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EM 2021: Das Power Ranking nach dem 1. Spieltag - Frankreich an der Spitze, DFB-Elf rutscht ab


                <strong>EM 2021: Das Power Ranking</strong><br>
                Der 1. Spieltag der EM 2020 ist beendet, die Favoriten auf den Turniersieg haben sich erstmals auf dem Platz gezeigt. Während einige Teams ihrem Ruf gerecht werden konnten, haben andere noch Luft nach oben. ran zeigt euch das Power Ranking nach den ersten 12 EM-Spielen.
EM 2021: Das Power Ranking
Der 1. Spieltag der EM 2020 ist beendet, die Favoriten auf den Turniersieg haben sich erstmals auf dem Platz gezeigt. Während einige Teams ihrem Ruf gerecht werden konnten, haben andere noch Luft nach oben. ran zeigt euch das Power Ranking nach den ersten 12 EM-Spielen.
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                <strong>10. Platz: Österreich</strong><br>
                Die Mannschaft um Kapitän David Alaba hatte in der ersten Halbzeit gegen EM-Neuling Nordmazedonien ihre Probleme, konnte aber letztlich doch ihre qualitative Überlegenheit ausspielen. Gerade in der Offensive sind unsere südlichen Nachbarn nicht zu unterschätzen, die Defensive offenbarte hingegen einige Schwachstellen, die von besser besetzten Teams ausgenutzt werden könnten. Dank einer hervorragenden Schlussphase belegt die ÖFB-Auswahl in unserem Ranking den zehnten Platz und könnte mit einem Sieg gegen die Niederlande (Donnerstag, ab 21 Uhr im Liveticker) noch weiter klettern.
10. Platz: Österreich
Die Mannschaft um Kapitän David Alaba hatte in der ersten Halbzeit gegen EM-Neuling Nordmazedonien ihre Probleme, konnte aber letztlich doch ihre qualitative Überlegenheit ausspielen. Gerade in der Offensive sind unsere südlichen Nachbarn nicht zu unterschätzen, die Defensive offenbarte hingegen einige Schwachstellen, die von besser besetzten Teams ausgenutzt werden könnten. Dank einer hervorragenden Schlussphase belegt die ÖFB-Auswahl in unserem Ranking den zehnten Platz und könnte mit einem Sieg gegen die Niederlande (Donnerstag, ab 21 Uhr im Liveticker) noch weiter klettern.
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                <strong>9. Platz: Tschechien</strong><br>
                Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen bei großen Turnieren meldeten sich die Tschechen eindrucksvoll zurück. Gegen die Schotten gelang Leverkusen-Stürmer Patrik Schick das bisher beste Tor der EM und in der Defensive wirkte die Mannschaft von Trainer Jaroslav Silhavy stabil. Kann der Vize-Europameister von 1996 diese Leistung auch im zweiten Spiel gegen WM-Finalist Kroatien bestätigen (Freitag ab 18 Uhr im Liveticker), könnten die Tschechen für eine Überraschung des Turniers sorgen. 
9. Platz: Tschechien
Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen bei großen Turnieren meldeten sich die Tschechen eindrucksvoll zurück. Gegen die Schotten gelang Leverkusen-Stürmer Patrik Schick das bisher beste Tor der EM und in der Defensive wirkte die Mannschaft von Trainer Jaroslav Silhavy stabil. Kann der Vize-Europameister von 1996 diese Leistung auch im zweiten Spiel gegen WM-Finalist Kroatien bestätigen (Freitag ab 18 Uhr im Liveticker), könnten die Tschechen für eine Überraschung des Turniers sorgen. 
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                <strong>8. Platz: Deutschland</strong><br>
                Vor dem Start der EM belegte die DFB-Auswahl den siebten Platz in unserem Power Ranking, nach dem Spiel gegen Weltmeister Frankreich geht es einen Rang tiefer. Obwohl Thomas Müller und Co. mit dem französischen Star-Ensemble Paroli über weite Strecken des Spiels mithalten konnten, fehlte es vor allem der Offensive an Risikobereitschaft und Durchschlagskraft. Nichtsdestotrotz macht der erste Auftritt der deutschen Nationalmannschaft durchaus Mut für den Rest des Turniers, gegen Portugal (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) muss aber unbedingt ein Sieg her.
8. Platz: Deutschland
Vor dem Start der EM belegte die DFB-Auswahl den siebten Platz in unserem Power Ranking, nach dem Spiel gegen Weltmeister Frankreich geht es einen Rang tiefer. Obwohl Thomas Müller und Co. mit dem französischen Star-Ensemble Paroli über weite Strecken des Spiels mithalten konnten, fehlte es vor allem der Offensive an Risikobereitschaft und Durchschlagskraft. Nichtsdestotrotz macht der erste Auftritt der deutschen Nationalmannschaft durchaus Mut für den Rest des Turniers, gegen Portugal (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) muss aber unbedingt ein Sieg her.
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                <strong>7. Platz: Spanien</strong><br>
                Auch die "Furia Roja" verliert im Vergleich zu unserem letzten Ranking eine Position. Die junge Mannschaft von Trainer Luis Enrique biss sich gegen die defensivstarken Schweden die Zähne aus, vergab allerdings auch einige hochkarätige Chancen. Die Abwehr ließ auch ohne Routinier Sergio Ramos wenig zu, profitierte letztlich aber auch von den missglückten Versuchen der schwedischen Angreifer. Qualitativ ist mit den Iberern auch in diesem Jahr zu rechnen, allein die Erfolgserlebnisse blieben beim einzigen 0:0 des ersten Spieltags aus. Gegen Polen müssen die Spanier am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker) liefern.
7. Platz: Spanien
Auch die "Furia Roja" verliert im Vergleich zu unserem letzten Ranking eine Position. Die junge Mannschaft von Trainer Luis Enrique biss sich gegen die defensivstarken Schweden die Zähne aus, vergab allerdings auch einige hochkarätige Chancen. Die Abwehr ließ auch ohne Routinier Sergio Ramos wenig zu, profitierte letztlich aber auch von den missglückten Versuchen der schwedischen Angreifer. Qualitativ ist mit den Iberern auch in diesem Jahr zu rechnen, allein die Erfolgserlebnisse blieben beim einzigen 0:0 des ersten Spieltags aus. Gegen Polen müssen die Spanier am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker) liefern.
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                <strong>6. Platz: Portugal</strong><br>
                Gegen Ungarn brauchten die Portugiesen 84 Minuten, ehe der Knoten endlich platzte. Der 3:0-Sieg stellte einmal mehr die offensive Stärke des amtierenden Europameisters unter Beweis, vor allem wenn man bedenkt, dass der Sieg durchaus höher hätte ausfallen können. Superstar Cristiano Ronaldo wirkt so spritzig wie eh und je, während die Abwehr ein solider und zuverlässiger Rückhalt ist. Mit den Spielen gegen Deutschland (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) und Frankreich (Mittwoch, 23.06., ab 21 Uhr im Liveticker) warten nun zwei richtige Brocken auf die portugiesische Auswahl.
6. Platz: Portugal
Gegen Ungarn brauchten die Portugiesen 84 Minuten, ehe der Knoten endlich platzte. Der 3:0-Sieg stellte einmal mehr die offensive Stärke des amtierenden Europameisters unter Beweis, vor allem wenn man bedenkt, dass der Sieg durchaus höher hätte ausfallen können. Superstar Cristiano Ronaldo wirkt so spritzig wie eh und je, während die Abwehr ein solider und zuverlässiger Rückhalt ist. Mit den Spielen gegen Deutschland (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) und Frankreich (Mittwoch, 23.06., ab 21 Uhr im Liveticker) warten nun zwei richtige Brocken auf die portugiesische Auswahl.
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                <strong>5. Platz: England</strong><br>
                Seit 55 Jahren wartet das Mutterland des Fußballs auf einen zweiten großen Fußball-Titel, der Start in die Europameisterschaft dürfte viele Fans zuversichtlich gestimmt haben. Ohne großen Glanz gewannen die Mannen von Trainer Gareth Southgate mit 1:0 gegen Kroatien, die Qualität der Offensive um Harry Kane, Raheem Sterling und Phil Foden war allerdings unverkennbar. Mittelfeldstrategie Kalvin Phillips spielte sich mit einer grandiosen Leistung in den Mittelpunkt des Interesses und steht damit sinnbildlich für die Tiefe des englischen Kaders. Ein Sieg gegen Erzrivale Schottland (Freitag ab 21 Uhr im Liveticker) dürfte die Euphorie endgültig überschwappen lassen.
5. Platz: England
Seit 55 Jahren wartet das Mutterland des Fußballs auf einen zweiten großen Fußball-Titel, der Start in die Europameisterschaft dürfte viele Fans zuversichtlich gestimmt haben. Ohne großen Glanz gewannen die Mannen von Trainer Gareth Southgate mit 1:0 gegen Kroatien, die Qualität der Offensive um Harry Kane, Raheem Sterling und Phil Foden war allerdings unverkennbar. Mittelfeldstrategie Kalvin Phillips spielte sich mit einer grandiosen Leistung in den Mittelpunkt des Interesses und steht damit sinnbildlich für die Tiefe des englischen Kaders. Ein Sieg gegen Erzrivale Schottland (Freitag ab 21 Uhr im Liveticker) dürfte die Euphorie endgültig überschwappen lassen.
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                <strong>4. Platz: Niederlande</strong><br>
                Das Auftaktspiel des Europameisters von 1988 gegen die Ukraine war die Partie des ersten Spieltags. Nach einem unglaublich offensiven Start in die zweite Hälfte fingen sich die Niederländer innerhalb von vier Minuten den 2:2-Ausgleich, ehe Dumfries kurz vor Schluss den Siegtreffer markieren konnte. Die offensive Qualität um Memphis Depay und Wout Weghorst ist unbestritten, einzig die Abwehr wirkte an einigen Stellen unkonzentriert, was durch die Rückkehr von Juventus-Star Matthijs de Ligt allerdings kein Problem mehr sein sollte. "Oranje" hat das Potenzial zum großen Wurf und trifft im zweiten Gruppenspiel auf Österreich (Donnerstag ab 21 Uhr im Liveticker).
4. Platz: Niederlande
Das Auftaktspiel des Europameisters von 1988 gegen die Ukraine war die Partie des ersten Spieltags. Nach einem unglaublich offensiven Start in die zweite Hälfte fingen sich die Niederländer innerhalb von vier Minuten den 2:2-Ausgleich, ehe Dumfries kurz vor Schluss den Siegtreffer markieren konnte. Die offensive Qualität um Memphis Depay und Wout Weghorst ist unbestritten, einzig die Abwehr wirkte an einigen Stellen unkonzentriert, was durch die Rückkehr von Juventus-Star Matthijs de Ligt allerdings kein Problem mehr sein sollte. "Oranje" hat das Potenzial zum großen Wurf und trifft im zweiten Gruppenspiel auf Österreich (Donnerstag ab 21 Uhr im Liveticker).
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                <strong>3. Platz: Italien</strong><br>
                Mit dem 3:0-Sieg gegen die Türkei stieg die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini endgültig in den Kreis der Topfavoriten auf. Anstelle des traditionellen Catenaccio spielten die Italiener trotz ihrer Führung weiter nach vorne und belohnten sich am Ende für ihre starke Leistung. Obwohl die Abwehrchefs Chiellini und Bonucci nicht mehr zu den Jüngsten zählen, zeigten auch sie keinerlei Schwächen und hatten Star-Stürmer Burak Yilmaz gut im Griff. Der Mix aus erfahrenen Routiniers und hungrigen Jungspielern könnte der "Squadra Azzurra" endlich den ersehnten zweiten EM-Titel bringen (Italien gegen Schweiz, heute ab 21 Uhr im Liveticker).
3. Platz: Italien
Mit dem 3:0-Sieg gegen die Türkei stieg die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini endgültig in den Kreis der Topfavoriten auf. Anstelle des traditionellen Catenaccio spielten die Italiener trotz ihrer Führung weiter nach vorne und belohnten sich am Ende für ihre starke Leistung. Obwohl die Abwehrchefs Chiellini und Bonucci nicht mehr zu den Jüngsten zählen, zeigten auch sie keinerlei Schwächen und hatten Star-Stürmer Burak Yilmaz gut im Griff. Der Mix aus erfahrenen Routiniers und hungrigen Jungspielern könnte der "Squadra Azzurra" endlich den ersehnten zweiten EM-Titel bringen (Italien gegen Schweiz, heute ab 21 Uhr im Liveticker).
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                <strong>2. Platz: Belgien</strong><br>
                Seit fast drei Jahren stehen die "Roten Teufel" an der Spitze der FIFA-Weltrangliste, einzig ein Titel fehlt der goldenen Generation noch. Gegen Russland gaben sich die Belgier keine Blöße und fegten den klar unterlegenen Gegner mit 3:0 vom Platz. Die Offensive um Stürmer Romelu Lukaku wirkte unaufhaltsam, während die Abwehr kaum eine Großchance der Russen zuließ. Bleiben die Belgier ihrer schön anzusehenden Spielweise treu, ist der Titelgewinn möglich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Superstar Kevin de Bruyne noch nicht zum Einsatz kam (Belgien gegen Dänemark, Donnerstag ab 18 Uhr im Liveticker).
2. Platz: Belgien
Seit fast drei Jahren stehen die "Roten Teufel" an der Spitze der FIFA-Weltrangliste, einzig ein Titel fehlt der goldenen Generation noch. Gegen Russland gaben sich die Belgier keine Blöße und fegten den klar unterlegenen Gegner mit 3:0 vom Platz. Die Offensive um Stürmer Romelu Lukaku wirkte unaufhaltsam, während die Abwehr kaum eine Großchance der Russen zuließ. Bleiben die Belgier ihrer schön anzusehenden Spielweise treu, ist der Titelgewinn möglich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Superstar Kevin de Bruyne noch nicht zum Einsatz kam (Belgien gegen Dänemark, Donnerstag ab 18 Uhr im Liveticker).
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                <strong>1. Platz: Frankreich</strong><br>
                Der Weltmeister belegt hauchdünn vor den Belgiern Platz eins unseres Rankings. Der 1:0-Sieg gegen Deutschland war nie wirklich in Gefahr, und dass, obwohl die Mannschaft von Didier Deschamps wirkte, als könne sie noch einen Gang zulegen. Der Defensivverbund um N'Golo Kante und Co. ließ die Deutschen kaum gefährlich vor das Tor kommen, während der schnelle Angriff um PSG-Star Kylian Mbappe sein Potenzial fast nur andeutete. Die zwei nicht gegebenen Tore beweisen aber vor allem eins: Wenn die "Equipe Tricolore" einmal aufdreht, wird es für jeden Gegner schwer, den Topfavoriten einzubremsen. Nach dem Spiel gegen Ungarn (Samstag ab 15 Uhr im Liveticker) wissen wir mehr ...
1. Platz: Frankreich
Der Weltmeister belegt hauchdünn vor den Belgiern Platz eins unseres Rankings. Der 1:0-Sieg gegen Deutschland war nie wirklich in Gefahr, und dass, obwohl die Mannschaft von Didier Deschamps wirkte, als könne sie noch einen Gang zulegen. Der Defensivverbund um N'Golo Kante und Co. ließ die Deutschen kaum gefährlich vor das Tor kommen, während der schnelle Angriff um PSG-Star Kylian Mbappe sein Potenzial fast nur andeutete. Die zwei nicht gegebenen Tore beweisen aber vor allem eins: Wenn die "Equipe Tricolore" einmal aufdreht, wird es für jeden Gegner schwer, den Topfavoriten einzubremsen. Nach dem Spiel gegen Ungarn (Samstag ab 15 Uhr im Liveticker) wissen wir mehr ...
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                <strong>EM 2021: Das Power Ranking</strong><br>
                Der 1. Spieltag der EM 2020 ist beendet, die Favoriten auf den Turniersieg haben sich erstmals auf dem Platz gezeigt. Während einige Teams ihrem Ruf gerecht werden konnten, haben andere noch Luft nach oben. ran zeigt euch das Power Ranking nach den ersten 12 EM-Spielen.

                <strong>10. Platz: Österreich</strong><br>
                Die Mannschaft um Kapitän David Alaba hatte in der ersten Halbzeit gegen EM-Neuling Nordmazedonien ihre Probleme, konnte aber letztlich doch ihre qualitative Überlegenheit ausspielen. Gerade in der Offensive sind unsere südlichen Nachbarn nicht zu unterschätzen, die Defensive offenbarte hingegen einige Schwachstellen, die von besser besetzten Teams ausgenutzt werden könnten. Dank einer hervorragenden Schlussphase belegt die ÖFB-Auswahl in unserem Ranking den zehnten Platz und könnte mit einem Sieg gegen die Niederlande (Donnerstag, ab 21 Uhr im Liveticker) noch weiter klettern.

                <strong>9. Platz: Tschechien</strong><br>
                Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen bei großen Turnieren meldeten sich die Tschechen eindrucksvoll zurück. Gegen die Schotten gelang Leverkusen-Stürmer Patrik Schick das bisher beste Tor der EM und in der Defensive wirkte die Mannschaft von Trainer Jaroslav Silhavy stabil. Kann der Vize-Europameister von 1996 diese Leistung auch im zweiten Spiel gegen WM-Finalist Kroatien bestätigen (Freitag ab 18 Uhr im Liveticker), könnten die Tschechen für eine Überraschung des Turniers sorgen. 

                <strong>8. Platz: Deutschland</strong><br>
                Vor dem Start der EM belegte die DFB-Auswahl den siebten Platz in unserem Power Ranking, nach dem Spiel gegen Weltmeister Frankreich geht es einen Rang tiefer. Obwohl Thomas Müller und Co. mit dem französischen Star-Ensemble Paroli über weite Strecken des Spiels mithalten konnten, fehlte es vor allem der Offensive an Risikobereitschaft und Durchschlagskraft. Nichtsdestotrotz macht der erste Auftritt der deutschen Nationalmannschaft durchaus Mut für den Rest des Turniers, gegen Portugal (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) muss aber unbedingt ein Sieg her.

                <strong>7. Platz: Spanien</strong><br>
                Auch die "Furia Roja" verliert im Vergleich zu unserem letzten Ranking eine Position. Die junge Mannschaft von Trainer Luis Enrique biss sich gegen die defensivstarken Schweden die Zähne aus, vergab allerdings auch einige hochkarätige Chancen. Die Abwehr ließ auch ohne Routinier Sergio Ramos wenig zu, profitierte letztlich aber auch von den missglückten Versuchen der schwedischen Angreifer. Qualitativ ist mit den Iberern auch in diesem Jahr zu rechnen, allein die Erfolgserlebnisse blieben beim einzigen 0:0 des ersten Spieltags aus. Gegen Polen müssen die Spanier am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker) liefern.

                <strong>6. Platz: Portugal</strong><br>
                Gegen Ungarn brauchten die Portugiesen 84 Minuten, ehe der Knoten endlich platzte. Der 3:0-Sieg stellte einmal mehr die offensive Stärke des amtierenden Europameisters unter Beweis, vor allem wenn man bedenkt, dass der Sieg durchaus höher hätte ausfallen können. Superstar Cristiano Ronaldo wirkt so spritzig wie eh und je, während die Abwehr ein solider und zuverlässiger Rückhalt ist. Mit den Spielen gegen Deutschland (Samstag ab 18 Uhr im Liveticker) und Frankreich (Mittwoch, 23.06., ab 21 Uhr im Liveticker) warten nun zwei richtige Brocken auf die portugiesische Auswahl.

                <strong>5. Platz: England</strong><br>
                Seit 55 Jahren wartet das Mutterland des Fußballs auf einen zweiten großen Fußball-Titel, der Start in die Europameisterschaft dürfte viele Fans zuversichtlich gestimmt haben. Ohne großen Glanz gewannen die Mannen von Trainer Gareth Southgate mit 1:0 gegen Kroatien, die Qualität der Offensive um Harry Kane, Raheem Sterling und Phil Foden war allerdings unverkennbar. Mittelfeldstrategie Kalvin Phillips spielte sich mit einer grandiosen Leistung in den Mittelpunkt des Interesses und steht damit sinnbildlich für die Tiefe des englischen Kaders. Ein Sieg gegen Erzrivale Schottland (Freitag ab 21 Uhr im Liveticker) dürfte die Euphorie endgültig überschwappen lassen.

                <strong>4. Platz: Niederlande</strong><br>
                Das Auftaktspiel des Europameisters von 1988 gegen die Ukraine war die Partie des ersten Spieltags. Nach einem unglaublich offensiven Start in die zweite Hälfte fingen sich die Niederländer innerhalb von vier Minuten den 2:2-Ausgleich, ehe Dumfries kurz vor Schluss den Siegtreffer markieren konnte. Die offensive Qualität um Memphis Depay und Wout Weghorst ist unbestritten, einzig die Abwehr wirkte an einigen Stellen unkonzentriert, was durch die Rückkehr von Juventus-Star Matthijs de Ligt allerdings kein Problem mehr sein sollte. "Oranje" hat das Potenzial zum großen Wurf und trifft im zweiten Gruppenspiel auf Österreich (Donnerstag ab 21 Uhr im Liveticker).

                <strong>3. Platz: Italien</strong><br>
                Mit dem 3:0-Sieg gegen die Türkei stieg die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini endgültig in den Kreis der Topfavoriten auf. Anstelle des traditionellen Catenaccio spielten die Italiener trotz ihrer Führung weiter nach vorne und belohnten sich am Ende für ihre starke Leistung. Obwohl die Abwehrchefs Chiellini und Bonucci nicht mehr zu den Jüngsten zählen, zeigten auch sie keinerlei Schwächen und hatten Star-Stürmer Burak Yilmaz gut im Griff. Der Mix aus erfahrenen Routiniers und hungrigen Jungspielern könnte der "Squadra Azzurra" endlich den ersehnten zweiten EM-Titel bringen (Italien gegen Schweiz, heute ab 21 Uhr im Liveticker).

                <strong>2. Platz: Belgien</strong><br>
                Seit fast drei Jahren stehen die "Roten Teufel" an der Spitze der FIFA-Weltrangliste, einzig ein Titel fehlt der goldenen Generation noch. Gegen Russland gaben sich die Belgier keine Blöße und fegten den klar unterlegenen Gegner mit 3:0 vom Platz. Die Offensive um Stürmer Romelu Lukaku wirkte unaufhaltsam, während die Abwehr kaum eine Großchance der Russen zuließ. Bleiben die Belgier ihrer schön anzusehenden Spielweise treu, ist der Titelgewinn möglich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Superstar Kevin de Bruyne noch nicht zum Einsatz kam (Belgien gegen Dänemark, Donnerstag ab 18 Uhr im Liveticker).

                <strong>1. Platz: Frankreich</strong><br>
                Der Weltmeister belegt hauchdünn vor den Belgiern Platz eins unseres Rankings. Der 1:0-Sieg gegen Deutschland war nie wirklich in Gefahr, und dass, obwohl die Mannschaft von Didier Deschamps wirkte, als könne sie noch einen Gang zulegen. Der Defensivverbund um N'Golo Kante und Co. ließ die Deutschen kaum gefährlich vor das Tor kommen, während der schnelle Angriff um PSG-Star Kylian Mbappe sein Potenzial fast nur andeutete. Die zwei nicht gegebenen Tore beweisen aber vor allem eins: Wenn die "Equipe Tricolore" einmal aufdreht, wird es für jeden Gegner schwer, den Topfavoriten einzubremsen. Nach dem Spiel gegen Ungarn (Samstag ab 15 Uhr im Liveticker) wissen wir mehr ...

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