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Profis wurden erneut auf Corona getestet

FC Bayern München: Gesundheitsamt befragt wohl Serge Gnabry - Spiel findet statt

  • Aktualisiert: 21.10.2020
  • 15:05 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Der FC Bayern München ist zum Start der Champions League in Aufruhr. Mit Serge Gnabry hat sich ein Profi mit dem Coronavirus infiziert. Doch die Partie gegen Atletico Madrid findet statt.

München - Aufatmen beim FC Bayern München: Der Champions-League-Auftakt gegen Atletico Madrid an diesem Mittwoch (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) kann trotz der Covid-19-Erkrankung von Serge Gnabry ausgetragen werden. "Das Spiel läuft wie geplant ab", verriet ein UEFA-Sprecher der "dpa".

Wegen des Corona-Falles hatten die Münchner ihre Profis zu einer weiteren Testreihe gebeten. Nach "Bild"-Informationen kamen die Akteure hierzu ab 9:30 Uhr nach und nach an die Säbener Straße. Dabei habe es jedoch keine weiteren positiven Ergebnisse gegeben - womit Trainer Hansi Flick auf nahezu seinen kompletten Kader zurückgreifen kann.

Der Coach hatte bereits um 11:45 Uhr ein 30-minütiges Anschwitz-Training durchgeführt, um das Team auf die schwere Aufgabe gegen die "Rojiblancos" einzuschwören. Um kurz nach halb eins waren dann zwei Mannschaftsbusse in Richtung Teamhotel aufgebrochen.

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Gesundheitsamt soll Gnabry über Kontakte ausfragen

Gnabry war derweil laut "Bild" vom Gesundheitsamt befragt worden, mit wem er seit seinem positiven Test für mindestens 15 Minuten Kontakt hatte, ohne dabei Mund-Nasen-Schutz zu tragen oder den Mindestabstand von anderthalb Metern einzuhalten.

So würden dann die "Kontaktpersonen ersten Grades" ermittelt, die sich in Quarantäne begeben müssen. Die Befragung soll keinen dieser Fälle zutage gefördert haben.

Der Flügelstürmer hatte sich direkt nach seinem positiven Test zu Hause selbst isoliert, ihm soll es soweit gut gehen. Allerdings hatte Gnabry noch am Dienstags-Training teilgenommen.

Im Training gelten Hygieneregeln nicht

Wichtig in diesem Zusammenhang: Begegnungen und Kontakte im Training zählen ohnehin nicht zu Kontakten ohne Einhaltung der Hygieneregeln. Weitere Kontakte mit Vereinsmitarbeitern für mehr als 15 Minuten ohne Mund-Nasen-Schutz oder Mindestabstand sollte darüberhinaus Bayerns Corona-Konzept ausschließen.

Somit kommen die Münchner mit einem blauen Auge davon. Denn eine Spielabsage hätte zu einer Niederlage am Grünen Tisch führen können.

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Bayern müsste auch mit 13 Spielern inklusive Keeper antreten

Die UEFA hatte im Zuge der Corona-Pandemie neue Regeln erlassen, wonach Partien wie geplant stattfinden, solange beide Teams "mindestens 13 Spieler der Liste A (einschließlich mindestens einem Torhüter) zur Verfügung" haben.

Alternativ wird die Chance gewährt, auf Akteure zurückzugreifen, "die nicht innerhalb der im vorliegenden Reglement festgelegten Fristen bei der UEFA registriert wurden" - die also nicht für die Champions League nominiert wurden.

Bei zu vielen Ausfällen droht 0:3-Niederlage

Sollte ein Spiel allerdings abgesagt werden müssen und es findet sich kein Nachholtermin - was angesichts der engen Taktung für die Bayern nicht ausgeschlossen wäre -, würde die UEFA das Spiel mit 0:3 aus Sicht des Teams werten, das zu viele Ausfälle zu beklagen hat.

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