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NFL: "Wahrheit wird ans Licht kommen" - Jon Gruden äußert sich erstmals nach Raiders-Aus

  • Aktualisiert: 22.10.2021
  • 13:49 Uhr
  • ran.de
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© getty

Erstmals seit seinem skandalösen Abgang bei den Las Vegas Raiders kommt ein Zitat des ehemaligen Head Coaches Jon Gruden an die Öffentlichkeit. 

München - Um den ehemaligen Head Coach Jon Gruden wird es nach dem Bekanntwerden von rassistischen, homophoben und frauenfeindlichen Mails nicht ruhiger. 

"Die veröffentlichten Emails sind nicht das, wofür wir stehen, deshalb ist Jon Gruden auch nicht mehr unser Head Coach", sagte Raiders-Besitzer Mark Davis mehrere Tage nach Grudens Rücktritt. Nach über einer Woche des Schweigens erhält nun auch der Ex-Head-Coach erstmals wieder eine Bühne. 

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Gruden mit kryptischer Nachricht

Im Rahmen einer Reportage des US-Fernsehsenders "HBO" über Mark Davis wurde Gruden seitens der Produktion nach Veröffentlichung des Skandals kontaktiert. Dabei hinterließ der 58-Jährige offenbar eine kryptische Nachricht. 

"Er erklärte, dass er immer noch in Las Vegas verweilt und wartet, bis sich die Lage etwas beruhigt hat", erklärte die beteiligte US-Journalistin Andrea Kremer im "Real Sports Podcast". 'Leute die mich kennen, wissen, wofür ich seit 58 Jahren stehe. Ich habe eine Reputation über 58 Jahre', soll Gruden zu einer Producerin der Show gesagt haben. 

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Josh Jacobs
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Weiter gab er offenbar an: 'Die Wahrheit wird ans Licht kommen'. Laut Kremer seien seine Äußerungen als "kryptische Botschaft" zu verstehen. 

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Raiders hadern wohl weiter mit Veröffentlichung

Im Zuge ihrer Zusammenarbeit mit Davis hat Kremer die Unzufriedenheit seitens der Raiders über den Zeitpunkt der Veröffentlichung feststellen können. Bereits in der vergangenen Woche kamen Gerüchte auf, dass der Raiders-Besitzer eine Verschwörung wittere. Einem "CBS"-Bericht zufolge fühle sich der Unternehmer von der NFL persönlich angegriffen. 

"Mark Davis ist stark betroffen. Ich will ihn hier nicht verteidigen, aber es ist nun mal ein Fakt, dass Dan Snyder weiterhin Besitzer in Washington ist und das Football Team einfach weitermachen kann, wie bisher", erklärte auch Kremer. 

Tatsächlich wurden bislang keine weiteren Inhalte der 650.000 Emails veröffentlicht. Eine anonyme Quelle aus dem Kreis der Ermittlungen will laut "Associated Press" jedoch wissen, dass die NFL keine Probleme entdeckt hätte, die "auch nur ansatzweise mit Gruden zu vergleichen wären". Es scheint, als würde der Fall die laufende NFL-Saison noch länger begleiten. 

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