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EM 2021: Die Underdogs im ran-Check


                <strong>EM 2021: Die Geheimfavoriten im ran-Check</strong><br>
                Am Freitag startet die Europameisterschaft 2020. Frankreich, Portugal, England und Co. rechnen sich Chancen auf den Titel aus und gehen als Favoriten in das Turnier. Doch welche Nationen könnten für Überraschungen sorgen. ran.de stellt die Geheimfavoriten vor.  
EM 2021: Die Geheimfavoriten im ran-Check
Am Freitag startet die Europameisterschaft 2020. Frankreich, Portugal, England und Co. rechnen sich Chancen auf den Titel aus und gehen als Favoriten in das Turnier. Doch welche Nationen könnten für Überraschungen sorgen. ran.de stellt die Geheimfavoriten vor.  
© Getty Images

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Die Mannschaft von Trainer Kasper Hjulmand dürfte um Platz 2 in der Gruppe mit Belgien, Finnland und Russland kämpfen. In den Reihen von Dänemark stehen einige erfahrene Premier-League-Akteure wie Kasper Schmeichel, Andreas Christensen oder Pierre-Emile Hojbjerg, die internationale Erfahrung haben und als Führungsspieler vorangehen können. Christian Eriksen und Thomas Delaney komplettieren das star-besetzte Mittelfeld. Im Sturm müssen Yussuf Poulsen, Kasper Dolberg und Martin Braithwaite allerdings eine Schippe drauflegen - dann können die Dänen gefährlich werden.  
Dänemark
Die Mannschaft von Trainer Kasper Hjulmand dürfte um Platz 2 in der Gruppe mit Belgien, Finnland und Russland kämpfen. In den Reihen von Dänemark stehen einige erfahrene Premier-League-Akteure wie Kasper Schmeichel, Andreas Christensen oder Pierre-Emile Hojbjerg, die internationale Erfahrung haben und als Führungsspieler vorangehen können. Christian Eriksen und Thomas Delaney komplettieren das star-besetzte Mittelfeld. Im Sturm müssen Yussuf Poulsen, Kasper Dolberg und Martin Braithwaite allerdings eine Schippe drauflegen - dann können die Dänen gefährlich werden.  
© Getty Images

                <strong>Schweden</strong><br>
                Mit einem Durchschnittsalter von 29,2 Jahren stellen die Schweden mit Belgien den dienstältesten Kader der EM. Der Blick aufs Papier kann allerdings täuschen. Zwar dürften mit Peter Lustig, Albin Ekdal oder Sebastian Larsson ein paar Ü30-Spieler auf dem Rasen stehen, das Prunkstück des Teams ist der Sturm und der ist dagegen blutjung. Schlüsselspieler dürften der 21-jährige Alexander Isak und der 23-jährige Dejan Kulusevski werden. Isak spielte eine grandiose Saison bei Real Sociedad, schoss 17 Tore in 34 Ligaspielen. Kulusevski stand in 35 Partien für Juventus Turin auf dem Feld, schoss vier Tore und legte drei weitere auf. Die Schweden müssen es in der Gruppe allerdings mit Spanien, Polen und der Slowakei aufnehmen. Ein Weiterkommen ist möglich, aber nicht selbstverständlich.
Schweden
Mit einem Durchschnittsalter von 29,2 Jahren stellen die Schweden mit Belgien den dienstältesten Kader der EM. Der Blick aufs Papier kann allerdings täuschen. Zwar dürften mit Peter Lustig, Albin Ekdal oder Sebastian Larsson ein paar Ü30-Spieler auf dem Rasen stehen, das Prunkstück des Teams ist der Sturm und der ist dagegen blutjung. Schlüsselspieler dürften der 21-jährige Alexander Isak und der 23-jährige Dejan Kulusevski werden. Isak spielte eine grandiose Saison bei Real Sociedad, schoss 17 Tore in 34 Ligaspielen. Kulusevski stand in 35 Partien für Juventus Turin auf dem Feld, schoss vier Tore und legte drei weitere auf. Die Schweden müssen es in der Gruppe allerdings mit Spanien, Polen und der Slowakei aufnehmen. Ein Weiterkommen ist möglich, aber nicht selbstverständlich.
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                <strong>Schweiz</strong><br>
                "Ich sage es so: Optimistisch gesehen bin ich mit Granit Xhaka einig, realistisch gesehen vielleicht nicht. Wir arbeiten hart, mit dem Ziel und der Perspektive, bis ganz zum Schluss an der EM dabei zu sein", antwortete Nationaltrainer Vladimir Petkovic bei der "NZZ" auf die Frage, ob er die Halbfinal-Ambitionen seines Kapitäns, Granit Xhaka, teile. Mit elf Bundesliga-Akteuren startet die Schweiz in die Europameisterschaft. Herzstück des Teams dürfte das Dreieck Yann Sommer - Nico Elvedi - Manuel Akanji bilden. Im Sturm kann Pektovic mit Admir Mehmedi oder Mario Gavranovic auf Erfahrung setzen oder spekulieren, dass Breel Embolo zur Höchstform aufläuft und den nötigen Unterschied macht. Mit Wales, der Türkei und Italien haben die Schweizer eine machbare Gruppe zugelost bekommen. 
Schweiz
"Ich sage es so: Optimistisch gesehen bin ich mit Granit Xhaka einig, realistisch gesehen vielleicht nicht. Wir arbeiten hart, mit dem Ziel und der Perspektive, bis ganz zum Schluss an der EM dabei zu sein", antwortete Nationaltrainer Vladimir Petkovic bei der "NZZ" auf die Frage, ob er die Halbfinal-Ambitionen seines Kapitäns, Granit Xhaka, teile. Mit elf Bundesliga-Akteuren startet die Schweiz in die Europameisterschaft. Herzstück des Teams dürfte das Dreieck Yann Sommer - Nico Elvedi - Manuel Akanji bilden. Im Sturm kann Pektovic mit Admir Mehmedi oder Mario Gavranovic auf Erfahrung setzen oder spekulieren, dass Breel Embolo zur Höchstform aufläuft und den nötigen Unterschied macht. Mit Wales, der Türkei und Italien haben die Schweizer eine machbare Gruppe zugelost bekommen. 
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                <strong>Schottland</strong><br>
                Im Freundschaftsspiel gegen die Niederlande setzt Trainer Steve Clarke auf eine Fünferkette - der Weg zum Glück? Die Schotten sicherten sich ein 2:2, lagen über weite Strecken der Partie sogar in Führung. Die Fünferkette ermöglicht es Schottland, sowohl mit Star-Spieler Andrew Robertson als auch mit Kieran Tierney (als Innenverteidiger) aufzulaufen. Im Mittelfeld könnte ein starkes Premier-League-Trio aus Scott McTominay, Billy Gilmour und John McGinn die Fäden ziehen. Letzterer gab jüngst zu Protokoll: "Wir sind heiß auf dieses Turnier. Können es kaum erwarten." Allerdings treffen die Schotten in der Gruppe D auf England, Kroatien und Tschechien, es dürfte auf einen Zweikampf mit Kroatien hinauslaufen, sollten der Favoriten England nicht ins Straucheln geraten.
Schottland
Im Freundschaftsspiel gegen die Niederlande setzt Trainer Steve Clarke auf eine Fünferkette - der Weg zum Glück? Die Schotten sicherten sich ein 2:2, lagen über weite Strecken der Partie sogar in Führung. Die Fünferkette ermöglicht es Schottland, sowohl mit Star-Spieler Andrew Robertson als auch mit Kieran Tierney (als Innenverteidiger) aufzulaufen. Im Mittelfeld könnte ein starkes Premier-League-Trio aus Scott McTominay, Billy Gilmour und John McGinn die Fäden ziehen. Letzterer gab jüngst zu Protokoll: "Wir sind heiß auf dieses Turnier. Können es kaum erwarten." Allerdings treffen die Schotten in der Gruppe D auf England, Kroatien und Tschechien, es dürfte auf einen Zweikampf mit Kroatien hinauslaufen, sollten der Favoriten England nicht ins Straucheln geraten.
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                <strong>Österreich</strong><br>
                Mit 22 (!) Bundesliga-Akteuren geht das Team von Trainer Franco Foda in das Turnier. Spieler wie David Alaba und Marcel Sabitzer verleihen dem sehr ausgewogenen Kader die nötige Star-Power. Schlüsselspieler könnte allerdings der 22-jährige Sasa Kalajdzic werden. Der 2-Meter-Riese hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Foda. In einer Gruppe mit Nordmazedonien, der Ukraine und den Niederlande dürfte ein Weiterkommen kein großes Problem werden.
Österreich
Mit 22 (!) Bundesliga-Akteuren geht das Team von Trainer Franco Foda in das Turnier. Spieler wie David Alaba und Marcel Sabitzer verleihen dem sehr ausgewogenen Kader die nötige Star-Power. Schlüsselspieler könnte allerdings der 22-jährige Sasa Kalajdzic werden. Der 2-Meter-Riese hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Foda. In einer Gruppe mit Nordmazedonien, der Ukraine und den Niederlande dürfte ein Weiterkommen kein großes Problem werden.
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                <strong>EM 2021: Die Geheimfavoriten im ran-Check</strong><br>
                Am Freitag startet die Europameisterschaft 2020. Frankreich, Portugal, England und Co. rechnen sich Chancen auf den Titel aus und gehen als Favoriten in das Turnier. Doch welche Nationen könnten für Überraschungen sorgen. ran.de stellt die Geheimfavoriten vor.  

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Die Mannschaft von Trainer Kasper Hjulmand dürfte um Platz 2 in der Gruppe mit Belgien, Finnland und Russland kämpfen. In den Reihen von Dänemark stehen einige erfahrene Premier-League-Akteure wie Kasper Schmeichel, Andreas Christensen oder Pierre-Emile Hojbjerg, die internationale Erfahrung haben und als Führungsspieler vorangehen können. Christian Eriksen und Thomas Delaney komplettieren das star-besetzte Mittelfeld. Im Sturm müssen Yussuf Poulsen, Kasper Dolberg und Martin Braithwaite allerdings eine Schippe drauflegen - dann können die Dänen gefährlich werden.  

                <strong>Schweden</strong><br>
                Mit einem Durchschnittsalter von 29,2 Jahren stellen die Schweden mit Belgien den dienstältesten Kader der EM. Der Blick aufs Papier kann allerdings täuschen. Zwar dürften mit Peter Lustig, Albin Ekdal oder Sebastian Larsson ein paar Ü30-Spieler auf dem Rasen stehen, das Prunkstück des Teams ist der Sturm und der ist dagegen blutjung. Schlüsselspieler dürften der 21-jährige Alexander Isak und der 23-jährige Dejan Kulusevski werden. Isak spielte eine grandiose Saison bei Real Sociedad, schoss 17 Tore in 34 Ligaspielen. Kulusevski stand in 35 Partien für Juventus Turin auf dem Feld, schoss vier Tore und legte drei weitere auf. Die Schweden müssen es in der Gruppe allerdings mit Spanien, Polen und der Slowakei aufnehmen. Ein Weiterkommen ist möglich, aber nicht selbstverständlich.

                <strong>Schweiz</strong><br>
                "Ich sage es so: Optimistisch gesehen bin ich mit Granit Xhaka einig, realistisch gesehen vielleicht nicht. Wir arbeiten hart, mit dem Ziel und der Perspektive, bis ganz zum Schluss an der EM dabei zu sein", antwortete Nationaltrainer Vladimir Petkovic bei der "NZZ" auf die Frage, ob er die Halbfinal-Ambitionen seines Kapitäns, Granit Xhaka, teile. Mit elf Bundesliga-Akteuren startet die Schweiz in die Europameisterschaft. Herzstück des Teams dürfte das Dreieck Yann Sommer - Nico Elvedi - Manuel Akanji bilden. Im Sturm kann Pektovic mit Admir Mehmedi oder Mario Gavranovic auf Erfahrung setzen oder spekulieren, dass Breel Embolo zur Höchstform aufläuft und den nötigen Unterschied macht. Mit Wales, der Türkei und Italien haben die Schweizer eine machbare Gruppe zugelost bekommen. 

                <strong>Schottland</strong><br>
                Im Freundschaftsspiel gegen die Niederlande setzt Trainer Steve Clarke auf eine Fünferkette - der Weg zum Glück? Die Schotten sicherten sich ein 2:2, lagen über weite Strecken der Partie sogar in Führung. Die Fünferkette ermöglicht es Schottland, sowohl mit Star-Spieler Andrew Robertson als auch mit Kieran Tierney (als Innenverteidiger) aufzulaufen. Im Mittelfeld könnte ein starkes Premier-League-Trio aus Scott McTominay, Billy Gilmour und John McGinn die Fäden ziehen. Letzterer gab jüngst zu Protokoll: "Wir sind heiß auf dieses Turnier. Können es kaum erwarten." Allerdings treffen die Schotten in der Gruppe D auf England, Kroatien und Tschechien, es dürfte auf einen Zweikampf mit Kroatien hinauslaufen, sollten der Favoriten England nicht ins Straucheln geraten.

                <strong>Österreich</strong><br>
                Mit 22 (!) Bundesliga-Akteuren geht das Team von Trainer Franco Foda in das Turnier. Spieler wie David Alaba und Marcel Sabitzer verleihen dem sehr ausgewogenen Kader die nötige Star-Power. Schlüsselspieler könnte allerdings der 22-jährige Sasa Kalajdzic werden. Der 2-Meter-Riese hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Foda. In einer Gruppe mit Nordmazedonien, der Ukraine und den Niederlande dürfte ein Weiterkommen kein großes Problem werden.

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