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Champions-League-Finale: Schlüsselduelle zwischen Manchester City und Inter Mailand


                <strong>Die Schlüsselduelle zwischen Manchester City und Inter Mailand</strong><br>
                Im Champions-League-Finale (Samstag ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) sind die Rollen klar verteilt. Manchester City ist der Favorit, Inter Mailand der Außenseiter. Das bedeutet allerdings nicht, dass der englische Meister den Sieg gegen den Tabellendritten der Serie A bereits sicher hat. Es gibt mehrere Schlüsselduelle, die das Spiel entscheiden könnten.
Die Schlüsselduelle zwischen Manchester City und Inter Mailand
Im Champions-League-Finale (Samstag ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) sind die Rollen klar verteilt. Manchester City ist der Favorit, Inter Mailand der Außenseiter. Das bedeutet allerdings nicht, dass der englische Meister den Sieg gegen den Tabellendritten der Serie A bereits sicher hat. Es gibt mehrere Schlüsselduelle, die das Spiel entscheiden könnten.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Das Trainer-Duell: Wer hat den besseren Matchplan?</strong><br>
                Pep Guardiola gilt zwar als ein Taktik-Genie, gleichwohl hat sich der Trainer von Manchester City gerade in entscheidenden Spielen schon mehrfach vercoacht. Diese Gefahr besteht auch diesmal. Zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme treffen aufeinander. Inter-Coach Simone Inzaghi lässt seine Mannschaft gerne in einem defensiven 3-5-2 spielen. City hingegen ändert die taktische Ausrichtung häufiger, spielt vorzugsweise in einem 4-3-3 oder einem 3-4-2-1. Manchester legt das Spiel in der Offensive eher breit an. Gleichwohl ist Mailand dazu in der Lage, das Spielfeld in der letzten Linie horizontal gut abzudecken. Dies könnte Guardiola zu einem neuen taktischen Experiment verleiten. Doch ob das gut geht?
Das Trainer-Duell: Wer hat den besseren Matchplan?
Pep Guardiola gilt zwar als ein Taktik-Genie, gleichwohl hat sich der Trainer von Manchester City gerade in entscheidenden Spielen schon mehrfach vercoacht. Diese Gefahr besteht auch diesmal. Zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme treffen aufeinander. Inter-Coach Simone Inzaghi lässt seine Mannschaft gerne in einem defensiven 3-5-2 spielen. City hingegen ändert die taktische Ausrichtung häufiger, spielt vorzugsweise in einem 4-3-3 oder einem 3-4-2-1. Manchester legt das Spiel in der Offensive eher breit an. Gleichwohl ist Mailand dazu in der Lage, das Spielfeld in der letzten Linie horizontal gut abzudecken. Dies könnte Guardiola zu einem neuen taktischen Experiment verleiten. Doch ob das gut geht?
© imago

                <strong>Das Torjäger-Duell: Erling Haaland gegen Lautaro Martinez  </strong><br>
                Erling Haaland und Lautaro Martinez sind die Top-Torjäger ihrer Mannschaften. Haaland gelangen im Trikot von City 52 Tore in 52 Pflichtspielen, Martinez kommt in 56 Spielen auf 28 Treffer. Die Effektivität spricht für Haaland. In der Champions League gab er in dieser Saison die meisten Torschüsse (40) ab, erzielte zwölf Tore und verbuchte somit durchschnittlich alle 63 Minuten einen Treffer. Martinez hingegen war gerade in der "Königsklasse" weniger effektiv. Nur 24 Prozent seiner Schüsse gelangten überhaupt in Richtung Tor, mehr als drei Treffer sprangen deshalb für ihn bislang nicht heraus. Eine höhere Effektivität wäre wichtig, weil Mailand vermutlich nur wenig Chancen gegen Manchester bekommen wird.
Das Torjäger-Duell: Erling Haaland gegen Lautaro Martinez
Erling Haaland und Lautaro Martinez sind die Top-Torjäger ihrer Mannschaften. Haaland gelangen im Trikot von City 52 Tore in 52 Pflichtspielen, Martinez kommt in 56 Spielen auf 28 Treffer. Die Effektivität spricht für Haaland. In der Champions League gab er in dieser Saison die meisten Torschüsse (40) ab, erzielte zwölf Tore und verbuchte somit durchschnittlich alle 63 Minuten einen Treffer. Martinez hingegen war gerade in der "Königsklasse" weniger effektiv. Nur 24 Prozent seiner Schüsse gelangten überhaupt in Richtung Tor, mehr als drei Treffer sprangen deshalb für ihn bislang nicht heraus. Eine höhere Effektivität wäre wichtig, weil Mailand vermutlich nur wenig Chancen gegen Manchester bekommen wird.
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                <strong>Trifft ein Stürmer aus der "zweiten Reihe"?</strong><br>
                Auch wenn die Top-Torjäger im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, könnte auch ein Stürmer aus der "zweiten Reihe" das Spiel entscheiden. Der frühere Wolfsburger Edin Dzeko spielt bei Inter an der Seite von Martinez. Mit vier Treffern war er in der "Königsklasse" sogar effektiver als sein Nebenmann. Sollte er in der Startelf stehen, wäre er mit seinen 37 Jahren der viertälteste Spieler der Champions-League-Geschichte, der in einem Finale beginnt. Bei City ist Julian Alvarez die Sturm-Alternative. In der zurückliegenden Premier-League-Saison gelangen ihm neun Tore. Der 23-Jährige kommt im Gegensatz zu Dzeko meist von der Bank.
Trifft ein Stürmer aus der "zweiten Reihe"?
Auch wenn die Top-Torjäger im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, könnte auch ein Stürmer aus der "zweiten Reihe" das Spiel entscheiden. Der frühere Wolfsburger Edin Dzeko spielt bei Inter an der Seite von Martinez. Mit vier Treffern war er in der "Königsklasse" sogar effektiver als sein Nebenmann. Sollte er in der Startelf stehen, wäre er mit seinen 37 Jahren der viertälteste Spieler der Champions-League-Geschichte, der in einem Finale beginnt. Bei City ist Julian Alvarez die Sturm-Alternative. In der zurückliegenden Premier-League-Saison gelangen ihm neun Tore. Der 23-Jährige kommt im Gegensatz zu Dzeko meist von der Bank.
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                <strong>Das Torwart-Duell: Ederson gegen Andre Onana</strong><br>
                Die letzten drei Finalspiele der Champions League wurden jeweils durch ein einziges Tor entschieden. Demzufolge tragen die Schlussleute eine ganz besondere Verantwortung. In Ederson von Manchester City und Andre Onana von Inter Mailand treffen zwei überaus verlässliche Torhüter aufeinander. Ederson parierte in der Champion-League-Saison 2022/23 85,2 Prozent aller Abschlüsse (Platz zwei in der CL), Onana 81,5 Prozent (Platz drei in der CL). Noch besser war lediglich Gregor Kobel von Borussia Dortmund mit 89,5 Prozent.
Das Torwart-Duell: Ederson gegen Andre Onana
Die letzten drei Finalspiele der Champions League wurden jeweils durch ein einziges Tor entschieden. Demzufolge tragen die Schlussleute eine ganz besondere Verantwortung. In Ederson von Manchester City und Andre Onana von Inter Mailand treffen zwei überaus verlässliche Torhüter aufeinander. Ederson parierte in der Champion-League-Saison 2022/23 85,2 Prozent aller Abschlüsse (Platz zwei in der CL), Onana 81,5 Prozent (Platz drei in der CL). Noch besser war lediglich Gregor Kobel von Borussia Dortmund mit 89,5 Prozent.
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                <strong>Federico Dimarco: Bekommt der Inter-Linksverteidiger De Bruyne & Co. in den Griff?   </strong><br>
                Federico Dimarco, der Linksverteidiger von Inter Mailand, könnte ein Schlüsselspieler im Champions-League-Finale sein. Der 25-Jährige kann einerseits offensive Impulse setzen. Seine 42 Flanken sind in der "Königsklasse" der zweithöchste Wert hinter Kevin De Bruyne. Andererseits dürfte er gegen City voll gefordert sein, weil über seine Seite Rechtsverteidiger Kyle Walker wie auch die offensiven Mittelfeldspieler De Bruyne und Bernardo Silva den Durchmarsch versuchen könnten. Rückt Dimarco zu weit auf, könnte das bei einem schnellen Gegenangriff postwendend bestraft werden.
Federico Dimarco: Bekommt der Inter-Linksverteidiger De Bruyne & Co. in den Griff?
Federico Dimarco, der Linksverteidiger von Inter Mailand, könnte ein Schlüsselspieler im Champions-League-Finale sein. Der 25-Jährige kann einerseits offensive Impulse setzen. Seine 42 Flanken sind in der "Königsklasse" der zweithöchste Wert hinter Kevin De Bruyne. Andererseits dürfte er gegen City voll gefordert sein, weil über seine Seite Rechtsverteidiger Kyle Walker wie auch die offensiven Mittelfeldspieler De Bruyne und Bernardo Silva den Durchmarsch versuchen könnten. Rückt Dimarco zu weit auf, könnte das bei einem schnellen Gegenangriff postwendend bestraft werden.
© IMAGO/Marco Canoniero

                <strong>Welches Team kontrolliert die Zentrale?</strong><br>
                Oftmals werden Spiele in der Mitte entschieden. Bei Inter Mailand könnte Ex-Bundesligaspieler Hakan Calhanoglu (Foto, rechts) in der Mittelfeldzentrale agieren und Nicolo Barella sowie den früheren BVB-Spieler Henrikh Mkhitaryan an seiner Seite haben. Calhanoglu bringt die Kreativität mit, Mkhitaryan gewinnt zudem sehr viele Bälle, Barella leitet viele Angriffe ein. Bei City steht Rodrigo im Mittelpunkt und hat sehr viele Ballkontakte, Ilkay Gündogan und De Bruyne (Foto, links) leiten indes vielfach die Angriffe ein. Rein fußballerisch hat City sicherlich Vorteile. Doch wird sich das auszahlen?  
Welches Team kontrolliert die Zentrale?
Oftmals werden Spiele in der Mitte entschieden. Bei Inter Mailand könnte Ex-Bundesligaspieler Hakan Calhanoglu (Foto, rechts) in der Mittelfeldzentrale agieren und Nicolo Barella sowie den früheren BVB-Spieler Henrikh Mkhitaryan an seiner Seite haben. Calhanoglu bringt die Kreativität mit, Mkhitaryan gewinnt zudem sehr viele Bälle, Barella leitet viele Angriffe ein. Bei City steht Rodrigo im Mittelpunkt und hat sehr viele Ballkontakte, Ilkay Gündogan und De Bruyne (Foto, links) leiten indes vielfach die Angriffe ein. Rein fußballerisch hat City sicherlich Vorteile. Doch wird sich das auszahlen?  
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                <strong>Die Schlüsselduelle zwischen Manchester City und Inter Mailand</strong><br>
                Im Champions-League-Finale (Samstag ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) sind die Rollen klar verteilt. Manchester City ist der Favorit, Inter Mailand der Außenseiter. Das bedeutet allerdings nicht, dass der englische Meister den Sieg gegen den Tabellendritten der Serie A bereits sicher hat. Es gibt mehrere Schlüsselduelle, die das Spiel entscheiden könnten.

                <strong>Das Trainer-Duell: Wer hat den besseren Matchplan?</strong><br>
                Pep Guardiola gilt zwar als ein Taktik-Genie, gleichwohl hat sich der Trainer von Manchester City gerade in entscheidenden Spielen schon mehrfach vercoacht. Diese Gefahr besteht auch diesmal. Zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme treffen aufeinander. Inter-Coach Simone Inzaghi lässt seine Mannschaft gerne in einem defensiven 3-5-2 spielen. City hingegen ändert die taktische Ausrichtung häufiger, spielt vorzugsweise in einem 4-3-3 oder einem 3-4-2-1. Manchester legt das Spiel in der Offensive eher breit an. Gleichwohl ist Mailand dazu in der Lage, das Spielfeld in der letzten Linie horizontal gut abzudecken. Dies könnte Guardiola zu einem neuen taktischen Experiment verleiten. Doch ob das gut geht?

                <strong>Das Torjäger-Duell: Erling Haaland gegen Lautaro Martinez  </strong><br>
                Erling Haaland und Lautaro Martinez sind die Top-Torjäger ihrer Mannschaften. Haaland gelangen im Trikot von City 52 Tore in 52 Pflichtspielen, Martinez kommt in 56 Spielen auf 28 Treffer. Die Effektivität spricht für Haaland. In der Champions League gab er in dieser Saison die meisten Torschüsse (40) ab, erzielte zwölf Tore und verbuchte somit durchschnittlich alle 63 Minuten einen Treffer. Martinez hingegen war gerade in der "Königsklasse" weniger effektiv. Nur 24 Prozent seiner Schüsse gelangten überhaupt in Richtung Tor, mehr als drei Treffer sprangen deshalb für ihn bislang nicht heraus. Eine höhere Effektivität wäre wichtig, weil Mailand vermutlich nur wenig Chancen gegen Manchester bekommen wird.

                <strong>Trifft ein Stürmer aus der "zweiten Reihe"?</strong><br>
                Auch wenn die Top-Torjäger im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, könnte auch ein Stürmer aus der "zweiten Reihe" das Spiel entscheiden. Der frühere Wolfsburger Edin Dzeko spielt bei Inter an der Seite von Martinez. Mit vier Treffern war er in der "Königsklasse" sogar effektiver als sein Nebenmann. Sollte er in der Startelf stehen, wäre er mit seinen 37 Jahren der viertälteste Spieler der Champions-League-Geschichte, der in einem Finale beginnt. Bei City ist Julian Alvarez die Sturm-Alternative. In der zurückliegenden Premier-League-Saison gelangen ihm neun Tore. Der 23-Jährige kommt im Gegensatz zu Dzeko meist von der Bank.

                <strong>Das Torwart-Duell: Ederson gegen Andre Onana</strong><br>
                Die letzten drei Finalspiele der Champions League wurden jeweils durch ein einziges Tor entschieden. Demzufolge tragen die Schlussleute eine ganz besondere Verantwortung. In Ederson von Manchester City und Andre Onana von Inter Mailand treffen zwei überaus verlässliche Torhüter aufeinander. Ederson parierte in der Champion-League-Saison 2022/23 85,2 Prozent aller Abschlüsse (Platz zwei in der CL), Onana 81,5 Prozent (Platz drei in der CL). Noch besser war lediglich Gregor Kobel von Borussia Dortmund mit 89,5 Prozent.

                <strong>Federico Dimarco: Bekommt der Inter-Linksverteidiger De Bruyne & Co. in den Griff?   </strong><br>
                Federico Dimarco, der Linksverteidiger von Inter Mailand, könnte ein Schlüsselspieler im Champions-League-Finale sein. Der 25-Jährige kann einerseits offensive Impulse setzen. Seine 42 Flanken sind in der "Königsklasse" der zweithöchste Wert hinter Kevin De Bruyne. Andererseits dürfte er gegen City voll gefordert sein, weil über seine Seite Rechtsverteidiger Kyle Walker wie auch die offensiven Mittelfeldspieler De Bruyne und Bernardo Silva den Durchmarsch versuchen könnten. Rückt Dimarco zu weit auf, könnte das bei einem schnellen Gegenangriff postwendend bestraft werden.

                <strong>Welches Team kontrolliert die Zentrale?</strong><br>
                Oftmals werden Spiele in der Mitte entschieden. Bei Inter Mailand könnte Ex-Bundesligaspieler Hakan Calhanoglu (Foto, rechts) in der Mittelfeldzentrale agieren und Nicolo Barella sowie den früheren BVB-Spieler Henrikh Mkhitaryan an seiner Seite haben. Calhanoglu bringt die Kreativität mit, Mkhitaryan gewinnt zudem sehr viele Bälle, Barella leitet viele Angriffe ein. Bei City steht Rodrigo im Mittelpunkt und hat sehr viele Ballkontakte, Ilkay Gündogan und De Bruyne (Foto, links) leiten indes vielfach die Angriffe ein. Rein fußballerisch hat City sicherlich Vorteile. Doch wird sich das auszahlen?  

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