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Jude Bellingham und Co.: Real Madrid vor Mega-Umbruch mit Bundesliga-Quartett?


                <strong>Mit Bellingham und Co.: Das neue Real Madrid für die Saison 2023/24?</strong><br>
                Bei Real Madrid könnte es im Sommer 2023 zu einem etwas größeren Umbruch kommen. Dafür sollen sich die "Königlichen" vor allem auch mit Spielern aus der Bundesliga beschäftigen, zum Beispiel mit BVB-Star Jude Bellingham (Mi.). ran zeigt, wen die "Königlichen" möglicherweise im Sommer verpflichten könnte. (Stand: 4. Mai 2023)
Mit Bellingham und Co.: Das neue Real Madrid für die Saison 2023/24?
Bei Real Madrid könnte es im Sommer 2023 zu einem etwas größeren Umbruch kommen. Dafür sollen sich die "Königlichen" vor allem auch mit Spielern aus der Bundesliga beschäftigen, zum Beispiel mit BVB-Star Jude Bellingham (Mi.). ran zeigt, wen die "Königlichen" möglicherweise im Sommer verpflichten könnte. (Stand: 4. Mai 2023)
© Getty Images

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit Bellingham soll sich Real Madrid laut "Marca" bereits auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt haben, nun aber müssen erst die Ablöseverhandlungen mit dessen Klub Borussia Dortmund zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Die "AS" widersprach dieser Meldung zunächst noch. In den Verhandlungen soll es laut "Bild" bzw. Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano noch eine erhebliche Diskrepanz geben. Während dem BVB wohl eine Summe von insgesamt 150 Millionen Euro vorschweben soll, wolle Real bislang lediglich 120 Milo. Euro für den englischen Mittelfeldspieler bezahlen, der in Dortmund noch bis 2025 unter Vertrag steht. Weitere Gesprächstermine zwischen den Vereinen sollen bereits vereinbart worden sein.
Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Mit Bellingham soll sich Real Madrid laut "Marca" bereits auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt haben, nun aber müssen erst die Ablöseverhandlungen mit dessen Klub Borussia Dortmund zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Die "AS" widersprach dieser Meldung zunächst noch. In den Verhandlungen soll es laut "Bild" bzw. Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano noch eine erhebliche Diskrepanz geben. Während dem BVB wohl eine Summe von insgesamt 150 Millionen Euro vorschweben soll, wolle Real bislang lediglich 120 Milo. Euro für den englischen Mittelfeldspieler bezahlen, der in Dortmund noch bis 2025 unter Vertrag steht. Weitere Gesprächstermine zwischen den Vereinen sollen bereits vereinbart worden sein.
© 2023 Getty Images

                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Neben Bellingham sollen die "Königlichen" auch an zwei Leverkusen-Stars interessiert sein. Zum einen betrifft dies laut übereinstimmenden Medienberichten Moussa Diaby. Der Franzose äußerte seine Sympathie für Real in der Vergangenheit bereits, meinte, dass die Madrilenen als Kind sein Lieblingsklub gewesen seien. Schon 2021 gab es Gerüchte, wonach die Spanier Diaby in die Hauptstadt lotsen könnten. Er soll nun wieder zur engeren Auswahl an möglichen Offensiv-Verstärkungen Reals zählen, laut "Daily Mail" gibt es mit Arsenal, Newcastle und Manchester United aber auch aus der Premier League prominente Interessenten für Diaby. Der Vertrag des 23-jährigen Franzosen in Leverkusen läuft noch bis 2025. 
Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)
Neben Bellingham sollen die "Königlichen" auch an zwei Leverkusen-Stars interessiert sein. Zum einen betrifft dies laut übereinstimmenden Medienberichten Moussa Diaby. Der Franzose äußerte seine Sympathie für Real in der Vergangenheit bereits, meinte, dass die Madrilenen als Kind sein Lieblingsklub gewesen seien. Schon 2021 gab es Gerüchte, wonach die Spanier Diaby in die Hauptstadt lotsen könnten. Er soll nun wieder zur engeren Auswahl an möglichen Offensiv-Verstärkungen Reals zählen, laut "Daily Mail" gibt es mit Arsenal, Newcastle und Manchester United aber auch aus der Premier League prominente Interessenten für Diaby. Der Vertrag des 23-jährigen Franzosen in Leverkusen läuft noch bis 2025. 
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                <strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Außer auf Diaby soll Real laut "OK Diario" auch ein Auge auf dessen Bayer-Mitspieler Jeremie Frimpong geworfen haben. Der Außenverteidiger spielte sich in den zurückliegenden Monaten durch Topleistungen in den Fokus mehrerer Spitzenklubs. Der 22-jährige Niederländer, der bei Manchester City ausgebildet wurde und über Celtic Glasgow Anfang 2021 nach Leverkusen kam, besticht vor allem durch seine Schnelligkeit und Offensivstärke. In der laufenden Saison hat Frimpong bereits neun Tore erzielt und zehn weitere vorbereitet. Wie die "Sportbild" berichtet, muss sein Weg aber gar nicht unbedingt zu Real führen, vielmehr soll er sich in aussichtsreichen Gesprächen mit Manchester United befinden. Damit würden sich die "Red Devils" nach Jadon Sancho ein weiteres Ex-City-Talent sichern.
Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
Außer auf Diaby soll Real laut "OK Diario" auch ein Auge auf dessen Bayer-Mitspieler Jeremie Frimpong geworfen haben. Der Außenverteidiger spielte sich in den zurückliegenden Monaten durch Topleistungen in den Fokus mehrerer Spitzenklubs. Der 22-jährige Niederländer, der bei Manchester City ausgebildet wurde und über Celtic Glasgow Anfang 2021 nach Leverkusen kam, besticht vor allem durch seine Schnelligkeit und Offensivstärke. In der laufenden Saison hat Frimpong bereits neun Tore erzielt und zehn weitere vorbereitet. Wie die "Sportbild" berichtet, muss sein Weg aber gar nicht unbedingt zu Real führen, vielmehr soll er sich in aussichtsreichen Gesprächen mit Manchester United befinden. Damit würden sich die "Red Devils" nach Jadon Sancho ein weiteres Ex-City-Talent sichern.
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                <strong>Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Ein Hauptaugenmerk der Real-Kaderplanung für den Sommer 2023 soll darauf abzielen, die Offensive breiter aufzustellen. Da Starstürmer Karim Benzema mit 35 Jahren bereits etwas in die Jahre gekommen ist, suchen die Madrilenen wohl nach einem perspektivischen Nachfolger für den Franzosen. Fast schon logisch ist natürlich auch Eintrachts Randal Kolo Muani einer der gehandelten Kandidaten. Laut "Mundo Deportivo" soll sich Real Madrid mit einer möglichen Verpflichtung des 24 Jahre alten Stürmers beschäftigen, der in Frankfurt noch einen langfristigen Vertrag bis 2027 besitzt. Nach bislang 21 Saisontoren und 15 Vorlagen gehört Kolo Muani mit Sicherheit zu den heißesten Transferkandidaten im Sommer 2023. Neben Real soll unter anderem auch Bayern München am Shootingstar mit kongolesischen Wurzeln interessiert sein. 
Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)
Ein Hauptaugenmerk der Real-Kaderplanung für den Sommer 2023 soll darauf abzielen, die Offensive breiter aufzustellen. Da Starstürmer Karim Benzema mit 35 Jahren bereits etwas in die Jahre gekommen ist, suchen die Madrilenen wohl nach einem perspektivischen Nachfolger für den Franzosen. Fast schon logisch ist natürlich auch Eintrachts Randal Kolo Muani einer der gehandelten Kandidaten. Laut "Mundo Deportivo" soll sich Real Madrid mit einer möglichen Verpflichtung des 24 Jahre alten Stürmers beschäftigen, der in Frankfurt noch einen langfristigen Vertrag bis 2027 besitzt. Nach bislang 21 Saisontoren und 15 Vorlagen gehört Kolo Muani mit Sicherheit zu den heißesten Transferkandidaten im Sommer 2023. Neben Real soll unter anderem auch Bayern München am Shootingstar mit kongolesischen Wurzeln interessiert sein. 
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                <strong>Roberto Firmino (FC Liverpool)</strong><br>
                Deutlich günstiger als Bellingham, Diaby oder Frimpong wäre Roberto Firmino für Real Madrid zu haben. Der Vertrag des Liverpool-Profis läuft im Sommer 2023 aus. Laut "El Nacional" soll der frühere Hoffenheimer als recht kostengünstige Alternative ebenfalls bei Real diskutiert werden. Zumal der routinierte Brasilianer in der Offensive quasi alle Positionen spielen könnte, was ihn wohl für viele Klubs besonders wertvoll als Kader-Ergänzung machen würde. Seit der 31-Jährige im Sommer 2015 von der TSG nach Liverpool wechselte, erzielte er 109 Pflichtspiel-Treffer für die "Reds" und bereitete zudem 79 Treffer vor. 
Roberto Firmino (FC Liverpool)
Deutlich günstiger als Bellingham, Diaby oder Frimpong wäre Roberto Firmino für Real Madrid zu haben. Der Vertrag des Liverpool-Profis läuft im Sommer 2023 aus. Laut "El Nacional" soll der frühere Hoffenheimer als recht kostengünstige Alternative ebenfalls bei Real diskutiert werden. Zumal der routinierte Brasilianer in der Offensive quasi alle Positionen spielen könnte, was ihn wohl für viele Klubs besonders wertvoll als Kader-Ergänzung machen würde. Seit der 31-Jährige im Sommer 2015 von der TSG nach Liverpool wechselte, erzielte er 109 Pflichtspiel-Treffer für die "Reds" und bereitete zudem 79 Treffer vor. 
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                <strong>Gabri Veiga (Celta Vigo)</strong><br>
                Mit Gabri Veiga soll es Real Madrid auch auf ein spanisches Talent abgesehen haben. Der offensive Mittelfeldspieler von Celta Vigo spielte sich in den zurückliegenden Monaten ins Blickfeld zahlreicher Topklubs. Neuerdings wird der 20-Jährige von Pini Zahavi beraten, der schon David Alaba vom FC Bayern zu Real transferierte und zuletzt Robert Lewandowski von München zum FC Barcelona. U21-Nationalspieler Veiga überzeugte in der laufenden La-Liga-Saison mit bislang neun Treffern und vier Toren. Bei Celta Vigo hat das Eigengewächs noch einen Vertrag bis 2026. Neben Real sollen Berichten zufolge auch Liverpool, Newcastle, Arsenal und der FC Bayern Veigas Entwicklung ganz genau beobachten. 
Gabri Veiga (Celta Vigo)
Mit Gabri Veiga soll es Real Madrid auch auf ein spanisches Talent abgesehen haben. Der offensive Mittelfeldspieler von Celta Vigo spielte sich in den zurückliegenden Monaten ins Blickfeld zahlreicher Topklubs. Neuerdings wird der 20-Jährige von Pini Zahavi beraten, der schon David Alaba vom FC Bayern zu Real transferierte und zuletzt Robert Lewandowski von München zum FC Barcelona. U21-Nationalspieler Veiga überzeugte in der laufenden La-Liga-Saison mit bislang neun Treffern und vier Toren. Bei Celta Vigo hat das Eigengewächs noch einen Vertrag bis 2026. Neben Real sollen Berichten zufolge auch Liverpool, Newcastle, Arsenal und der FC Bayern Veigas Entwicklung ganz genau beobachten. 
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                <strong>Takefusa Kubo (Real Sociedad San Sebastian)</strong><br>
                Im Sommer 2023 könnte es möglicherweise auch einen Rückkehrer bei Real Madrid geben: Takefusa Kubo. Den Japaner, den Real im Sommer 2022 nach San Sebastian transferierte, könnten die Madrilenen per Klausel zurück in die Hauptstadt holen. "Wir schauen auf ihn, er spielt sehr gut", lobte Real-Coach Carlo Ancelotti Kubo zuletzt auf einer Pressekonferenz, aber über eine Rückkehr werde laut dem Italiener erst in einiger Zeit gesprochen bzw. entschieden werden. Für Real Sociedad trug der 21-jährige in der laufenden Saison in La Liga bereits acht Treffer und fünf Vorlagen bei. Sein Vertrag bei den Basken läuft noch bis 2027. Sollte Real Sociedad den Offensivspieler anderweitig verkaufen, kassieren die Madrilenen 50 Prozent der Ablösesumme. 
Takefusa Kubo (Real Sociedad San Sebastian)
Im Sommer 2023 könnte es möglicherweise auch einen Rückkehrer bei Real Madrid geben: Takefusa Kubo. Den Japaner, den Real im Sommer 2022 nach San Sebastian transferierte, könnten die Madrilenen per Klausel zurück in die Hauptstadt holen. "Wir schauen auf ihn, er spielt sehr gut", lobte Real-Coach Carlo Ancelotti Kubo zuletzt auf einer Pressekonferenz, aber über eine Rückkehr werde laut dem Italiener erst in einiger Zeit gesprochen bzw. entschieden werden. Für Real Sociedad trug der 21-jährige in der laufenden Saison in La Liga bereits acht Treffer und fünf Vorlagen bei. Sein Vertrag bei den Basken läuft noch bis 2027. Sollte Real Sociedad den Offensivspieler anderweitig verkaufen, kassieren die Madrilenen 50 Prozent der Ablösesumme. 
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                <strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>
                Wie geht es eigentlich auf der Real-Trainerbank weiter? Die Zukunft von Carlo Ancelotti ist keinesfalls gesichert, obwohl der Italiener in Madrid noch einen Vertrag bis 2024 hat. Zuletzt gab es Berichte, dass sein Stuhl wackeln könnte, wenn Real im Halbfinale der Champions League an Manchester City scheitern würde und sich damit nach der Meisterschaft auch die Titelverteidigung in der Königsklasse erledigt hätte. Zudem gibt es Gerüchte um ein mögliches Ancelotti-Engagement als Nationaltrainer Brasiliens. Sollte Ancelotti wirklich gehen bzw. gehen müssen, könnte es Gerüchten zufolge zu einer Rückkehr von Zinedine Zidane kommen. Der Franzose gewann mit Real in seiner ersten Amtszeit als Trainer drei Mal in Folge die Champions League, seine zweite Amtszeit nach knapp einem Jahr abseits der "Königlichen" bis Anfang 2019 endete im Sommer 2021. Die Gespräche zwischen Real und "Zizou" sollen bereits laufen. 
Zinedine Zidane (vereinslos)
Wie geht es eigentlich auf der Real-Trainerbank weiter? Die Zukunft von Carlo Ancelotti ist keinesfalls gesichert, obwohl der Italiener in Madrid noch einen Vertrag bis 2024 hat. Zuletzt gab es Berichte, dass sein Stuhl wackeln könnte, wenn Real im Halbfinale der Champions League an Manchester City scheitern würde und sich damit nach der Meisterschaft auch die Titelverteidigung in der Königsklasse erledigt hätte. Zudem gibt es Gerüchte um ein mögliches Ancelotti-Engagement als Nationaltrainer Brasiliens. Sollte Ancelotti wirklich gehen bzw. gehen müssen, könnte es Gerüchten zufolge zu einer Rückkehr von Zinedine Zidane kommen. Der Franzose gewann mit Real in seiner ersten Amtszeit als Trainer drei Mal in Folge die Champions League, seine zweite Amtszeit nach knapp einem Jahr abseits der "Königlichen" bis Anfang 2019 endete im Sommer 2021. Die Gespräche zwischen Real und "Zizou" sollen bereits laufen. 
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                <strong>Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Alternativ zu Zidane wurde auch der Name Xabi Alonso in spanischen Medien genannt. Demnach soll Real-Präsident Florentino Perez den Wunsch haben, Alonso als Nachfolger von Ancelotti zurück nach Madrid zu holen - möglicherweise eben schon 2023. Im Sommer 2018 begann der Ex-Real-Profi seine Trainerlaufbahn im Nachwuchs der "Königlichen". Über die zweite Mannschaft seines Jugendklubs Real Sociedad landete der Spanier im Oktober 2022 in Leverkusen. Die Real-Gerüchte kommentierte Alonso kürzlich diplomatisch. "Wir haben in dieser Saison noch Großes zu erreichen. Deshalb ist mein Kopf für die letzten Monate zu hundert Prozent hier. Und mein Kopf ist auch für nächste Saison zu hundert Prozent hier", erklärte der Bayer-Coach, der noch bis 2024 in Leverkusen unter Vertrag steht, mit Blick auf das Europa-League-Halbfinale gegen die Roma.
Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)
Alternativ zu Zidane wurde auch der Name Xabi Alonso in spanischen Medien genannt. Demnach soll Real-Präsident Florentino Perez den Wunsch haben, Alonso als Nachfolger von Ancelotti zurück nach Madrid zu holen - möglicherweise eben schon 2023. Im Sommer 2018 begann der Ex-Real-Profi seine Trainerlaufbahn im Nachwuchs der "Königlichen". Über die zweite Mannschaft seines Jugendklubs Real Sociedad landete der Spanier im Oktober 2022 in Leverkusen. Die Real-Gerüchte kommentierte Alonso kürzlich diplomatisch. "Wir haben in dieser Saison noch Großes zu erreichen. Deshalb ist mein Kopf für die letzten Monate zu hundert Prozent hier. Und mein Kopf ist auch für nächste Saison zu hundert Prozent hier", erklärte der Bayer-Coach, der noch bis 2024 in Leverkusen unter Vertrag steht, mit Blick auf das Europa-League-Halbfinale gegen die Roma.
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                <strong>Mit Bellingham und Co.: Das neue Real Madrid für die Saison 2023/24?</strong><br>
                Bei Real Madrid könnte es im Sommer 2023 zu einem etwas größeren Umbruch kommen. Dafür sollen sich die "Königlichen" vor allem auch mit Spielern aus der Bundesliga beschäftigen, zum Beispiel mit BVB-Star Jude Bellingham (Mi.). ran zeigt, wen die "Königlichen" möglicherweise im Sommer verpflichten könnte. (Stand: 4. Mai 2023)

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit Bellingham soll sich Real Madrid laut "Marca" bereits auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt haben, nun aber müssen erst die Ablöseverhandlungen mit dessen Klub Borussia Dortmund zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Die "AS" widersprach dieser Meldung zunächst noch. In den Verhandlungen soll es laut "Bild" bzw. Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano noch eine erhebliche Diskrepanz geben. Während dem BVB wohl eine Summe von insgesamt 150 Millionen Euro vorschweben soll, wolle Real bislang lediglich 120 Milo. Euro für den englischen Mittelfeldspieler bezahlen, der in Dortmund noch bis 2025 unter Vertrag steht. Weitere Gesprächstermine zwischen den Vereinen sollen bereits vereinbart worden sein.

                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Neben Bellingham sollen die "Königlichen" auch an zwei Leverkusen-Stars interessiert sein. Zum einen betrifft dies laut übereinstimmenden Medienberichten Moussa Diaby. Der Franzose äußerte seine Sympathie für Real in der Vergangenheit bereits, meinte, dass die Madrilenen als Kind sein Lieblingsklub gewesen seien. Schon 2021 gab es Gerüchte, wonach die Spanier Diaby in die Hauptstadt lotsen könnten. Er soll nun wieder zur engeren Auswahl an möglichen Offensiv-Verstärkungen Reals zählen, laut "Daily Mail" gibt es mit Arsenal, Newcastle und Manchester United aber auch aus der Premier League prominente Interessenten für Diaby. Der Vertrag des 23-jährigen Franzosen in Leverkusen läuft noch bis 2025. 

                <strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Außer auf Diaby soll Real laut "OK Diario" auch ein Auge auf dessen Bayer-Mitspieler Jeremie Frimpong geworfen haben. Der Außenverteidiger spielte sich in den zurückliegenden Monaten durch Topleistungen in den Fokus mehrerer Spitzenklubs. Der 22-jährige Niederländer, der bei Manchester City ausgebildet wurde und über Celtic Glasgow Anfang 2021 nach Leverkusen kam, besticht vor allem durch seine Schnelligkeit und Offensivstärke. In der laufenden Saison hat Frimpong bereits neun Tore erzielt und zehn weitere vorbereitet. Wie die "Sportbild" berichtet, muss sein Weg aber gar nicht unbedingt zu Real führen, vielmehr soll er sich in aussichtsreichen Gesprächen mit Manchester United befinden. Damit würden sich die "Red Devils" nach Jadon Sancho ein weiteres Ex-City-Talent sichern.

                <strong>Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Ein Hauptaugenmerk der Real-Kaderplanung für den Sommer 2023 soll darauf abzielen, die Offensive breiter aufzustellen. Da Starstürmer Karim Benzema mit 35 Jahren bereits etwas in die Jahre gekommen ist, suchen die Madrilenen wohl nach einem perspektivischen Nachfolger für den Franzosen. Fast schon logisch ist natürlich auch Eintrachts Randal Kolo Muani einer der gehandelten Kandidaten. Laut "Mundo Deportivo" soll sich Real Madrid mit einer möglichen Verpflichtung des 24 Jahre alten Stürmers beschäftigen, der in Frankfurt noch einen langfristigen Vertrag bis 2027 besitzt. Nach bislang 21 Saisontoren und 15 Vorlagen gehört Kolo Muani mit Sicherheit zu den heißesten Transferkandidaten im Sommer 2023. Neben Real soll unter anderem auch Bayern München am Shootingstar mit kongolesischen Wurzeln interessiert sein. 

                <strong>Roberto Firmino (FC Liverpool)</strong><br>
                Deutlich günstiger als Bellingham, Diaby oder Frimpong wäre Roberto Firmino für Real Madrid zu haben. Der Vertrag des Liverpool-Profis läuft im Sommer 2023 aus. Laut "El Nacional" soll der frühere Hoffenheimer als recht kostengünstige Alternative ebenfalls bei Real diskutiert werden. Zumal der routinierte Brasilianer in der Offensive quasi alle Positionen spielen könnte, was ihn wohl für viele Klubs besonders wertvoll als Kader-Ergänzung machen würde. Seit der 31-Jährige im Sommer 2015 von der TSG nach Liverpool wechselte, erzielte er 109 Pflichtspiel-Treffer für die "Reds" und bereitete zudem 79 Treffer vor. 

                <strong>Gabri Veiga (Celta Vigo)</strong><br>
                Mit Gabri Veiga soll es Real Madrid auch auf ein spanisches Talent abgesehen haben. Der offensive Mittelfeldspieler von Celta Vigo spielte sich in den zurückliegenden Monaten ins Blickfeld zahlreicher Topklubs. Neuerdings wird der 20-Jährige von Pini Zahavi beraten, der schon David Alaba vom FC Bayern zu Real transferierte und zuletzt Robert Lewandowski von München zum FC Barcelona. U21-Nationalspieler Veiga überzeugte in der laufenden La-Liga-Saison mit bislang neun Treffern und vier Toren. Bei Celta Vigo hat das Eigengewächs noch einen Vertrag bis 2026. Neben Real sollen Berichten zufolge auch Liverpool, Newcastle, Arsenal und der FC Bayern Veigas Entwicklung ganz genau beobachten. 

                <strong>Takefusa Kubo (Real Sociedad San Sebastian)</strong><br>
                Im Sommer 2023 könnte es möglicherweise auch einen Rückkehrer bei Real Madrid geben: Takefusa Kubo. Den Japaner, den Real im Sommer 2022 nach San Sebastian transferierte, könnten die Madrilenen per Klausel zurück in die Hauptstadt holen. "Wir schauen auf ihn, er spielt sehr gut", lobte Real-Coach Carlo Ancelotti Kubo zuletzt auf einer Pressekonferenz, aber über eine Rückkehr werde laut dem Italiener erst in einiger Zeit gesprochen bzw. entschieden werden. Für Real Sociedad trug der 21-jährige in der laufenden Saison in La Liga bereits acht Treffer und fünf Vorlagen bei. Sein Vertrag bei den Basken läuft noch bis 2027. Sollte Real Sociedad den Offensivspieler anderweitig verkaufen, kassieren die Madrilenen 50 Prozent der Ablösesumme. 

                <strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>
                Wie geht es eigentlich auf der Real-Trainerbank weiter? Die Zukunft von Carlo Ancelotti ist keinesfalls gesichert, obwohl der Italiener in Madrid noch einen Vertrag bis 2024 hat. Zuletzt gab es Berichte, dass sein Stuhl wackeln könnte, wenn Real im Halbfinale der Champions League an Manchester City scheitern würde und sich damit nach der Meisterschaft auch die Titelverteidigung in der Königsklasse erledigt hätte. Zudem gibt es Gerüchte um ein mögliches Ancelotti-Engagement als Nationaltrainer Brasiliens. Sollte Ancelotti wirklich gehen bzw. gehen müssen, könnte es Gerüchten zufolge zu einer Rückkehr von Zinedine Zidane kommen. Der Franzose gewann mit Real in seiner ersten Amtszeit als Trainer drei Mal in Folge die Champions League, seine zweite Amtszeit nach knapp einem Jahr abseits der "Königlichen" bis Anfang 2019 endete im Sommer 2021. Die Gespräche zwischen Real und "Zizou" sollen bereits laufen. 

                <strong>Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Alternativ zu Zidane wurde auch der Name Xabi Alonso in spanischen Medien genannt. Demnach soll Real-Präsident Florentino Perez den Wunsch haben, Alonso als Nachfolger von Ancelotti zurück nach Madrid zu holen - möglicherweise eben schon 2023. Im Sommer 2018 begann der Ex-Real-Profi seine Trainerlaufbahn im Nachwuchs der "Königlichen". Über die zweite Mannschaft seines Jugendklubs Real Sociedad landete der Spanier im Oktober 2022 in Leverkusen. Die Real-Gerüchte kommentierte Alonso kürzlich diplomatisch. "Wir haben in dieser Saison noch Großes zu erreichen. Deshalb ist mein Kopf für die letzten Monate zu hundert Prozent hier. Und mein Kopf ist auch für nächste Saison zu hundert Prozent hier", erklärte der Bayer-Coach, der noch bis 2024 in Leverkusen unter Vertrag steht, mit Blick auf das Europa-League-Halbfinale gegen die Roma.

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