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Champions League Finale

"Kack-Tor, Eier-Tor": Gosens hadert mit Final-Niederlage

  • Aktualisiert: 11.06.2023
  • 00:14 Uhr
  • ran.de
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© 2023 imago
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Im siebten Jahr gelingt es Pep Guardiola endlich mit Manchester City den Henkelpott zu gewinnen. Für seinen Kapitän Ilkay Gündogan ist der Triumph in Istanbul etwas ganz Besonderes. Für Inter-Verteidiger Robin Gosens platzt dagegen ein Kindheitstraum. Die Stimmen des Abends.

Manchester City krönt sich mit einem 1:0 gegen Inter Mailand im Champions-League-Finale in Istanbul zum König von Europa. Unter Trainer Pep Guardiola arbeiteten die Skyblues sieben Jahre lang auf diesen Moment hin. ran hat die Stimmen des Abends.

Ilkay Gündogan (Kapitän/Manchester City) im ZDF: "Man kann sich vorstellen, wenn man zwei Finals davor verloren hat, dann jagt das einen mental auch. Ich werde auch nicht jünger. Es gibt nicht mehr so viele Möglichkeiten, den Henkelpott zu gewinnen. (…) Wir wussten, dass es schwierig wird, aber wir waren selbstbewusst, dass wir, wenn wir unsere Hausaufgaben machen, das Spiel gewinnen können."

"Innerhalb eines Spiels kann das Momentum oft kippen. Das ist auch passiert. Man hat gemerkt, dass der Druck groß war. (…) Die zweite Halbzeit war echt gut. In einem sehr ausgeglichenen Spiel haben wir Gott sei Dank gewonnen."

"Ich habe hier (in Istanbul) noch Familie, sie sind auch alle im Stadion heute. Es ist sehr speziell und das auch noch als Kapitän. Besser geht's nicht."

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Rodri schießt Manchester City zum Triumph
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Manchester City vollendet Königsklassen-Mission

Manchester City hat zum ersten Mal die Champions League gewonnen und damit ein historisches Triple vollendet.

  • 10.06.2023
  • 23:05 Uhr

Rodri (Torschütze/Manchester City) im ZDF: "Es ist Wahnsinn. Als ich klein war, habe ich nie gedacht, dass ich so ein entscheidendes Tor schieße. Ich bin in der zweiten Hälfte gekommen. Ich bin mental sehr stark gewachsen. Die Jungs verdienen das. (...) Wenn man hart arbeitet, dann erreicht man etwas. Das ist unsere Mentalität. Wir geben nie auf. Wir haben immer gepusht und jetzt haben wir gewonnen." 

Manue Akanji (Manchester City) im ZDF: "Es ist immer noch schwer zu realisieren. Es ist unglaublich. Ich bin überglücklich, Teil dieser Mannschaft zu sein. Wir hatten auch das nötige Spielglück heute. (...) Von der Leistung war es eines der schlechtesten Spiele der Saison. Edi hat uns ein paar mal gerettet in der Schlussphase. Um das geht's, füreinander da zu sein, offensiv und defensiv. (...) Für den Moment gibt es nichts größeres für mich, ich bin sprachlos."

Stefan Ortega (Manchester City) bei DAZN: "Wir haben etwas Historisches geschafft. Ich glaube, gerade für die, die schon länger im Verein sind und es schon öfter versucht haben, ist es heute ein besonderer Tag. (...) Ich kann's noch gar nicht so richtig greifen."

"Wäre das heute wieder in die Hose gegangen, hätten wir wieder ordentlich Häme abbekommen (von ManUtd). Ich kennen den Verein jetzt ein Jahr. Und der ganze Verein ist so gut strukturiert. Es ist wirklich ein Genuss, hier ein Teil davon zu sein. Und es ist zum Glück noch nicht das Ende."

Kevin de Bruyne (Manchester City) im ZDF: "Ich habe keine Ahnung, was gerade in meinem Kopf passiert. Dieses Jahr war unglaublich. Und dieser Abend heute auch. Wir müssen das nur genießen mit Familien, Freunden, Mannschaft und Fans. Genießen und Party machen."

Robin Gosens (Inter Mailand) im ZDF: "Ich fühle mich total beschissen. Natürlich weiß man, dass man ein Riesenspiel gemacht hat. Aber das ist auch der Grund, dass es so weh tut. Wenn man 5:0 untergeht, dann weiß man, die anderen waren besser. Aber genau das Gefühl hatte ich eigentlich nicht. Ich glaube, wir haben mindestens auf Augenhöhe gespielt, hatten vielleicht sogar auf die 90 Minuten gesehen die besseren Torchancen. Aber so ist leider das Game. Wenn du die Dinger nicht machst, dann kannst du leider auch kein Spiel gewinnen."

"Du kriegst dann halt so ein Kacktor, so ein Eiertor. Irgendwie abgefälscht, dann springt der Ball Rodri vor die Füße. Klar, macht er gut, aber passt irgendwie zum Spiel, dass so ein Tor dann den Ausschlag gibt."

"Es ist schon ein Kindheitstraum jetzt geplatzt. Wir werden wieder angreifen. Aber jeder weiß, dass es auch kein Spaziergang ist, ein Finale zu erreichen. Aber meine Karriere ist hoffentlich noch ein paar Jährchen. ich bleibe hungrig."

Simone Inzaghi (Trainer Inter Mailand) im ZDF: "Ich habe meiner Mannschaft gratuliert, denn sie hat ein großes Finale gespielt gegen einen sehr starken Gegner. Natürlich haben wir die Niederlage nicht verdient. Aber das ist eben Fußball. Das tut weh. Aber wir müssen stolz darauf sein, was wir erreicht haben und wie wir das Finale gespielt haben. (...) Der Unterschied war einfach das Tor."


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