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FC Bayern München: Serge Gnabry kommt rechtzeitig zur WM in Katar in Topform

  • Aktualisiert: 09.11.2022
  • 10:33 Uhr
  • ran.de / Stefan Kumberger
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Serge Gnabry wird gegen Werder Bremen zum umjubelten Helden. Doch bis die Formkurve des Bayern-Stars wieder nach oben zeigte, waren intensive und offene Gespräche nötig. Der 27-Jährige musste sich intern auch Kritik gefallen lassen.

Aus der Allianz Arena in München berichtet Stefan Kumberger

München - Fast hatte man den Eindruck, der Held des Abends wolle sich verstecken.

Nur beim klubeigenen TV-Sender und auch nur hinter einer Werbetafel gab Serge Gnabry am Dienstagabend ein Interview.

"Es tut immer wieder sehr gut als Stürmer oder Offensivspieler - je mehr Tore, desto besser", sagte der 27-Jährige.

Gemessen daran müsste Gnabry jetzt eigentlich auf Wolken schweben und sich eben nicht verstecken.

Drei Treffer steuerte er beim 6:1-Sieg seiner Bayern gegen Werder Bremen (HIGHLIGHTS) bei und verdiente sich damit natürlich die ran-Note 1.

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Serge Gnabry will neben dem Platz vorerst nicht glänzen

Doch Gnabry scheint aktuell neben dem Platz nicht auffallen zu wollen, er glänzt lieber auf dem Platz und konzentriert sich ausschließlich auf den Fußball. Die Frage danach, ob er bei der WM in Katar Deutschlands Goalgetter werden wird, stört dabei vermutlich nur.

Interviews & Co.

Kimmich bestätigt: "Ein 6:1 macht immer mehr Spaß"

Die Bayern haben sich endgültig aus ihrer Ergebniskrise geschossen und werden aller Voraussicht nach auf Platz eins in der Tabelle in die WM-Pause gehen. Jeder Sieg ist wichtig und macht Spaß, ein 6:1 macht aber nochmal mehr Spaß, erklärt Jo Kimmich.

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Dass auf Gnabry aber nicht nur die Hoffnungen des FC Bayern, sondern mittlerweile ganz Fußball-Deutschlands ruhen, ist spätestens nach Timo Werners Verletzung klar.

Wenn die DFB-Elf weit kommen will, braucht sie die Tore eines Serge Gnabry.

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Julian Nagelsmanns Kritik rüttelte Gnabry wach

"Ich halte extrem viel von ihm. Er hatte natürlich mal eine Phase, in der er nicht ganz bei hundert Prozent war. Jetzt ist er es wieder", sagte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dem Spiel auf der Pressekonferenz.

Er fügte an: "Das freut mich auch für den DFB. Ich glaube, er ist auch ein wichtiger Spieler für Hansi (Flick, Anm. d. Red.). Ich hoffe, dass er diesen Flow mitnehmen kann - in das Spiel auf Schalke und natürlich auch zur WM."

Gnabry ist pünktlich zur Weltmeisterschaft in Topform. Vergessen ist die Schwächeperiode des Offensivspielers im September.

Die damalige Krise des FC Bayern war auch die von Gnabry. Keine Treffer, vergleichsweise wenig Spielminuten. Nagelsmann setzte im Herbst nicht voll auf den Nationalspieler - und wurde intern scheinbar auch deutlich.

"Ich kann ihm offen sagen, was ich sehr gut finde. Ich kann ihm aber auch sagen, was ich nicht so gut finde. Das was ich ihm gesagt habe, hat er sehr stark verbessert. Da bin ich sehr zufrieden. Er hat in den Bereichen, die ich angesprochen habe, in den letzten Wochen sehr große Schritte gemacht", sagt Nagelsmann über den Ex-Problemfall.

Und Sportvorstand Hasan Salihamdzic verrät auf Nachfrage von ran, dass er ebenfalls einige Gespräche mit Gnabry geführt habe.

Offene Gespräche machen Gnabry stärker

Die Folge der doppelten "Gesprächstherapie": Gnabry kommt zu deutlich mehr Aktionen und trifft dementsprechend auch häufiger.

"Serge ist egal, wo er auf dem Platz steht. Er ist immer sehr torgefährlich", lobt ihn Leon Goretzka daher auf ran-Nachfrage in den höchsten Tönen.

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In der Tat: Mit seinen Pflichtspieltreffern sieben, acht und neun steht Gnabry aktuell auf Platz vier der internen Torschützenliste des FC Bayern.

Nur Mane, Sane und Musiala trafen häufiger. Bemerkenswert obendrein: Für seine drei Buden gegen Bremen benötigte Gnabry nur fünf Schüsse.

Torgefahr pur! Und für Gnabry eigentlich kein Grund, sich zu verstecken ...

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