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Europa League

Europa League: Bayer Leverkusen scheidet gegen die AS Rom aus der Europa League aus

  • Aktualisiert: 18.05.2023
  • 23:27 Uhr
  • SID
Article Image Media
© IMAGO/pepphoto
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Bayer Leverkusen beißt sich im Halbfinale der Europa League die Zähne an der AS Rom aus. Im Rückspiel kommt der Bundesligist nur zu einem 0:0.

Xabi Alonso umarmte Jose Mourinho und klopfte seinem einstigen Mentor gratulierend auf die Schulter, dann tröstete der Trainer von Bayer Leverkusen seine enttäuschten Spieler.

Der Traum vom ersten europäischen Endspiel seit 21 Jahren war für den Fußball-Bundesligisten trotz großer Mühen geplatzt. 

Leverkusen kam am Donnerstagabend im Halbfinal-Rückspiel der Europa League gegen die AS Rom nicht über ein 0:0 hinaus.

Nach dem 0:1 im Hinspiel fand die Jagd auf den dritten Titel der Vereinsgeschichte ein spätes Ende.

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Die Einzelkritik Bayer Leverkusens gegen die AS Rom

Bayer bemüht, aber tragisch - Die Noten von Wirtz & Co.

Bayer Leverkusen hat das Finale der Europa League verpasst. Trotz deutlicher Überlegenheit blieb es gegen die AS Rom nach 90 Minuten bei einem 0:0. Wir haben das Bayer-Team benotet.

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  • 18.05.2023
  • 23:13 Uhr

Rom verteidigt Vorsprung aus dem Hinspiel

"Uns hat ein bisschen Glück gefehlt. Bitter. Aber ich bin stolz auf die Jungs und den Verein", sagte Kerem Demirbay bei "RTL": "Die Römer sind sehr erfahren, mit einem sehr erfahrenen Trainer. Sie haben es am Ende sehr ekelhaft gemacht."

Die Roma, die in der ausverkauften BayArena ihren Vorsprung unter großem Einsatz verteidigte, greift nun nach dem zweiten Europapokal binnen zwei Jahren. Im Vorjahr hatten die "Giallorossi" die neu eingeführte Conference League gewonnen.

Auf den Tag genau 35 Jahre nach dem historischen UEFA-Cup-Triumph war die Euphorie unterm Bayer-Kreuz weit vor Anpfiff spürbar.

Tausende Fans empfingen den Teambus auf der Bismarckstraße frenetisch, im Stadion heizte eine Choreo die Mannschaft vor dem bislang wichtigsten Saisonspiel zusätzlich ein.

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Xabi Alonso
News

So bringt Alonso das Mauerblümchen Leverkusen zum Blühen

Xabi Alonso führt Bayer Leverkusen aus der Krise und zudem in seiner ersten Saison in das Europa-League-Halbfinale, wo am Donnerstag die AS Rom im Rückspiel wartet. Jungstars wie Jeremie Frimpong, Amine Adli, Moussa Diaby und Florian Wirtz wirken wachgeküsst. Wie Alonso seine Mannschaft auf Erfolg trimmt.

  • 18.05.2023
  • 20:17 Uhr

Bayer braucht ein Tor

Nach dem defensiv geprägten Hinspiel wollte die Werkself, bei der Florian Wirtz in die Startelf zurückkehrte, mehr Druck auf den gegnerischen Abwehrriegel ausüben - und nach einer ersten Torannäherung von Rom-Kapitän Lorenzo Pellegrini (2.) gelang dies den gefälligen Leverkusenern zunehmend.

Zunächst fühlten Demirbay (8.) und Moussa Diaby (10.) mit links vor, ehe Wirtz den Franzosen mit einem Steilpass in Szene setzte. Doch Diabys beherzter Abschluss aus spitzem Winkel knallte ans Lattenkreuz (12.).

Die Gäste, bei denen Star-Trainer Mourinho derselben Elf wie im Stadio Olimpico vertraute, schienen beeindruckt.

Offensiv kam die tief stehende Roma kaum zur Entfaltung, während sich die Gastgeber weitere, wenngleich nicht wirklich zwingende Torabschlüsse herausspielten.

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Leverkusen stark aber glücklos

Auch in der Folge konzentrierte sich das Spielgeschehen fast gänzlich auf die römische Hälfte. Bayer presste hoch, wusste auch durch Wirtz' Spielwitz zu gefallen, ohne sich bis zur Halbzeit für den Aufwand mit Toren zu belohnen.

Ohne Wechsel aufseiten der Werkself rollte der Ball keine 60 Sekunden, da war nach der Pause das Spiel direkt wieder unterbrochen. Bengalos erleuchteten den Leverkusener Fan-Block, Rauchschwaden zogen über das Spielfeld. Etwa zwei Minuten später setzte Schiedsrichter Slavko Vincic die Partie fort.

Auf dem Platz wurde es nun hitziger. Beide Teams kämpften um jeden Ball, an der Seitenlinie lieferte sich Bayers Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes einen verbalen Schlagabtausch mit der römischen Bank.

Leverkusen drängte auf den Führungstreffer, aber auch Sardar Azmouns Kopfball (66.) parierte Rom-Keeper Rui Patricio problemlos. 15 Minuten später vergab der Iraner die größte Chance nach dem Seitenwechsel. Auch die achtminütige Nachspielzeit änderte nichts am Ergebnis. 


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