Paris St. Germain: Die Wunschliste für einen Neuaufbau rund um Superstar Kylian Mbappe
PSG-Wunschliste: Acht Neue für ein Team um Mbappe
Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar Monate, doch im Profifußball haben Wunschlisten - anders als bei Kindern - das ganze Jahr über Saison. Die französische Sportzeitung "L'Equipe" berichtet nun etwa von einem Exemplar von Paris St. Germain, auf dem zumindest acht Namen stehen sollen. Das große Ziel dahinter lautet natürlich wie jedes Jahr: endlich diesen Henkelpott in die Stadt der Liebe holen. ran zeigt, wie das offenbar gelingen soll. © imago
Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar Monate, doch im Profifußball haben Wunschlisten - anders als bei Kindern - das ganze Jahr über Saison. Die französische Sportzeitung "L'Equipe" berichtet nun etwa von einem Exemplar von Paris St. Germain, auf dem zumindest acht Namen stehen sollen. Das große Ziel dahinter lautet natürlich wie jedes Jahr: endlich diesen Henkelpott in die Stadt der Liebe holen. ran zeigt, wie das offenbar gelingen soll. © imago
Mbappe als Fixpunkt des Teams
Die neue Mannschaft soll demnach um einen der aktuellen Superstars im PSG-Aufgebot aufgebaut werden. Die Rede ist von Kylian Mbappe. Der Umbau um den französischen Torjäger soll somit fortgesetzt werden. Der hatte seinen Vertrag zwar erst vor einem Jahr bis 2025 verlängert, doch Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid begleiten seine Karriere weiterhin. Nach dem erneut zeitigen Champions-League-Aus im Achtelfinale gegen den FC Bayern München wirkte der 24-Jährige beinahe resigniert. Umso wichtiger dürfte aus Sicht des Vereins sein, ihm zu signalisieren, dass er das Gesicht eines aussichtsreichen Titeljägers werden soll. © imago
Die neue Mannschaft soll demnach um einen der aktuellen Superstars im PSG-Aufgebot aufgebaut werden. Die Rede ist von Kylian Mbappe. Der Umbau um den französischen Torjäger soll somit fortgesetzt werden. Der hatte seinen Vertrag zwar erst vor einem Jahr bis 2025 verlängert, doch Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid begleiten seine Karriere weiterhin. Nach dem erneut zeitigen Champions-League-Aus im Achtelfinale gegen den FC Bayern München wirkte der 24-Jährige beinahe resigniert. Umso wichtiger dürfte aus Sicht des Vereins sein, ihm zu signalisieren, dass er das Gesicht eines aussichtsreichen Titeljägers werden soll. © imago
Messi und Ramos vor Abschied?
Zwei andere große Namen könnten dagegen vor dem Abschied stehen. Sowohl bei Lionel Messi (l.) als auch bei Sergio Ramos läuft der Vertrag im Sommer aus. Da Sportdirektor Luis Campos bereits in der Vergangenheit darauf hinwies, dass ihm beim Kaderumbau wegen des Financial Fairplay gewissermaßen die Hände gebunden seien, wäre es wohl keine ganz große Überraschung, würde PSG zumindest einen der Großverdiener von der Gehaltsliste streichen sollen. Auf jeden Fall, so heißt es, sollen die Kontrakte nicht zu jedem Preis verlängert werden. Stattdessen könnte der Nachwuchs eine Chance bekommen, um die Zukunft des Klubs zu werden. Genauso wie die acht Profis, die angeblich auf der Wunschliste stehen. © imago
Zwei andere große Namen könnten dagegen vor dem Abschied stehen. Sowohl bei Lionel Messi (l.) als auch bei Sergio Ramos läuft der Vertrag im Sommer aus. Da Sportdirektor Luis Campos bereits in der Vergangenheit darauf hinwies, dass ihm beim Kaderumbau wegen des Financial Fairplay gewissermaßen die Hände gebunden seien, wäre es wohl keine ganz große Überraschung, würde PSG zumindest einen der Großverdiener von der Gehaltsliste streichen sollen. Auf jeden Fall, so heißt es, sollen die Kontrakte nicht zu jedem Preis verlängert werden. Stattdessen könnte der Nachwuchs eine Chance bekommen, um die Zukunft des Klubs zu werden. Genauso wie die acht Profis, die angeblich auf der Wunschliste stehen. © imago
Milan Skriniar (Inter Mailand)
Da wäre Milan Skriniar, der im Sommer ablösefrei zu haben ist. Der Slowake ist bei Inter Mailand aus der Abwehrformation nicht wegzudenken, wobei die "Nerazzurri" mit einer Dreierkette agieren. Bereits im Januar hatte er bestätigt, einen Vertrag bei PSG unterschrieben zu haben. Damals stand sogar ein Winterwechsel im Raum. So aber könnte Skriniar, der Inter schon mehrmals als Kapitän aufs Feld geführt hat, in der kommenden Saison dafür sorgen, dass die Defensive auch höchsten Ansprüchen in der Champions League standhält. © imago
Da wäre Milan Skriniar, der im Sommer ablösefrei zu haben ist. Der Slowake ist bei Inter Mailand aus der Abwehrformation nicht wegzudenken, wobei die "Nerazzurri" mit einer Dreierkette agieren. Bereits im Januar hatte er bestätigt, einen Vertrag bei PSG unterschrieben zu haben. Damals stand sogar ein Winterwechsel im Raum. So aber könnte Skriniar, der Inter schon mehrmals als Kapitän aufs Feld geführt hat, in der kommenden Saison dafür sorgen, dass die Defensive auch höchsten Ansprüchen in der Champions League standhält. © imago
Pau Torres (FC Villarreal)
Skriniars Nebenmann in der künftigen PSG-Abwehr könnte aus Spanien kommen. Denn Campos soll auch ein Auge auf Pau Torres geworfen haben. Der Linksfuß spielt bis auf eine einjährige Leihe zum FC Malaga seit der Jugend für den FC Villarreal und zählt dort zu den Führungsspielern. Im Sommer 2024 läuft sein Vertrag aus. Verlängert er nicht zeitnah, könnte sich das "gelbe U-Boot" dazu gezwungen sehen, das Eigengewächs nach dieser Saison zu verkaufen. Im vergangenen Jahr schien Torres bereits auf dem Weg zu Manchester United, doch letztlich soll deren Coach Erik ten Hag sein Veto eingelegt haben, weil er Lisandro Martinez vorzog. © imago
Skriniars Nebenmann in der künftigen PSG-Abwehr könnte aus Spanien kommen. Denn Campos soll auch ein Auge auf Pau Torres geworfen haben. Der Linksfuß spielt bis auf eine einjährige Leihe zum FC Malaga seit der Jugend für den FC Villarreal und zählt dort zu den Führungsspielern. Im Sommer 2024 läuft sein Vertrag aus. Verlängert er nicht zeitnah, könnte sich das "gelbe U-Boot" dazu gezwungen sehen, das Eigengewächs nach dieser Saison zu verkaufen. Im vergangenen Jahr schien Torres bereits auf dem Weg zu Manchester United, doch letztlich soll deren Coach Erik ten Hag sein Veto eingelegt haben, weil er Lisandro Martinez vorzog. © imago
Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)
Als Verstärkung im Mittelfeld wird mit Manu Kone ein Bundesliga-Profi gehandelt. Der junge Franzose hat sich bei Borussia Mönchengladbach in der Zentrale etabliert, eigentlich würden die "Fohlen" gerne ein neues Team um ihn herum aufbauen. Bis 2025 ist Kone noch gebunden, dazu gibt es eine Option auf ein weiteres Jahr. Was für einen Wechsel sprechen könnte: Der offenbar auch von Spitzenklubs aus der Bundesliga und der Premier League umworbene Ballverteiler ist in der Nähe von Paris aufgewachsen. © imago
Als Verstärkung im Mittelfeld wird mit Manu Kone ein Bundesliga-Profi gehandelt. Der junge Franzose hat sich bei Borussia Mönchengladbach in der Zentrale etabliert, eigentlich würden die "Fohlen" gerne ein neues Team um ihn herum aufbauen. Bis 2025 ist Kone noch gebunden, dazu gibt es eine Option auf ein weiteres Jahr. Was für einen Wechsel sprechen könnte: Der offenbar auch von Spitzenklubs aus der Bundesliga und der Premier League umworbene Ballverteiler ist in der Nähe von Paris aufgewachsen. © imago
Ibrahim Sangare (PSV Eindhoven)
Im defensiven Mittelfeld ist Ibrahim Sangare von der PSV Eindhoven zu Hause. Auch mit dem Ivorer, dessen erste Station in Europa PSG-Ligakonkurrent FC Toulouse war, soll sich Campos beschäftigen. Allerdings verlängerte der Rechtsfuß seinen Vertrag erst im vergangenen Sommer bis 2027. Damit dürfte er eine teure Angelegenheit werden, Verkaufsdruck dürfte die PSV jedenfalls nicht spüren. Mit ihm sollen sich auch englische Vereine beschäftigen. © imago
Im defensiven Mittelfeld ist Ibrahim Sangare von der PSV Eindhoven zu Hause. Auch mit dem Ivorer, dessen erste Station in Europa PSG-Ligakonkurrent FC Toulouse war, soll sich Campos beschäftigen. Allerdings verlängerte der Rechtsfuß seinen Vertrag erst im vergangenen Sommer bis 2027. Damit dürfte er eine teure Angelegenheit werden, Verkaufsdruck dürfte die PSV jedenfalls nicht spüren. Mit ihm sollen sich auch englische Vereine beschäftigen. © imago
Rayan Cherki (Olympique Lyon)
Als einer der Shootingstars des französischen Oberhauses gilt derweil Rayan Cherki. Der 19-Jährige kam im Grundschulalter zu Olympique Lyon und trägt seither das Trikot von "OL". Dabei kommt der Franzose mit algerischen Wurzeln zumeist im offensiven Mittelfeld zum Einsatz, kann aber auch auf den Flügeln aufgeboten werden. Bereits im Winter gab es Gerüchte um einen Transfer zu PSG, vielleicht klappt es nach der Saison. In Lyon besitzt Cherki noch einen Vertrag bis 2024, dieser kann per Option um ein Jahr verlängert werden. © imago
Als einer der Shootingstars des französischen Oberhauses gilt derweil Rayan Cherki. Der 19-Jährige kam im Grundschulalter zu Olympique Lyon und trägt seither das Trikot von "OL". Dabei kommt der Franzose mit algerischen Wurzeln zumeist im offensiven Mittelfeld zum Einsatz, kann aber auch auf den Flügeln aufgeboten werden. Bereits im Winter gab es Gerüchte um einen Transfer zu PSG, vielleicht klappt es nach der Saison. In Lyon besitzt Cherki noch einen Vertrag bis 2024, dieser kann per Option um ein Jahr verlängert werden. © imago
Bernardo Silva (Manchester City)
Der wohl prominenteste Name auf der Liste ist ein Landsmann von Campos. Bernardo Silva hat seine Qualitäten sowohl bei Manchester City als auch in der portugiesischen Nationalmannschaft bereits hinlänglich unter Beweis gestellt. Daher dürfte es wohl nicht einfach werden, den dribbel- und abschlussstarken Linksfuß von den "Skyblues" loszueisen. Denn auf Transfereinnahmen ist der aus Abu Dhabi gelenkte Klub nicht wirklich angewiesen. Bereits im vergangenen Sommer soll PSG bereit gewesen sein, viel Geld für Bernardo Silva hinzublättern, holte sich aber eine Absage. Sein aktueller Vertrag endet 2025. © imago
Der wohl prominenteste Name auf der Liste ist ein Landsmann von Campos. Bernardo Silva hat seine Qualitäten sowohl bei Manchester City als auch in der portugiesischen Nationalmannschaft bereits hinlänglich unter Beweis gestellt. Daher dürfte es wohl nicht einfach werden, den dribbel- und abschlussstarken Linksfuß von den "Skyblues" loszueisen. Denn auf Transfereinnahmen ist der aus Abu Dhabi gelenkte Klub nicht wirklich angewiesen. Bereits im vergangenen Sommer soll PSG bereit gewesen sein, viel Geld für Bernardo Silva hinzublättern, holte sich aber eine Absage. Sein aktueller Vertrag endet 2025. © imago
Victor Osimhen (SSC Neapel)
Auch um neue Sturmkollegen von Mbappe soll sich Campos bemühen. Einer wäre demnach Victor Osimhen. Der Nigerianer, der einst beim VfL Wolfsburg nicht zündete, schreibt aktuell mit der SSC Neapel am Meistermärchen - alles läuft auf den ersten Scudetto seit der Zeit des großen Diego Maradona hinaus. Dabei ist Osimhen, für den Neapel 2020 rund 75 Millionen Euro gezahlt haben soll, eine der größten Attraktionen und führt die Torschützenliste souverän an. Auch mit Manchester United wurde der Knipser betreits in Verbindung gebracht. Klar sollte sein: Osimhen wird ein teures Vergnügen, zumal sein Vertrag bis 2025 läuft. © imago
Auch um neue Sturmkollegen von Mbappe soll sich Campos bemühen. Einer wäre demnach Victor Osimhen. Der Nigerianer, der einst beim VfL Wolfsburg nicht zündete, schreibt aktuell mit der SSC Neapel am Meistermärchen - alles läuft auf den ersten Scudetto seit der Zeit des großen Diego Maradona hinaus. Dabei ist Osimhen, für den Neapel 2020 rund 75 Millionen Euro gezahlt haben soll, eine der größten Attraktionen und führt die Torschützenliste souverän an. Auch mit Manchester United wurde der Knipser betreits in Verbindung gebracht. Klar sollte sein: Osimhen wird ein teures Vergnügen, zumal sein Vertrag bis 2025 läuft. © imago
Goncalo Ramos (Benfica Lissabon)
Eine weitere Option für die erste Reihe von PSG soll Goncalo Ramos sein. Der schoss sich mit seinem Dreierpack im WM-Achtelfinale zwischen Portugal und der Schweiz (6:1) auf die Notizzettel diverser Klubs. Ansonsten netzt er für Benfica Lissabon ein, wo er bereits im Alter von zwölf Jahren anheuerte. Derzeit bereitet er Trainer Roger Schmidt Freude, unter dem Ramos nochmal einen Sprung machte. Zwar steht der Portugiese noch bis 2026 unter Vertrag, doch ein baldiger Abgang in eine große Liga bahnt sich an. Auch Bayern München, Manchester United und Juventus Turin wurde bereits Interesse nachgesagt. Prominente Konkurrenz für PSG. © imago
Eine weitere Option für die erste Reihe von PSG soll Goncalo Ramos sein. Der schoss sich mit seinem Dreierpack im WM-Achtelfinale zwischen Portugal und der Schweiz (6:1) auf die Notizzettel diverser Klubs. Ansonsten netzt er für Benfica Lissabon ein, wo er bereits im Alter von zwölf Jahren anheuerte. Derzeit bereitet er Trainer Roger Schmidt Freude, unter dem Ramos nochmal einen Sprung machte. Zwar steht der Portugiese noch bis 2026 unter Vertrag, doch ein baldiger Abgang in eine große Liga bahnt sich an. Auch Bayern München, Manchester United und Juventus Turin wurde bereits Interesse nachgesagt. Prominente Konkurrenz für PSG. © imago