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NFL: Nach Gruden-Abgang: Running Back Josh Jacobs äußert sich zur neuen Stimmung
- Aktualisiert: 21.10.2021
- 12:31 Uhr
- ran.de
Der Abgang von Head Coach Jon Gruden hat bei den Las Vegas Raiders vieles durcheinander gewirbelt. Auch an die neue Atmosphäre an der Seitenlinie müssen sich die Spieler offenbar noch gewöhnen. Zumindest für Running Back Josh Jacobs fühlt sich die Situation komplett neu an.
München - Der Rassismus- und Sexismus-Eklat um Jon Gruden hat in der gesamten Liga für große Diskussionen gesorgt.
Besonders bei den Las Vegas Raiders - Grudens altem Team - scheint noch nicht wirklich wieder Ruhe eingekehrt zu sein. Oder vielleicht doch?
In Las Vegas scheint man das Gruden-Drama zumindest sportlich gut weggesteckt zu haben. Beim 34:24-Erfolg gegen die Denver Broncos machten die Raiders einen starken Eindruck und gewannen am Ende hochverdient.
Running Back Josh Jacobs hat sich nach der ersten Partie ohne Gruden zu der ungewohnten neuen Stimmung an der Seitenlinie geäußert.
Jacobs: "Da war keine Unruhe an der Seitenlinie"
Die Atmosphäre an der Seitenlinie war wohl für einige Spieler eine Umstellung. Jacobs sagte nach dem Spiel: "Es war komisch. Jeder war irgendwie ruhig, du hast niemanden fluchen oder die Schiris anbrüllen gehört."
Jacobs nennt zwar nicht explizit Grudens Namen, doch es wird deutlich, dass er mit den Ausführungen auf seinen ehemaligen Coach anspielt. "Man, da war einfach keine Unruhe an der Seitenlinie. Wenn was schlechtes passiert ist, hieß es einfach 'Okay, nächster Spielzug.'"
Der Running Back hatte bei seinen Aussagen zwar immer ein Lachen auf den Lippen, dennoch ist die ruhigere Stimmung offensichtlich von Erfolg gekrönt - auch wenn es für manche Spieler noch gewöhnungsbedürftig scheint.
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