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Dank Schmid: SC Freiburg festigt Position in der Spitzengruppe

  • Aktualisiert: 07.12.2019
  • 19:22 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Der SC Freiburg festigt weiter seine Position in der Spitzengruppe. Gegen den VfL Wolfsburg verhalf ein spätes Freistoßtor von Jonathan Schmid zum 1:0.

Freiburg - Kunstschütze Jonathan Schmid ballte nach dem Schlusspfiff die Faust, da fiel ihm schon Christian Streich um den Hals. Der Trainer des SC Freiburg umarmte seinen Matchwinner lange und herzlich.

Er wusste genau, bei wem er sich zu bedanken hatte. Mit einem direkten Freistoß aus 27 Metern hatte Schmid die Breisgauer kurz vor Schluss zum 1:0 (0:0)-Sieg gegen den VfL Wolfsburg geschossen - und in ungewohnten Tabellenregionen gehalten.

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"Wir nehmen jeden Punkt mit", sagte der Franzose, der in der 85. Minute den Ball in den Winkel gezirkelt hatte: "Wir wissen, wie eng es in der Bundesliga ist." Nach 14 Spielen stehen 25 Punkte zu Buche - der Lohn: ein Europapokalplatz vor Rekordmeister Bayern München.

"Sind am Boden geblieben"

"Wir sind als Mannschaft immer am Boden geblieben", betonte Schmid: "Das wird auch so bleiben." Es war der erste Heim-Dreier der Freiburger gegen die Wölfe seit über acht Jahren.

Die 23.800 Zuschauer im Schwarzwaldstadion sahen in der ersten Viertelstunde eine Partie ohne echte Höhepunkte. Beide Mannschaften machten viele Fehler und scheuten das Risiko.

Die Defensivreihen hatten ohne großen Aufwand alles im Griff.

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Die Freiburger, die auf Nationalspieler Luca Waldschmidt, Jerome Gondorf, Lukas Kübler, Philipp Lienhart und den gesperrten Vincenzo Grifo verzichten mussten, sorgten in der 16. Minute zum ersten Mal für einen Hauch von Gefahr.

Christian Günter verfehlte das Wolfsburger Tor knapp.

"Mittelfeldgeplänkel" prägte die Partie 

Die Gäste, bei denen Ismail Azzaoui, Ignacio Camacho und Yunus Malli fehlten, brachten nach vorne zunächst kaum etwas zustande. Von Torjäger Wout Weghorst war nichts zu sehen.

Zweikämpfe im Mittelfeld bestimmten das Geschehen, der Unterhaltungswert der Begegnung war auch Mitte der ersten Hälfte ziemlich überschaubar.

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Danach hofften die Zuschauer vergeblich auf Besserung. Auf beiden Seiten wurde wesentlich mehr Fußball gearbeitet als gespielt.

In den Strafräumen passierte nichts, die Partie war ein Langweiler. Wolfsburg hatte in der kompletten ersten Hälfte nur eine Chance - durch Weghorst zwei Minuten vor der Pause. Mehr war nicht.

Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich erst einmal nichts. Die Torhüter blieben weitgehend beschäftigungslos. Nach einer Stunde deutete nichts auf einen Treffer hin.

Die Offensivreihen agierten viel zu harmlos, den Angreifern fehlte jegliches Durchsetzungsvermögen.

Selbst bis zur 75. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaft im zweiten Durchgang eine Möglichkeit erarbeiten.

Das Spiel war sogar noch schlechter als in der ersten Hälfte. Die Gier nach einem Tor ging beiden Teams vollständig ab. Nicht einmal Standardsituationen sorgten für Gefahr - bis Schmid per Freistoß traf.

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