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Hallescher FC - VfL Wolfsburg 3:5 n.V.

In Unterzahl: VfL Wolfsburg entgeht Pokal-Blamage bei Glasner-Debüt

  • Aktualisiert: 12.08.2019
  • 21:16 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Der VfL Wolfsburg hat im ersten Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Oliver Glasner mit reichlich Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht.

Halle - Pokal-Qual zum Debüt: Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat im ersten Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Oliver Glasner mit reichlich Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Am Montag bezwangen die Wölfe den Drittligisten Hallescher FC trotz Rückstands und Unterzahl mit 5:3 (3:3, 1:1) nach Verlängerung. Dennoch muss bis zum Bundesliga-Start am Samstag gegen Aufsteiger 1. FC Köln noch viel besser werden.

Robin Knoche (92.) und Josip Brekalo (94.) erlösten erst in den 30 Extra-Minuten das Team von Glasner, der zur neuen Saison vom österreichischen Vizemeister LASK gekommen war. Zu diesem Zeitpunkt spielten die "Wölfe" nach der Gelb-Roten Karte gegen Kapitän Josuha Guilavogui (89.) nur noch mit zehn Mann.

In der regulären Spielzeit hatte Felix Drinkuth (43.) den HFC zunächst in Führung gebracht, ehe Torjäger Wout Weghorst (44.) und Yannick Gerhardt (48.) die Partie drehten. Nach Halles Ausgleich durch Kapitän Sebastian Mai (57.) brachte William (70.) die Wolfsburger erneut nach vorne, doch Mathias Fetsch (90.+1) erzwang die Verlängerung.

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Wolfsburg jubelt zu früh

Vor 13.500 Zuschauern bemühte sich der VfL zu Anfang, das offensive Spiel über die Flügel so umzusetzen, wie es ihnen Glasner mit seiner neuen 3-4-2-1-Taktik eingetrichtert hatte. Vor allem über die linke Seite probierten die Wolfsburger viel mit Jerome Roussillon und dem brasilianischen Neuzugang Joao Victor, der für 3,5 Millionen Euro von Glasners Ex-Verein gekommen und der einzige Neue im Team von Beginn an war.

Klare Torchancen ließen beide Teams in dieser Phase jedoch vermissen, denn Halle stand kompakt, hatte nach vorne aber kaum Ideen. Kurz durfte Wolfsburg jubeln, als Weghorst (14.) einen Freistoß von Maximilian Arnold einköpfte, Schiedsrichter Markus Schmidt entschied aber auf Abseits. Einen satten Schuss von Arnold aus 18 Metern lenkte HFC-Torwart Kai Eisele zwölf Minuten später glänzend über die Latte.

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Was die Teams lange schuldig geblieben waren, entlud sich kurz vor dem Halbzeitpfiff. Es brauchte erst einen Gewaltschuss von Drinkuth von der Strafraumgrenze zum 1:0, ehe Wolfsburg quasi postwendend einen Gang höher schaltete und nach schöner Kombination über Victor, der aus linker Position an der Grundlinie Weghorst im Zentrum fand, ausglich.

Nach der Halbzeitpause gab den Wolfsburgern das Tor von Gerhardt, der einen Abpraller im Netz versenkte, nicht die erhoffte Sicherheit. Stattdessen erhöhte Halle die Schlagzahl und setzt sich immer stärker in der gegnerischen Hälfte fest. Folgerichtig, dass Mai nach Flanke von Drinkuth per präzisem Kopfball in die lange Ecke das 2:2 erzielte. Ein Abstauber von William brachte Wolfsburg erneut in Führung, ehe das späte 3:3 durch Fetsch noch einmal für Spannung sorgte. Trotz Unterzahl behielt der VfL aber kühlen Kopf.

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