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Trotz Comeback: Eintracht Frankfurt verpasst bei Hertha BSC den ersten Saisonsieg

  • Aktualisiert: 13.08.2022
  • 17:51 Uhr
  • SID
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Die Europapokal-Helden von Eintracht Frankfurt müssen weiter auf ihr erstes sportliches Highlight der neuen Saison warten.

Berlin - Die Europapokal-Helden von Eintracht Frankfurt müssen weiter auf ihr erstes sportliches Highlight der neuen Saison warten. Drei Tage nach der Niederlage im UEFA-Supercup kamen die Hessen am zweiten Spieltag der Bundesliga bei Hertha BSC nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Damit ist das Team von Trainer Oliver Glasner saisonübergreifend seit zehn Partien ohne Dreier.

Die Berliner blieben trotz einer engagierten Leistung auch im dritten Pflichtspiel unter ihrem neuen Coach Sandro Schwarz sieglos, stoppten aber eine Gruselserie: Die vergangenen drei Auftritte bei der Hertha hatte Frankfurt mit 11:3 Toren für sich entschieden. Daichi Kamada sicherte den Hessen im Olympiastadion einen Punkt (48.), Suat Serdar (3.) hatte die Hertha in Führung gebracht. Einen spät verhängten Foulelfmeter für die Eintracht nahm Schiedsrichter Frank Willenborg nach VAR-Intervention zurück (90.).

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Frankfurt-Star Götze kehrt in Startelf zurück

Bei der Schwarz-Elf begann Maximilian Mittelstädt anstelle von Kapitän Marvin Plattenhardt (muskuläre Probleme). Zudem gaben die Sommerzugänge Wilfried Kanga und Chidera Ejuke ihr Startelfdebüt, der frisch verpflichtete Offensivmann Jean-Paul Boetius saß zunächst auf der Bank. Glasner vertraute gegenüber dem Supercup unter anderem wieder auf Mario Götze.

Der Hertha gelang dank eines blitzsauberen Konters ein Blitzstart: Dodi Lukebakio fand mit einer Flanke den Kopf von Serdar, der sich gegen den desorientierten Ansgar Knauff durchsetzte. Vier Minuten später grätschte auf der Gegenseite Lucas Alario an einem Knauff-Zuspiel vorbei, doch insgesamt waren die Gastgeber in der munteren Anfangsphase das aktivere Team. 

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Viele Chancen im zweiten Durchgang

Nach einer Viertelstunde klärte Evan Ndicka in höchster Not vor dem heranrauschenden Lukebakio, der die Defensive fast permanent beschäftigte. Die Riesenchance auf das 2:0 vergab Lukebakios Sturmpartner: Aus sechs Metern setzte Kanga den Ball über das Tor (23.). 

Danach verlor die Partie Schwung, Kamada zielte bei einer Direktabnahme kurz vor der Halbzeit zu hoch. Besser machte er es drei Minuten nach Wiederanpfiff, als er nach einem Konter mühelos ins rechte Eck einschob. Lukebakio verpasste im Alleingang die schnelle Antwort (53.), auf der Gegenseite fehlten Randal Kolo Muani wenige Zentimeter zur Eintracht-Führung (56.).

Die Gäste blieben am Drücker und drängten auf die Führung, doch auch die Hertha setzte Offensivakzente. Der kurz zuvor eingewechselte Stevan Jovetic vergab allein vor Keeper Kevin Trapp jedoch kläglich (72.). Sechs Minuten später scheiterte auf der anderen Seite der eingewechselte Faride Alidou knapp.

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