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Weltmeisterschaft 2022

FIFA nominiert erstmals Schiedsrichterinnen für die Weltmeisterschaft

  • Aktualisiert: 01.12.2022
  • 13:30 Uhr
  • SID
Article Image Media
© Getty
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Zum ersten Mal werden bei der kommenden WM Schiedsrichterinnen und Assistentinnen eingesetzt. Insgesamt sechs Frauen stehen im Aufgebot der FIFA für die Endrunde in Katar.

Frankfurt am Main - Der Weltverband FIFA hat das Aufgebot der Unparteiischen für die kommende Weltmeisterschaft in Katar bekanntgegeben. Insgesamt wurden 36 Schiedsrichter, 69 Assistenten und 24 Video-Referees nominiert. Erstmals in der WM-Geschichte wurden je drei Schiedsrichterinnen und Assistentinnen aufgeboten.

"Wie immer war Klasse das oberste Gebot. Die aufgebotenen Schiedsrichter sind die besten der Welt", sagte FIFA-Schiedsrichterboss Pierluigi Collina: "Wir geben das Aufgebot frühzeitig bekannt, weil wir mit allen, die für die WM ausgewählt wurden, noch intensiver weiterarbeiten und sie in den kommenden Monaten noch enger begleiten wollen."

Die Nominierung von Stephanie Frappart (Frankreich), Salima Mukansanga (Ruanda) und Yoshimi Yamashita (Japan) sowie den Assistentinnen Neuza Back (Brasilien), Karen Díaz Medina (Mexiko) und Kathryn Nesbitt (USA) bezeichnete Collina als "krönenden Abschluss eines langen Prozesses".

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Collina: "Die Qualität zählt, nicht das Geschlecht"

Die Berufung der Frauen ist nach Ansicht des Italieners "der Beweis dafür, dass die Qualität und nicht das Geschlecht" zählt. "Ich hoffe, dass das Aufgebot von Elite-Schiedsrichterinnen für wichtige Männerwettbewerben schon bald keine Sensation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit ist", äußerte Collina: "Sie verdienen es, dabei zu sein, weil sie konstant sehr gute Leistungen erbringen."

Der zuständige FIFA-Direktor Massimo Busacca skizzierte den Ablauf bis zur Endrunde. "In der Vorbereitung legen wir den Schwerpunkt auf den Schutz der Spieler und des Ansehens des Fußballs, eine einheitliche und konsequente Spielleitung, technisches und taktisches Spielverständnis sowie die Kenntnis verschiedener Spieler- und Team-Mentalitäten", sagte der Schweizer: "Wir können nicht alle Fehler vermeiden, aber wir werden alles dafür tun, um deren Zahl zu senken.

Siebert einziger deutscher Schiedsrichter

Aus deutscher Sicht fährt nur Daniel Siebert als Schiedsrichter nach Katar. Der 38 Jahre alte Berliner, der neben Felix Brych (München) schon bei der zurückliegenden EM im Einsatz war, wird den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als einziger Unparteiischer bei der WM-Endrunde (21. November bis 18. Dezember) vertreten.

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