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Schweizer Kantersieg: Ex-Wolfsburger Steffen mit Hattrick

  • Aktualisiert: 26.03.2023
  • 11:55 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
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Beim 5:0-Kantersieg der Schweizer Nationalmannschaft gegen Belarus gelang Renato Steffen in der ersten Halbzeit in 25 Minuten ein Hattrick.

Köln (SID) - Renato Steffen zeigte eine ganz neue Facette von sich als Fußballprofi und avancierte zum Torjäger: Beim 5:0 (3:0)-Kantersieg der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation im serbischen Novi Sad gegen Belarus gelang dem Ex-Wolfsburger in der ersten Halbzeit in 25 Minuten ein Hattrick (4./17./29.). 

"Ich bin stolz", zitierte der Tagesanzeiger den 31-Jährigen vom FC Lugano, "wenn es mir dann noch gelingt, die eigene Leistung zu krönen, ist das umso schöner. Das ist gut für mein Selbstvertrauen." Zuvor war Steffen für die Nati nur ein Treffer gelungen - vor anderthalb Jahren in Litauen.

Danach gab es für ihn keinen eigenen Treffer mehr im Dress der Eidgenossen zu bejubeln. In der 58. Minute wurde er gegen Belarus ausgewechselt. Granit Xhaka (62.) und Zeki Amdouni (65.) schraubten das Ergebnis in den zweiten 45 Minuten weiter in die Höhe.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will derweil die Frage nach einem möglichen Ausschluss von Belarus von der EM-Qualifikation zumindest noch einmal thematisieren. Die nächste Exko-Sitzung ist für den 4. April terminiert. Es geht bei der Forderung um die Beteiligung von Belarus am russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die prekäre Menschenrechtssituation in dem autokratischen osteuropäischen Land.

Die ARD-Sportschau bezog sich auf einen Brief von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin an 100 Mitglieder des EU-Parlaments. "Es ist seit Langem die Absicht der UEFA, die Situation von Belarus bei der kommenden Sitzung unseres Exekutivkomitees zu erörtern", soll es in dem Schreiben heißen. 

"Die UEFA beobachtet die besorgniserregenden Entwicklungen, die Sie in Ihrem Schreiben genannt haben, genau", stand offenbar in der Antwort, die namentlich an den polnischen Abgeordneten Tomasz Frankowski gerichtet war. Das Schreiben lag der Sportschau vor.


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