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Bundesliga

ran Bundesliga-Webshow: Felix Kroos verhandelte mit Werder Bremen und Union Berlin

  • Aktualisiert: 02.08.2021
  • 19:31 Uhr
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© imago images/H¸bner
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Felix Kroos verriet in der ran Bundesliga-Webshow an, dass er mit Werder Bremen und Union Berlin über ein Engagement gesprochen hat. Der 30-Jährige sorgte zudem mit flotten Sprüchen für eine launige Sendung.

München – Felix Kroos ist immer für einen Spruch gut. Deshalb ist es kein Wunder, dass der 30-Jährige am Montag für eine launige ran Bundesliga-Webshow sorgte.

So verriet er, dass er mit Werder Bremen und Union Berlin über ein Engagement gesprochen hat. Der 30-Jährige sorgte zudem mit flotten Sprüchen für eine launige Sendung.

Wir haben einige Zitate gesammelt.

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Felix Kroos über...

...Kontakte zu Union Berlin und Werder Bremen: "Wir haben mit beiden Vereinen nochmal gesprochen, was den aktiven Fußball betrifft, ich habe aber keine wirkliche Überzeugung mehr gespürt. Das habe ich auch so akzeptiert. Das war dann auch für mich der endgültige Zeitpunkt zu sagen, dass es für mich vorbei ist. Wie es nach der Karriere aussieht, ob es in einem Verein auf anderer Position weitergeht, dafür bin ich offen."

...sein Karriereende: "Ich möchte die ersten ein, zwei Monate genießen, und das tue ich jetzt gerade. Ich merke, dass ich jetzt schon wieder Lust habe, etwas Neues zu machen. Ich habe zunächst sogar etwas zugenommen, die Kilos habe ich aber schon wieder runter. Es wäre noch ein paar Jahre länger gegangen. Der Spaß war aber nicht mehr zu 100 Prozent da. Ich habe es nicht bereut, und ich glaube auch nicht, dass es ich bereuen werde."

...Profifußball und was ihn daran nervt: "Ich habe mein Leben lang nichts anderes gemacht, habe dem viel untergeordnet und habe in meiner Jugend auf Sachen verzichtet, die andere Jugendliche machen konnten. Ich habe immer investiert, und das hat viel Kraft gekostet. Ich habe jetzt eine junge Familie, und da setzt man die Prioritäten anders. Ich musste immer viel investieren, und dazu war icjh am Ende nicht mehr bereit."

...Werder Bremen: "Ich bin immer Fan geblieben, Bremen ist meine gefühlte Heimat geworden. Es war eine intensive Zeit für mich, dort bin ich erwachsen geworden. Abstieg hat auch mich getroffen. Ich hoffe, dass sie gut in der 2. Liga ankommen und sofort wieder hochkommen."

...kicken mit Bruder Toni beim Greifswalder FC: "Die spielen viel zu hoch, die sind in der Oberliga und wollen aufsteigen. Aber was die Bender-Jungs machen, kann ich mir vorstellen, damit man sich ein bisschen bewegt. Ich kann mir vorstellen, zu kicken und einmal in der Woche zu trainieren. Aber öfter auch nicht."

...Simon Terodde: "Er ist ein super angenehmer Typ. Er hat mir nach meinem Karriereende geschrieben. Es war ihm eine Ehre, dass er gegen mich spielen durfte. Und dann hat er mir noch einen eingeschenkt. Herzlichen Dank dafür. Er ist vor dem Tor eiskalt, im Strafraum super schwer zu verteidigen. In der Bundesliga bekommt er nicht so viele Chancen, deswegen hat er sich da vielleicht etwas schwerer getan."

...Vergleiche mit seinem Bruder Toni: "Es war immer ein Wunsch, direkt gegen ihn zu spielen, das hat aber nie gepasst. Aber im Garten haben wir oft 1 gegen 1 gespielt, trotzdem taucht er nicht in meiner Top fünf auf. Am Anfang hat es mich genervt, dass es immer die Vergleiche gab, gerade in jungen Jahren ist es mir schwer gefallen, damit umzugehen. In den letzten Jahren hat es mich nicht mehr gestört. In seiner Kategorie gibt es 5 Prozent, die seine Qualität haben. Dass so etwas in einer Familie zweimal auftritt, ist eben extrem selten. Ich bin sein größter Fan, deshalb kam mir so etwas wie Neid nie in den Sinn."

...den Podcast "Einfach mal Luppen": "Die Idee war von Klaas-Heufer Umlauf. Dabei sind Toni und ich gar nicht die großen Erzähler. Aber dann haben wir es ausprobiert und Gefallen daran gefunden und werden es wohl noch länger machen. Ich kann ja jetzt aus meinem Rentner-Leben erzählen und habe mehr Zeit dafür."

...soziale Medien: "Es ist ein ernstes Thema, die Hasskommentare haben zugenommen. Dagegen muss man sich wehren. Als Team, als Leute, die eine Reichweite haben. Man muss sehen, dass man Lösungen findet, damit es weniger wird. Es betrifft ja nicht nur uns, sondern auch Leute, die keine Stimme haben und trotzdem Mobbing erfahren müssen." 

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