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EM 2022 der Frauen: Der deutsche Kader vor dem Turnier in England im Check


                <strong>Der deutsche EM-Kader im Check</strong><br>
                Ab dem 6. Juli kämpfen 16 Teams bei der Europameisterschaft in England um die europäische Krone der Frauen. Dabei ist auch das deutsche Team nach einem Umbruch wieder einer der Favoriten. ran hat den deutschen Kader einem Check unterzogen und stellt ihn vor.
Der deutsche EM-Kader im Check
Ab dem 6. Juli kämpfen 16 Teams bei der Europameisterschaft in England um die europäische Krone der Frauen. Dabei ist auch das deutsche Team nach einem Umbruch wieder einer der Favoriten. ran hat den deutschen Kader einem Check unterzogen und stellt ihn vor.
© Imago

                <strong>Die Anführerinnen</strong><br>
                Wie in jedem Team sind die alteingesessenen Spielerinnen das Gerüst. Im Falle des deutschen Teams können sich die jüngeren Spielerinnen vor allem neben dem Platz auf Torhüterin Almuth Schult (M.) verlassen. Die 31-Jährige, die nach dem Turnier vom VfL Wolfsburg in die USA wechseln wird, hat zwar den Status als Nummer eins verloren, jedoch wird sie sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Die Auslandserfahrung hat ihr Sara Däbritz (l.) von Paris St. Germain bereits voraus. Neben Schult ist Svenja Huth (r.) mit 31 Jahren die älteste im deutschen Kader, sie hat sich von einer Stürmerin im Laufe der Jahre zu einer Mittelfeldkraft entwickelt und ist daher eine prima Mentorin für einen Großteil der Mannschaft. Alle drei sind zusammen 2016 Olympiasiegerinnen geworden.
Die Anführerinnen
Wie in jedem Team sind die alteingesessenen Spielerinnen das Gerüst. Im Falle des deutschen Teams können sich die jüngeren Spielerinnen vor allem neben dem Platz auf Torhüterin Almuth Schult (M.) verlassen. Die 31-Jährige, die nach dem Turnier vom VfL Wolfsburg in die USA wechseln wird, hat zwar den Status als Nummer eins verloren, jedoch wird sie sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Die Auslandserfahrung hat ihr Sara Däbritz (l.) von Paris St. Germain bereits voraus. Neben Schult ist Svenja Huth (r.) mit 31 Jahren die älteste im deutschen Kader, sie hat sich von einer Stürmerin im Laufe der Jahre zu einer Mittelfeldkraft entwickelt und ist daher eine prima Mentorin für einen Großteil der Mannschaft. Alle drei sind zusammen 2016 Olympiasiegerinnen geworden.
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                <strong>Die Anführerinnen</strong><br>
                Ebenfalls 31 Jahre alt ist Alexandra Popp (l.). Die Wolfsburgerin hat mit 53 Toren in 114 Länderspielen die beiden Bestwerte im Kader inne und ist die wohl am meisten dekorierte Spielerin des Teams, zumindest was Titel angeht. Die Kapitänin fungiert als rechte Hand von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und ist als Pfeiler im Umbruch geblieben. Als noch recht junge Offensivspielerin ist auch Lina Magull (r.) bereits eine feste Größe im DFB-Kader, beim jüngsten 7:0 gegen die Schweiz glänzte sie auch wieder als Torschützin. Eigentlich würde auch Dzenifer Maroszan in dieser Liste der Anführerinnen auftauchen, die Technikerin verpasst das Turnier jedoch mit einem gerissenen Kreuzband.
Die Anführerinnen
Ebenfalls 31 Jahre alt ist Alexandra Popp (l.). Die Wolfsburgerin hat mit 53 Toren in 114 Länderspielen die beiden Bestwerte im Kader inne und ist die wohl am meisten dekorierte Spielerin des Teams, zumindest was Titel angeht. Die Kapitänin fungiert als rechte Hand von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und ist als Pfeiler im Umbruch geblieben. Als noch recht junge Offensivspielerin ist auch Lina Magull (r.) bereits eine feste Größe im DFB-Kader, beim jüngsten 7:0 gegen die Schweiz glänzte sie auch wieder als Torschützin. Eigentlich würde auch Dzenifer Maroszan in dieser Liste der Anführerinnen auftauchen, die Technikerin verpasst das Turnier jedoch mit einem gerissenen Kreuzband.
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                <strong>Das Abwehrtrio aus Wolfsburg</strong><br>
                War die Defensive der deutschen Mannschaft bei den vergangenen Turnieren noch eine Schwachstelle, hat sich für die anstehende EM eine sichere Abwehr eingespielt. Drei der vier Akteurinnen aus der Viererkette tragen ab Sommer das Trikot des VfL Wolfsburg. Marina Hegering (M.) wechselt vom FC Bayern an die Aller und trifft dort auf ihre Nationalmannschaftskolleginnen Kathrin Hendrich (l.) und Felicitas Rauch (r.). Während Hegering und Hendrich sich die Rolle der Abwehrchefin teilen, beackert Rauch die linke Seite und glänzte in dieser Bundesliga-Saison mit guten neun Vorlagen als Verteidigerin.
Das Abwehrtrio aus Wolfsburg
War die Defensive der deutschen Mannschaft bei den vergangenen Turnieren noch eine Schwachstelle, hat sich für die anstehende EM eine sichere Abwehr eingespielt. Drei der vier Akteurinnen aus der Viererkette tragen ab Sommer das Trikot des VfL Wolfsburg. Marina Hegering (M.) wechselt vom FC Bayern an die Aller und trifft dort auf ihre Nationalmannschaftskolleginnen Kathrin Hendrich (l.) und Felicitas Rauch (r.). Während Hegering und Hendrich sich die Rolle der Abwehrchefin teilen, beackert Rauch die linke Seite und glänzte in dieser Bundesliga-Saison mit guten neun Vorlagen als Verteidigerin.
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                <strong>Die Leistungsträgerinnen</strong><br>
                Neben den genannten Spielerinnen kann sich Bundestrainerin Voss-Tecklenburg auf weitere Leistungsträgerinnen verlassen. Merle Frohms (l.) von Eintracht Frankfurt gehörte auch in der abgelaufenen Saison zu den besten Keeperinnen der Bundesliga und wird als Nummer eins ins Turnier gehen. Linda Dallmann (M.) ist zentrale Kraft beim FC Bayern München und soll das auch bei der Nationalmannschaft auf den Platz bringen. Für die Tore vorne soll Bayern-Teamkollegin Lea Schüller (r.) sorgen, mit 25 Treffern in nur 39 Länderspielen hat sie bereits mit ihren jungen 24 Jahren eine hervorragende Quote vorzuweisen.
Die Leistungsträgerinnen
Neben den genannten Spielerinnen kann sich Bundestrainerin Voss-Tecklenburg auf weitere Leistungsträgerinnen verlassen. Merle Frohms (l.) von Eintracht Frankfurt gehörte auch in der abgelaufenen Saison zu den besten Keeperinnen der Bundesliga und wird als Nummer eins ins Turnier gehen. Linda Dallmann (M.) ist zentrale Kraft beim FC Bayern München und soll das auch bei der Nationalmannschaft auf den Platz bringen. Für die Tore vorne soll Bayern-Teamkollegin Lea Schüller (r.) sorgen, mit 25 Treffern in nur 39 Länderspielen hat sie bereits mit ihren jungen 24 Jahren eine hervorragende Quote vorzuweisen.
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                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Im Gegensatz zu vergangenen Turnieren glänzt das deutsche Team vor allem mit jungem, ungeschliffenem Talent. Jüngste im Kader ist Jule Brand (l.) von der TSG Hoffenheim. Die Flügelflitzerin spielte mit zwölf Pflichtspieltoren und zehn Assists eine tolle Saison und das auf höchstem Niveau, auch in der Champions League. Bereits bei der vergangenen WM machte Bayern-Spielerin Giulia Gwinn (M.) auf sich aufmerksam, im Gegensatz zu damals jedoch spielt die 23-Jährige etwas weiter hinten und komplettiert die Viererkette an der Seite des künftigen Trios aus Wolfsburg. Ihre Bayern-Teamkollegin Klara Bühl (r.) kommt wie sie aus der Offensive, die 21-Jährige blieb da jedoch auch bis zum heutigen Tag. Mit neun Treffern in 23 Länderspielen unterstreicht sie auch im Nationaltrikot ihre Torgefahr.
Die jungen Wilden
Im Gegensatz zu vergangenen Turnieren glänzt das deutsche Team vor allem mit jungem, ungeschliffenem Talent. Jüngste im Kader ist Jule Brand (l.) von der TSG Hoffenheim. Die Flügelflitzerin spielte mit zwölf Pflichtspieltoren und zehn Assists eine tolle Saison und das auf höchstem Niveau, auch in der Champions League. Bereits bei der vergangenen WM machte Bayern-Spielerin Giulia Gwinn (M.) auf sich aufmerksam, im Gegensatz zu damals jedoch spielt die 23-Jährige etwas weiter hinten und komplettiert die Viererkette an der Seite des künftigen Trios aus Wolfsburg. Ihre Bayern-Teamkollegin Klara Bühl (r.) kommt wie sie aus der Offensive, die 21-Jährige blieb da jedoch auch bis zum heutigen Tag. Mit neun Treffern in 23 Länderspielen unterstreicht sie auch im Nationaltrikot ihre Torgefahr.
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                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Im zentralen Mittelfeld verfügt die deutsche Mannschaft über zwei hervorragende Nachwuchstalente. Lena Lattwein (l.) und Lena Oberdorf (M.) gehören zu den vielversprechendsten jungen Talenten des DFB. Lattwein ist 22 Jahre jung, Oberdorf mit 20 Jahren nach Brand die zweitjüngste im Kader. Beide sind beim Deutschen Meister sowie Champions-League-Halbfinalisten VfL Wolfsburg absolute Stammspielerinnen und wirbeln dort bereits in hoher Regelmäßigkeit. Sie kurbeln zudem den Konkurrenzkampf im stark besetzten deutschen Mittelfeld an und bieten sich als Alternativen an. Während Oberdorf sich eher nach hinten orientiert, sucht Lattwein immer mal wieder den Weg nach vorne.
Die jungen Wilden
Im zentralen Mittelfeld verfügt die deutsche Mannschaft über zwei hervorragende Nachwuchstalente. Lena Lattwein (l.) und Lena Oberdorf (M.) gehören zu den vielversprechendsten jungen Talenten des DFB. Lattwein ist 22 Jahre jung, Oberdorf mit 20 Jahren nach Brand die zweitjüngste im Kader. Beide sind beim Deutschen Meister sowie Champions-League-Halbfinalisten VfL Wolfsburg absolute Stammspielerinnen und wirbeln dort bereits in hoher Regelmäßigkeit. Sie kurbeln zudem den Konkurrenzkampf im stark besetzten deutschen Mittelfeld an und bieten sich als Alternativen an. Während Oberdorf sich eher nach hinten orientiert, sucht Lattwein immer mal wieder den Weg nach vorne.
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                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Die wenigsten Länderspiele im deutschen Kader (abgesehen von der dritten Torhüterin Ann-Kathrin Berger) haben bislang Nicole Anyomi (l., acht) von Eintracht Frankfurt sowie Sydney Lohmann (r., zwölf) vom FC Bayern absolviert. Beide gehören nicht zu den Stammspielerinnen in ihren Klubs, haben jedoch als Joker gute Dienste geliefert, Anyomi war an sechs Bundesliga-Toren beteiligt und Lohmann immerhin an drei, beide meistens als Joker. Beide wurden im Jahr 2000 geboren, gehören also auch zur ganz jungen Fraktion der Nationalelf.
Die jungen Wilden
Die wenigsten Länderspiele im deutschen Kader (abgesehen von der dritten Torhüterin Ann-Kathrin Berger) haben bislang Nicole Anyomi (l., acht) von Eintracht Frankfurt sowie Sydney Lohmann (r., zwölf) vom FC Bayern absolviert. Beide gehören nicht zu den Stammspielerinnen in ihren Klubs, haben jedoch als Joker gute Dienste geliefert, Anyomi war an sechs Bundesliga-Toren beteiligt und Lohmann immerhin an drei, beide meistens als Joker. Beide wurden im Jahr 2000 geboren, gehören also auch zur ganz jungen Fraktion der Nationalelf.
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                <strong>Die "Super Subs"</strong><br>
                Fällt eine der gestandenen Offensivspielerinnen mal aus oder braucht die deutsche Mannschaft hinten raus noch einmal Offensivpower um nachzulegen, dann stehen mit Laura Freigang von Eintracht Frankfurt (l.) und Tabea Waßmuth vom VfL Wolfsburg (r.) zwei hervorragende Angreiferinnen bereit. Während Freigang mit ihren 18 Scorerpunkten in 21 Bundesligaspielen entscheidend zur Champions-League-Qualifikation der Eintracht beigetragen hat, hatte Waßmuth mit gar 19 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil am Double der Wölfinnen aus Pokalsieg und Meisterschaft. Da dürfte Hansi Flick bei der schieren Anzahl an Top-Stürmerinnen schon mal neidisch vom Training der Männer herüberblicken, fehlt ihm so ein Knipser in der Männer-Auswahl doch.
Die "Super Subs"
Fällt eine der gestandenen Offensivspielerinnen mal aus oder braucht die deutsche Mannschaft hinten raus noch einmal Offensivpower um nachzulegen, dann stehen mit Laura Freigang von Eintracht Frankfurt (l.) und Tabea Waßmuth vom VfL Wolfsburg (r.) zwei hervorragende Angreiferinnen bereit. Während Freigang mit ihren 18 Scorerpunkten in 21 Bundesligaspielen entscheidend zur Champions-League-Qualifikation der Eintracht beigetragen hat, hatte Waßmuth mit gar 19 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil am Double der Wölfinnen aus Pokalsieg und Meisterschaft. Da dürfte Hansi Flick bei der schieren Anzahl an Top-Stürmerinnen schon mal neidisch vom Training der Männer herüberblicken, fehlt ihm so ein Knipser in der Männer-Auswahl doch.
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                <strong>Der deutsche EM-Kader im Check</strong><br>
                Ab dem 6. Juli kämpfen 16 Teams bei der Europameisterschaft in England um die europäische Krone der Frauen. Dabei ist auch das deutsche Team nach einem Umbruch wieder einer der Favoriten. ran hat den deutschen Kader einem Check unterzogen und stellt ihn vor.

                <strong>Die Anführerinnen</strong><br>
                Wie in jedem Team sind die alteingesessenen Spielerinnen das Gerüst. Im Falle des deutschen Teams können sich die jüngeren Spielerinnen vor allem neben dem Platz auf Torhüterin Almuth Schult (M.) verlassen. Die 31-Jährige, die nach dem Turnier vom VfL Wolfsburg in die USA wechseln wird, hat zwar den Status als Nummer eins verloren, jedoch wird sie sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Die Auslandserfahrung hat ihr Sara Däbritz (l.) von Paris St. Germain bereits voraus. Neben Schult ist Svenja Huth (r.) mit 31 Jahren die älteste im deutschen Kader, sie hat sich von einer Stürmerin im Laufe der Jahre zu einer Mittelfeldkraft entwickelt und ist daher eine prima Mentorin für einen Großteil der Mannschaft. Alle drei sind zusammen 2016 Olympiasiegerinnen geworden.

                <strong>Die Anführerinnen</strong><br>
                Ebenfalls 31 Jahre alt ist Alexandra Popp (l.). Die Wolfsburgerin hat mit 53 Toren in 114 Länderspielen die beiden Bestwerte im Kader inne und ist die wohl am meisten dekorierte Spielerin des Teams, zumindest was Titel angeht. Die Kapitänin fungiert als rechte Hand von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und ist als Pfeiler im Umbruch geblieben. Als noch recht junge Offensivspielerin ist auch Lina Magull (r.) bereits eine feste Größe im DFB-Kader, beim jüngsten 7:0 gegen die Schweiz glänzte sie auch wieder als Torschützin. Eigentlich würde auch Dzenifer Maroszan in dieser Liste der Anführerinnen auftauchen, die Technikerin verpasst das Turnier jedoch mit einem gerissenen Kreuzband.

                <strong>Das Abwehrtrio aus Wolfsburg</strong><br>
                War die Defensive der deutschen Mannschaft bei den vergangenen Turnieren noch eine Schwachstelle, hat sich für die anstehende EM eine sichere Abwehr eingespielt. Drei der vier Akteurinnen aus der Viererkette tragen ab Sommer das Trikot des VfL Wolfsburg. Marina Hegering (M.) wechselt vom FC Bayern an die Aller und trifft dort auf ihre Nationalmannschaftskolleginnen Kathrin Hendrich (l.) und Felicitas Rauch (r.). Während Hegering und Hendrich sich die Rolle der Abwehrchefin teilen, beackert Rauch die linke Seite und glänzte in dieser Bundesliga-Saison mit guten neun Vorlagen als Verteidigerin.

                <strong>Die Leistungsträgerinnen</strong><br>
                Neben den genannten Spielerinnen kann sich Bundestrainerin Voss-Tecklenburg auf weitere Leistungsträgerinnen verlassen. Merle Frohms (l.) von Eintracht Frankfurt gehörte auch in der abgelaufenen Saison zu den besten Keeperinnen der Bundesliga und wird als Nummer eins ins Turnier gehen. Linda Dallmann (M.) ist zentrale Kraft beim FC Bayern München und soll das auch bei der Nationalmannschaft auf den Platz bringen. Für die Tore vorne soll Bayern-Teamkollegin Lea Schüller (r.) sorgen, mit 25 Treffern in nur 39 Länderspielen hat sie bereits mit ihren jungen 24 Jahren eine hervorragende Quote vorzuweisen.

                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Im Gegensatz zu vergangenen Turnieren glänzt das deutsche Team vor allem mit jungem, ungeschliffenem Talent. Jüngste im Kader ist Jule Brand (l.) von der TSG Hoffenheim. Die Flügelflitzerin spielte mit zwölf Pflichtspieltoren und zehn Assists eine tolle Saison und das auf höchstem Niveau, auch in der Champions League. Bereits bei der vergangenen WM machte Bayern-Spielerin Giulia Gwinn (M.) auf sich aufmerksam, im Gegensatz zu damals jedoch spielt die 23-Jährige etwas weiter hinten und komplettiert die Viererkette an der Seite des künftigen Trios aus Wolfsburg. Ihre Bayern-Teamkollegin Klara Bühl (r.) kommt wie sie aus der Offensive, die 21-Jährige blieb da jedoch auch bis zum heutigen Tag. Mit neun Treffern in 23 Länderspielen unterstreicht sie auch im Nationaltrikot ihre Torgefahr.

                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Im zentralen Mittelfeld verfügt die deutsche Mannschaft über zwei hervorragende Nachwuchstalente. Lena Lattwein (l.) und Lena Oberdorf (M.) gehören zu den vielversprechendsten jungen Talenten des DFB. Lattwein ist 22 Jahre jung, Oberdorf mit 20 Jahren nach Brand die zweitjüngste im Kader. Beide sind beim Deutschen Meister sowie Champions-League-Halbfinalisten VfL Wolfsburg absolute Stammspielerinnen und wirbeln dort bereits in hoher Regelmäßigkeit. Sie kurbeln zudem den Konkurrenzkampf im stark besetzten deutschen Mittelfeld an und bieten sich als Alternativen an. Während Oberdorf sich eher nach hinten orientiert, sucht Lattwein immer mal wieder den Weg nach vorne.

                <strong>Die jungen Wilden</strong><br>
                Die wenigsten Länderspiele im deutschen Kader (abgesehen von der dritten Torhüterin Ann-Kathrin Berger) haben bislang Nicole Anyomi (l., acht) von Eintracht Frankfurt sowie Sydney Lohmann (r., zwölf) vom FC Bayern absolviert. Beide gehören nicht zu den Stammspielerinnen in ihren Klubs, haben jedoch als Joker gute Dienste geliefert, Anyomi war an sechs Bundesliga-Toren beteiligt und Lohmann immerhin an drei, beide meistens als Joker. Beide wurden im Jahr 2000 geboren, gehören also auch zur ganz jungen Fraktion der Nationalelf.

                <strong>Die "Super Subs"</strong><br>
                Fällt eine der gestandenen Offensivspielerinnen mal aus oder braucht die deutsche Mannschaft hinten raus noch einmal Offensivpower um nachzulegen, dann stehen mit Laura Freigang von Eintracht Frankfurt (l.) und Tabea Waßmuth vom VfL Wolfsburg (r.) zwei hervorragende Angreiferinnen bereit. Während Freigang mit ihren 18 Scorerpunkten in 21 Bundesligaspielen entscheidend zur Champions-League-Qualifikation der Eintracht beigetragen hat, hatte Waßmuth mit gar 19 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil am Double der Wölfinnen aus Pokalsieg und Meisterschaft. Da dürfte Hansi Flick bei der schieren Anzahl an Top-Stürmerinnen schon mal neidisch vom Training der Männer herüberblicken, fehlt ihm so ein Knipser in der Männer-Auswahl doch.

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