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Ohne Messi und Neymar: So könnte PSG in der kommenden Saison aussehen


                <strong>Messi und Neymar weg? PSG steht vor einem riesigen Umbruch</strong><br>
                Bei Paris Saint-Germain steht derzeit alles auf dem Prüfstand. Die Stimmung im Klub könnte kaum schlechter sein, Lionel Messi wird suspendiert und die Fans proben den Aufstand gegen die Transferpolitik samt ungemütlichem Besuch an der Geschäftsstelle. Sportlich ist das Thema Champions League bereits seit Monaten erledigt, sogar die Titelverteidigung in der Meisterschaft wackelt plötzlich. Im Sommer, so viel steht bereits fest, dürfte sich das Gesicht des Kaders massiv verändern, ein Umbruch scheint unvermeidlich. Wer könnte gehen? Und welche Stars könnten stattdessen den Weg nach Paris finden? ran macht den Check.
Messi und Neymar weg? PSG steht vor einem riesigen Umbruch
Bei Paris Saint-Germain steht derzeit alles auf dem Prüfstand. Die Stimmung im Klub könnte kaum schlechter sein, Lionel Messi wird suspendiert und die Fans proben den Aufstand gegen die Transferpolitik samt ungemütlichem Besuch an der Geschäftsstelle. Sportlich ist das Thema Champions League bereits seit Monaten erledigt, sogar die Titelverteidigung in der Meisterschaft wackelt plötzlich. Im Sommer, so viel steht bereits fest, dürfte sich das Gesicht des Kaders massiv verändern, ein Umbruch scheint unvermeidlich. Wer könnte gehen? Und welche Stars könnten stattdessen den Weg nach Paris finden? ran macht den Check.
© imago images

                <strong>Mögliche Abgänge: Lionel Messi</strong><br>
                Vor zwei Jahren wurde die Ankunft Messis als letztes fehlendes Puzzlestück gefeiert, das PSG als Marke definieren und aus sportlicher Sicht den Sieg in der Champions League endlich realisieren sollte. Doch während dieser zwei Jahre war Messi am stärksten, wenn er bei der Nationalmannschaft war - siehe WM. Vor allem in der Champions League enttäuschte er über weite Strecken, sein Gehalt von angeblich 63 Millionen Euro im Jahr ist den PSG-Fans zunehmend ein Dorn im Auge. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, alles deutet auf einen Abschied hin - spätestens seit seiner Suspendierung, weil er das Training geschwänzt und stattdessen nach Saudi-Arabien geflogen war.
Mögliche Abgänge: Lionel Messi
Vor zwei Jahren wurde die Ankunft Messis als letztes fehlendes Puzzlestück gefeiert, das PSG als Marke definieren und aus sportlicher Sicht den Sieg in der Champions League endlich realisieren sollte. Doch während dieser zwei Jahre war Messi am stärksten, wenn er bei der Nationalmannschaft war - siehe WM. Vor allem in der Champions League enttäuschte er über weite Strecken, sein Gehalt von angeblich 63 Millionen Euro im Jahr ist den PSG-Fans zunehmend ein Dorn im Auge. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, alles deutet auf einen Abschied hin - spätestens seit seiner Suspendierung, weil er das Training geschwänzt und stattdessen nach Saudi-Arabien geflogen war.
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                <strong>Neymar</strong><br>
                Auch Neymar zog sich den Zorn der Fans zu, einige von ihnen versammelten sich vor dem Haus des Brasilianers und forderten ihn mit klaren Sprechchören dazu auf, den Klub zu verlassen. Problem: Sein Vertrag läuft noch bis 2025 und ob tatsächlich ein anderer Klub ihn wirklich im Team haben und vor allem bezahlen will, ist fraglich. PSG selbst wäre für einen Wechsel wohl offen, auch wenn er sportlich bis zu seiner Verletzung im Februar stärker war als Messi.
Neymar
Auch Neymar zog sich den Zorn der Fans zu, einige von ihnen versammelten sich vor dem Haus des Brasilianers und forderten ihn mit klaren Sprechchören dazu auf, den Klub zu verlassen. Problem: Sein Vertrag läuft noch bis 2025 und ob tatsächlich ein anderer Klub ihn wirklich im Team haben und vor allem bezahlen will, ist fraglich. PSG selbst wäre für einen Wechsel wohl offen, auch wenn er sportlich bis zu seiner Verletzung im Februar stärker war als Messi.
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                <strong>Presnel Kimpembe</strong><br>
                Das PSG-Eigengewächs könnte den Klub ebenfalls verlassen - nach insgesamt 18 Jahren. Vor allem der FC Chelsea gilt als Interessent. In der Abwehr könnte es für Kimpembe, der aktuell mit einer Achillessehnenverletzung kämpft, nach seiner Genesung schwierig werden, auf regelmäßige Spielzeit zu kommen. Zudem stockte seine Entwicklung in den vergangenen Monaten.
Presnel Kimpembe
Das PSG-Eigengewächs könnte den Klub ebenfalls verlassen - nach insgesamt 18 Jahren. Vor allem der FC Chelsea gilt als Interessent. In der Abwehr könnte es für Kimpembe, der aktuell mit einer Achillessehnenverletzung kämpft, nach seiner Genesung schwierig werden, auf regelmäßige Spielzeit zu kommen. Zudem stockte seine Entwicklung in den vergangenen Monaten.
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                <strong>Hugo Ekitike</strong><br>
                Der 20 Jahre alte Stürmer konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar ist er formell ohnehin nur ausgeliehen, da allerdings Berichten zufolge eine Kaufpflicht in Höhe von 40 Millionen Euro greift, sollte PSG einen der ersten beiden Plätze in der Liga belegen, dürfte Ekitike ab Sommer fest verpflichtet werden müssen. Dass er allerdings auch in der kommenden Saison noch das PSG-Trikot tragen wird, erscheint fraglich. Das Offensivensemble um Messi, Neymar und Kylian Mbappe verbaute ihm die Chance auf regelmäßige Einsätze. Aber auch, wenn er die Chance bekam, sich zu zeigen, konnte er nicht überzeugen.
Hugo Ekitike
Der 20 Jahre alte Stürmer konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar ist er formell ohnehin nur ausgeliehen, da allerdings Berichten zufolge eine Kaufpflicht in Höhe von 40 Millionen Euro greift, sollte PSG einen der ersten beiden Plätze in der Liga belegen, dürfte Ekitike ab Sommer fest verpflichtet werden müssen. Dass er allerdings auch in der kommenden Saison noch das PSG-Trikot tragen wird, erscheint fraglich. Das Offensivensemble um Messi, Neymar und Kylian Mbappe verbaute ihm die Chance auf regelmäßige Einsätze. Aber auch, wenn er die Chance bekam, sich zu zeigen, konnte er nicht überzeugen.
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                <strong>Mögliche Neuzugänge: Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>
                "Ich werde Victor Osimhen diesen Sommer nicht verkaufen, auf keinen Fall." Das sagte Neapel-Boss Aurelio de Laurentiis nach der eingetüteten Meisterschaft über seinen Starstürmer. Es erscheint allerdings nur schwierig vorstellbar, dass Osimhen auch kommende Saison noch am Vesuv spielt. Sollte ein Klub einen Betrag jenseits der 120 Millionen Euro bieten, dürfte de Laurentiis schwach werden. PSG galt zuletzt neben dem FC Bayern als heißester Kandidat, es soll angeblich sogar eine grundsätzliche Einigung zwischen PSG und Osimhen geben. Dazu passt, dass die Bayern angeblich Abstand von dem Angreifer genommen und den Fokus auf Randal Kolo Muani gelegt haben.
Mögliche Neuzugänge: Victor Osimhen (SSC Neapel)
"Ich werde Victor Osimhen diesen Sommer nicht verkaufen, auf keinen Fall." Das sagte Neapel-Boss Aurelio de Laurentiis nach der eingetüteten Meisterschaft über seinen Starstürmer. Es erscheint allerdings nur schwierig vorstellbar, dass Osimhen auch kommende Saison noch am Vesuv spielt. Sollte ein Klub einen Betrag jenseits der 120 Millionen Euro bieten, dürfte de Laurentiis schwach werden. PSG galt zuletzt neben dem FC Bayern als heißester Kandidat, es soll angeblich sogar eine grundsätzliche Einigung zwischen PSG und Osimhen geben. Dazu passt, dass die Bayern angeblich Abstand von dem Angreifer genommen und den Fokus auf Randal Kolo Muani gelegt haben.
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                <strong>Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Oder kommt doch alles anders und PSG holt sich Kolo Muani? Der Angreifer von Eintracht Frankfurt steht Berichten zufolge ebenfalls auf dem Wunschzettel des Klubs. Laut "Bild" hat vor allem Kylian Mbappe großes Interesse daran, seinen Nationalmannschaftskollegen auch bei PSG begrüßen zu dürfen.
Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)
Oder kommt doch alles anders und PSG holt sich Kolo Muani? Der Angreifer von Eintracht Frankfurt steht Berichten zufolge ebenfalls auf dem Wunschzettel des Klubs. Laut "Bild" hat vor allem Kylian Mbappe großes Interesse daran, seinen Nationalmannschaftskollegen auch bei PSG begrüßen zu dürfen.
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                <strong>Harry Kane (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Ein weiterer prominenter Name für den Angriff, der bei PSG gehandelt wird, ist Harry Kane. Um den englischen Topstürmer gab es immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied von Tottenham Hotspur, auch die Bayern wurden genannt. Laut "Le Parisien" ist Kane einer der absoluten Wunschspieler in Paris.
Harry Kane (Tottenham Hotspur)
Ein weiterer prominenter Name für den Angriff, der bei PSG gehandelt wird, ist Harry Kane. Um den englischen Topstürmer gab es immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied von Tottenham Hotspur, auch die Bayern wurden genannt. Laut "Le Parisien" ist Kane einer der absoluten Wunschspieler in Paris.
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                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Die hochpreisigen Investitionen in namhafte Topstars vergraulten in der Vergangenheit immer wieder Talente aus der PSG-Akademie, die sich woanders beweisen mussten und oft auch konnten. Einer davon ist Moussa Diaby. Der Leverkusener könnte im Sommer den Weg zurück zu seinem Jugendklub gehen und soll dort hoch im Kurs stehen. Allerdings hat der Flügelstürmer auch das Interesse von vielen weiteren europäischen Topvereinen auf sich gezogen.
Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)
Die hochpreisigen Investitionen in namhafte Topstars vergraulten in der Vergangenheit immer wieder Talente aus der PSG-Akademie, die sich woanders beweisen mussten und oft auch konnten. Einer davon ist Moussa Diaby. Der Leverkusener könnte im Sommer den Weg zurück zu seinem Jugendklub gehen und soll dort hoch im Kurs stehen. Allerdings hat der Flügelstürmer auch das Interesse von vielen weiteren europäischen Topvereinen auf sich gezogen.
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                <strong>Xavi Simons (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Erst im vergangenen Sommer nahm Xavi Simons Abschied von PSG und wechselte zur PSV Eindhoven. Dort startete der 20-Jährige dann so richtig durch und entwickelte sich zu einem der besten Spieler der Eredivisie. Paris hat sich im Zuge des Transfers eine Rückkaufklausel in den Vertrag einbauen lassen, der Simons allerdings zustimmen müsste. Der Youngster soll aktuell allerdings kein Interesse haben, zu PSG zurückzukehren.
Xavi Simons (PSV Eindhoven)
Erst im vergangenen Sommer nahm Xavi Simons Abschied von PSG und wechselte zur PSV Eindhoven. Dort startete der 20-Jährige dann so richtig durch und entwickelte sich zu einem der besten Spieler der Eredivisie. Paris hat sich im Zuge des Transfers eine Rückkaufklausel in den Vertrag einbauen lassen, der Simons allerdings zustimmen müsste. Der Youngster soll aktuell allerdings kein Interesse haben, zu PSG zurückzukehren.
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                <strong>Michael Olise (Crystal Palace)</strong><br>
                Ein eher unbekannter Name, allerdings blühte der Rechtsaußen in den vergangenen Wochen so richtig auf und hatte großen Anteil am Klassenerhalt von Palace in der Premier League. Laut "Evening Standard" soll Olise bei PSG Messi ersetzen - ein ziemlich gewagtes Unterfangen, über jede Menge Talent verfügt der 21-Jährige aber auf alle Fälle.
Michael Olise (Crystal Palace)
Ein eher unbekannter Name, allerdings blühte der Rechtsaußen in den vergangenen Wochen so richtig auf und hatte großen Anteil am Klassenerhalt von Palace in der Premier League. Laut "Evening Standard" soll Olise bei PSG Messi ersetzen - ein ziemlich gewagtes Unterfangen, über jede Menge Talent verfügt der 21-Jährige aber auf alle Fälle.
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                <strong>Milan Skriniar (Inter Mailand)</strong><br>
                Schon vor Monaten soll Milan Skriniar seine Zusage für einen Wechsel nach Paris gegeben haben, sein Vertrag in Mailand läuft im Sommer aus. Der 28-Jährige war schon 2022 ein heißer Kandidat auf einen Wechsel, die Verhandlungen zwischen den Klubs brachten damals aber keinen Erfolg.
Milan Skriniar (Inter Mailand)
Schon vor Monaten soll Milan Skriniar seine Zusage für einen Wechsel nach Paris gegeben haben, sein Vertrag in Mailand läuft im Sommer aus. Der 28-Jährige war schon 2022 ein heißer Kandidat auf einen Wechsel, die Verhandlungen zwischen den Klubs brachten damals aber keinen Erfolg.
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                <strong>Jean-Clair Todibo (OGC Nizza)</strong><br>
                In seiner jungen Karriere hat Jean-Clair Todibo schon einiges erlebt. Wechsel zum FC Barcelona, Leihgeschäfte nach Schalke und zu Benfica Lissabon, schließlich der Wechsel nach Nizza. Dort fasste er endlich Fuß und konnte neben dem früheren Bundesligaprofi Dante reifen. Inzwischen steht der Innenverteidiger bei vielen Klubs hoch im Kurs, darunter auch PSG. Laut "AS" sieht vor allem Luis Campos, der für die Kaderplanung zuständige Berater der Pariser, große Qualitäten in Todibo.
Jean-Clair Todibo (OGC Nizza)
In seiner jungen Karriere hat Jean-Clair Todibo schon einiges erlebt. Wechsel zum FC Barcelona, Leihgeschäfte nach Schalke und zu Benfica Lissabon, schließlich der Wechsel nach Nizza. Dort fasste er endlich Fuß und konnte neben dem früheren Bundesligaprofi Dante reifen. Inzwischen steht der Innenverteidiger bei vielen Klubs hoch im Kurs, darunter auch PSG. Laut "AS" sieht vor allem Luis Campos, der für die Kaderplanung zuständige Berater der Pariser, große Qualitäten in Todibo.
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                <strong>Jose Mourinho (AS Rom)</strong><br>
                Und auf der Trainerposition? Das Kapitel Christophe Galtier könnte nach der enttäuschenden Saison enden, vor allem, wenn ein deutlich renommierterer Trainer verfügbar wäre. Diese Bezeichnung träfe auf "The Special One" auf jeden Fall zu. Bei der AS Rom leistet der Portugiese wieder einmal gute Arbeit, allerdings könnte seine Zeit in der italienischen Hauptstadt enden, sollte er die Roma nicht in die Champions League führen können. Laut "Foot Mercato" laufen die Verhandlungen zwischen PSG und Mourinho bereits.
Jose Mourinho (AS Rom)
Und auf der Trainerposition? Das Kapitel Christophe Galtier könnte nach der enttäuschenden Saison enden, vor allem, wenn ein deutlich renommierterer Trainer verfügbar wäre. Diese Bezeichnung träfe auf "The Special One" auf jeden Fall zu. Bei der AS Rom leistet der Portugiese wieder einmal gute Arbeit, allerdings könnte seine Zeit in der italienischen Hauptstadt enden, sollte er die Roma nicht in die Champions League führen können. Laut "Foot Mercato" laufen die Verhandlungen zwischen PSG und Mourinho bereits.
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                <strong>Messi und Neymar weg? PSG steht vor einem riesigen Umbruch</strong><br>
                Bei Paris Saint-Germain steht derzeit alles auf dem Prüfstand. Die Stimmung im Klub könnte kaum schlechter sein, Lionel Messi wird suspendiert und die Fans proben den Aufstand gegen die Transferpolitik samt ungemütlichem Besuch an der Geschäftsstelle. Sportlich ist das Thema Champions League bereits seit Monaten erledigt, sogar die Titelverteidigung in der Meisterschaft wackelt plötzlich. Im Sommer, so viel steht bereits fest, dürfte sich das Gesicht des Kaders massiv verändern, ein Umbruch scheint unvermeidlich. Wer könnte gehen? Und welche Stars könnten stattdessen den Weg nach Paris finden? ran macht den Check.

                <strong>Mögliche Abgänge: Lionel Messi</strong><br>
                Vor zwei Jahren wurde die Ankunft Messis als letztes fehlendes Puzzlestück gefeiert, das PSG als Marke definieren und aus sportlicher Sicht den Sieg in der Champions League endlich realisieren sollte. Doch während dieser zwei Jahre war Messi am stärksten, wenn er bei der Nationalmannschaft war - siehe WM. Vor allem in der Champions League enttäuschte er über weite Strecken, sein Gehalt von angeblich 63 Millionen Euro im Jahr ist den PSG-Fans zunehmend ein Dorn im Auge. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, alles deutet auf einen Abschied hin - spätestens seit seiner Suspendierung, weil er das Training geschwänzt und stattdessen nach Saudi-Arabien geflogen war.

                <strong>Neymar</strong><br>
                Auch Neymar zog sich den Zorn der Fans zu, einige von ihnen versammelten sich vor dem Haus des Brasilianers und forderten ihn mit klaren Sprechchören dazu auf, den Klub zu verlassen. Problem: Sein Vertrag läuft noch bis 2025 und ob tatsächlich ein anderer Klub ihn wirklich im Team haben und vor allem bezahlen will, ist fraglich. PSG selbst wäre für einen Wechsel wohl offen, auch wenn er sportlich bis zu seiner Verletzung im Februar stärker war als Messi.

                <strong>Presnel Kimpembe</strong><br>
                Das PSG-Eigengewächs könnte den Klub ebenfalls verlassen - nach insgesamt 18 Jahren. Vor allem der FC Chelsea gilt als Interessent. In der Abwehr könnte es für Kimpembe, der aktuell mit einer Achillessehnenverletzung kämpft, nach seiner Genesung schwierig werden, auf regelmäßige Spielzeit zu kommen. Zudem stockte seine Entwicklung in den vergangenen Monaten.

                <strong>Hugo Ekitike</strong><br>
                Der 20 Jahre alte Stürmer konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar ist er formell ohnehin nur ausgeliehen, da allerdings Berichten zufolge eine Kaufpflicht in Höhe von 40 Millionen Euro greift, sollte PSG einen der ersten beiden Plätze in der Liga belegen, dürfte Ekitike ab Sommer fest verpflichtet werden müssen. Dass er allerdings auch in der kommenden Saison noch das PSG-Trikot tragen wird, erscheint fraglich. Das Offensivensemble um Messi, Neymar und Kylian Mbappe verbaute ihm die Chance auf regelmäßige Einsätze. Aber auch, wenn er die Chance bekam, sich zu zeigen, konnte er nicht überzeugen.

                <strong>Mögliche Neuzugänge: Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>
                "Ich werde Victor Osimhen diesen Sommer nicht verkaufen, auf keinen Fall." Das sagte Neapel-Boss Aurelio de Laurentiis nach der eingetüteten Meisterschaft über seinen Starstürmer. Es erscheint allerdings nur schwierig vorstellbar, dass Osimhen auch kommende Saison noch am Vesuv spielt. Sollte ein Klub einen Betrag jenseits der 120 Millionen Euro bieten, dürfte de Laurentiis schwach werden. PSG galt zuletzt neben dem FC Bayern als heißester Kandidat, es soll angeblich sogar eine grundsätzliche Einigung zwischen PSG und Osimhen geben. Dazu passt, dass die Bayern angeblich Abstand von dem Angreifer genommen und den Fokus auf Randal Kolo Muani gelegt haben.

                <strong>Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Oder kommt doch alles anders und PSG holt sich Kolo Muani? Der Angreifer von Eintracht Frankfurt steht Berichten zufolge ebenfalls auf dem Wunschzettel des Klubs. Laut "Bild" hat vor allem Kylian Mbappe großes Interesse daran, seinen Nationalmannschaftskollegen auch bei PSG begrüßen zu dürfen.

                <strong>Harry Kane (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Ein weiterer prominenter Name für den Angriff, der bei PSG gehandelt wird, ist Harry Kane. Um den englischen Topstürmer gab es immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied von Tottenham Hotspur, auch die Bayern wurden genannt. Laut "Le Parisien" ist Kane einer der absoluten Wunschspieler in Paris.

                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Die hochpreisigen Investitionen in namhafte Topstars vergraulten in der Vergangenheit immer wieder Talente aus der PSG-Akademie, die sich woanders beweisen mussten und oft auch konnten. Einer davon ist Moussa Diaby. Der Leverkusener könnte im Sommer den Weg zurück zu seinem Jugendklub gehen und soll dort hoch im Kurs stehen. Allerdings hat der Flügelstürmer auch das Interesse von vielen weiteren europäischen Topvereinen auf sich gezogen.

                <strong>Xavi Simons (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Erst im vergangenen Sommer nahm Xavi Simons Abschied von PSG und wechselte zur PSV Eindhoven. Dort startete der 20-Jährige dann so richtig durch und entwickelte sich zu einem der besten Spieler der Eredivisie. Paris hat sich im Zuge des Transfers eine Rückkaufklausel in den Vertrag einbauen lassen, der Simons allerdings zustimmen müsste. Der Youngster soll aktuell allerdings kein Interesse haben, zu PSG zurückzukehren.

                <strong>Michael Olise (Crystal Palace)</strong><br>
                Ein eher unbekannter Name, allerdings blühte der Rechtsaußen in den vergangenen Wochen so richtig auf und hatte großen Anteil am Klassenerhalt von Palace in der Premier League. Laut "Evening Standard" soll Olise bei PSG Messi ersetzen - ein ziemlich gewagtes Unterfangen, über jede Menge Talent verfügt der 21-Jährige aber auf alle Fälle.

                <strong>Milan Skriniar (Inter Mailand)</strong><br>
                Schon vor Monaten soll Milan Skriniar seine Zusage für einen Wechsel nach Paris gegeben haben, sein Vertrag in Mailand läuft im Sommer aus. Der 28-Jährige war schon 2022 ein heißer Kandidat auf einen Wechsel, die Verhandlungen zwischen den Klubs brachten damals aber keinen Erfolg.

                <strong>Jean-Clair Todibo (OGC Nizza)</strong><br>
                In seiner jungen Karriere hat Jean-Clair Todibo schon einiges erlebt. Wechsel zum FC Barcelona, Leihgeschäfte nach Schalke und zu Benfica Lissabon, schließlich der Wechsel nach Nizza. Dort fasste er endlich Fuß und konnte neben dem früheren Bundesligaprofi Dante reifen. Inzwischen steht der Innenverteidiger bei vielen Klubs hoch im Kurs, darunter auch PSG. Laut "AS" sieht vor allem Luis Campos, der für die Kaderplanung zuständige Berater der Pariser, große Qualitäten in Todibo.

                <strong>Jose Mourinho (AS Rom)</strong><br>
                Und auf der Trainerposition? Das Kapitel Christophe Galtier könnte nach der enttäuschenden Saison enden, vor allem, wenn ein deutlich renommierterer Trainer verfügbar wäre. Diese Bezeichnung träfe auf "The Special One" auf jeden Fall zu. Bei der AS Rom leistet der Portugiese wieder einmal gute Arbeit, allerdings könnte seine Zeit in der italienischen Hauptstadt enden, sollte er die Roma nicht in die Champions League führen können. Laut "Foot Mercato" laufen die Verhandlungen zwischen PSG und Mourinho bereits.

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