EM 2021 - Doppelte Rissquetschwunde bei Österreichs Aleksandar Dragovic
Eisenharter Verteidiger Aleksandar Dragovic
Aleksandar Dragovic ist als eisenharter Verteidiger in der Bundesliga bekannt. Der Österreicher langt zu, wo es nur geht. Das zeigt seine Anzahl an Platzverweisen. Aber der 30-Jährige kann auch einstecken - und zwar nicht zu wenig.
Kopfballduell mit Nordmazedonier Aleksandar Trajkovski
Bei Österreichs 3:1-Erfolg über Nordmazedonien bekommt er in der 42. Minute bei einem Kopfballduell mit Stürmer Aleksandar Trajkovski den Ellbogen des Gegners ins Gesicht.
Der Arm hinterlässt Spuren an Dragovic' Auge
Mit Schmerzen geht der ehemalige Verteidiger von Bayer Leverkusen zu Boden. Der Arm seines Gegners hinterlässt Spuren.
Mit Schmerzen zu Boden
Der Ball ist weg, Dragovic am Boden. Mit Schmerzen. Das Ergebnis: doppelte Rissquetschwunde um das rechte Auge. So geben die Österreicher tags darauf die Diagnose heraus.
Dragovic spielt weiter - zunächst
Na, geht's noch? Österreichs Nationaltrainer Franco Foda, selbst früher beinharter Verteidiger beim 1. FC Kaiserslautern hat so seine Bedenken. Und länger als drei Minuten gibt Foda Dragovic auch nicht mehr.
Drei Minuten bis zur Pause
Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung bleibt der Abwehrspieler in der Pause in der Kabine.
Das Ergebnis am nächsten Tag
Immerhin gibt es am Dienstag Entwarnung, es liegen "keine Zeichen einer Gehirnerschütterung vor". Deshalb werde Dragovic auch am individuellen Regenerationstraining teilnehmen. Und bis Donnerstag und dem Spiel gegen die Niederlande (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) kann die doppelte Rissquetschwunde auch noch etwas verheilen.