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Legenden-Status! Diese Rückennummern werden nicht mehr vergeben


                <strong>Diese Rückennummern werden nicht mehr vergeben</strong><br>
                Sie sind Vereins-Ikonen und Idole für tausende Fans. Als Dank für ihren jahrelangen Einsatz haben ihre Klubs beschlossen, die Trikotnummer dieser Aushängeschilder (vorerst) nicht mehr zu vergeben. Hinter dem ein oder anderen Spieler steckt jedoch auch eine ganz traurige Geschichte. ran.de gibt einen Überblick.
Diese Rückennummern werden nicht mehr vergeben
Sie sind Vereins-Ikonen und Idole für tausende Fans. Als Dank für ihren jahrelangen Einsatz haben ihre Klubs beschlossen, die Trikotnummer dieser Aushängeschilder (vorerst) nicht mehr zu vergeben. Hinter dem ein oder anderen Spieler steckt jedoch auch eine ganz traurige Geschichte. ran.de gibt einen Überblick.
© Getty/Imago

                <strong>Jude Bellingham (Birmingham City)</strong><br>
                Die Vorschusslorbeeren für Borussia Dortmunds Neuzugang Jude Bellingham werden gefühlt täglich mehr. Jüngst gab sein Ex-Klub, der englische Zweitligist Birmingham City, bekannt, dass der Verein das Trikot des 17-Jährigen mit der Nummer 22 künftig nicht mehr vergeben wird. Im Fall des Youngsters sorgte die Aktion für viel Wirbel, da diese Geste zumeist Klublegenden vorbehalten ist, die ihre aktive Karriere beendet haben. Bellingham hingegen spielte weniger als ein Jahr für die Profis und kam dabei auf 44 Spiele für Birminghams erste Mannschaft. Dennoch sah der Verein diese Geste mehr als gerechtfertigt an, da der Mittelfeldspieler, der seit seinem siebten Lebensjahr für den Verein kickte, bereits in jungen Jahren zur Vereinsikone mit absoluter Vorbildfunktion aufgestiegen ist.
Jude Bellingham (Birmingham City)
Die Vorschusslorbeeren für Borussia Dortmunds Neuzugang Jude Bellingham werden gefühlt täglich mehr. Jüngst gab sein Ex-Klub, der englische Zweitligist Birmingham City, bekannt, dass der Verein das Trikot des 17-Jährigen mit der Nummer 22 künftig nicht mehr vergeben wird. Im Fall des Youngsters sorgte die Aktion für viel Wirbel, da diese Geste zumeist Klublegenden vorbehalten ist, die ihre aktive Karriere beendet haben. Bellingham hingegen spielte weniger als ein Jahr für die Profis und kam dabei auf 44 Spiele für Birminghams erste Mannschaft. Dennoch sah der Verein diese Geste mehr als gerechtfertigt an, da der Mittelfeldspieler, der seit seinem siebten Lebensjahr für den Verein kickte, bereits in jungen Jahren zur Vereinsikone mit absoluter Vorbildfunktion aufgestiegen ist.
© 2020 Getty Images

                <strong>Ferenc Puskas (Honved Budapest)</strong><br>
                Das Trikot der ungarischen Legende Ferenc Puskas mit der Nummer 10 wird bei seinem Jugendklub Honved Budapest seit seinem Tod im Jahr 2006 nicht mehr vergeben.
Ferenc Puskas (Honved Budapest)
Das Trikot der ungarischen Legende Ferenc Puskas mit der Nummer 10 wird bei seinem Jugendklub Honved Budapest seit seinem Tod im Jahr 2006 nicht mehr vergeben.
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                <strong>Bobby Moore (West Ham) </strong><br>
                Das Denkmal von Bobby Moore vor dem Londoner Wembley-Stadion erinnert bereits an den englischen WM-Kapitän von 1966. Zudem behält West Ham United, wo er von 1958 bis 1974 spielte, seine Rückennummer sechs in Ehren – und auch in der Zukunft im Schrank.
Bobby Moore (West Ham)
Das Denkmal von Bobby Moore vor dem Londoner Wembley-Stadion erinnert bereits an den englischen WM-Kapitän von 1966. Zudem behält West Ham United, wo er von 1958 bis 1974 spielte, seine Rückennummer sechs in Ehren – und auch in der Zukunft im Schrank.
© 2014 Getty Images

                <strong>Cristiano Ronaldo (CF Andorinha)</strong><br>
                Sein Heimatklub auf der Atlantikinsel Madeira hat sich dazu entschlossen, die Nummer 7 nicht mehr zu vergeben - mit zwei Einschränkungen. Entweder der Juventus-Star selbst kehrt irgendwann einmal zum CF Andorinha zurück oder sein Sohn streift sich das Trikot des Klubs über.
Cristiano Ronaldo (CF Andorinha)
Sein Heimatklub auf der Atlantikinsel Madeira hat sich dazu entschlossen, die Nummer 7 nicht mehr zu vergeben - mit zwei Einschränkungen. Entweder der Juventus-Star selbst kehrt irgendwann einmal zum CF Andorinha zurück oder sein Sohn streift sich das Trikot des Klubs über.
© 2016 Getty Images

                <strong>Paolo Maldini (AC Milan)</strong><br>
                Die Nummer 3 soll bei den Italienern auf ewig für die Qualität der Familie Maldini stehen. Paolo absolvierte zwischen 1984 und 2009 647 Pflichtspiele für den AC Milan, ehe er endgültig aufhörte. Sollte es einer seiner Söhne bei Milan zu den Profis schaffen, stünde die Nummer 3 angeblich wieder bereit. Sohn Christian spielt zumindest schon mal in der U19 der Italiener - als Verteidiger, wie der Vater.
Paolo Maldini (AC Milan)
Die Nummer 3 soll bei den Italienern auf ewig für die Qualität der Familie Maldini stehen. Paolo absolvierte zwischen 1984 und 2009 647 Pflichtspiele für den AC Milan, ehe er endgültig aufhörte. Sollte es einer seiner Söhne bei Milan zu den Profis schaffen, stünde die Nummer 3 angeblich wieder bereit. Sohn Christian spielt zumindest schon mal in der U19 der Italiener - als Verteidiger, wie der Vater.
© imago sportfotodienst

                <strong>Diego Maradona (SSC Neapel)</strong><br>
                Der frühere argentinische Superdribbler verzauberte einst die Fans des SSC Neapel. Noch heute sehnen sich die Tifosi des Klubs nach den Erfolgen der damaligen Zeit. 1987 und 1990 wurde Maradona mit den Italienern Meister. Bis heute wird seine Nummer 10 nicht mehr vergeben, obwohl die aktuelle Mannschaft drauf und dran ist, an die alten Erfolgszeiten anzuknüpfen.
Diego Maradona (SSC Neapel)
Der frühere argentinische Superdribbler verzauberte einst die Fans des SSC Neapel. Noch heute sehnen sich die Tifosi des Klubs nach den Erfolgen der damaligen Zeit. 1987 und 1990 wurde Maradona mit den Italienern Meister. Bis heute wird seine Nummer 10 nicht mehr vergeben, obwohl die aktuelle Mannschaft drauf und dran ist, an die alten Erfolgszeiten anzuknüpfen.
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                <strong>Pele (Cosmos New York)</strong><br>
                Die längste Zeit der überaus erfolgreichen Karriere spielte der beste Fußballer des 20. Jahrhunderts für den FC Santos in Brasilien. Erst im Herbst seiner Laufbahn ging Pele in die USA und spielte an der Seite von Franz Beckenbauer für Cosmos New York. Bis heute wird seine damalige Rückennummer 10 nicht mehr vergeben. Kurios: Bei FC Santos war eine solche Maßnahme nie ein Thema.
Pele (Cosmos New York)
Die längste Zeit der überaus erfolgreichen Karriere spielte der beste Fußballer des 20. Jahrhunderts für den FC Santos in Brasilien. Erst im Herbst seiner Laufbahn ging Pele in die USA und spielte an der Seite von Franz Beckenbauer für Cosmos New York. Bis heute wird seine damalige Rückennummer 10 nicht mehr vergeben. Kurios: Bei FC Santos war eine solche Maßnahme nie ein Thema.
© imago/WEREK

                <strong>Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)</strong><br>
                Wohl kein anderer Ex-Profi in der Vereinsgeschichte der Niederländer steht so für Ajax Amsterdam wie Johan Cruyff. Der Vize-Weltmeister von 1974 prägte den Klubs und revolutionierte später als Spieler und Trainer den FC Barcelona auf eine bis heute nachhaltig wirkende Art und Weise. Ajax Amsterdam ehrt Cruyff dadurch, dass seine Nummer 14 bis zum heute nur ihm vorbehalten ist.
Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)
Wohl kein anderer Ex-Profi in der Vereinsgeschichte der Niederländer steht so für Ajax Amsterdam wie Johan Cruyff. Der Vize-Weltmeister von 1974 prägte den Klubs und revolutionierte später als Spieler und Trainer den FC Barcelona auf eine bis heute nachhaltig wirkende Art und Weise. Ajax Amsterdam ehrt Cruyff dadurch, dass seine Nummer 14 bis zum heute nur ihm vorbehalten ist.
© imago/VI Images

                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Der letzte Spieler, der in der Domstadt die Nummer 10 trug, war Patrick Helmes, was für viel Wirbel sorgte, da die Nummer nach zahlreichen Verdiensten nur noch an Lukas Podolski vergeben werden sollte. Nachdem Helmes sich einen Knorpelschaden zuzog und seine Karriere vorzeitig beenden musste, wurde die 10 letztlich doch in Poldis Namen eingefroren. Sollte der Weltmeister aber vielleicht noch einmal als Aktiver nach Köln zurückkehren, wäre es wohl nur logisch, dass er seine Nummer 10 wieder reaktiviert. Derzeit spielt er aber noch in der Türkei bei Antalyaspor. Für den 1. FC Köln erzielte Podolski 86 Pflichtspiel-Treffer in 181 Einsätzen.
Lukas Podolski (1. FC Köln)
Der letzte Spieler, der in der Domstadt die Nummer 10 trug, war Patrick Helmes, was für viel Wirbel sorgte, da die Nummer nach zahlreichen Verdiensten nur noch an Lukas Podolski vergeben werden sollte. Nachdem Helmes sich einen Knorpelschaden zuzog und seine Karriere vorzeitig beenden musste, wurde die 10 letztlich doch in Poldis Namen eingefroren. Sollte der Weltmeister aber vielleicht noch einmal als Aktiver nach Köln zurückkehren, wäre es wohl nur logisch, dass er seine Nummer 10 wieder reaktiviert. Derzeit spielt er aber noch in der Türkei bei Antalyaspor. Für den 1. FC Köln erzielte Podolski 86 Pflichtspiel-Treffer in 181 Einsätzen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Henrik Larsson (Helsingborg)</strong><br>
                Der frühere Torjäger von Celtic Glasgow und dem FC Barcelona ist in seiner Heimatstadt Helsingborg eine lebende Legende. 2007 kehrte er von Manchester United nach Helsingborg zurück, um dort seine Karriere zu beenden, wo sie auch begann. Er trug die Nummer 17 quasi in den Ruhestand. Aktuell ist er Trainer seines Heimatvereins und trainiert damit auch Sohn Jordan - der läuft mit der Nummer 18 auf!
Henrik Larsson (Helsingborg)
Der frühere Torjäger von Celtic Glasgow und dem FC Barcelona ist in seiner Heimatstadt Helsingborg eine lebende Legende. 2007 kehrte er von Manchester United nach Helsingborg zurück, um dort seine Karriere zu beenden, wo sie auch begann. Er trug die Nummer 17 quasi in den Ruhestand. Aktuell ist er Trainer seines Heimatvereins und trainiert damit auch Sohn Jordan - der läuft mit der Nummer 18 auf!
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                <strong>Franco Baresi (AC Milan)</strong><br>
                Neben Maldini gibt es bei den Mailändern einen zweiten Defensivspieler, der schon zu Lebzeiten absolut als Legende bezeichnet werden darf. Baresi bestritt zwischen 1978 und 1997 532 Pflichtspiele und wurde später zum "besten Libero aller Zeiten" geadelt. Die Nummer 6, die er sowohl in Klub als auch Nationalmannschaft trug, ist bei Milan seitdem tabu für andere Profis. Kurios: Baresis Bruder Giuseppe spielte fast 400 Mal für den Stadtrivalen Inter Mailand.
Franco Baresi (AC Milan)
Neben Maldini gibt es bei den Mailändern einen zweiten Defensivspieler, der schon zu Lebzeiten absolut als Legende bezeichnet werden darf. Baresi bestritt zwischen 1978 und 1997 532 Pflichtspiele und wurde später zum "besten Libero aller Zeiten" geadelt. Die Nummer 6, die er sowohl in Klub als auch Nationalmannschaft trug, ist bei Milan seitdem tabu für andere Profis. Kurios: Baresis Bruder Giuseppe spielte fast 400 Mal für den Stadtrivalen Inter Mailand.
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                <strong>Holger Stanislawski (FC St. Pauli)</strong><br>
                Auch am Millerntor weiß man jahrelangen Einsatz gebührend zu würdigen. So hat der frühere Verteidiger Stanislawski das Recht, über seine Nummer 21 exklusiv zu verfügen. Seit seinem Karriereende im Jahr 2004 trug kein andere St.-Pauli-Profi mehr diese Rückennummer.
Holger Stanislawski (FC St. Pauli)
Auch am Millerntor weiß man jahrelangen Einsatz gebührend zu würdigen. So hat der frühere Verteidiger Stanislawski das Recht, über seine Nummer 21 exklusiv zu verfügen. Seit seinem Karriereende im Jahr 2004 trug kein andere St.-Pauli-Profi mehr diese Rückennummer.
© Bongarts

                <strong>Antonio Puerta (FC Sevilla)</strong><br>
                Jetzt kommen die angesprochenen traurigen Geschichten, die sich hinter der Tatsache verbergen, dass einige Klubs bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. Eine dieser Dramen ist mit dem Namen Antonio Puerta verbunden. Er starb im August 2007 mit nur 22 Jahren infolge eines Herzstillstandes im Ligaspiel gegen Getafe. Seitdem ehrt Sevilla den Spieler, indem die Andalusier seine Nummer 16 nicht mehr vergeben.
Antonio Puerta (FC Sevilla)
Jetzt kommen die angesprochenen traurigen Geschichten, die sich hinter der Tatsache verbergen, dass einige Klubs bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. Eine dieser Dramen ist mit dem Namen Antonio Puerta verbunden. Er starb im August 2007 mit nur 22 Jahren infolge eines Herzstillstandes im Ligaspiel gegen Getafe. Seitdem ehrt Sevilla den Spieler, indem die Andalusier seine Nummer 16 nicht mehr vergeben.
© 2007 Getty Images

                <strong>Marc-Vivien Foe (Manchester City)</strong><br>
                Auch die Citizens gehen nach demselben Prinzip vor wie Sevilla. Als Foe 2003 beim Confed-Cup-Spiel zwischen Kamerun und Kolumbien nach einem Herzstillstand auf dem Feld verstarb, entschied sich ManCity dazu, die Rückennummer 23 künftig nicht mehr zu vergeben.
Marc-Vivien Foe (Manchester City)
Auch die Citizens gehen nach demselben Prinzip vor wie Sevilla. Als Foe 2003 beim Confed-Cup-Spiel zwischen Kamerun und Kolumbien nach einem Herzstillstand auf dem Feld verstarb, entschied sich ManCity dazu, die Rückennummer 23 künftig nicht mehr zu vergeben.
© 2002 Getty Images

                <strong>Miklos Feher (Benfica Lissabon)</strong><br>
                Herz-Kreislauf-Stillstand hieß die Todesursache beim Ungarn, der im Ligaspiel von Benfica Lissabon im Januar 2004 gegen Guimares sein Leben verlor. Feher wurde nur 24 Jahre alt. Aus Respekt vor dem Angreifer wird seine Nummer 29 nicht mehr vergeben. Unter den rund 1000 Gästen bei der Beisetzung Fehers in dessen Heimatstadt Györ war auch der damalige ungarische Nationaltrainer Lothar Matthäus.
Miklos Feher (Benfica Lissabon)
Herz-Kreislauf-Stillstand hieß die Todesursache beim Ungarn, der im Ligaspiel von Benfica Lissabon im Januar 2004 gegen Guimares sein Leben verlor. Feher wurde nur 24 Jahre alt. Aus Respekt vor dem Angreifer wird seine Nummer 29 nicht mehr vergeben. Unter den rund 1000 Gästen bei der Beisetzung Fehers in dessen Heimatstadt Györ war auch der damalige ungarische Nationaltrainer Lothar Matthäus.
© 2014 Getty Images

                <strong>Diese Rückennummern werden nicht mehr vergeben</strong><br>
                Sie sind Vereins-Ikonen und Idole für tausende Fans. Als Dank für ihren jahrelangen Einsatz haben ihre Klubs beschlossen, die Trikotnummer dieser Aushängeschilder (vorerst) nicht mehr zu vergeben. Hinter dem ein oder anderen Spieler steckt jedoch auch eine ganz traurige Geschichte. ran.de gibt einen Überblick.

                <strong>Jude Bellingham (Birmingham City)</strong><br>
                Die Vorschusslorbeeren für Borussia Dortmunds Neuzugang Jude Bellingham werden gefühlt täglich mehr. Jüngst gab sein Ex-Klub, der englische Zweitligist Birmingham City, bekannt, dass der Verein das Trikot des 17-Jährigen mit der Nummer 22 künftig nicht mehr vergeben wird. Im Fall des Youngsters sorgte die Aktion für viel Wirbel, da diese Geste zumeist Klublegenden vorbehalten ist, die ihre aktive Karriere beendet haben. Bellingham hingegen spielte weniger als ein Jahr für die Profis und kam dabei auf 44 Spiele für Birminghams erste Mannschaft. Dennoch sah der Verein diese Geste mehr als gerechtfertigt an, da der Mittelfeldspieler, der seit seinem siebten Lebensjahr für den Verein kickte, bereits in jungen Jahren zur Vereinsikone mit absoluter Vorbildfunktion aufgestiegen ist.

                <strong>Ferenc Puskas (Honved Budapest)</strong><br>
                Das Trikot der ungarischen Legende Ferenc Puskas mit der Nummer 10 wird bei seinem Jugendklub Honved Budapest seit seinem Tod im Jahr 2006 nicht mehr vergeben.

                <strong>Bobby Moore (West Ham) </strong><br>
                Das Denkmal von Bobby Moore vor dem Londoner Wembley-Stadion erinnert bereits an den englischen WM-Kapitän von 1966. Zudem behält West Ham United, wo er von 1958 bis 1974 spielte, seine Rückennummer sechs in Ehren – und auch in der Zukunft im Schrank.

                <strong>Cristiano Ronaldo (CF Andorinha)</strong><br>
                Sein Heimatklub auf der Atlantikinsel Madeira hat sich dazu entschlossen, die Nummer 7 nicht mehr zu vergeben - mit zwei Einschränkungen. Entweder der Juventus-Star selbst kehrt irgendwann einmal zum CF Andorinha zurück oder sein Sohn streift sich das Trikot des Klubs über.

                <strong>Paolo Maldini (AC Milan)</strong><br>
                Die Nummer 3 soll bei den Italienern auf ewig für die Qualität der Familie Maldini stehen. Paolo absolvierte zwischen 1984 und 2009 647 Pflichtspiele für den AC Milan, ehe er endgültig aufhörte. Sollte es einer seiner Söhne bei Milan zu den Profis schaffen, stünde die Nummer 3 angeblich wieder bereit. Sohn Christian spielt zumindest schon mal in der U19 der Italiener - als Verteidiger, wie der Vater.

                <strong>Diego Maradona (SSC Neapel)</strong><br>
                Der frühere argentinische Superdribbler verzauberte einst die Fans des SSC Neapel. Noch heute sehnen sich die Tifosi des Klubs nach den Erfolgen der damaligen Zeit. 1987 und 1990 wurde Maradona mit den Italienern Meister. Bis heute wird seine Nummer 10 nicht mehr vergeben, obwohl die aktuelle Mannschaft drauf und dran ist, an die alten Erfolgszeiten anzuknüpfen.

                <strong>Pele (Cosmos New York)</strong><br>
                Die längste Zeit der überaus erfolgreichen Karriere spielte der beste Fußballer des 20. Jahrhunderts für den FC Santos in Brasilien. Erst im Herbst seiner Laufbahn ging Pele in die USA und spielte an der Seite von Franz Beckenbauer für Cosmos New York. Bis heute wird seine damalige Rückennummer 10 nicht mehr vergeben. Kurios: Bei FC Santos war eine solche Maßnahme nie ein Thema.

                <strong>Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)</strong><br>
                Wohl kein anderer Ex-Profi in der Vereinsgeschichte der Niederländer steht so für Ajax Amsterdam wie Johan Cruyff. Der Vize-Weltmeister von 1974 prägte den Klubs und revolutionierte später als Spieler und Trainer den FC Barcelona auf eine bis heute nachhaltig wirkende Art und Weise. Ajax Amsterdam ehrt Cruyff dadurch, dass seine Nummer 14 bis zum heute nur ihm vorbehalten ist.

                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Der letzte Spieler, der in der Domstadt die Nummer 10 trug, war Patrick Helmes, was für viel Wirbel sorgte, da die Nummer nach zahlreichen Verdiensten nur noch an Lukas Podolski vergeben werden sollte. Nachdem Helmes sich einen Knorpelschaden zuzog und seine Karriere vorzeitig beenden musste, wurde die 10 letztlich doch in Poldis Namen eingefroren. Sollte der Weltmeister aber vielleicht noch einmal als Aktiver nach Köln zurückkehren, wäre es wohl nur logisch, dass er seine Nummer 10 wieder reaktiviert. Derzeit spielt er aber noch in der Türkei bei Antalyaspor. Für den 1. FC Köln erzielte Podolski 86 Pflichtspiel-Treffer in 181 Einsätzen.

                <strong>Henrik Larsson (Helsingborg)</strong><br>
                Der frühere Torjäger von Celtic Glasgow und dem FC Barcelona ist in seiner Heimatstadt Helsingborg eine lebende Legende. 2007 kehrte er von Manchester United nach Helsingborg zurück, um dort seine Karriere zu beenden, wo sie auch begann. Er trug die Nummer 17 quasi in den Ruhestand. Aktuell ist er Trainer seines Heimatvereins und trainiert damit auch Sohn Jordan - der läuft mit der Nummer 18 auf!

                <strong>Franco Baresi (AC Milan)</strong><br>
                Neben Maldini gibt es bei den Mailändern einen zweiten Defensivspieler, der schon zu Lebzeiten absolut als Legende bezeichnet werden darf. Baresi bestritt zwischen 1978 und 1997 532 Pflichtspiele und wurde später zum "besten Libero aller Zeiten" geadelt. Die Nummer 6, die er sowohl in Klub als auch Nationalmannschaft trug, ist bei Milan seitdem tabu für andere Profis. Kurios: Baresis Bruder Giuseppe spielte fast 400 Mal für den Stadtrivalen Inter Mailand.

                <strong>Holger Stanislawski (FC St. Pauli)</strong><br>
                Auch am Millerntor weiß man jahrelangen Einsatz gebührend zu würdigen. So hat der frühere Verteidiger Stanislawski das Recht, über seine Nummer 21 exklusiv zu verfügen. Seit seinem Karriereende im Jahr 2004 trug kein andere St.-Pauli-Profi mehr diese Rückennummer.

                <strong>Antonio Puerta (FC Sevilla)</strong><br>
                Jetzt kommen die angesprochenen traurigen Geschichten, die sich hinter der Tatsache verbergen, dass einige Klubs bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. Eine dieser Dramen ist mit dem Namen Antonio Puerta verbunden. Er starb im August 2007 mit nur 22 Jahren infolge eines Herzstillstandes im Ligaspiel gegen Getafe. Seitdem ehrt Sevilla den Spieler, indem die Andalusier seine Nummer 16 nicht mehr vergeben.

                <strong>Marc-Vivien Foe (Manchester City)</strong><br>
                Auch die Citizens gehen nach demselben Prinzip vor wie Sevilla. Als Foe 2003 beim Confed-Cup-Spiel zwischen Kamerun und Kolumbien nach einem Herzstillstand auf dem Feld verstarb, entschied sich ManCity dazu, die Rückennummer 23 künftig nicht mehr zu vergeben.

                <strong>Miklos Feher (Benfica Lissabon)</strong><br>
                Herz-Kreislauf-Stillstand hieß die Todesursache beim Ungarn, der im Ligaspiel von Benfica Lissabon im Januar 2004 gegen Guimares sein Leben verlor. Feher wurde nur 24 Jahre alt. Aus Respekt vor dem Angreifer wird seine Nummer 29 nicht mehr vergeben. Unter den rund 1000 Gästen bei der Beisetzung Fehers in dessen Heimatstadt Györ war auch der damalige ungarische Nationaltrainer Lothar Matthäus.

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