EM 2028 und 2032: Das sind die Bewerber
Die Bewerber für die Europameisterschaften 2028 und 2032: Wer erhält den Zuschlag?
Im März 2022 endete die Bewerbungsfrist für die Nationen, die die Europameisterschaft 2028 oder 2032 austragen wollen. Im September 2023 entscheidet die UEFA dann per Doppelvergabe, welche Nationen die Nachfolger von Deutschland werden, das Gastgeber der EM 2024 ist. ran gibt euch einen Überblick über die Nationen, die sich beworben haben. © IMAGO/PA Images
Im März 2022 endete die Bewerbungsfrist für die Nationen, die die Europameisterschaft 2028 oder 2032 austragen wollen. Im September 2023 entscheidet die UEFA dann per Doppelvergabe, welche Nationen die Nachfolger von Deutschland werden, das Gastgeber der EM 2024 ist. ran gibt euch einen Überblick über die Nationen, die sich beworben haben. © IMAGO/PA Images
2028: Großbritannien und die Republik Irland
Fünf Nationen - eine Europameisterschaft. England, Schottland, Nordirland, Wales und die Republik Irland haben sich auf die EM 2028 als Gastgeber beworben. Dabei sollen die Spiele in allen fünf Nationen stattfinden. Europameister wurde allerdings noch kein Team von der "Insel". Die Engländer erreichten 2020 zwar das Finale, mussten sich jedoch trotz Heimspiel im Wembley aber Italien geschlagen geben. Ob es 2028 mit dem Heimvorteil endlich klappt? © imago images/PA Images
Fünf Nationen - eine Europameisterschaft. England, Schottland, Nordirland, Wales und die Republik Irland haben sich auf die EM 2028 als Gastgeber beworben. Dabei sollen die Spiele in allen fünf Nationen stattfinden. Europameister wurde allerdings noch kein Team von der "Insel". Die Engländer erreichten 2020 zwar das Finale, mussten sich jedoch trotz Heimspiel im Wembley aber Italien geschlagen geben. Ob es 2028 mit dem Heimvorteil endlich klappt? © imago images/PA Images
2028: Großbritannien und die Republik Irland
Für die Engländer (Weltranglisten-5.) wäre es abgesehen von der "Europa-EM-2020" nach 1996 das zweite Mal, dass sie die Zusage für die Austragung erhalten würden. Für Wales (20.), Schottland (40.), die Republik Irland (49.) und Nordirland (54.) wäre es jeweils das erste Mal als Gastgeber des Turnieres (Einzelspiele bei EM 2020 ausgenommen). © imago images/PA Images
Für die Engländer (Weltranglisten-5.) wäre es abgesehen von der "Europa-EM-2020" nach 1996 das zweite Mal, dass sie die Zusage für die Austragung erhalten würden. Für Wales (20.), Schottland (40.), die Republik Irland (49.) und Nordirland (54.) wäre es jeweils das erste Mal als Gastgeber des Turnieres (Einzelspiele bei EM 2020 ausgenommen). © imago images/PA Images
2028: Türkei
Auch die Türkei hat sich um eine Austragung der Europameisterschaft im Jahr 2028 bemüht. Allerdings müssten dort die Spiele im Falle einer Zusage vermutlich auch auf dem asiatischen Gebiet der Türkei ausgetragen werden. Eine klassische Europameisterschaft wäre es demnach nicht ganz, auch wenn das sicherlich kein großes Problem für die UEFA darstellen würde. Es wäre das erste Mal, dass ein großes Fußballturnier dort stattfindet. © imago images/Seskim Photo
Auch die Türkei hat sich um eine Austragung der Europameisterschaft im Jahr 2028 bemüht. Allerdings müssten dort die Spiele im Falle einer Zusage vermutlich auch auf dem asiatischen Gebiet der Türkei ausgetragen werden. Eine klassische Europameisterschaft wäre es demnach nicht ganz, auch wenn das sicherlich kein großes Problem für die UEFA darstellen würde. Es wäre das erste Mal, dass ein großes Fußballturnier dort stattfindet. © imago images/Seskim Photo
2028: Türkei
Ihre beste Platzierung erzielten die Türken, die momentan vom ehemaligen U21-Coach Deutschlands, Stefan Kuntz, trainiert werden, 2008 bei der EM in Österreich und der Schweiz. Damals war im Halbfinale gegen Deutschland Schluss. Heute befindet sich die Türkei auf Platz 39 der FIFA-Weltrangliste. © imago images/Seskim Photo
Ihre beste Platzierung erzielten die Türken, die momentan vom ehemaligen U21-Coach Deutschlands, Stefan Kuntz, trainiert werden, 2008 bei der EM in Österreich und der Schweiz. Damals war im Halbfinale gegen Deutschland Schluss. Heute befindet sich die Türkei auf Platz 39 der FIFA-Weltrangliste. © imago images/Seskim Photo
2028: Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien
Auch Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien streben eine gemeinsame Austragung der EM 2028 an. Die Griechen werden bei dem Schlagwort "Europameisterschaft" ohnehin hellhörig. 2004 gelang Griechenland dank Trainer-Legende Otto Rehhagel die Sensation gegen Gastgeber Portugal. Nun soll 2028 zusammen mit den anderen drei Nationen die EM im eigenen Land stattfinden. © not available
Auch Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien streben eine gemeinsame Austragung der EM 2028 an. Die Griechen werden bei dem Schlagwort "Europameisterschaft" ohnehin hellhörig. 2004 gelang Griechenland dank Trainer-Legende Otto Rehhagel die Sensation gegen Gastgeber Portugal. Nun soll 2028 zusammen mit den anderen drei Nationen die EM im eigenen Land stattfinden. © not available
2028: Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien
Von den vier Ländern trug lediglich Serbien (Weltranglisten-25.) im Jahre 1976 bereits eine EM aus. Damals allerdings noch im Staatenbund Jugoslawien. Griechenland (55.), Rumänien (47.) und Bulgarien (71.) haben bisher noch kein großes, internationales Fußballturnier ausgetragen. © imago images/Camera 4/International
Von den vier Ländern trug lediglich Serbien (Weltranglisten-25.) im Jahre 1976 bereits eine EM aus. Damals allerdings noch im Staatenbund Jugoslawien. Griechenland (55.), Rumänien (47.) und Bulgarien (71.) haben bisher noch kein großes, internationales Fußballturnier ausgetragen. © imago images/Camera 4/International
2028 und 2032: Russland
Trotz der aktuellen, dramatischen Umstände und Sanktionen der FIFA und UEFA gegen das Land hat sich Russland als Gastgeber für die Europameisterschaften 2028 und 2032 beworben. Fakt ist, die glorreichen Tage der russischen Nationalmannschaft sind lange her. Die erste Europameisterschaft 1960 gewannen die Russen (damals noch Sowietunuion), in der jüngeren Historie blieben die Erfolge jedoch aus. © IMAGO/PA Images
Trotz der aktuellen, dramatischen Umstände und Sanktionen der FIFA und UEFA gegen das Land hat sich Russland als Gastgeber für die Europameisterschaften 2028 und 2032 beworben. Fakt ist, die glorreichen Tage der russischen Nationalmannschaft sind lange her. Die erste Europameisterschaft 1960 gewannen die Russen (damals noch Sowietunuion), in der jüngeren Historie blieben die Erfolge jedoch aus. © IMAGO/PA Images
2028 und 2032: Russland
Mit einem Turnier im eigenen Land soll es dann 2028 oder 2032 besser werden. Doch wie es für den Weltranglisten-35. weiter geht, ist aufgrund des Krieges gegen die Ukraine kaum vorherzusehen. Momentan ist das russische Nationalteam aus allen Wettbewerben der FIFA und UEFA ausgeschlossen. Demnach scheint auch eine Zusage als Gastgeber für eine der beiden EM-Endrunden unwahrscheinlich. © imago images/SNA
Mit einem Turnier im eigenen Land soll es dann 2028 oder 2032 besser werden. Doch wie es für den Weltranglisten-35. weiter geht, ist aufgrund des Krieges gegen die Ukraine kaum vorherzusehen. Momentan ist das russische Nationalteam aus allen Wettbewerben der FIFA und UEFA ausgeschlossen. Demnach scheint auch eine Zusage als Gastgeber für eine der beiden EM-Endrunden unwahrscheinlich. © imago images/SNA
2032: Italien
Der amtierende Europameister scheint neben Russland der einzige Bewerber für die Austragung der EM 2032 zu sein. Gut möglich also, dass die Italiener die Zusage von der UEFA erhalten. 2020 konnte die "Squadra Azzurra" nach 1968 zum zweiten Mal den EM-Pokal in die Höhe stemmen. © FOTOAGENTUR SVEN SIMON / Guengoer / GES / Pool
Der amtierende Europameister scheint neben Russland der einzige Bewerber für die Austragung der EM 2032 zu sein. Gut möglich also, dass die Italiener die Zusage von der UEFA erhalten. 2020 konnte die "Squadra Azzurra" nach 1968 zum zweiten Mal den EM-Pokal in die Höhe stemmen. © FOTOAGENTUR SVEN SIMON / Guengoer / GES / Pool
2032: Italien
Sollten die Italiener die Zusage erhalten, wäre es nach 1968 und 1980 die dritte Austragung einer Europameisterschaft für den momentanen Wetltranglisten-6. Die Deutschen werden sich vor allem an die EM 1980 erinnern, als man in Rom gegen Belgien durch den Doppelpack von Horst Hrubesch Europameister wurde. © imago images/Sportfoto Rudel
Sollten die Italiener die Zusage erhalten, wäre es nach 1968 und 1980 die dritte Austragung einer Europameisterschaft für den momentanen Wetltranglisten-6. Die Deutschen werden sich vor allem an die EM 1980 erinnern, als man in Rom gegen Belgien durch den Doppelpack von Horst Hrubesch Europameister wurde. © imago images/Sportfoto Rudel