Anzeige
Anzeige

2. Bundesliga: Der Favoritencheck zum Rückrunden-Auftakt

1 / 17

                <strong>2. Bundesliga: Der Favoritencheck zum Rückrunden-Auftakt</strong><br>
                Auch in der 2. Bundesliga geht es in dieser Woche wieder los mit dem 19. Spieltag und dem Start in das Pflichtspieljahr 2020. Schaffen der Hamburger SV und der VfB Stuttgart die Rückkehr in die Bundesliga? Was machen die Überraschungsteams Bielefeld, Heidenheim und Aue? Wer belegt den Relegationsplatz? ran.de erklärt, wie die Wintervorbereitung für die Aufstiegskandidaten verlief und macht den großen Check.
© imago images / MIS

2. Bundesliga: Der Favoritencheck zum Rückrunden-Auftakt
Auch in der 2. Bundesliga geht es in dieser Woche wieder los mit dem 19. Spieltag und dem Start in das Pflichtspieljahr 2020. Schaffen der Hamburger SV und der VfB Stuttgart die Rückkehr in die Bundesliga? Was machen die Überraschungsteams Bielefeld, Heidenheim und Aue? Wer belegt den Relegationsplatz? ran.de erklärt, wie die Wintervorbereitung für die Aufstiegskandidaten verlief und macht den großen Check.


                <strong>Arminia Bielefeld (Erster, 34 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Die Testspiele gegen Uerdingen (0:2), Ferencvaros Budapest (0:0) und St. Pauli (4:3) waren durchwachsen. Auf dem Transfermarkt blieb die Arminia ebenfalls bescheiden, für 240.000 Euro wurde der schwedische Nationaltorhüter Oscar Linner geholt, ebenso perspektivisch wie Stürmer Sebastian Müller. Man setzt weiter auf den Außenseiter-Effekt, trotz Platz eins wollen sich die Verantwortlichen nicht unter Druck setzen lassen. Hinzu kommt: Mit Fabian Klos (13 Tore) und Andreas Voglsammer (9) spielt das beste Torjäger-Duo der Liga auf der Alm.
© 2019 Getty Images

Arminia Bielefeld (Erster, 34 Punkte)
Vorbereitung: Die Testspiele gegen Uerdingen (0:2), Ferencvaros Budapest (0:0) und St. Pauli (4:3) waren durchwachsen. Auf dem Transfermarkt blieb die Arminia ebenfalls bescheiden, für 240.000 Euro wurde der schwedische Nationaltorhüter Oscar Linner geholt, ebenso perspektivisch wie Stürmer Sebastian Müller. Man setzt weiter auf den Außenseiter-Effekt, trotz Platz eins wollen sich die Verantwortlichen nicht unter Druck setzen lassen. Hinzu kommt: Mit Fabian Klos (13 Tore) und Andreas Voglsammer (9) spielt das beste Torjäger-Duo der Liga auf der Alm.


                <strong>Arminia Bielefeld (Erster, 34 Punkte)</strong><br>
                Keine Frage: Den Druck haben andere, denn Arminia kann, der Hamburger SV und der VfB Stuttgart müssen aufsteigen. "Wenn wir anknüpfen können an die starke Hinrunde und die Mannschaft sich bewusst ist, wie wir uns entwickelt haben und wie wir da hingekommen sind, dann brauchen wir uns nicht zu verstecken", sagt Arminias Sportgeschäftsführer Samir Arabi. Zum Auftakt des Pflichtspieljahres 2020 am 19. Spieltag empfängt Arminia am Dienstag den VfL Bochum. ran-Prognose: Die Arminia bleibt vom Verletzungspech verschont und wird sich als Zweiter den Aufstieg in die Bundesliga sichern.
© 2019 Getty Images

Arminia Bielefeld (Erster, 34 Punkte)
Keine Frage: Den Druck haben andere, denn Arminia kann, der Hamburger SV und der VfB Stuttgart müssen aufsteigen. "Wenn wir anknüpfen können an die starke Hinrunde und die Mannschaft sich bewusst ist, wie wir uns entwickelt haben und wie wir da hingekommen sind, dann brauchen wir uns nicht zu verstecken", sagt Arminias Sportgeschäftsführer Samir Arabi. Zum Auftakt des Pflichtspieljahres 2020 am 19. Spieltag empfängt Arminia am Dienstag den VfL Bochum. ran-Prognose: Die Arminia bleibt vom Verletzungspech verschont und wird sich als Zweiter den Aufstieg in die Bundesliga sichern.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Hamburger SV (Zweiter, 31 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Gegen Schalke (0:4) und Lübeck (2:5) kassierte der HSV im Winter bittere Testspiel-Niederlagen, nur gegen Basel (2:0) gelang ein Sieg. Der HSV hat sich in der Winterpause verstärkt, um nicht nochmal das große Ziel zu verpassen. Mit den Leihspielern Louis Schaub (Mittelfeld, 1. FC Köln), Jordan Beyer (Abwehr, Gladbach) und Joel Pohjanpalo (Sturm, Leverkusen) wurde jeder Mannschaftsteil bedient, der Fokus lag vor allem auf der Offensive. Die drei Neuen zeigen, wo der HSV mit aller Macht wieder hin will. 
© 2020 Getty Images

Hamburger SV (Zweiter, 31 Punkte)
Vorbereitung: Gegen Schalke (0:4) und Lübeck (2:5) kassierte der HSV im Winter bittere Testspiel-Niederlagen, nur gegen Basel (2:0) gelang ein Sieg. Der HSV hat sich in der Winterpause verstärkt, um nicht nochmal das große Ziel zu verpassen. Mit den Leihspielern Louis Schaub (Mittelfeld, 1. FC Köln), Jordan Beyer (Abwehr, Gladbach) und Joel Pohjanpalo (Sturm, Leverkusen) wurde jeder Mannschaftsteil bedient, der Fokus lag vor allem auf der Offensive. Die drei Neuen zeigen, wo der HSV mit aller Macht wieder hin will. 


                <strong>Hamburger SV (Zweiter, 31 Punkte)</strong><br>
                Trotzdem sorgt die Verfassung für Alarmstimmung. Denn der HSV machte in der Vorbereitung im Grunde dort weiter, wo man in der Hinrunde nach nur einem Sieg aus den letzten vier Spielen aufgehört hatte. "2:5 bei einem Regionalligisten zu verlieren, ist alles andere als in Ordnung. Das hat mit dem Kopf zu tun. Du musst die nötige Einstellung mitbringen", sagte Trainer Dieter Hecking. Die Fans hoffen, dass das schon am Donnerstag gegen den 1. FC Nürnberg der Fall sein wird. ran-Prognose: Der HSV muss in die Relegation.
© 2019 Getty Images

Hamburger SV (Zweiter, 31 Punkte)
Trotzdem sorgt die Verfassung für Alarmstimmung. Denn der HSV machte in der Vorbereitung im Grunde dort weiter, wo man in der Hinrunde nach nur einem Sieg aus den letzten vier Spielen aufgehört hatte. "2:5 bei einem Regionalligisten zu verlieren, ist alles andere als in Ordnung. Das hat mit dem Kopf zu tun. Du musst die nötige Einstellung mitbringen", sagte Trainer Dieter Hecking. Die Fans hoffen, dass das schon am Donnerstag gegen den 1. FC Nürnberg der Fall sein wird. ran-Prognose: Der HSV muss in die Relegation.


                <strong>VfB Stuttgart (Dritter, 31 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Die Winterpause war so wechselhaft wie die Hinrunde. Nach der Entlassung von Tim Walter im Dezember hat der VfB einen neuen Trainer. Pellegrino Matarazzo, der vorher Co-Trainer beim Erstligisten 1899 Hoffenheim war, soll die Truppe wieder in die Bundesliga führen. Aber: Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar ging zum Bundesligisten Hertha BSC, Emiliano Insua zu Los Angeles Galaxy. Flügelstürmer Darko Churlinov wurde dafür vom 1. FC Köln geholt.
© imago images/Sportfoto Rudel

VfB Stuttgart (Dritter, 31 Punkte)
Vorbereitung: Die Winterpause war so wechselhaft wie die Hinrunde. Nach der Entlassung von Tim Walter im Dezember hat der VfB einen neuen Trainer. Pellegrino Matarazzo, der vorher Co-Trainer beim Erstligisten 1899 Hoffenheim war, soll die Truppe wieder in die Bundesliga führen. Aber: Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar ging zum Bundesligisten Hertha BSC, Emiliano Insua zu Los Angeles Galaxy. Flügelstürmer Darko Churlinov wurde dafür vom 1. FC Köln geholt.

Anzeige
Anzeige

                <strong>VfB Stuttgart (Dritter, 31 Punkte)</strong><br>
                "Ein Start ist immer wichtig. Aktuell sehe ich den Dreikampf", sagte der 42-Jährige. Den ersehnten Aufstieg will er nicht versprechen. Dafür das: "Wir geben Gas. Ich kann versprechen, dass wir 100 Prozent Gas geben in den nächsten vier Monaten und alles dafür tun." Ein lockerer Aufgalopp wird es nicht, denn am Mittwoch kommt Verfolger Heidenheim. "Sie sind sehr unangenehm und stehen nicht umsonst auf dem vierten Platz", sagte Matarazzo. ran-Prognose: Der VfB wird am Ende als Erster aufsteigen.
© imago images/Sportfoto Rudel

VfB Stuttgart (Dritter, 31 Punkte)
"Ein Start ist immer wichtig. Aktuell sehe ich den Dreikampf", sagte der 42-Jährige. Den ersehnten Aufstieg will er nicht versprechen. Dafür das: "Wir geben Gas. Ich kann versprechen, dass wir 100 Prozent Gas geben in den nächsten vier Monaten und alles dafür tun." Ein lockerer Aufgalopp wird es nicht, denn am Mittwoch kommt Verfolger Heidenheim. "Sie sind sehr unangenehm und stehen nicht umsonst auf dem vierten Platz", sagte Matarazzo. ran-Prognose: Der VfB wird am Ende als Erster aufsteigen.


                <strong>1. FC Heidenheim (Vierter, 30 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Die Heidenheimer steuern ihrer besten Saison in der Vereinsgeschichte entgegen. Prunkstück ist die Abwehr, die nur 18 Gegentore zuließ. Die Veränderungen sind deshalb übersichtlich. Für das Mittelfeld kommt Tobias Mohr von der SpVgg Greuther Fürth. Er bereitete bislang fünf Tore vor und erzielte einen Treffer. Das Team ist offenbar gut drauf, in vier Tests gelangen vier Siege.
© imago images/Eibner

1. FC Heidenheim (Vierter, 30 Punkte)
Vorbereitung: Die Heidenheimer steuern ihrer besten Saison in der Vereinsgeschichte entgegen. Prunkstück ist die Abwehr, die nur 18 Gegentore zuließ. Die Veränderungen sind deshalb übersichtlich. Für das Mittelfeld kommt Tobias Mohr von der SpVgg Greuther Fürth. Er bereitete bislang fünf Tore vor und erzielte einen Treffer. Das Team ist offenbar gut drauf, in vier Tests gelangen vier Siege.


                <strong>1. FC Heidenheim (Vierter, 30 Punkte)</strong><br>
                "Wir haben jetzt 30 Punkte geholt. Das ist für uns mehr als die halbe Miete", sagte Trainer-Urgestein Frank Schmidt, seit nunmehr zwölf Jahren in Heidenheim. Er weiß: "Wenn wir unsere Sachen gut machen, dann haben wir eine Chance, aber wenn wir nachlassen, dann wird es für uns verdammt schwer, Spiele zu gewinnen." Erster Gradmesser: Am Mittwoch der VfB Stuttgart, Mitkonkurrent im Aufstiegsrennen. ran-Prognose: 
© imago images/Eibner

1. FC Heidenheim (Vierter, 30 Punkte)
"Wir haben jetzt 30 Punkte geholt. Das ist für uns mehr als die halbe Miete", sagte Trainer-Urgestein Frank Schmidt, seit nunmehr zwölf Jahren in Heidenheim. Er weiß: "Wenn wir unsere Sachen gut machen, dann haben wir eine Chance, aber wenn wir nachlassen, dann wird es für uns verdammt schwer, Spiele zu gewinnen." Erster Gradmesser: Am Mittwoch der VfB Stuttgart, Mitkonkurrent im Aufstiegsrennen. ran-Prognose: 

Anzeige
Anzeige

                <strong>Erzgebirge Aue (Fünfter, 29 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Die Tests gegen Magdeburg (1:1), Unterhaching (2:3) und Lok Leipzig (3:1) waren eher mau. Für Auer Verhältnisse dafür fast schon spektakulär: Die Leihe von Innenverteidiger Jacob Rasmussen, der einen Marktwert von 3,5 Millionen Euro besitzt. Für ihn ist es ein Neustart nach Verletzungsproblemen in Florenz. Das Ziel bei der Überraschungsmannschaft schlechthin bleibt weiterhin der Klassenerhalt. "An unserer Zielstellung hat sich nichts geändert. Wir wollen für Aue die 2. Liga erhalten", sagte Trainer Dirk Schuster.
© imago images/Picture Point

Erzgebirge Aue (Fünfter, 29 Punkte)
Vorbereitung: Die Tests gegen Magdeburg (1:1), Unterhaching (2:3) und Lok Leipzig (3:1) waren eher mau. Für Auer Verhältnisse dafür fast schon spektakulär: Die Leihe von Innenverteidiger Jacob Rasmussen, der einen Marktwert von 3,5 Millionen Euro besitzt. Für ihn ist es ein Neustart nach Verletzungsproblemen in Florenz. Das Ziel bei der Überraschungsmannschaft schlechthin bleibt weiterhin der Klassenerhalt. "An unserer Zielstellung hat sich nichts geändert. Wir wollen für Aue die 2. Liga erhalten", sagte Trainer Dirk Schuster.


                <strong>Erzgebirge Aue (Fünfter, 29 Punkte)</strong><br>
                Was ist drin für Aue? "Wir haben in der Vorbereitung an einigen Stellschrauben gedreht und teilweise drei Trainingseinheiten am Tag absolviert. Die Mannschaft brennt und ist nun heiß auf das erste Pflichtspiel des Jahres", sagte Schuster vor dem Spiel am Dienstag bei Wehen Wiesbaden. ran-Prognose: Die Euphorie mag groß sein, die Möglichkeiten sind es nicht. Aue hat mit dem Aufstieg am Ende nichts zu tun.
© imago images/Picture Point

Erzgebirge Aue (Fünfter, 29 Punkte)
Was ist drin für Aue? "Wir haben in der Vorbereitung an einigen Stellschrauben gedreht und teilweise drei Trainingseinheiten am Tag absolviert. Die Mannschaft brennt und ist nun heiß auf das erste Pflichtspiel des Jahres", sagte Schuster vor dem Spiel am Dienstag bei Wehen Wiesbaden. ran-Prognose: Die Euphorie mag groß sein, die Möglichkeiten sind es nicht. Aue hat mit dem Aufstieg am Ende nichts zu tun.


                <strong>VfL Osnabrück (Sechster, 26 Punkte)</strong><br>
                Vorbereitung: Die Testspielreise war wenig erfolgreich: 3:4 gegen Paderborn, 1:1 gegen den FC Aarau, 0:2 gegen RB Leipzig, 3:1 gegen Sturm Graz, 2:3 gegen den SC Verl. Auf dem Transfermarkt hielt sich Osnabrück zurück, Stürmer Assan Ceesay kommt leihweise aus Zürich. Dafür kehren einige Verletzte wieder zurück.
© imago images/osnapix

VfL Osnabrück (Sechster, 26 Punkte)
Vorbereitung: Die Testspielreise war wenig erfolgreich: 3:4 gegen Paderborn, 1:1 gegen den FC Aarau, 0:2 gegen RB Leipzig, 3:1 gegen Sturm Graz, 2:3 gegen den SC Verl. Auf dem Transfermarkt hielt sich Osnabrück zurück, Stürmer Assan Ceesay kommt leihweise aus Zürich. Dafür kehren einige Verletzte wieder zurück.

Anzeige
Anzeige

                <strong>VfL Osnabrück (Sechster, 26 Punkte)</strong><br>
                Beim VfL ist die Euphorie nach der starken Hinrunde ungebrochen groß. Trainer Daniel Thioune: "Es liegt in unserer eigenen Macht. Wenn wir ähnlich viel investieren wie im abgelaufenen Jahr, werden noch viele Menschen Freude an uns haben." Am Mittwoch kommt der SV Sandhausen. ran-Prognose: Mit dem Aufstieg wird's nix, aber der frühzeitige Klassenerhalt ist für einen Aufsteiger auch eine schöne Sache.
© imago images/Nordphoto

VfL Osnabrück (Sechster, 26 Punkte)
Beim VfL ist die Euphorie nach der starken Hinrunde ungebrochen groß. Trainer Daniel Thioune: "Es liegt in unserer eigenen Macht. Wenn wir ähnlich viel investieren wie im abgelaufenen Jahr, werden noch viele Menschen Freude an uns haben." Am Mittwoch kommt der SV Sandhausen. ran-Prognose: Mit dem Aufstieg wird's nix, aber der frühzeitige Klassenerhalt ist für einen Aufsteiger auch eine schöne Sache.