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FC Chelsea im Transferwahnsinn 2022/23: Enzo Fernandez, Mykhaylo Mudryk und Co.


                <strong>Die kostspieligen Transfers des FC Chelsea</strong><br>
                Chelsea im Kaufrausch: Die Londoner stecken sportlich tief in der Krise. Tabellenplatz zehn in der Liga und das Aus in beiden Pokalwettbewerben sprechen eine deutliche Sprache. Der neue Eigentümer Todd Boehly möchte schleunigst die Kehrtwende herbeiführen und kauft, ähnlich wie im Sommer, auch im Winter munter ein. Geld scheint dabei wohl keine Rolle zu spielen. In der laufenden Saison weisen die Blues ein Transfersaldo von knapp 400 Millionen Euro im Minus auf. ran gibt einen Überblick über die Einkäufe des FC Chelsea aus dem Sommer und dem Winter.
Die kostspieligen Transfers des FC Chelsea
Chelsea im Kaufrausch: Die Londoner stecken sportlich tief in der Krise. Tabellenplatz zehn in der Liga und das Aus in beiden Pokalwettbewerben sprechen eine deutliche Sprache. Der neue Eigentümer Todd Boehly möchte schleunigst die Kehrtwende herbeiführen und kauft, ähnlich wie im Sommer, auch im Winter munter ein. Geld scheint dabei wohl keine Rolle zu spielen. In der laufenden Saison weisen die Blues ein Transfersaldo von knapp 400 Millionen Euro im Minus auf. ran gibt einen Überblick über die Einkäufe des FC Chelsea aus dem Sommer und dem Winter.
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                <strong>100 Millionen zu viel bezahlt</strong><br>
                Bei den Blues sitzt das Geld vor allem in dieser Winter-Transferperiode äußerst locker. So zeigt eine Auflistung der britischen Zeitung "Sun", dass der Klub alleine für seine Winterneuzgänge rund 100 Millionen Euro zu viel bezahlt hat - gemessen am eigentlichen Marktwert der Spieler. 
100 Millionen zu viel bezahlt
Bei den Blues sitzt das Geld vor allem in dieser Winter-Transferperiode äußerst locker. So zeigt eine Auflistung der britischen Zeitung "Sun", dass der Klub alleine für seine Winterneuzgänge rund 100 Millionen Euro zu viel bezahlt hat - gemessen am eigentlichen Marktwert der Spieler. 
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                <strong>Enzo Fernandez (Zentrales Mittelfeld) </strong><br>
                Der teuerste Transfer Chelseas im Winter 2022/23 war Enzo Fernandez. Der argentinische Weltmeister wurde am letzten Tag des Winter-Transferfensters für 121 Millionen Euro Ablöse von Benfica Lissabon geholt. Beim FC Chelsea hat Fernandez einen Kontrakt bis 2031 unterschrieben. 
Enzo Fernandez (Zentrales Mittelfeld)
Der teuerste Transfer Chelseas im Winter 2022/23 war Enzo Fernandez. Der argentinische Weltmeister wurde am letzten Tag des Winter-Transferfensters für 121 Millionen Euro Ablöse von Benfica Lissabon geholt. Beim FC Chelsea hat Fernandez einen Kontrakt bis 2031 unterschrieben. 
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Mykhaylo Mudryk (Linker Flügelspieler)</strong><br>
                Bei den anderen Winter-Deals stimmen gezahlter Preis und Marktwert aber bei weitem nicht überein. Am schlimmsten ist die Differenz bei dem Transfer, der weltweit für Aufsehen sorgte. Ganze 100 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen war der FC Chelsea bereit, für Mykhaylo Mudryk zu zahlen - bei einem Marktwert von 40 Millionen. Zwar hatte der Ukrainer für Donezk eine Menge Scorerpunkte gesammelt, doch die Premier League ist nochmal ein ganz anderes Niveau. Jetzt muss Mudryk beweisen, dass er sein Geld wert war.
Mykhaylo Mudryk (Linker Flügelspieler)
Bei den anderen Winter-Deals stimmen gezahlter Preis und Marktwert aber bei weitem nicht überein. Am schlimmsten ist die Differenz bei dem Transfer, der weltweit für Aufsehen sorgte. Ganze 100 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen war der FC Chelsea bereit, für Mykhaylo Mudryk zu zahlen - bei einem Marktwert von 40 Millionen. Zwar hatte der Ukrainer für Donezk eine Menge Scorerpunkte gesammelt, doch die Premier League ist nochmal ein ganz anderes Niveau. Jetzt muss Mudryk beweisen, dass er sein Geld wert war.
© IMAGO/Sebastian Frej

                <strong>Joao Felix (Mittelstürmer)</strong><br>
                Auch Joao Felix kam im Winter - als einziger Leih-Profi. Der Neuankömmling von Atletico Madrid hinterließ bislang keinen guten ersten Eindruck: Gleich im ersten Einsatz gegen den FC Fulham flog der Portugiese vom Platz. Ein weiterer Fehleinkauf des FC Chelsea? 11 Millionen Euro bedeuten eine Gebühr von 1,9 Millionen Euro pro Monat und machen ihn zum teuersten Leihspieler der Geschichte.
Joao Felix (Mittelstürmer)
Auch Joao Felix kam im Winter - als einziger Leih-Profi. Der Neuankömmling von Atletico Madrid hinterließ bislang keinen guten ersten Eindruck: Gleich im ersten Einsatz gegen den FC Fulham flog der Portugiese vom Platz. Ein weiterer Fehleinkauf des FC Chelsea? 11 Millionen Euro bedeuten eine Gebühr von 1,9 Millionen Euro pro Monat und machen ihn zum teuersten Leihspieler der Geschichte.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>Benoît Badiashile (Innenverteidiger)</strong><br>
                Gleiches gilt auch für diesen jungen Mann: Mit Benoît Badiashile verpflichtete der FC Chelsea im Winter einen weiteren Spieler für das Abwehrzentrum. Der 21-Jährige, der für rund 40 Millionen Euro (Marktwert 37 Millionen) von der AS Monaco kam, fungierte bislang als Glücksbringer für die Londoner. In seinem einzigen Einsatz gegen Crystal Palace stoppte er die Negativserie der Blues und fuhr gleich zum Debüt ein Erfolgserlebnis ein.
Benoît Badiashile (Innenverteidiger)
Gleiches gilt auch für diesen jungen Mann: Mit Benoît Badiashile verpflichtete der FC Chelsea im Winter einen weiteren Spieler für das Abwehrzentrum. Der 21-Jährige, der für rund 40 Millionen Euro (Marktwert 37 Millionen) von der AS Monaco kam, fungierte bislang als Glücksbringer für die Londoner. In seinem einzigen Einsatz gegen Crystal Palace stoppte er die Negativserie der Blues und fuhr gleich zum Debüt ein Erfolgserlebnis ein.
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                <strong>Noni Madueke (Stürmer)</strong><br>
                Auch Noni Madueke ist deutlich teurer als sein Marktwert von rund 15 Millionen. Erst am Wochenende gaben die Blues die Verpflichtung des früheren Tottenham-Eigengewächses von der PSV Eindhoven bekannt. Kostenpunkt: rund 35 Millionen. 
Noni Madueke (Stürmer)
Auch Noni Madueke ist deutlich teurer als sein Marktwert von rund 15 Millionen. Erst am Wochenende gaben die Blues die Verpflichtung des früheren Tottenham-Eigengewächses von der PSV Eindhoven bekannt. Kostenpunkt: rund 35 Millionen. 
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                <strong>David Datro Fofana (Mittelstürmer)</strong><br>
                Mit Fofana setzt der FC Chelsea auf ein vielversprechendes Talent. Vor allem da die Star-Stürmer im Moment eine Torflaute erleben, kann junges Blut womöglich für frischen Wind im Angriff sorgen. Der Ivoroer kam für insgesamt 12 Millionen Euro vom norwegischen Molde FK und wurde bisher lediglich eine Halbzeit im FA Cup eingesetzt. Seine Ablöse orientiert sich laut "transfermarkt.de" aber zumindest noch an seinem Marktwert.
David Datro Fofana (Mittelstürmer)
Mit Fofana setzt der FC Chelsea auf ein vielversprechendes Talent. Vor allem da die Star-Stürmer im Moment eine Torflaute erleben, kann junges Blut womöglich für frischen Wind im Angriff sorgen. Der Ivoroer kam für insgesamt 12 Millionen Euro vom norwegischen Molde FK und wurde bisher lediglich eine Halbzeit im FA Cup eingesetzt. Seine Ablöse orientiert sich laut "transfermarkt.de" aber zumindest noch an seinem Marktwert.
© IMAGO/Offside Sports Photography

                <strong>Andrey Santos (Zentrales Mittelfeld)</strong><br>
                Ihm soll die Zukunft gehören: Andrey Santos ist ein talentierter Mittelfeldspieler aus Brasilien, der großes Potenzial besitzt. Chelsea sicherte sich bei Vasco da Gama für 12,5 Millionen Euro den Zuschlag. Sein Marktwert: 10 Millionen.
Andrey Santos (Zentrales Mittelfeld)
Ihm soll die Zukunft gehören: Andrey Santos ist ein talentierter Mittelfeldspieler aus Brasilien, der großes Potenzial besitzt. Chelsea sicherte sich bei Vasco da Gama für 12,5 Millionen Euro den Zuschlag. Sein Marktwert: 10 Millionen.
© Instagram/andreysantos_5

                <strong>Der irre Transfersommer</strong><br>
                Bereits in der Sommerperiode erwies sich der FC Chelsea als äußerst spendabel. Um internationale Top-Stars anzulocken, kannte man nur ein Mittel: Geld. Bereits zum 31. August hatte man an der Stamford Bridge mehr als 280 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Denn Todd Boehly wollte um jeden Preis eine erfolgreiche Saison der Londoner sehen. Zahlreiche Neuzugänge entpuppten sich aber als wahre Flops. Die Schuld an den durchwachsenen Ergebnissen suchte Boehly jedoch nicht bei den Spielern, sondern vielmehr beim Trainer. Plötzlich musste Thomas Tuchel gehen, doch das sollte erst der Anfang der Talfahrt des FC Chelsea sein.
Der irre Transfersommer
Bereits in der Sommerperiode erwies sich der FC Chelsea als äußerst spendabel. Um internationale Top-Stars anzulocken, kannte man nur ein Mittel: Geld. Bereits zum 31. August hatte man an der Stamford Bridge mehr als 280 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Denn Todd Boehly wollte um jeden Preis eine erfolgreiche Saison der Londoner sehen. Zahlreiche Neuzugänge entpuppten sich aber als wahre Flops. Die Schuld an den durchwachsenen Ergebnissen suchte Boehly jedoch nicht bei den Spielern, sondern vielmehr beim Trainer. Plötzlich musste Thomas Tuchel gehen, doch das sollte erst der Anfang der Talfahrt des FC Chelsea sein.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>Denis Zakaria (Defensives Mittelfeld)</strong><br>
                Der ehemalige Gladbacher kam zu Saisonbeginn für eine Leihgebühr von drei Millionen Euro von Juventus Turin zu den Blues und sollte im defensiven Mittelfeld neben N'Golo Kante, Matteo Kovacic und Conor Gallagher für mehr Variabilität sorgen. Auf seinen ersten Premier-League-Einsatz musste der Schweizer jedoch lange warten. Kurz vor Jahresende dann der Durchbruch: Zakaria durfte vier Spiele in Folge von Beginn an spielen. Doch nun wirft ihn eine Oberschenkelverletzung bis mindestens Mitte Februar zurück. 
Denis Zakaria (Defensives Mittelfeld)
Der ehemalige Gladbacher kam zu Saisonbeginn für eine Leihgebühr von drei Millionen Euro von Juventus Turin zu den Blues und sollte im defensiven Mittelfeld neben N'Golo Kante, Matteo Kovacic und Conor Gallagher für mehr Variabilität sorgen. Auf seinen ersten Premier-League-Einsatz musste der Schweizer jedoch lange warten. Kurz vor Jahresende dann der Durchbruch: Zakaria durfte vier Spiele in Folge von Beginn an spielen. Doch nun wirft ihn eine Oberschenkelverletzung bis mindestens Mitte Februar zurück. 
© IMAGO/PRiME Media Images

                <strong>Gabriel Slonina (Torwart)</strong><br>
                Neun Millionen für einen Torwart der Reserve-Mannschaft? Im vergangenen Sommer verpflichteten die Londoner Gabriel Slonina für mehr als neun Millionen Euro Ablösesumme fest von Chicago Fire. Um ihm jede Menge Spielpraxis zu garantieren, wurde der Torhüter sofort wieder an seinen Ex-Verein verliehen. Zum Jahresende lief der Leihvertrag jedoch aus, sodass Slonina nun zur Reserve-Mannschaft des FC Chelsea zurückkehrte. 
Gabriel Slonina (Torwart)
Neun Millionen für einen Torwart der Reserve-Mannschaft? Im vergangenen Sommer verpflichteten die Londoner Gabriel Slonina für mehr als neun Millionen Euro Ablösesumme fest von Chicago Fire. Um ihm jede Menge Spielpraxis zu garantieren, wurde der Torhüter sofort wieder an seinen Ex-Verein verliehen. Zum Jahresende lief der Leihvertrag jedoch aus, sodass Slonina nun zur Reserve-Mannschaft des FC Chelsea zurückkehrte. 
© Instagram/gabrielslonina

                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang (Mittelstürmer)</strong><br>
                Einer der größten Transfer-Flops des Sommers: Pierre-Emerick Aubameyang wurde für zwölf Millionen Euro als Torgarant vom FC Barcelona an die Stamford Bridge geholt. Seine bisherige Bilanz in der Premier League: Zehn Spiele und lediglich ein Treffer. Die Kritik am Ex-Dortmunder wächst und mittlerweile auch die Konkurrenz um einen Platz im Team.
Pierre-Emerick Aubameyang (Mittelstürmer)
Einer der größten Transfer-Flops des Sommers: Pierre-Emerick Aubameyang wurde für zwölf Millionen Euro als Torgarant vom FC Barcelona an die Stamford Bridge geholt. Seine bisherige Bilanz in der Premier League: Zehn Spiele und lediglich ein Treffer. Die Kritik am Ex-Dortmunder wächst und mittlerweile auch die Konkurrenz um einen Platz im Team.
© IMAGO/PA Images

                <strong>Carney Chukwuemeka (Zentrales Mittelfeld)</strong><br>
                Ein Mittelfeldtalent, dessen Ablöse sich noch auszahlen könnte. Chukwuemeka kam im Sommer von Aston Villa für 18 Millionen Euro zum Champions-League-Sieger von 2021. Bisher erhielt er bei sieben Einsätzen knapp 200 Spielminuten. Dabei wurde er auch variabel im linken Mittelfeld eingesetzt. Es bleibt abzuwarten, ob er bei den "Blues" voll einschlagen wird.
Carney Chukwuemeka (Zentrales Mittelfeld)
Ein Mittelfeldtalent, dessen Ablöse sich noch auszahlen könnte. Chukwuemeka kam im Sommer von Aston Villa für 18 Millionen Euro zum Champions-League-Sieger von 2021. Bisher erhielt er bei sieben Einsätzen knapp 200 Spielminuten. Dabei wurde er auch variabel im linken Mittelfeld eingesetzt. Es bleibt abzuwarten, ob er bei den "Blues" voll einschlagen wird.
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                <strong>Kalidou Koulibaly (Innenverteidiger)</strong><br>
                Ein Abwehrspieler, der seinem Preis bislang gerecht wird. Kalidou Koulibaly kam im Sommertransferfenster für 38 Millionen Euro vom SSC Neapel zu den Londonern. Seither ist er in der Innenverteidigung gesetzt und wohl mit ein Grund dafür, dass der FC Chelsea in der Tabelle nicht noch weiter unten steht. Immerhin stellt der Verein mit bislang 21 Gegentreffern eine der besten Abwehrreihen der Liga. Koulibaly zeichnet sich zudem durch ein exzellentes Kopfballspiel aus, das ihn bei Standardsituationen in der Offensive brandgefährlich macht. In der Liga konnte er schon zwei Treffer für sich verbuchen.
Kalidou Koulibaly (Innenverteidiger)
Ein Abwehrspieler, der seinem Preis bislang gerecht wird. Kalidou Koulibaly kam im Sommertransferfenster für 38 Millionen Euro vom SSC Neapel zu den Londonern. Seither ist er in der Innenverteidigung gesetzt und wohl mit ein Grund dafür, dass der FC Chelsea in der Tabelle nicht noch weiter unten steht. Immerhin stellt der Verein mit bislang 21 Gegentreffern eine der besten Abwehrreihen der Liga. Koulibaly zeichnet sich zudem durch ein exzellentes Kopfballspiel aus, das ihn bei Standardsituationen in der Offensive brandgefährlich macht. In der Liga konnte er schon zwei Treffer für sich verbuchen.
© IMAGO/Propaganda Photo

                <strong>Raheem Sterling (Linker Flügel)</strong><br>
                Von Raheem Sterling versprachen sich die "Blues" vor der Saison besonders viel. Er sollte zu einem der Schlüsselspieler des Teams werden, wie er es auch jahrelang bei Manchester City war. Deshalb war man an der Stamford Bridge auch dazu bereit, mehr als 56 Millionen Euro für den Star-Spieler auf dem linken Flügel locker zu machen. Neun Scorerpunkte in 22 Spielen sind wettbewerbsübergreifend eine gute Quote, jedoch weit entfernt von internationaler Weltspitze. Derzeit leidet der englische Nationalspieler an einer Oberschenkelverletzung.
Raheem Sterling (Linker Flügel)
Von Raheem Sterling versprachen sich die "Blues" vor der Saison besonders viel. Er sollte zu einem der Schlüsselspieler des Teams werden, wie er es auch jahrelang bei Manchester City war. Deshalb war man an der Stamford Bridge auch dazu bereit, mehr als 56 Millionen Euro für den Star-Spieler auf dem linken Flügel locker zu machen. Neun Scorerpunkte in 22 Spielen sind wettbewerbsübergreifend eine gute Quote, jedoch weit entfernt von internationaler Weltspitze. Derzeit leidet der englische Nationalspieler an einer Oberschenkelverletzung.
© IMAGO/News Images

                <strong>Marc Cucurella (Linker Verteidiger)</strong><br>
                Cucurella kam im Sommer von Brighton für mehr als 65 Millionen zu den "Blues". Bislang beweist er, dass er diese Summe auch wert ist, denn er hat sich als Stammspieler etabliert und auch in der Offensive schon den ein oder anderen Assist beigesteuert.
Marc Cucurella (Linker Verteidiger)
Cucurella kam im Sommer von Brighton für mehr als 65 Millionen zu den "Blues". Bislang beweist er, dass er diese Summe auch wert ist, denn er hat sich als Stammspieler etabliert und auch in der Offensive schon den ein oder anderen Assist beigesteuert.
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                <strong>Wesley Fofana (Innenverteidiger)</strong><br>
                Der Königstransfer der Saison: Wesley Fofana wechselte im Sommer für mehr als 80 Millionen Euro von Leicester City nach London. Rechnet man die inoffiziellen Bonuszahlungen hinzu, kann wohl gesagt sein, dass der Franzose der teuerste transferierte Verteidiger in der Fußballgeschichte ist. Doch bislang konnte er nur vier Ligaspiele bestreiten, da er seit Anfang Oktober an einer Knieverletzung laboriert. Ob er dem FC Chelsea das Geld wohl wert war? 
Wesley Fofana (Innenverteidiger)
Der Königstransfer der Saison: Wesley Fofana wechselte im Sommer für mehr als 80 Millionen Euro von Leicester City nach London. Rechnet man die inoffiziellen Bonuszahlungen hinzu, kann wohl gesagt sein, dass der Franzose der teuerste transferierte Verteidiger in der Fußballgeschichte ist. Doch bislang konnte er nur vier Ligaspiele bestreiten, da er seit Anfang Oktober an einer Knieverletzung laboriert. Ob er dem FC Chelsea das Geld wohl wert war? 
© IMAGO/Sportimage

                <strong>Weitere teure Transfers unter Potter</strong><br>
                Übrigens: Auch unter Tuchel-Nachfolger Graham Potter wurde es bei den Blues nicht besser, stattdessen verschlimmerte sich die Krise. Geld für neue Spieler scheint aber weiterhin ausreichend vorhanden zu sein. 
Weitere teure Transfers unter Potter
Übrigens: Auch unter Tuchel-Nachfolger Graham Potter wurde es bei den Blues nicht besser, stattdessen verschlimmerte sich die Krise. Geld für neue Spieler scheint aber weiterhin ausreichend vorhanden zu sein. 
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>Die kostspieligen Transfers des FC Chelsea</strong><br>
                Chelsea im Kaufrausch: Die Londoner stecken sportlich tief in der Krise. Tabellenplatz zehn in der Liga und das Aus in beiden Pokalwettbewerben sprechen eine deutliche Sprache. Der neue Eigentümer Todd Boehly möchte schleunigst die Kehrtwende herbeiführen und kauft, ähnlich wie im Sommer, auch im Winter munter ein. Geld scheint dabei wohl keine Rolle zu spielen. In der laufenden Saison weisen die Blues ein Transfersaldo von knapp 400 Millionen Euro im Minus auf. ran gibt einen Überblick über die Einkäufe des FC Chelsea aus dem Sommer und dem Winter.

                <strong>100 Millionen zu viel bezahlt</strong><br>
                Bei den Blues sitzt das Geld vor allem in dieser Winter-Transferperiode äußerst locker. So zeigt eine Auflistung der britischen Zeitung "Sun", dass der Klub alleine für seine Winterneuzgänge rund 100 Millionen Euro zu viel bezahlt hat - gemessen am eigentlichen Marktwert der Spieler. 

                <strong>Enzo Fernandez (Zentrales Mittelfeld) </strong><br>
                Der teuerste Transfer Chelseas im Winter 2022/23 war Enzo Fernandez. Der argentinische Weltmeister wurde am letzten Tag des Winter-Transferfensters für 121 Millionen Euro Ablöse von Benfica Lissabon geholt. Beim FC Chelsea hat Fernandez einen Kontrakt bis 2031 unterschrieben. 

                <strong>Mykhaylo Mudryk (Linker Flügelspieler)</strong><br>
                Bei den anderen Winter-Deals stimmen gezahlter Preis und Marktwert aber bei weitem nicht überein. Am schlimmsten ist die Differenz bei dem Transfer, der weltweit für Aufsehen sorgte. Ganze 100 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen war der FC Chelsea bereit, für Mykhaylo Mudryk zu zahlen - bei einem Marktwert von 40 Millionen. Zwar hatte der Ukrainer für Donezk eine Menge Scorerpunkte gesammelt, doch die Premier League ist nochmal ein ganz anderes Niveau. Jetzt muss Mudryk beweisen, dass er sein Geld wert war.

                <strong>Joao Felix (Mittelstürmer)</strong><br>
                Auch Joao Felix kam im Winter - als einziger Leih-Profi. Der Neuankömmling von Atletico Madrid hinterließ bislang keinen guten ersten Eindruck: Gleich im ersten Einsatz gegen den FC Fulham flog der Portugiese vom Platz. Ein weiterer Fehleinkauf des FC Chelsea? 11 Millionen Euro bedeuten eine Gebühr von 1,9 Millionen Euro pro Monat und machen ihn zum teuersten Leihspieler der Geschichte.

                <strong>Benoît Badiashile (Innenverteidiger)</strong><br>
                Gleiches gilt auch für diesen jungen Mann: Mit Benoît Badiashile verpflichtete der FC Chelsea im Winter einen weiteren Spieler für das Abwehrzentrum. Der 21-Jährige, der für rund 40 Millionen Euro (Marktwert 37 Millionen) von der AS Monaco kam, fungierte bislang als Glücksbringer für die Londoner. In seinem einzigen Einsatz gegen Crystal Palace stoppte er die Negativserie der Blues und fuhr gleich zum Debüt ein Erfolgserlebnis ein.

                <strong>Noni Madueke (Stürmer)</strong><br>
                Auch Noni Madueke ist deutlich teurer als sein Marktwert von rund 15 Millionen. Erst am Wochenende gaben die Blues die Verpflichtung des früheren Tottenham-Eigengewächses von der PSV Eindhoven bekannt. Kostenpunkt: rund 35 Millionen. 

                <strong>David Datro Fofana (Mittelstürmer)</strong><br>
                Mit Fofana setzt der FC Chelsea auf ein vielversprechendes Talent. Vor allem da die Star-Stürmer im Moment eine Torflaute erleben, kann junges Blut womöglich für frischen Wind im Angriff sorgen. Der Ivoroer kam für insgesamt 12 Millionen Euro vom norwegischen Molde FK und wurde bisher lediglich eine Halbzeit im FA Cup eingesetzt. Seine Ablöse orientiert sich laut "transfermarkt.de" aber zumindest noch an seinem Marktwert.

                <strong>Andrey Santos (Zentrales Mittelfeld)</strong><br>
                Ihm soll die Zukunft gehören: Andrey Santos ist ein talentierter Mittelfeldspieler aus Brasilien, der großes Potenzial besitzt. Chelsea sicherte sich bei Vasco da Gama für 12,5 Millionen Euro den Zuschlag. Sein Marktwert: 10 Millionen.

                <strong>Der irre Transfersommer</strong><br>
                Bereits in der Sommerperiode erwies sich der FC Chelsea als äußerst spendabel. Um internationale Top-Stars anzulocken, kannte man nur ein Mittel: Geld. Bereits zum 31. August hatte man an der Stamford Bridge mehr als 280 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Denn Todd Boehly wollte um jeden Preis eine erfolgreiche Saison der Londoner sehen. Zahlreiche Neuzugänge entpuppten sich aber als wahre Flops. Die Schuld an den durchwachsenen Ergebnissen suchte Boehly jedoch nicht bei den Spielern, sondern vielmehr beim Trainer. Plötzlich musste Thomas Tuchel gehen, doch das sollte erst der Anfang der Talfahrt des FC Chelsea sein.

                <strong>Denis Zakaria (Defensives Mittelfeld)</strong><br>
                Der ehemalige Gladbacher kam zu Saisonbeginn für eine Leihgebühr von drei Millionen Euro von Juventus Turin zu den Blues und sollte im defensiven Mittelfeld neben N'Golo Kante, Matteo Kovacic und Conor Gallagher für mehr Variabilität sorgen. Auf seinen ersten Premier-League-Einsatz musste der Schweizer jedoch lange warten. Kurz vor Jahresende dann der Durchbruch: Zakaria durfte vier Spiele in Folge von Beginn an spielen. Doch nun wirft ihn eine Oberschenkelverletzung bis mindestens Mitte Februar zurück. 

                <strong>Gabriel Slonina (Torwart)</strong><br>
                Neun Millionen für einen Torwart der Reserve-Mannschaft? Im vergangenen Sommer verpflichteten die Londoner Gabriel Slonina für mehr als neun Millionen Euro Ablösesumme fest von Chicago Fire. Um ihm jede Menge Spielpraxis zu garantieren, wurde der Torhüter sofort wieder an seinen Ex-Verein verliehen. Zum Jahresende lief der Leihvertrag jedoch aus, sodass Slonina nun zur Reserve-Mannschaft des FC Chelsea zurückkehrte. 

                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang (Mittelstürmer)</strong><br>
                Einer der größten Transfer-Flops des Sommers: Pierre-Emerick Aubameyang wurde für zwölf Millionen Euro als Torgarant vom FC Barcelona an die Stamford Bridge geholt. Seine bisherige Bilanz in der Premier League: Zehn Spiele und lediglich ein Treffer. Die Kritik am Ex-Dortmunder wächst und mittlerweile auch die Konkurrenz um einen Platz im Team.

                <strong>Carney Chukwuemeka (Zentrales Mittelfeld)</strong><br>
                Ein Mittelfeldtalent, dessen Ablöse sich noch auszahlen könnte. Chukwuemeka kam im Sommer von Aston Villa für 18 Millionen Euro zum Champions-League-Sieger von 2021. Bisher erhielt er bei sieben Einsätzen knapp 200 Spielminuten. Dabei wurde er auch variabel im linken Mittelfeld eingesetzt. Es bleibt abzuwarten, ob er bei den "Blues" voll einschlagen wird.

                <strong>Kalidou Koulibaly (Innenverteidiger)</strong><br>
                Ein Abwehrspieler, der seinem Preis bislang gerecht wird. Kalidou Koulibaly kam im Sommertransferfenster für 38 Millionen Euro vom SSC Neapel zu den Londonern. Seither ist er in der Innenverteidigung gesetzt und wohl mit ein Grund dafür, dass der FC Chelsea in der Tabelle nicht noch weiter unten steht. Immerhin stellt der Verein mit bislang 21 Gegentreffern eine der besten Abwehrreihen der Liga. Koulibaly zeichnet sich zudem durch ein exzellentes Kopfballspiel aus, das ihn bei Standardsituationen in der Offensive brandgefährlich macht. In der Liga konnte er schon zwei Treffer für sich verbuchen.

                <strong>Raheem Sterling (Linker Flügel)</strong><br>
                Von Raheem Sterling versprachen sich die "Blues" vor der Saison besonders viel. Er sollte zu einem der Schlüsselspieler des Teams werden, wie er es auch jahrelang bei Manchester City war. Deshalb war man an der Stamford Bridge auch dazu bereit, mehr als 56 Millionen Euro für den Star-Spieler auf dem linken Flügel locker zu machen. Neun Scorerpunkte in 22 Spielen sind wettbewerbsübergreifend eine gute Quote, jedoch weit entfernt von internationaler Weltspitze. Derzeit leidet der englische Nationalspieler an einer Oberschenkelverletzung.

                <strong>Marc Cucurella (Linker Verteidiger)</strong><br>
                Cucurella kam im Sommer von Brighton für mehr als 65 Millionen zu den "Blues". Bislang beweist er, dass er diese Summe auch wert ist, denn er hat sich als Stammspieler etabliert und auch in der Offensive schon den ein oder anderen Assist beigesteuert.

                <strong>Wesley Fofana (Innenverteidiger)</strong><br>
                Der Königstransfer der Saison: Wesley Fofana wechselte im Sommer für mehr als 80 Millionen Euro von Leicester City nach London. Rechnet man die inoffiziellen Bonuszahlungen hinzu, kann wohl gesagt sein, dass der Franzose der teuerste transferierte Verteidiger in der Fußballgeschichte ist. Doch bislang konnte er nur vier Ligaspiele bestreiten, da er seit Anfang Oktober an einer Knieverletzung laboriert. Ob er dem FC Chelsea das Geld wohl wert war? 

                <strong>Weitere teure Transfers unter Potter</strong><br>
                Übrigens: Auch unter Tuchel-Nachfolger Graham Potter wurde es bei den Blues nicht besser, stattdessen verschlimmerte sich die Krise. Geld für neue Spieler scheint aber weiterhin ausreichend vorhanden zu sein. 

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