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Europa League

Eintracht Frankfurts Sebastian Rode mahnt: "Sind keine Spitzenmannschaft"

  • Aktualisiert: 13.12.2019
  • 07:38 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMIGUEL RIOPA
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Sebastian Rode wusste auch weit nach Spielende nicht, ob er sich noch ärgern oder doch einfach freuen sollte.

Frankfurt/Main - Sebastian Rode wusste auch weit nach Spielende nicht, ob er sich noch ärgern oder doch einfach freuen sollte. Zu fahrlässig hatte Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt das Weiterkommen beim 2:3 (2:1) zum Vorrundenabschluss der Europa League gegen Vitoria Guimaraes riskiert. Nur dank der Schützenhilfe des FC Arsenal (2:2 bei Standard Lüttich) erreichte der hessische Halbfinalist der vergangenen Saison die Zwischenrunde. 

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"Keine Spitzenmannschaft"

Im Gefühlschaos kam der Frankfurter Mittelfeldspieler zumindest zu einer klaren Einschätzung der sportlichen Gesamtsituation. "Wir sind keine Spitzenmannschaft, die das dann souverän zu Ende spielt", sagte Rode. 

Al Musrati (85.) und Marcus Edwards (87.) hatten Frankfurt nach der 2:1-Pausenführung der Eintracht durch Danny da Costa (31.) und Daichi Kamada (38.) mit zwei späten Toren geschockt. "Das Ergebnis ist richtig enttäuschend", sagte Rode: "Wir haben vielleicht ein bisschen Angst gehabt, dass wir noch ein Tor kassieren. Wie die Dinger dann gefallen sind, ist natürlich auch unglücklich, darf aber auch nicht so zustande kommen." 

Allerdings hatte auch die Führung der Gäste durch Rochinha (8.) so nicht fallen dürfen. Schiedsrichter Gediminas Mazeika (Litauen) ahndete ein klares Foul an Rode nicht, und die Portugiesen spielten weiter, obwohl der Deutsche mit Schmerzen am Boden liegen geblieben war. 

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"Es war ein klares Foul", sagte Rode: "Der Schiedsrichter ist in der Halbzeit zu mir gekommen und hat das zugegeben. Das hilft uns im Nachhinein auch nicht mehr viel."

Frankfurts sportliche Lage bleibt trotz des Weiterkommens angespannt. Das Team gewann nur einmal in den vergangenen sieben Spiele - auch weil die Torflaute der Stürmer weiter ein Problem ist. Die portugiesischen Angreifer Andre Silva und Goncalo Paciencia, denen Trainer Adi Hütter gegen ihre Landsleute das Vertrauen schenkte, blieben blass.

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