• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Kritik nach DFB-Rücktritt

"Versteckt sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto": Bayern-Präsident Uli Hoeneß kritisiert Mesut Özil scharf

  • Aktualisiert: 23.07.2018
  • 09:38 Uhr
  • SID
Article Image Media
© getty
Anzeige

Uli Hoeneß hat Mesut Özil nach dessen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft in drastischer Form kritisiert.

München - Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat Mesut Özil nach dessen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft in drastischer Form kritisiert.

"Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen", sagte Hoeneß der "Sport Bild" und "Bild"-Zeitung vor dem Abflug des deutschen Rekordmeisters in die USA.

Anzeige
Die Chronologie in der "Erdogan-Affäre"

Erdogan-Affäre: Özil tritt aus Nationalteam zurück

Vor, während und auch nach dem frühen WM-Aus der DFB-Auswahl dominiert ein Thema die Schlagzeilen: Das Treffen von Özil und Gündogan mit Erdogan. ran.de zeigt euch die Chronologie der "Erdogan-Affäre".

  • Galerie
  • 22.07.2018
  • 20:32 Uhr

Die Entwicklung in unserem Land sei, so Hoeneß weiter, "eine Katastrophe. Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren." Die Zeitung "Die Welt" zitiert Hoeneß mit der Aussage: "Ein Neuanfang ohne ihn ist das Beste, was passieren kann. Er hat nur gegen San Marino geglänzt. Und jetzt sollen Löw, Bierhoff und Grindel Schuld sein?"

Versteckt seine "Mist-Leistung hinter diesem Foto"

Vielmehr verstecke Özil "sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto", sagte Hoeneß: "Seine 35 Millionen Follower-Boys - die es natürlich in der wirklichen Welt nicht gibt - kümmern sich darum, dass Özil überragend gespielt hat, wenn er einen Querpass an den Mann bringt."

Özil hatte am Sonntag in der Erdogan-Affäre sein monatelanges Schweigen gebrochen und war nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. Der 29-Jährige holte dabei zu einem Rundumschlag gegen seine Kritiker, die Medien und den Deutschen Fußball-Bund (DFB), insbesondere gegen Präsident Reinhard Grindel aus. Er kritisierte "Rassismus und fehlenden Respekt". Grindel unterstellte er "Inkompetenz".

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren kostenlosen WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp


© 2024 Seven.One Entertainment Group