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Fußball

LaLiga-Boss Tebas: Paris Saint-Germain genauso gefährlich wie die Super League

  • Aktualisiert: 03.09.2021
  • 22:50 Uhr
  • ran.de
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© Imago

PSG sorgte in der zurückliegenden Transferperiode mit dem Kauf einer Star-Truppe für Aufsehen. Nun echauffiert sich der Präsident der spanischen Liga und erklärt, der Klub sei so gefährlich wie die Super League.

München - Kein anderer Klub hat in der zurückliegenden Transferperiode so sehr für Aufsehen gesorgt wie Paris Saint-Germain.

Das Team von Trainer Mauricio Pochettino verstärkte den bestehenden Star-Kader hochkarätig und verpflichtete unter anderem die Superstars Lionel Messi und Sergio Ramos.

Für den Präsidenten der spanischen Liga ein Unding. "Wir haben die Super League kritisiert, weil sie den europäischen Fußball zerstört und wir sind genauso kritisch gegenüber PSG", schrieb Javier Tebas bei Twitter.

Demnach sei es "unhaltbar", welche Gehälter an Messi, Neymar, Kylian Mbappe und Co. ausgezahlt werden.

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PSG so gefährlich wie die Super League?

"300 Millionen Euro Verluste durch Covid, ein Rückgang der Fernsehgelder in Frankreich um 40 Prozent, Gehaltszahlungen von 500 Millionen Euro." Nach Meinung von Tebas Fakten, die so nicht zusammenpassen. So sind für den Präsidenten staatlich geleitet Klubs "für das Ökosystem Fußball genauso gefährlich wie die Super League."

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PSG CL-Titel
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PSG: Ein Starensemble unter Zugzwang

Kaum ein anderer Verein hat in der abgelaufenen Transferperiode derart hochkarätige Einzelkönner verpflichtet wie Paris Saint-Germain. Nach enttäuschenden Vorjahren auf internationaler Ebene geht der Blick mal wieder in Richtung Champions-League-Titel - und alles andere als der Gewinn des Henkelpotts wäre inakzeptabel.

  • 01.09.2021
  • 12:09 Uhr

In Sachen Ablöse kam PSG in diesem Sommer verhältnismäßig günstig davon – viele Spieler kamen nach Ablauf ihres Vertrages ablösefrei. Nur die 60 Millionen für Achraf Hakimi schlugen enorm zu Buche.

Aber: Neben Mbappe und Neymar werden die Neuzugänge Messi, Ramos, Gianluigi Donnarumma und Georginio Wijnaldum extrem gut bezahlt. Transfererlöse gab es durch den Verkauf von Mitchel Bakker und die Leihe von Alphonse Areola aber nur in Höhe von neun Millionen Euro.

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