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Pedri, Musiala, Isak und Co.: Die besten Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer


                <strong>Die Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer</strong><br>
                Auf Vereinsebene feierten sie in der abgelaufenen Spielzeit den Durchbruch, nun sollen sie ihren Nationalmannschaften bei der Europameisterschaft weiterhelfen. ran.de zeigt die besten Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer. 
Die Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer
Auf Vereinsebene feierten sie in der abgelaufenen Spielzeit den Durchbruch, nun sollen sie ihren Nationalmannschaften bei der Europameisterschaft weiterhelfen. ran.de zeigt die besten Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer. 
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                <strong>Alexander Isak (Schweden) </strong><br>
                Mit 17 Toren in 34 Ligaspielen für Real Sociedad San Sebastian zeigte Alexander Isak, warum er als der Nachfolger von Schweden-Legende Zlatan Ibrahimovic gilt. Der Goalgetter, der vor zwei Jahren noch für Borussia Dortmund kickte, ist nicht der klassische Strafraumstürmer. Immer wieder kommt er mit Tempo über die Außen, holt sich die Bälle aus dem Mittelfeld ab und gestaltet Angriffe mit. Vor dem Tor bleibt der beidfüßige 21-Jährige in den meisten Fällen eiskalt. In der Nationalmannschaft kommt er bisher auf fünf Tore. 
Alexander Isak (Schweden)
Mit 17 Toren in 34 Ligaspielen für Real Sociedad San Sebastian zeigte Alexander Isak, warum er als der Nachfolger von Schweden-Legende Zlatan Ibrahimovic gilt. Der Goalgetter, der vor zwei Jahren noch für Borussia Dortmund kickte, ist nicht der klassische Strafraumstürmer. Immer wieder kommt er mit Tempo über die Außen, holt sich die Bälle aus dem Mittelfeld ab und gestaltet Angriffe mit. Vor dem Tor bleibt der beidfüßige 21-Jährige in den meisten Fällen eiskalt. In der Nationalmannschaft kommt er bisher auf fünf Tore. 
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                <strong>Pedri (Spanien)</strong><br>
                Nicht Lionel Messi, Frenkie de Jong oder Antoine Griezmann verbuchten vergangene Saison die meisten Einsätze für den FC Barcelona, sondern der 18-jährige Pedri. Der zentrale Mittelfeldspieler, der für einige seiner Pässe selbst von Andres Iniesta Szenenapplaus ernten würde, zählt zu den besten Talenten der Welt. "Pedri hat enormes Potenzial und sieht mit seinem Können auf dem Spielfeld nicht aus wie ein 18-Jähriger", lobte Iniesta seinen potenziellen Nachfolger bei Barcelona - und vielleicht in der Nationalmannschaft.
Pedri (Spanien)
Nicht Lionel Messi, Frenkie de Jong oder Antoine Griezmann verbuchten vergangene Saison die meisten Einsätze für den FC Barcelona, sondern der 18-jährige Pedri. Der zentrale Mittelfeldspieler, der für einige seiner Pässe selbst von Andres Iniesta Szenenapplaus ernten würde, zählt zu den besten Talenten der Welt. "Pedri hat enormes Potenzial und sieht mit seinem Können auf dem Spielfeld nicht aus wie ein 18-Jähriger", lobte Iniesta seinen potenziellen Nachfolger bei Barcelona - und vielleicht in der Nationalmannschaft.
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                <strong>Jamal Musiala (Deutschland)</strong><br>
                Anfang des Jahres stand Jamal Musiala bei Bundestrainer Joachim Löw ganz oben auf der Liste. Musiala, der sowohl für die Jugendnationalmannschaften von Deutschland und England gespielt hatte, sollte für das DFB-Team auflaufen. "Er ist ein außergewöhnlich großes Talent, absolut. Er hat eine besondere Wertschätzung in Deutschland und bei Bayern. Ich denke, er weiß so oder so, dass ich ihn nominieren will. Die Entscheidung liegt bei ihm", lobte Löw damals in der "Bild". Der 18-jährige Musiala gab im März sein Debüt für Deutschland und sicherte sich dank seiner Leistungen in der Bundesliga (sechs Tore, eine Vorlage) einen Platz in Löws Kader.  
Jamal Musiala (Deutschland)
Anfang des Jahres stand Jamal Musiala bei Bundestrainer Joachim Löw ganz oben auf der Liste. Musiala, der sowohl für die Jugendnationalmannschaften von Deutschland und England gespielt hatte, sollte für das DFB-Team auflaufen. "Er ist ein außergewöhnlich großes Talent, absolut. Er hat eine besondere Wertschätzung in Deutschland und bei Bayern. Ich denke, er weiß so oder so, dass ich ihn nominieren will. Die Entscheidung liegt bei ihm", lobte Löw damals in der "Bild". Der 18-jährige Musiala gab im März sein Debüt für Deutschland und sicherte sich dank seiner Leistungen in der Bundesliga (sechs Tore, eine Vorlage) einen Platz in Löws Kader.  
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                <strong>Andre Silva (Portugal)</strong><br>
                In der Kreisliga würde man sagen: "Der Andre, der steht einfach immer richtig." Dank seines unfassbaren Torriechers sammelte der Stürmer der Eintracht aus Frankfurt 29 Tore in 34 Einsätzen. Für die Nationalmannschaft lief Andre Silva bereits in 38 Partien auf (16 Treffer), musste allerdings in den jüngsten drei Partien auf der Bank Platz nehmen.   
Andre Silva (Portugal)
In der Kreisliga würde man sagen: "Der Andre, der steht einfach immer richtig." Dank seines unfassbaren Torriechers sammelte der Stürmer der Eintracht aus Frankfurt 29 Tore in 34 Einsätzen. Für die Nationalmannschaft lief Andre Silva bereits in 38 Partien auf (16 Treffer), musste allerdings in den jüngsten drei Partien auf der Bank Platz nehmen.   
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                <strong>Marcos Llorente (Spanien)</strong><br>
                "Ich muss Marcos Llorente nicht loben, schaut euch einfach an, wie er spielt, dann seht ihr das schon selbst", sagte Atletico Madrids Trainer Diego Simeone über seinen Schützling. Marcos Llorente gelang vergangene Saison mit 26 Jahren der Durchbruch. Simeone stellte ihn als Mittelstürmer, zentralen Mittelfeldspieler, defensiven Mittelfeldspieler und rechten Mittelfeldspieler auf, Llorente löste alle Positionen mit Bravour. Der Spanier spielte in der Nationalmannschaft zuletzt sogar in der Rechtsverteidigung und dürfte dank seiner Flexibilität einen Platz in der Startelf finden. 
Marcos Llorente (Spanien)
"Ich muss Marcos Llorente nicht loben, schaut euch einfach an, wie er spielt, dann seht ihr das schon selbst", sagte Atletico Madrids Trainer Diego Simeone über seinen Schützling. Marcos Llorente gelang vergangene Saison mit 26 Jahren der Durchbruch. Simeone stellte ihn als Mittelstürmer, zentralen Mittelfeldspieler, defensiven Mittelfeldspieler und rechten Mittelfeldspieler auf, Llorente löste alle Positionen mit Bravour. Der Spanier spielte in der Nationalmannschaft zuletzt sogar in der Rechtsverteidigung und dürfte dank seiner Flexibilität einen Platz in der Startelf finden. 
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                <strong>Mason Mount (England)</strong><br>
                Mit einem Champions-League-Sieg im Gepäck reist Mason Mount zur englischen Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der vergangene Saison in 36 Ligaspielen für den FC Chelsea auf dem Spielfeld stand, gehört zur jungen, hochtalentierten Garde der Engländer. Mit seiner Spielgestaltung, dem starken Dribbling und dem nötigen Antritt, um auch mal einen Gegenspieler im Regen stehen zu lassen, zählt er zu den besten Zehnern der Premier League. Vier Treffer in 16 Einsätzen für die Nationalmannschaft unterstreichen zudem seine Torgefährlichkeit. 
Mason Mount (England)
Mit einem Champions-League-Sieg im Gepäck reist Mason Mount zur englischen Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der vergangene Saison in 36 Ligaspielen für den FC Chelsea auf dem Spielfeld stand, gehört zur jungen, hochtalentierten Garde der Engländer. Mit seiner Spielgestaltung, dem starken Dribbling und dem nötigen Antritt, um auch mal einen Gegenspieler im Regen stehen zu lassen, zählt er zu den besten Zehnern der Premier League. Vier Treffer in 16 Einsätzen für die Nationalmannschaft unterstreichen zudem seine Torgefährlichkeit. 
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                <strong>Phil Foden (England)</strong><br>
                Mount ist nicht der einzige talentierte Spielgestalter der "Three Lions". Er und Phil Foden standen sich im Champions-League-Finale noch gegenüber, in der Nationalelf von Trainer Gareth Southgate könnten sie gemeinsam das Spiel lenken. Foden könnte, sollte Southgate nicht mit zwei zentralen, offensiven Mittelfeldspielern auflaufen wollen, auch auf den Flügel ausweichen. Für Manchester City traf der Linksfuß in 28 Partien neun Mal. Fünf weitere Tore bereitete er vor.  
Phil Foden (England)
Mount ist nicht der einzige talentierte Spielgestalter der "Three Lions". Er und Phil Foden standen sich im Champions-League-Finale noch gegenüber, in der Nationalelf von Trainer Gareth Southgate könnten sie gemeinsam das Spiel lenken. Foden könnte, sollte Southgate nicht mit zwei zentralen, offensiven Mittelfeldspielern auflaufen wollen, auch auf den Flügel ausweichen. Für Manchester City traf der Linksfuß in 28 Partien neun Mal. Fünf weitere Tore bereitete er vor.  
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                <strong>Nuno Mendes (Portugal)</strong><br>
                Manchester United, FC Barcelona, Manchester City, Juventus Turin... Die Liste der Teams, bei denen Nuno Mendes angeblich auf dem Einkaufszettel steht, will nicht enden. Der 18-jährige Linksverteidiger, der mit seiner Geschwindigkeit, Dribbelstärke und offensiven Interpretation seiner Position an Alphonso Davies erinnert, stand vergangene Saison in 29 Spielen für Sporting Lissabon auf dem Rasen. In der Nationalmannschaft kam er ebenfalls in den jüngsten vier Partien zum Einsatz. 
Nuno Mendes (Portugal)
Manchester United, FC Barcelona, Manchester City, Juventus Turin... Die Liste der Teams, bei denen Nuno Mendes angeblich auf dem Einkaufszettel steht, will nicht enden. Der 18-jährige Linksverteidiger, der mit seiner Geschwindigkeit, Dribbelstärke und offensiven Interpretation seiner Position an Alphonso Davies erinnert, stand vergangene Saison in 29 Spielen für Sporting Lissabon auf dem Rasen. In der Nationalmannschaft kam er ebenfalls in den jüngsten vier Partien zum Einsatz. 
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                <strong>Tomas Soucek (Tschechien)</strong><br>
                Tomas Soucek, Chef im Mittelfeld von West Ham United, spielt gern mit Köpfchen - wortwörtlich. Fünf seiner 13 Pflichtspieltore erzielte der defensive Mittelfeldspieler per Kopf. Zudem absolvierte er vergangene Saison in der Premier League jede Spielminute. Bei Tschechien gehört er zu den wenigen Spielern, die international Erfolg haben und dürfte eine entsprechende Führungsrolle einnehmen.  
Tomas Soucek (Tschechien)
Tomas Soucek, Chef im Mittelfeld von West Ham United, spielt gern mit Köpfchen - wortwörtlich. Fünf seiner 13 Pflichtspieltore erzielte der defensive Mittelfeldspieler per Kopf. Zudem absolvierte er vergangene Saison in der Premier League jede Spielminute. Bei Tschechien gehört er zu den wenigen Spielern, die international Erfolg haben und dürfte eine entsprechende Führungsrolle einnehmen.  
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                <strong>Pierre-Emile Hojbjerg (Dänemark)</strong><br>
                Ein weiterer Mittelfd-Akteur, der vergangene Saison in der Premier League jede Minute auf dem Feld stand? Pierre-Emile Hojbjerg. Der ehemalige Bayern-Spieler hat bei Tottenham Hotspur den Sprung zum Star geschafft. "Er ist ein phänomenaler Spieler", lobte der ehemalige Spurs-Trainer Jose Mourinho. Der Achter mit der Pferdelunge dürfte für Dänemark der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld werden. 
Pierre-Emile Hojbjerg (Dänemark)
Ein weiterer Mittelfd-Akteur, der vergangene Saison in der Premier League jede Minute auf dem Feld stand? Pierre-Emile Hojbjerg. Der ehemalige Bayern-Spieler hat bei Tottenham Hotspur den Sprung zum Star geschafft. "Er ist ein phänomenaler Spieler", lobte der ehemalige Spurs-Trainer Jose Mourinho. Der Achter mit der Pferdelunge dürfte für Dänemark der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld werden. 
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                <strong>Sasa Kalajdzic (Österreich)</strong><br>
                Der zwei Meter große Sasa Kalajdzic hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. Der Österreicher stellte in der Nationalmannschaft bereits seine Torgefahr mit drei Buden in sechs Partien unter Beweis. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Franco Foda den 23-jährigen. 
Sasa Kalajdzic (Österreich)
Der zwei Meter große Sasa Kalajdzic hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. Der Österreicher stellte in der Nationalmannschaft bereits seine Torgefahr mit drei Buden in sechs Partien unter Beweis. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Franco Foda den 23-jährigen. 
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                <strong>Giacomo Raspadori (Italien)</strong><br>
                Vor gut einer Woche stand Giacomo Raspadori noch bei der italienischen U21 im Viertelfinale gegen Portugal auf dem Feld, in knapp einer Woche könnte er sein Pflichtspieldebüt (er wurde am 4. Juni 2021 eingewechselt) für die A-Nationalmannschaft geben. Der quirlige Stürmer von US Sassoulo gab mit vier Treffern in den letzten fünf Saisonspielen eine mit Toren gespickte Bewerbungsmappe bei Trainer Roberto Mancini ab.  
Giacomo Raspadori (Italien)
Vor gut einer Woche stand Giacomo Raspadori noch bei der italienischen U21 im Viertelfinale gegen Portugal auf dem Feld, in knapp einer Woche könnte er sein Pflichtspieldebüt (er wurde am 4. Juni 2021 eingewechselt) für die A-Nationalmannschaft geben. Der quirlige Stürmer von US Sassoulo gab mit vier Treffern in den letzten fünf Saisonspielen eine mit Toren gespickte Bewerbungsmappe bei Trainer Roberto Mancini ab.  
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                <strong>Die Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer</strong><br>
                Auf Vereinsebene feierten sie in der abgelaufenen Spielzeit den Durchbruch, nun sollen sie ihren Nationalmannschaften bei der Europameisterschaft weiterhelfen. ran.de zeigt die besten Senkrechtstarter der EM-Teilnehmer. 

                <strong>Alexander Isak (Schweden) </strong><br>
                Mit 17 Toren in 34 Ligaspielen für Real Sociedad San Sebastian zeigte Alexander Isak, warum er als der Nachfolger von Schweden-Legende Zlatan Ibrahimovic gilt. Der Goalgetter, der vor zwei Jahren noch für Borussia Dortmund kickte, ist nicht der klassische Strafraumstürmer. Immer wieder kommt er mit Tempo über die Außen, holt sich die Bälle aus dem Mittelfeld ab und gestaltet Angriffe mit. Vor dem Tor bleibt der beidfüßige 21-Jährige in den meisten Fällen eiskalt. In der Nationalmannschaft kommt er bisher auf fünf Tore. 

                <strong>Pedri (Spanien)</strong><br>
                Nicht Lionel Messi, Frenkie de Jong oder Antoine Griezmann verbuchten vergangene Saison die meisten Einsätze für den FC Barcelona, sondern der 18-jährige Pedri. Der zentrale Mittelfeldspieler, der für einige seiner Pässe selbst von Andres Iniesta Szenenapplaus ernten würde, zählt zu den besten Talenten der Welt. "Pedri hat enormes Potenzial und sieht mit seinem Können auf dem Spielfeld nicht aus wie ein 18-Jähriger", lobte Iniesta seinen potenziellen Nachfolger bei Barcelona - und vielleicht in der Nationalmannschaft.

                <strong>Jamal Musiala (Deutschland)</strong><br>
                Anfang des Jahres stand Jamal Musiala bei Bundestrainer Joachim Löw ganz oben auf der Liste. Musiala, der sowohl für die Jugendnationalmannschaften von Deutschland und England gespielt hatte, sollte für das DFB-Team auflaufen. "Er ist ein außergewöhnlich großes Talent, absolut. Er hat eine besondere Wertschätzung in Deutschland und bei Bayern. Ich denke, er weiß so oder so, dass ich ihn nominieren will. Die Entscheidung liegt bei ihm", lobte Löw damals in der "Bild". Der 18-jährige Musiala gab im März sein Debüt für Deutschland und sicherte sich dank seiner Leistungen in der Bundesliga (sechs Tore, eine Vorlage) einen Platz in Löws Kader.  

                <strong>Andre Silva (Portugal)</strong><br>
                In der Kreisliga würde man sagen: "Der Andre, der steht einfach immer richtig." Dank seines unfassbaren Torriechers sammelte der Stürmer der Eintracht aus Frankfurt 29 Tore in 34 Einsätzen. Für die Nationalmannschaft lief Andre Silva bereits in 38 Partien auf (16 Treffer), musste allerdings in den jüngsten drei Partien auf der Bank Platz nehmen.   

                <strong>Marcos Llorente (Spanien)</strong><br>
                "Ich muss Marcos Llorente nicht loben, schaut euch einfach an, wie er spielt, dann seht ihr das schon selbst", sagte Atletico Madrids Trainer Diego Simeone über seinen Schützling. Marcos Llorente gelang vergangene Saison mit 26 Jahren der Durchbruch. Simeone stellte ihn als Mittelstürmer, zentralen Mittelfeldspieler, defensiven Mittelfeldspieler und rechten Mittelfeldspieler auf, Llorente löste alle Positionen mit Bravour. Der Spanier spielte in der Nationalmannschaft zuletzt sogar in der Rechtsverteidigung und dürfte dank seiner Flexibilität einen Platz in der Startelf finden. 

                <strong>Mason Mount (England)</strong><br>
                Mit einem Champions-League-Sieg im Gepäck reist Mason Mount zur englischen Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der vergangene Saison in 36 Ligaspielen für den FC Chelsea auf dem Spielfeld stand, gehört zur jungen, hochtalentierten Garde der Engländer. Mit seiner Spielgestaltung, dem starken Dribbling und dem nötigen Antritt, um auch mal einen Gegenspieler im Regen stehen zu lassen, zählt er zu den besten Zehnern der Premier League. Vier Treffer in 16 Einsätzen für die Nationalmannschaft unterstreichen zudem seine Torgefährlichkeit. 

                <strong>Phil Foden (England)</strong><br>
                Mount ist nicht der einzige talentierte Spielgestalter der "Three Lions". Er und Phil Foden standen sich im Champions-League-Finale noch gegenüber, in der Nationalelf von Trainer Gareth Southgate könnten sie gemeinsam das Spiel lenken. Foden könnte, sollte Southgate nicht mit zwei zentralen, offensiven Mittelfeldspielern auflaufen wollen, auch auf den Flügel ausweichen. Für Manchester City traf der Linksfuß in 28 Partien neun Mal. Fünf weitere Tore bereitete er vor.  

                <strong>Nuno Mendes (Portugal)</strong><br>
                Manchester United, FC Barcelona, Manchester City, Juventus Turin... Die Liste der Teams, bei denen Nuno Mendes angeblich auf dem Einkaufszettel steht, will nicht enden. Der 18-jährige Linksverteidiger, der mit seiner Geschwindigkeit, Dribbelstärke und offensiven Interpretation seiner Position an Alphonso Davies erinnert, stand vergangene Saison in 29 Spielen für Sporting Lissabon auf dem Rasen. In der Nationalmannschaft kam er ebenfalls in den jüngsten vier Partien zum Einsatz. 

                <strong>Tomas Soucek (Tschechien)</strong><br>
                Tomas Soucek, Chef im Mittelfeld von West Ham United, spielt gern mit Köpfchen - wortwörtlich. Fünf seiner 13 Pflichtspieltore erzielte der defensive Mittelfeldspieler per Kopf. Zudem absolvierte er vergangene Saison in der Premier League jede Spielminute. Bei Tschechien gehört er zu den wenigen Spielern, die international Erfolg haben und dürfte eine entsprechende Führungsrolle einnehmen.  

                <strong>Pierre-Emile Hojbjerg (Dänemark)</strong><br>
                Ein weiterer Mittelfd-Akteur, der vergangene Saison in der Premier League jede Minute auf dem Feld stand? Pierre-Emile Hojbjerg. Der ehemalige Bayern-Spieler hat bei Tottenham Hotspur den Sprung zum Star geschafft. "Er ist ein phänomenaler Spieler", lobte der ehemalige Spurs-Trainer Jose Mourinho. Der Achter mit der Pferdelunge dürfte für Dänemark der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld werden. 

                <strong>Sasa Kalajdzic (Österreich)</strong><br>
                Der zwei Meter große Sasa Kalajdzic hatte mit seinen 16 Treffern großen Anteil am Senkrechtstart des VfB Stuttgart. Der Österreicher stellte in der Nationalmannschaft bereits seine Torgefahr mit drei Buden in sechs Partien unter Beweis. "Er hat sich in den letzten Monaten extrem entwickelt", lobte Trainer Franco Foda den 23-jährigen. 

                <strong>Giacomo Raspadori (Italien)</strong><br>
                Vor gut einer Woche stand Giacomo Raspadori noch bei der italienischen U21 im Viertelfinale gegen Portugal auf dem Feld, in knapp einer Woche könnte er sein Pflichtspieldebüt (er wurde am 4. Juni 2021 eingewechselt) für die A-Nationalmannschaft geben. Der quirlige Stürmer von US Sassoulo gab mit vier Treffern in den letzten fünf Saisonspielen eine mit Toren gespickte Bewerbungsmappe bei Trainer Roberto Mancini ab.  

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