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Frauenfußball-WM

FC Bayern München: Kritik von Nationalspielerin Almuth Schult

  • Aktualisiert: 01.06.2023
  • 17:53 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Wortbruch des FC Bayern München? Nationalspielerin Almuth Schult kritisiert die Entscheidung des Vereins, seine Spielerinnen verspätet für die Frauenfußball-WM abzustellen.

Der FC Bayern München möchte seine Nationalspielerinnen erst ein paar Tage nach Beginn der WM-Vorbereitung für das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg abstellen. Das stößt bei TV-Expertin und Nationaltorhüterin Almuth Schult auf Unverständnis.

Damit geht der Streit um die Frauenfußball-WM weiter.

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"Es gab ja offenbar Vereinbarungen, die weit im Vorfeld getroffen wurden. Wenn dann eine kurzfristige Absage kommt, kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Die Situation passt zu den ganzen Unruhen, die bei Bayern München im Männer-Bereich in dieser Saison waren. Es ist blöd, dass sich das jetzt auch dahin überträgt. Schade, dass so ein Thema vor der WM aufgemacht werden muss," sagte Schult, die wegen ihrer Schwangerschaft beim Turnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) nicht zur Verfügung steht, gegenüber "Sport1".

Lina Magull (28), Sydney Lohmann (22), Lea Schüller (25), Carolin Simon (30) und Klara Bühl (22) spielen bei den Bayern und sollen bei der WM auflaufen. Doch der deutsche Rekordmeister will die Spielerinnen nicht wie geplant am 20. Juni, sondern erst drei Tage später abstellen.

Joti Chatzialexiou, der sportliche Leiter der Frauen-Nationalmannschaft behauptet, die Münchner hätten ihr Wort gebrochen. Die Bayern hingegen verteidigen ihre Entscheidung mit dem Verweis auf die Gesundheit der Spielerinnen und können auf den offiziellen Abstellungstermin von der FIFA und der europäischen Klubvereinigung ECA am 23. Juni pochen.

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Schult dazu abschließend: "Man möchte als Spielerin von Anfang an dabei sein. Man möchte sich zeigen, man möchte sich in den Kader spielen."


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