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Antonio Brown reumütig: Liebe Football und will zurück in die NFL
- Aktualisiert: 07.11.2019
- 23:27 Uhr
- ran.de
Nach seiner Hass-Tirade auf Twitter rudert Antonio Brown zurück und will möglichst bald wieder in der NFL auflaufen. Die Liga bezeichnet er zuvor noch als "Scheißhaufen".
München/New York - Nur wenige Stunden nach seinen Angriffen gegen die NFL hat Antonio Brown zurückgerudert und eine Rückkehr in die Liga in Aussicht gestellt.
Nachdem der ehemalige Wide Receiver der Pittsburgh Steelers, Oakland Raiders und New England Patriots zunächst gegen die NFL auf Twitter gepestet hatte, löschte er seinen Tweet.
Stattdessen schrieb er: "Ich bin entschlossen, in die NFL zurückzukehren so bald wie möglich."
Brown betitelt NFL als "Scheißhaufen"
Zuvor hatte Brown noch über Twitter angekündigt, "nie mehr in diesem Scheißhaufen spielen" zu wollen.
Nun die Einsicht. "Ich bin nur über die falschen Anschuldigungen und Verleumdungen sehr frustriert. Ich liebe Football und vermisse es. Ich möchte wieder spielen und reagiere deswegen sehr emotional", schrieb Brown.
Kommende Woche steht ein Zusammentreffen von Antonio Brown mit der NFL an. Dabei geht es um die Anschuldigungen wegen sexueller Nötigung.
Brown soll den Untersuchungen zufolge mehrere Frauen sexuell genötigt und zudem mit SMS, WhatsApp Nachrichten und Emails gedroht haben.
Sowohl eine Künstlerin als auch eine ehemalige Trainerin haben Klage gegen ihn eingereicht.
"Wascht meinen Namen rein"
Aufgrund der Strafverfolgung hat sich auch die NFL eingeschaltet, allerdings ihn nicht auf die sogenannte "Commissioner Exempt List" gesetzt, solange er Free Agent ist.
Auf dieser Liste finden sich Spieler wieder, die gegen die Regularien und Verhaltensrichtlinien der Liga verstoßen haben, selbst wenn sie gerichtlich nicht verurteilt wurden, die Liga aber von ihren Verfehlungen überzeugt ist.
Daher hatte Brown verlangt, dass die NFL die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen zurückweise. "Wascht meinen Namen rein und f...t Euch selbst."
Zudem hatte er der NFL Rassismus vorgeworfen: "Scheißt auf die NFL. Schlimmer kann man Schwarze nicht behandeln."
Des Weiteren schrieb er: "Wenn man sich vorstellt, einem System zu entsprechen und dafür 100 Prozent zu geben, um dann so zu behandelt zu werden, ist das unfair. Sie machen Geld aus meinem Schweiß und Blut."
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