfL Wolfsburg mit seinem sündhaft teuren Kader wie im Jahr zuvor mit zwei Siegen gegen einen aufmüpfigen Zweitligisten. Das Heimspiel gegen Holstein Kiel gewannen die "Wölfe" mit 3:1, bei den "Störchen" genügte ein später Treffer zum 1:0-Triumph. So buchte der Aufsteiger von 1997 seine 22. Bundesliga-Saison nacheinander. © Getty Images
Ob sie wirklich Gefallen an Last-Minute-Rettungen gefunden haben? Jedenfalls behauptete sich der VfL Wolfsburg mit seinem sündhaft teuren Kader wie im Jahr zuvor mit zwei Siegen gegen einen aufmüpfigen Zweitligisten. Das Heimspiel gegen Holstein Kiel gewannen die "Wölfe" mit 3:1, bei den "Störchen" genügte ein später Treffer zum 1:0-Triumph. So buchte der Aufsteiger von 1997 seine 22. Bundesliga-Saison nacheinander. © Getty Images
2019: VfB Stuttgart vs. Union Berlin
Nur zwei Jahre nach der direkten Rückkehr in die Bundesliga musste sich diesmal der VfB Stuttgart durch die Relegation quälen. Die mit Europacup-Ambitionen in die Saison gestarteten Schwaben profitierten von der Schwäche der Konkurrenz aus Hannover und Nürnberg, stolperte deshalb recht sicher in das Duell mit Union Berlin. Das Hinspiel beim VfB endete mit 2:2. Die zweite Partie war nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für Zartbesaitete, wie dieses Foto beweist. Tore fallen in der Alten Försterei nicht - womit Stuttgart runter muss und Union als 56. Bundesligist in die Fußballgeschichte eingeht. © Getty Images
Nur zwei Jahre nach der direkten Rückkehr in die Bundesliga musste sich diesmal der VfB Stuttgart durch die Relegation quälen. Die mit Europacup-Ambitionen in die Saison gestarteten Schwaben profitierten von der Schwäche der Konkurrenz aus Hannover und Nürnberg, stolperte deshalb recht sicher in das Duell mit Union Berlin. Das Hinspiel beim VfB endete mit 2:2. Die zweite Partie war nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für Zartbesaitete, wie dieses Foto beweist. Tore fallen in der Alten Försterei nicht - womit Stuttgart runter muss und Union als 56. Bundesligist in die Fußballgeschichte eingeht. © Getty Images
2020: SV Werder Bremen vs. 1. FC Heidenheim
Mit einem furiosen 6:1 setzte sich der eigentlich schon abgeschriebene SV Werder Bremen am letzten Spieltag gegen den 1. FC Köln durch und rettete sich noch vor Fortuna Düsseldorf in die Relegation. Dort wartete der starke 1. FC Heidenheim, der den Hamburger SV hinter sich ließ. Im Hinspiel war es ein eher träges 0:0 im Weserstadion, alle Aufregung spielte sich im Rückspiel ab. Die Bremer gingen zwei Mal in Führung, die Heidenheimer konnten zwei Mal ausgleichen. Am Ende jubelte Werder aufgrund der Auswärtstor-Regel und blieb in der Bundesliga. © Imago
Mit einem furiosen 6:1 setzte sich der eigentlich schon abgeschriebene SV Werder Bremen am letzten Spieltag gegen den 1. FC Köln durch und rettete sich noch vor Fortuna Düsseldorf in die Relegation. Dort wartete der starke 1. FC Heidenheim, der den Hamburger SV hinter sich ließ. Im Hinspiel war es ein eher träges 0:0 im Weserstadion, alle Aufregung spielte sich im Rückspiel ab. Die Bremer gingen zwei Mal in Führung, die Heidenheimer konnten zwei Mal ausgleichen. Am Ende jubelte Werder aufgrund der Auswärtstor-Regel und blieb in der Bundesliga. © Imago
2021: 1. FC Köln vs. Holstein Kiel
Die Kölner verloren zunächst zuhause gegen Holstein Kiel mit 0:1, doch damit waren die Domstädter noch lange nicht geschlagen. Im Rückspiel trumpften die Elf um Doppeltorschütze Sebastian Andersson (li.) in Kiel auf und schoss den Zweitliga-Dritten mit 5:1 ab. Schon zur Pause des Rückspiels führte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel mit 4:1. Damit schaffte der FC den Klassenerhalt doch noch auf den letzten Drücker über die Relegation. Für Kiel war auch beim zweiten Anlauf in der Relegation Endstation für die Bundesliga-Hoffnungen. © Imago
Die Kölner verloren zunächst zuhause gegen Holstein Kiel mit 0:1, doch damit waren die Domstädter noch lange nicht geschlagen. Im Rückspiel trumpften die Elf um Doppeltorschütze Sebastian Andersson (li.) in Kiel auf und schoss den Zweitliga-Dritten mit 5:1 ab. Schon zur Pause des Rückspiels führte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel mit 4:1. Damit schaffte der FC den Klassenerhalt doch noch auf den letzten Drücker über die Relegation. Für Kiel war auch beim zweiten Anlauf in der Relegation Endstation für die Bundesliga-Hoffnungen. © Imago
2022: Hertha BSC vs. Hamburger SV
Nach vier Jahren Zweitligafußball lechzte der HSV wieder nach Erstklassigkeit. Doch dafür musste in der Relegation noch Hertha BSC bezwungen werden. Im Hinspiel lief für die Hamburger mit einem 1:0-Auswärtssieg alles nach Plan. Doch es folgte ein Drama im heimischen Volksparkstadion: Schon früh traf Dedryck Boyata für Berlin und egalisierte das Hinspielergebnis. In der zweiten Halbzeit machte dann Marvin Plattenhardt mit dem Tor zum 2:0 den Deckel auf ein weiteres Jahr 2. Bundesliga für den HSV drauf. Hertha-Trainer dabei: Ausgerechnet die HSV-Legende Felix Magath. Für die Berliner währte die Freude jedoch nur kurz: In der folgenden Saison 2022/23 stieg der Hauptstadtklub als Tabellenletzter ab. © IMAGO/Claus Bergmann
Nach vier Jahren Zweitligafußball lechzte der HSV wieder nach Erstklassigkeit. Doch dafür musste in der Relegation noch Hertha BSC bezwungen werden. Im Hinspiel lief für die Hamburger mit einem 1:0-Auswärtssieg alles nach Plan. Doch es folgte ein Drama im heimischen Volksparkstadion: Schon früh traf Dedryck Boyata für Berlin und egalisierte das Hinspielergebnis. In der zweiten Halbzeit machte dann Marvin Plattenhardt mit dem Tor zum 2:0 den Deckel auf ein weiteres Jahr 2. Bundesliga für den HSV drauf. Hertha-Trainer dabei: Ausgerechnet die HSV-Legende Felix Magath. Für die Berliner währte die Freude jedoch nur kurz: In der folgenden Saison 2022/23 stieg der Hauptstadtklub als Tabellenletzter ab. © IMAGO/Claus Bergmann