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DFB

Rudi Völler sagt dem DFB zu und wird Bierhoff-Nachfolger

  • Aktualisiert: 19.01.2023
  • 20:24 Uhr
  • ran.de
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Rudi Völler soll die zuletzt enttäuschende deutsche Nationalmannschaft wieder zurück auf die Erfolgsspur bringen. Der DFB hat die Personalie bestätigt. 

Nun ist es fix: Rudi Völler tritt beim DFB die Nachfolge von Oliver Bierhoff an und wird zum 1. Februar neuer Direktor der A-Nationalmannschaft der Männer. Dies hat der DFB bestätigt. 

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Der Deutsche Fußball-Bund folgt mit der Entscheidung für Völler einer Empfehlung der von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke einberufenen Task-Force. Dieser gehörten neben Völler selbst noch Karl-Heinz Rummenigge, Oliver Kahn, Matthias Sammer und Oliver Mintzlaff an.

"Nach vielen tollen Jahren bei Bayer 04 Leverkusen kehre ich dorthin zurück, wo ich schon als Teamchef wunderbare Zeiten erleben durfte. Meine neue Aufgabe bei der Nationalmannschaft gehe ich deshalb mit Dankbarkeit, Leidenschaft und großer Motivation an", sagt Völler.

Völler springt bereits zum zweiten Mal beim DFB ein

Es ist bereits das zweite Mal, dass Völler beim DFB einspringt. Im Jahre 2000 übernahm er nach dem enttäuschenden EM-Vorrunden-Aus das Amt als Teamchef und wurde 2002 überraschend Vize-Weltmeister. Nachdem er bei der EM 2004 mit Deutschland in der Vorrunde gescheitert war, erklärte er seinen Rücktritt.

Kurz darauf begann Bierhoff als Funktionär seine Laufbahn beim DFB. Ursprünglich galt sein Vertrag noch bis zum Jahre 2024. Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM einigte man sich allerdings auf eine Vertragsauflösung. 

Über sein Vorhaben sagt Völler: "Als Erstes müssen wir die Grundlagen schaffen für eine erfolgreiche und von ganz Deutschland getragene Heim-Europameisterschaft 2024. Die Spieler dafür haben wir. Aus diesen vielen Top-Spielern wollen wir nun wieder eine verschworene Gemeinschaft formen, eine willensstarke und sympathische Nationalmannschaft mit dem klaren Ziel, die uneingeschränkte Unterstützung der Fans zurückzugewinnen."

Weiter sagt Völler: "Vor allem möchte ich unserem Bundestrainer Hansi Flick und seinem Trainerteam Rückenwind verschaffen."


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