EM 2021: ran-Autor stellt die DFB-Elf auf - ohne Kroos zurück zur Viererkette
Aufstellung für das Spiel gegen Portugal - zurück zur Viererkette, Kroos auf die Bank
Der Auftakt ist verpatzt, der Druck nun umso größer: Vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Portugal (Samstag, ab 18 Uhr im Liveticker auf ran.de) steht die deutsche Nationalmannschaft unter Zugzwang. Besonders offensiv muss sich im Vergleich zum 0:1 gegen Frankreich etwas tun. ran-Autor Timo Nicklaus bevorzugt daher die Rückkehr zu einem 4-2-3-1-System. Über die Außenposition soll so mehr Tempo gemacht werden. Dafür müssen einige bekannte Gesichter auf der Bank Platz nehmen. © Imago Images
Der Auftakt ist verpatzt, der Druck nun umso größer: Vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Portugal (Samstag, ab 18 Uhr im Liveticker auf ran.de) steht die deutsche Nationalmannschaft unter Zugzwang. Besonders offensiv muss sich im Vergleich zum 0:1 gegen Frankreich etwas tun. ran-Autor Timo Nicklaus bevorzugt daher die Rückkehr zu einem 4-2-3-1-System. Über die Außenposition soll so mehr Tempo gemacht werden. Dafür müssen einige bekannte Gesichter auf der Bank Platz nehmen. © Imago Images
Tor: Manuel Neuer
Natürlich gibt es auf der Position des Torhüters nichts zu diskutieren. Manuel Neuer bleibt zwischen den Pfosten - ab zu den spannenden Positionsfragen... © imago images/ActionPictures
Natürlich gibt es auf der Position des Torhüters nichts zu diskutieren. Manuel Neuer bleibt zwischen den Pfosten - ab zu den spannenden Positionsfragen... © imago images/ActionPictures
Rechter Verteidiger: Joshua Kimmich
Ja, auch Joshua Kimmich hatte gegen Frankreich nicht seinen besten Tag. Eine frühe, überzogene Gelbe Karte limitierte den 26-Jährigen in der Defensive, offensiv blieben seine Vorstöße ungefährlich. Dennoch sollte Kimmich auf der rechten Seite bleiben. Durch den Ausfall von Lukas Klostermann fällt die Alternative aus, zudem könnte er im neuen System davon profitieren, wenn ein Spieler á la Leroy Sane vor ihm die Außenbahn mit beackert. © 2021 Getty Images
Ja, auch Joshua Kimmich hatte gegen Frankreich nicht seinen besten Tag. Eine frühe, überzogene Gelbe Karte limitierte den 26-Jährigen in der Defensive, offensiv blieben seine Vorstöße ungefährlich. Dennoch sollte Kimmich auf der rechten Seite bleiben. Durch den Ausfall von Lukas Klostermann fällt die Alternative aus, zudem könnte er im neuen System davon profitieren, wenn ein Spieler á la Leroy Sane vor ihm die Außenbahn mit beackert. © 2021 Getty Images
Innenverteidiger: Mats Hummels
Gegen Frankreich der Unglücksrabe, ist Mats Hummels dennoch in der Innenverteidigung gesetzt. Mit seiner Erfahrung wird der 32-Jährige entscheidend sein, um Stürmerstar Cristiano Ronaldo aus dem Spiel zu nehmen. © 2021 Getty Images
Gegen Frankreich der Unglücksrabe, ist Mats Hummels dennoch in der Innenverteidigung gesetzt. Mit seiner Erfahrung wird der 32-Jährige entscheidend sein, um Stürmerstar Cristiano Ronaldo aus dem Spiel zu nehmen. © 2021 Getty Images
Innenverteidiger: Matthias Ginter
Neben Hummels wird es schon komplizierter. Denn: Matthias Ginter hat gegen Frankreich ein gutes Spiel gemacht. Antonio Rüdiger sah beim 0:1 unglücklich aus, verließ zu ungestüm seine Position. Daher hat es der Gladbacher verdient, auch gegen Portugal von Beginn an zu spielen. © Imago Images
Neben Hummels wird es schon komplizierter. Denn: Matthias Ginter hat gegen Frankreich ein gutes Spiel gemacht. Antonio Rüdiger sah beim 0:1 unglücklich aus, verließ zu ungestüm seine Position. Daher hat es der Gladbacher verdient, auch gegen Portugal von Beginn an zu spielen. © Imago Images
Linksverteidiger: Robin Gosens
Zwar ist es Robin Gosens bei Atalanta Bergamo gewohnt, in einer Dreier- respektive Fünferkette zu spielen, doch auch in einer Viererkette ist der 26-Jährige gesetzt. Seine Flankenläufe müssen gegen die Portugiesen noch mehr zum Vorschein kommen. © 2021 Getty Images
Zwar ist es Robin Gosens bei Atalanta Bergamo gewohnt, in einer Dreier- respektive Fünferkette zu spielen, doch auch in einer Viererkette ist der 26-Jährige gesetzt. Seine Flankenläufe müssen gegen die Portugiesen noch mehr zum Vorschein kommen. © 2021 Getty Images
Defensives Mittelfeld: Ilkay Gündogan
Ilkay Gündogan blieb gegen Frankreich weitestgehend blass. Dennoch ist er auf der Doppelsechs gesetzt. In Manchester spielt er mit Portugals Bernardo Silva zusammen, kennt den flinken Mittelfeld-Mann bestens. Auch gegen Bruno Fernandes spielte er bereits häufig und ist daher wichtig, um das Offensivspiel der Portugiesen in Schach zu halten. Ein bisschen mehr Vertrauen in die eigene Offensivstärke darf es aber schon sein. © imago images/Laci Perenyi
Ilkay Gündogan blieb gegen Frankreich weitestgehend blass. Dennoch ist er auf der Doppelsechs gesetzt. In Manchester spielt er mit Portugals Bernardo Silva zusammen, kennt den flinken Mittelfeld-Mann bestens. Auch gegen Bruno Fernandes spielte er bereits häufig und ist daher wichtig, um das Offensivspiel der Portugiesen in Schach zu halten. Ein bisschen mehr Vertrauen in die eigene Offensivstärke darf es aber schon sein. © imago images/Laci Perenyi
Defensives Mittelfeld: Leon Goretzka
Natürlich ist ein Einsatz von Leon Goretzka abhängig von seinem Gesundheitsstatus. Gegen Frankreich noch nicht im Kader, scheint der 26-Jährige nun aber fit zu sein. Und wenn es nur für eine gute Stunde reicht, dann reicht es nur für eine Stunde. Dennoch kann Goretzka das Offensivspiel beleben. Toni Kroos muss nach einer dürftigen Leistung gegen Frankreich auf die Bank. © imago images/Hartenfelser
Natürlich ist ein Einsatz von Leon Goretzka abhängig von seinem Gesundheitsstatus. Gegen Frankreich noch nicht im Kader, scheint der 26-Jährige nun aber fit zu sein. Und wenn es nur für eine gute Stunde reicht, dann reicht es nur für eine Stunde. Dennoch kann Goretzka das Offensivspiel beleben. Toni Kroos muss nach einer dürftigen Leistung gegen Frankreich auf die Bank. © imago images/Hartenfelser
Rechte Außenbahn: Leroy Sane
Dem deutschen Spiel fehlte es gegen den Weltmeister an Tiefe. Kaum Läufe in die Spitze, zu viel durchs Zentrum. Darum sollte im Angriff wieder vermehrt über die Außenbahn gehen. Auch wenn Leroy Sane sich in durchwachsener Form präsentiert, ist er auf der rechten Seite der richtige Mann. © imago images/Laci Perenyi
Dem deutschen Spiel fehlte es gegen den Weltmeister an Tiefe. Kaum Läufe in die Spitze, zu viel durchs Zentrum. Darum sollte im Angriff wieder vermehrt über die Außenbahn gehen. Auch wenn Leroy Sane sich in durchwachsener Form präsentiert, ist er auf der rechten Seite der richtige Mann. © imago images/Laci Perenyi
Zentrales Mittelfeld: Thomas Müller
Thomas Müller ist und bleibt der Leader auf dem Platz. Auch er konnte dem Spiel gegen Frankreich nicht seinen Stempel aufdrücken. Ein vertikaleres Spiel mit schnellem Aufbau und temporeichen Flügelspielern würde ihm aber möglicherweise auch den nötigen Raum im Zentrum geben. © 2021 Getty Images
Thomas Müller ist und bleibt der Leader auf dem Platz. Auch er konnte dem Spiel gegen Frankreich nicht seinen Stempel aufdrücken. Ein vertikaleres Spiel mit schnellem Aufbau und temporeichen Flügelspielern würde ihm aber möglicherweise auch den nötigen Raum im Zentrum geben. © 2021 Getty Images
Linke Außenbahn: Serge Gnabry
Auf der linken Seite komplettiert Serge Gnabry den Bayern-Block. Am Dienstag hatte er die mit Abstand beste Chance und war damit gewissermaßen noch der auffälligste Offensivakteur. Bei ihm hat man ein wenig das Gefühl, dass der Knoten einfach mal platzen muss. © 2021 Getty Images
Auf der linken Seite komplettiert Serge Gnabry den Bayern-Block. Am Dienstag hatte er die mit Abstand beste Chance und war damit gewissermaßen noch der auffälligste Offensivakteur. Bei ihm hat man ein wenig das Gefühl, dass der Knoten einfach mal platzen muss. © 2021 Getty Images
Sturm: Timo Werner
Kai Havertz konnte nicht an seine starke Form aus dem Champions-League-Finale anknüpfen. Daher gilt auch hier: mehr Geschwindigkeit! Und da ist Timo Werner der richtige Mann. Nur das Tor muss er dann noch treffen. © imago images/Moritz Müller
Kai Havertz konnte nicht an seine starke Form aus dem Champions-League-Finale anknüpfen. Daher gilt auch hier: mehr Geschwindigkeit! Und da ist Timo Werner der richtige Mann. Nur das Tor muss er dann noch treffen. © imago images/Moritz Müller