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EM 2021: Die Flop-Elf der Endrunde


                <strong>EM 2021: Die Flop-Elf der Endrunde</strong><br>
                Zahlreiche Stars sind mit großen Erwartungen in die EM 2021 gestartet, doch landeten in weiterer Folge knallhart auf dem Boden der Realität. ran.de zeigt die Flop-Elf der EM-Endrunde.
EM 2021: Die Flop-Elf der Endrunde
Zahlreiche Stars sind mit großen Erwartungen in die EM 2021 gestartet, doch landeten in weiterer Folge knallhart auf dem Boden der Realität. ran.de zeigt die Flop-Elf der EM-Endrunde.
© Getty Images/Imago

                <strong>Tor: Martin Dubravka (Slowakei)</strong><br>
                Trotz der zahlreichen Eigentore bei der EM-Endrunde 2021 hat Slowakeis Keeper Martin Dubravka mit seiner Slapstick-Aktion noch mal ganz besonders "den Vogel abgeschossen". Der Schlussmann von Newcastle United klatschte sich das Leder bei der 0:5-Pleite in der Vorrunde gegen Spanien nach einer halben Stunde selbst in die Maschen und leitete damit die Niederlage für sein Team ein. 
Tor: Martin Dubravka (Slowakei)
Trotz der zahlreichen Eigentore bei der EM-Endrunde 2021 hat Slowakeis Keeper Martin Dubravka mit seiner Slapstick-Aktion noch mal ganz besonders "den Vogel abgeschossen". Der Schlussmann von Newcastle United klatschte sich das Leder bei der 0:5-Pleite in der Vorrunde gegen Spanien nach einer halben Stunde selbst in die Maschen und leitete damit die Niederlage für sein Team ein. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Abwehr: Tymoteusz Puchacz (Polen)</strong><br>
                Um mögliche Konkurrenten auszustechen, hat Union Berlin den Transfer von Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz bereits vor Beginn der EM-Endrunde unter Dach und Fach gebracht. Der angeblich 3,5 Millionen Euro teure Puchacz konnte dann die Vorschusslorbeeren bei der EM aber nicht rechtfertigen. Gegen Spanien war der 22-Jährige trotz des polnischen Unentschiedens eher schwach, in den beiden darauffolgenden Vorrundenspielen musste er sogar jeweils schon zur Pause vom Feld. 
Abwehr: Tymoteusz Puchacz (Polen)
Um mögliche Konkurrenten auszustechen, hat Union Berlin den Transfer von Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz bereits vor Beginn der EM-Endrunde unter Dach und Fach gebracht. Der angeblich 3,5 Millionen Euro teure Puchacz konnte dann die Vorschusslorbeeren bei der EM aber nicht rechtfertigen. Gegen Spanien war der 22-Jährige trotz des polnischen Unentschiedens eher schwach, in den beiden darauffolgenden Vorrundenspielen musste er sogar jeweils schon zur Pause vom Feld. 
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                <strong>Abwehr: Matthijs de Ligt (Niederlande)</strong><br>
                Die Niederländer stürmten zwar mit neun Punkten aus drei Spielen durch die Vorrunde, doch danach war sofort im Achtelfinale Endstation für Oranje. Gegen Tschechien setzte es eine 0:2-Niederlage, die sich zu einem großen Teil Abwehr-Star Matthijs de Ligt ankreiden muss. Wegen einer Notbremse flog der Juventus-Profi kurz nach der Pause beim Stand von 0:0 mit Rot vom Feld. Mit einem Mann weniger waren die Niederländer anschließend auf verlorenem Posten.
Abwehr: Matthijs de Ligt (Niederlande)
Die Niederländer stürmten zwar mit neun Punkten aus drei Spielen durch die Vorrunde, doch danach war sofort im Achtelfinale Endstation für Oranje. Gegen Tschechien setzte es eine 0:2-Niederlage, die sich zu einem großen Teil Abwehr-Star Matthijs de Ligt ankreiden muss. Wegen einer Notbremse flog der Juventus-Profi kurz nach der Pause beim Stand von 0:0 mit Rot vom Feld. Mit einem Mann weniger waren die Niederländer anschließend auf verlorenem Posten.
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                <strong>Abwehr: Benjamin Pavard (Frankreich)</strong><br>
                Der französische Weltmeister war bei der Endrunde 2018 eine der positiven Überraschungen, erzielte auf dem Weg zu Titel sogar ein absolutes Traumtor. Von solchen Glanzpunkten war der Bayern-Profi dieses Mal weit entfernt. Benjamin Pavard konnte seinem Team auf der rechten Außenbahn weder defensive Stabilität noch offensive Überraschungsmomente geben.
Abwehr: Benjamin Pavard (Frankreich)
Der französische Weltmeister war bei der Endrunde 2018 eine der positiven Überraschungen, erzielte auf dem Weg zu Titel sogar ein absolutes Traumtor. Von solchen Glanzpunkten war der Bayern-Profi dieses Mal weit entfernt. Benjamin Pavard konnte seinem Team auf der rechten Außenbahn weder defensive Stabilität noch offensive Überraschungsmomente geben.
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                <strong>Abwehr: Zeki Celik (Türkei)</strong><br>
                Die Türkei wurde vor der EM-Endrunde von nicht wenigen Experten als eine Art Geheimfavorit gesehen. Die Realität: Nach drei Pleiten und 1:8 Toren stand die Türkei in Gruppe A als Schlusslicht fest. Eine besonders bittere Figur machte Außenverteidiger Zeki Celik vom französischen Meister Lille. Auf seiner Seite ließ er sich schon bei der 0:3-Auftaktniederlage von Italiens Leonardo Spinazzola und Lorenzo Insigne schwindelig spielen und gegen Wales verursachte Celik im zweiten Vorrundenspiel eine äußert plumpen Elfmeter. Sein Glück, dass Gareth Bale anschließend vergab - was aber dennoch wenig an der späteren 0:2-Pleite änderte. 
Abwehr: Zeki Celik (Türkei)
Die Türkei wurde vor der EM-Endrunde von nicht wenigen Experten als eine Art Geheimfavorit gesehen. Die Realität: Nach drei Pleiten und 1:8 Toren stand die Türkei in Gruppe A als Schlusslicht fest. Eine besonders bittere Figur machte Außenverteidiger Zeki Celik vom französischen Meister Lille. Auf seiner Seite ließ er sich schon bei der 0:3-Auftaktniederlage von Italiens Leonardo Spinazzola und Lorenzo Insigne schwindelig spielen und gegen Wales verursachte Celik im zweiten Vorrundenspiel eine äußert plumpen Elfmeter. Sein Glück, dass Gareth Bale anschließend vergab - was aber dennoch wenig an der späteren 0:2-Pleite änderte. 
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                <strong>Mittelfeld: Jadon Sancho (England)</strong><br>
                Die EM begann aus englischer Sicht mit einem Paukenschlag. Trainer Gareth Southgate warf BVB-Star Jadon Sancho vor dem ersten Spiel aus dem Kader und auch in weiterer Folge der Endrunde konnte der künftige ManUtd-Profi kaum Akzente setzen. Nur ein einziges Mal im Turnierverlauf kam Sancho von Beginn an zum Einsatz, dabei blieb er bei der Viertelfinal-Begegnung gegen die Ukraine trotz eines 4:0-Sieges eher blass.
Mittelfeld: Jadon Sancho (England)
Die EM begann aus englischer Sicht mit einem Paukenschlag. Trainer Gareth Southgate warf BVB-Star Jadon Sancho vor dem ersten Spiel aus dem Kader und auch in weiterer Folge der Endrunde konnte der künftige ManUtd-Profi kaum Akzente setzen. Nur ein einziges Mal im Turnierverlauf kam Sancho von Beginn an zum Einsatz, dabei blieb er bei der Viertelfinal-Begegnung gegen die Ukraine trotz eines 4:0-Sieges eher blass.
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                <strong>Mittelfeld: Hakan Calhanoglu (Türkei)</strong><br>
                Wie Sancho, so gab es auch um Türkeis Spielmacher Hakan Calhanoglu direkt vor und während der EM heiße Transfergerüchte. Möglicherweise waren auch die ein Grund, wieso der frühere AC-Milan- und künftige Inter-Profi nicht zu seiner Bestform fand - wie auch das gesamte türkische Team bei der EM. So ging der frühere Bundesliga-Star quasi ohne großen Widerstand drei Mal in der Vorrunde mit der Türkei unter.
Mittelfeld: Hakan Calhanoglu (Türkei)
Wie Sancho, so gab es auch um Türkeis Spielmacher Hakan Calhanoglu direkt vor und während der EM heiße Transfergerüchte. Möglicherweise waren auch die ein Grund, wieso der frühere AC-Milan- und künftige Inter-Profi nicht zu seiner Bestform fand - wie auch das gesamte türkische Team bei der EM. So ging der frühere Bundesliga-Star quasi ohne großen Widerstand drei Mal in der Vorrunde mit der Türkei unter.
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                <strong>Mittelfeld: Leroy Sane (Deutschland)</strong><br>
                Ebenfalls nur ein Mal stand Bayern-Star Leroy Sane bei der EM-Endrunde in der Startelf. Beim deutschen 2:2-Unentschieden im abschließenden Vorrundenspiel gegen Ungarn bekam der Flügelflitzer das Vertrauen von Bundestrainer Joachim Löw - und enttäuschte auf ganzer Linie. Sinnbildlich war sein Eckball nach gut einer Stunde, den er in absurder Höhe zur anderen Seite bolzte. Die Folge: Pfiffe und Raunen im Publikum und das in Sanes Heimstätte, der Münchner Allianz Arena. Beim darauffolgenden Achtelfinal-Aus in London gegen England durfte der Ex-ManCity-Legionär nur noch drei Minuten als Joker ran. Vor der WM 2018 wurde Sane noch von Bundestrainer Joachim Löw aussortiert, bei der EM 2021 war er nun dabei, aber eine sportliche Enttäuschung.
Mittelfeld: Leroy Sane (Deutschland)
Ebenfalls nur ein Mal stand Bayern-Star Leroy Sane bei der EM-Endrunde in der Startelf. Beim deutschen 2:2-Unentschieden im abschließenden Vorrundenspiel gegen Ungarn bekam der Flügelflitzer das Vertrauen von Bundestrainer Joachim Löw - und enttäuschte auf ganzer Linie. Sinnbildlich war sein Eckball nach gut einer Stunde, den er in absurder Höhe zur anderen Seite bolzte. Die Folge: Pfiffe und Raunen im Publikum und das in Sanes Heimstätte, der Münchner Allianz Arena. Beim darauffolgenden Achtelfinal-Aus in London gegen England durfte der Ex-ManCity-Legionär nur noch drei Minuten als Joker ran. Vor der WM 2018 wurde Sane noch von Bundestrainer Joachim Löw aussortiert, bei der EM 2021 war er nun dabei, aber eine sportliche Enttäuschung.
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                <strong>Angriff: Burak Yilmaz (Türkei)</strong><br>
                Mit seinen 16 Saisontoren in der Ligue 1 hatte Türkei-Stürmer Burak Yilmaz Riesenanteil am überraschenden Meistertitel von Lille. Auch bei der Endrunde sollte der 35-Jährige nach Wunsch der türkischen Fans zum entscheidenden Torjäger werden. Doch wie die gesamte Mannschaft, so enttäuschte auch Yilmaz bei der EM auf ganzer Linie. Ohnehin erzielte die Türkei bei den drei Vorrunden-Niederlagen nur einen einzigen Treffer und selbst der kam letztlich nicht von Yilmaz.
Angriff: Burak Yilmaz (Türkei)
Mit seinen 16 Saisontoren in der Ligue 1 hatte Türkei-Stürmer Burak Yilmaz Riesenanteil am überraschenden Meistertitel von Lille. Auch bei der Endrunde sollte der 35-Jährige nach Wunsch der türkischen Fans zum entscheidenden Torjäger werden. Doch wie die gesamte Mannschaft, so enttäuschte auch Yilmaz bei der EM auf ganzer Linie. Ohnehin erzielte die Türkei bei den drei Vorrunden-Niederlagen nur einen einzigen Treffer und selbst der kam letztlich nicht von Yilmaz.
© 2021 Getty Images

                <strong>Angriff: Kylian Mbappe (Frankreich)</strong><br>
                Die Franzosen gingen mit Kylian Mbappe als personifizierten Erfolgsgaranten in die EM-Endrunde, diesem Druck konnte der Weltmeister von 2018 aber nicht standhalten. Der PSG-Profi blieb bei den vier Endrunden-Spielen der "L'Equipe" ohne eigenes Tor, wurde beim Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz zur tragischen Figur. Er vergab als einziger Schütze seinen Elfmeter und so schieden die Franzosen nach Mbappes Fehlschuss vorzeitig aus. Danach stand er vor allem wegen seiner angeblichen Arroganz in der Kritik, die sowohl Experten als auch sogar Eltern anderer Nationalspieler monierten. So kam es im Rahmen des Achtelfinals wohl zwischen der Mutter von Adrien Rabiot und dem Vater von Mbappe zu einem Streit auf der Tribüne.
Angriff: Kylian Mbappe (Frankreich)
Die Franzosen gingen mit Kylian Mbappe als personifizierten Erfolgsgaranten in die EM-Endrunde, diesem Druck konnte der Weltmeister von 2018 aber nicht standhalten. Der PSG-Profi blieb bei den vier Endrunden-Spielen der "L'Equipe" ohne eigenes Tor, wurde beim Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz zur tragischen Figur. Er vergab als einziger Schütze seinen Elfmeter und so schieden die Franzosen nach Mbappes Fehlschuss vorzeitig aus. Danach stand er vor allem wegen seiner angeblichen Arroganz in der Kritik, die sowohl Experten als auch sogar Eltern anderer Nationalspieler monierten. So kam es im Rahmen des Achtelfinals wohl zwischen der Mutter von Adrien Rabiot und dem Vater von Mbappe zu einem Streit auf der Tribüne.
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                <strong>Angriff: Timo Werner (Deutschland)</strong><br>
                Nach einer schwachen ersten Saison bei Chelsea, die aber trotzdem mit dem Champions-League-Sieg endete, musste Timo Werner bei der EM den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Der Stürmer hatte keinen Stammplatz im DFB-Team. Und auch als Joker überzeugte der frühere Leipziger nicht. "Ich bin keiner, der sich mit verschränkten Armen auf die Tribüne setzt und schmollt", sagte Werner zwar während der für ihn enttäuschenden Endrunde, als er dann im Achtelfinale im Wembleystadion gegen England aber die Chance von Beginn an bekam, konnte er diese eben auch nicht nutzen. Bitter: In dem engen Spiel vergab ausgerechnet Werner eine der wenigen Großchancen für das DFB-Team, blieb so im gesamten Turnier ohne Treffer. 
Angriff: Timo Werner (Deutschland)
Nach einer schwachen ersten Saison bei Chelsea, die aber trotzdem mit dem Champions-League-Sieg endete, musste Timo Werner bei der EM den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Der Stürmer hatte keinen Stammplatz im DFB-Team. Und auch als Joker überzeugte der frühere Leipziger nicht. "Ich bin keiner, der sich mit verschränkten Armen auf die Tribüne setzt und schmollt", sagte Werner zwar während der für ihn enttäuschenden Endrunde, als er dann im Achtelfinale im Wembleystadion gegen England aber die Chance von Beginn an bekam, konnte er diese eben auch nicht nutzen. Bitter: In dem engen Spiel vergab ausgerechnet Werner eine der wenigen Großchancen für das DFB-Team, blieb so im gesamten Turnier ohne Treffer. 
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                <strong>EM 2021: Die Flop-Elf der Endrunde</strong><br>
                Zahlreiche Stars sind mit großen Erwartungen in die EM 2021 gestartet, doch landeten in weiterer Folge knallhart auf dem Boden der Realität. ran.de zeigt die Flop-Elf der EM-Endrunde.

                <strong>Tor: Martin Dubravka (Slowakei)</strong><br>
                Trotz der zahlreichen Eigentore bei der EM-Endrunde 2021 hat Slowakeis Keeper Martin Dubravka mit seiner Slapstick-Aktion noch mal ganz besonders "den Vogel abgeschossen". Der Schlussmann von Newcastle United klatschte sich das Leder bei der 0:5-Pleite in der Vorrunde gegen Spanien nach einer halben Stunde selbst in die Maschen und leitete damit die Niederlage für sein Team ein. 

                <strong>Abwehr: Tymoteusz Puchacz (Polen)</strong><br>
                Um mögliche Konkurrenten auszustechen, hat Union Berlin den Transfer von Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz bereits vor Beginn der EM-Endrunde unter Dach und Fach gebracht. Der angeblich 3,5 Millionen Euro teure Puchacz konnte dann die Vorschusslorbeeren bei der EM aber nicht rechtfertigen. Gegen Spanien war der 22-Jährige trotz des polnischen Unentschiedens eher schwach, in den beiden darauffolgenden Vorrundenspielen musste er sogar jeweils schon zur Pause vom Feld. 

                <strong>Abwehr: Matthijs de Ligt (Niederlande)</strong><br>
                Die Niederländer stürmten zwar mit neun Punkten aus drei Spielen durch die Vorrunde, doch danach war sofort im Achtelfinale Endstation für Oranje. Gegen Tschechien setzte es eine 0:2-Niederlage, die sich zu einem großen Teil Abwehr-Star Matthijs de Ligt ankreiden muss. Wegen einer Notbremse flog der Juventus-Profi kurz nach der Pause beim Stand von 0:0 mit Rot vom Feld. Mit einem Mann weniger waren die Niederländer anschließend auf verlorenem Posten.

                <strong>Abwehr: Benjamin Pavard (Frankreich)</strong><br>
                Der französische Weltmeister war bei der Endrunde 2018 eine der positiven Überraschungen, erzielte auf dem Weg zu Titel sogar ein absolutes Traumtor. Von solchen Glanzpunkten war der Bayern-Profi dieses Mal weit entfernt. Benjamin Pavard konnte seinem Team auf der rechten Außenbahn weder defensive Stabilität noch offensive Überraschungsmomente geben.

                <strong>Abwehr: Zeki Celik (Türkei)</strong><br>
                Die Türkei wurde vor der EM-Endrunde von nicht wenigen Experten als eine Art Geheimfavorit gesehen. Die Realität: Nach drei Pleiten und 1:8 Toren stand die Türkei in Gruppe A als Schlusslicht fest. Eine besonders bittere Figur machte Außenverteidiger Zeki Celik vom französischen Meister Lille. Auf seiner Seite ließ er sich schon bei der 0:3-Auftaktniederlage von Italiens Leonardo Spinazzola und Lorenzo Insigne schwindelig spielen und gegen Wales verursachte Celik im zweiten Vorrundenspiel eine äußert plumpen Elfmeter. Sein Glück, dass Gareth Bale anschließend vergab - was aber dennoch wenig an der späteren 0:2-Pleite änderte. 

                <strong>Mittelfeld: Jadon Sancho (England)</strong><br>
                Die EM begann aus englischer Sicht mit einem Paukenschlag. Trainer Gareth Southgate warf BVB-Star Jadon Sancho vor dem ersten Spiel aus dem Kader und auch in weiterer Folge der Endrunde konnte der künftige ManUtd-Profi kaum Akzente setzen. Nur ein einziges Mal im Turnierverlauf kam Sancho von Beginn an zum Einsatz, dabei blieb er bei der Viertelfinal-Begegnung gegen die Ukraine trotz eines 4:0-Sieges eher blass.

                <strong>Mittelfeld: Hakan Calhanoglu (Türkei)</strong><br>
                Wie Sancho, so gab es auch um Türkeis Spielmacher Hakan Calhanoglu direkt vor und während der EM heiße Transfergerüchte. Möglicherweise waren auch die ein Grund, wieso der frühere AC-Milan- und künftige Inter-Profi nicht zu seiner Bestform fand - wie auch das gesamte türkische Team bei der EM. So ging der frühere Bundesliga-Star quasi ohne großen Widerstand drei Mal in der Vorrunde mit der Türkei unter.

                <strong>Mittelfeld: Leroy Sane (Deutschland)</strong><br>
                Ebenfalls nur ein Mal stand Bayern-Star Leroy Sane bei der EM-Endrunde in der Startelf. Beim deutschen 2:2-Unentschieden im abschließenden Vorrundenspiel gegen Ungarn bekam der Flügelflitzer das Vertrauen von Bundestrainer Joachim Löw - und enttäuschte auf ganzer Linie. Sinnbildlich war sein Eckball nach gut einer Stunde, den er in absurder Höhe zur anderen Seite bolzte. Die Folge: Pfiffe und Raunen im Publikum und das in Sanes Heimstätte, der Münchner Allianz Arena. Beim darauffolgenden Achtelfinal-Aus in London gegen England durfte der Ex-ManCity-Legionär nur noch drei Minuten als Joker ran. Vor der WM 2018 wurde Sane noch von Bundestrainer Joachim Löw aussortiert, bei der EM 2021 war er nun dabei, aber eine sportliche Enttäuschung.

                <strong>Angriff: Burak Yilmaz (Türkei)</strong><br>
                Mit seinen 16 Saisontoren in der Ligue 1 hatte Türkei-Stürmer Burak Yilmaz Riesenanteil am überraschenden Meistertitel von Lille. Auch bei der Endrunde sollte der 35-Jährige nach Wunsch der türkischen Fans zum entscheidenden Torjäger werden. Doch wie die gesamte Mannschaft, so enttäuschte auch Yilmaz bei der EM auf ganzer Linie. Ohnehin erzielte die Türkei bei den drei Vorrunden-Niederlagen nur einen einzigen Treffer und selbst der kam letztlich nicht von Yilmaz.

                <strong>Angriff: Kylian Mbappe (Frankreich)</strong><br>
                Die Franzosen gingen mit Kylian Mbappe als personifizierten Erfolgsgaranten in die EM-Endrunde, diesem Druck konnte der Weltmeister von 2018 aber nicht standhalten. Der PSG-Profi blieb bei den vier Endrunden-Spielen der "L'Equipe" ohne eigenes Tor, wurde beim Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz zur tragischen Figur. Er vergab als einziger Schütze seinen Elfmeter und so schieden die Franzosen nach Mbappes Fehlschuss vorzeitig aus. Danach stand er vor allem wegen seiner angeblichen Arroganz in der Kritik, die sowohl Experten als auch sogar Eltern anderer Nationalspieler monierten. So kam es im Rahmen des Achtelfinals wohl zwischen der Mutter von Adrien Rabiot und dem Vater von Mbappe zu einem Streit auf der Tribüne.

                <strong>Angriff: Timo Werner (Deutschland)</strong><br>
                Nach einer schwachen ersten Saison bei Chelsea, die aber trotzdem mit dem Champions-League-Sieg endete, musste Timo Werner bei der EM den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Der Stürmer hatte keinen Stammplatz im DFB-Team. Und auch als Joker überzeugte der frühere Leipziger nicht. "Ich bin keiner, der sich mit verschränkten Armen auf die Tribüne setzt und schmollt", sagte Werner zwar während der für ihn enttäuschenden Endrunde, als er dann im Achtelfinale im Wembleystadion gegen England aber die Chance von Beginn an bekam, konnte er diese eben auch nicht nutzen. Bitter: In dem engen Spiel vergab ausgerechnet Werner eine der wenigen Großchancen für das DFB-Team, blieb so im gesamten Turnier ohne Treffer. 

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