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2:0 gegen Eintracht Frankfurt

RB Leipzig verteidigt DFB-Pokal durch erneuten Finalsieg: "Scheißegal, Hauptsache gewonnen"

  • Aktualisiert: 04.06.2023
  • 00:05 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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RB Leipzig darf erneut feiern. Durch den 2:0 (0:0)-Erfolg im Finale gegen Eintracht Frankfurt holten die Sachsen den zweiten Pokalsieg in Folge. ran hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

RB Leipzig hat den DFB-Pokal erfolgreich verteidigt. Beim 2:0 (0:0) im Finale gegen Eintracht Frankfurt wurde Christopher Nkunku mit einem Tor und einer Vorlage zum entscheidenden Spieler. Frankfurt hingegen verpasste nach dem Pokalsieg 2018 und dem Titel in der Europa League 2022 den dritten Titel in sechs Jahren. ran hat die Stimmen der Sieger und Besiegten.

Yussuf Poulsen (RB Leipzig; bei "Sky"): "Als ich reingekommen bin, hatten wir eine Druckphase, wir haben viele Pässe gewonnen. Wir bekamen viele Umschaltsituationen. Heute fühlt sich der Sieg etwas anders an, weil wir dieses Mal nach 90 Minuten schon gewonnen haben. Im Vorjahr waren wir in Unterzahl und mussten in die Verlängerung."

Max Eberl (Geschäftsführer Sport RB Leipzig bei "Sky"): "Momentan ist man ein Stück weit überwältigt. Ich bin eher einer, der still feiert, aber ich lasse mich heute Nacht treiben. Wir haben verdient gewonnen, obwohl es kein hochpackendes Pokalfinale war. Aber das ist mir scheißegal, Hauptsache, wir haben gewonnen."

Sebastian Rode (Kapitän Eintracht Frankfurt im "ZDF"): "Wir hatten auf dem Feld das Gefühl, dass wir gut im Spiel sind. Und dann entscheiden Kleinigkeiten und etwas Glück so ein Finale. Der Ball ist zweimal abgefälscht zum 1:0. Hintenraus hatten wir nicht die Power, um nochmal zuzulegen. Die Einwechslung von Poulsen war ein bisschen der Gamechanger für Leipzig, der viele Bälle festgemacht hat, damit die schnellen Spieler nachrücken konnten."

Oliver Mintzlaff (CEO Red Bull im "ZDF"): "Es ist unfassbar. Wir stehen in fünf Jahren viermal im Finale und konnten jetzt den Titel verteidigen. Das haben nicht so viele Mannschaften bisher geschafft. Das macht uns in unserer jungen Vereinsgeschichte natürlich extrem stolz. Wir haben nicht den Anspruch zu sagen, dass wir die neue Nummer eins sind. Aber wir haben gezeigt, dass wir oben mitmischen können, dass wir Titel gewinnen können und dass wir Titel verteidigen können."

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt im "ZDF" und bei "Sky"): "Es war ein Finale mit dem Gefühl, dass derjenige, der das erste Tor schießt, gewinnt. Genau so ist es dann auch gekommen. Bis zum 1:0 für Leipzig war es aus meiner Sicht ein sehr ausgeglichenes Spiel. Dann ist das Spiel in Richtung Leipzig gekippt. Wir hatten selbst zwei gute Chancen, die wir in so einem Finale dann einfach auch nutzen müssen. Es war über weite Strecken ein sehr guter Auftritt von uns, was die Mannschaft in dieser Saison geleistet hat, macht mich stolz."

Konrad Laimer (RB Leipzig; im "ZDF"): "Es ist ein Finale, es ist ein Pokal, es ist der zweite Titel. Wir waren schon oft hier und es ist einfach schön, wenn man hier gewinnt. Es ist einfach so, wenn zwei gute Mannschaften aufeinandertreffen, da will man nicht zu viel riskieren. Ich war sechs Jahre in Leipzig, mein Vertrag läuft jetzt aus. Ich hatte eine richtig schöne Zeit am Ende mit jetzt zwei Titeln. Ich denke, das ist ein schöner Abschluss."

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Hansi Flick (Bundestrainer; im "ZDF"): "Beide Mannschaften wollten keinen Fehler gemacht, das hat die ersten 60 Minuten geprägt. Man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, auch gewinnt, so ist es dann auch gekommen."

über die Nicht-Nominierung von Mario Götze: "Ich habe mit Mario lange gesprochen, mehrmals sogar. Er hat sehr viele Spiele in dieser Saison gemacht und ich denke, er ist auch mal glücklich, wenn er ein paar Tage länger Urlaub hat."

Marco Rose (Trainer RB Leipzig im "ZDF" und bei "Sky"): "Ein Titelgewinn ist etwas Großartiges. Das Ereignis selbst ist großartig, aber dann noch so viele Menschen glücklich zu machen - wir werden einen schönen Abend heute haben. Dafür machen wir das ja, um maximal erfolgreich zu sein und solche Momente erleben zu dürfen. Ich habe das Privileg, das in meiner Heimatstadt feiern zu dürfen. Das ist außergewöhnlich, es fühlt sich großartig an. Wir haben den Titel verteidigt, das ist nicht so häufig passiert bislang, dazu eine herausragende Bundesliga-Saison gespielt. Es fühlt sich im Moment richtig gut an."

Timo Werner (RB Leipzig; im "ZDF"): "Es war ein hartes Stück Arbeit, mit ein bisschen Glück am Ende beim 1:0. Aber gerade nach dem 1:0 haben wir sehr gut gespielt. Am Ende muss einer gewinnen. Dass wir es am Ende sind, umso besser. Ich bin gestern im Training umgeknickt. Ich habe eh schon eine leichte Reizung in dem Fuß, dann gestern noch einmal umgeknickt. Heute habe ich ein paar Tabletten reingeschmissen, damit es einigermaßen geht. Aber nach 60 Minuten war der Fuß so dick, dass es nicht mehr ging."

Lukas Klostermann (RB Leipzig; im "ZDF"): "Es ist unbeschreiblich, dass wir den Titel verteidigen konnten. Ich bin unglaublich stolz auf alle, die heute hier dabei waren. Wir die Spieler, die uns jetzt verlassen, freut mich natürlich dieser Triumph heute. Kevin Kampl ist heute als Feierbiest sicher ganz weit vorne. "

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt bei "Sky"): "Gratulation an RB Leipzig. Wir haben irgendwann gemerkt, dass heute wahrscheinlich das erste Tor entscheidend sein würde. Wir hatten auch selbst eine gute Chance, die aber eben nicht genutzt."

Willi Orban (Kapitän RB Leipzig bei "Sky"): "Ein Titel ist immer besonders. Wenn du den einmal gewinnst ist das geil, den zu verteidigen, etwas ganz Besonderes. Das Spiel war am Beginn sehr abwartend und von der Taktik geprägt. Nach der Pause wurde es etwas offener und wir haben verdient gewonnen.


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