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DTM 2021: Finale furioso! Die drei Titelkandidaten im ran-Check


                <strong>Finale furioso: Die drei DTM-Titelkandidaten im ran-Check</strong><br>
                Der Titelkampf in der DTM läuft auf einen echten Showdown hinaus: Auf dem Norisring wird am Sonntag (ab 13 Uhr in SAT.1 und auf ran.de) der DTM-Champion 2021 gekürt. Liam Lawson, Kelvin van der Linde und Maximilian Götz bilden beim letzten Rennen das Trio, das den Titel holen kann. ran macht vor dem großen Showdown den Titelcheck.
Finale furioso: Die drei DTM-Titelkandidaten im ran-Check
Der Titelkampf in der DTM läuft auf einen echten Showdown hinaus: Auf dem Norisring wird am Sonntag (ab 13 Uhr in SAT.1 und auf ran.de) der DTM-Champion 2021 gekürt. Liam Lawson, Kelvin van der Linde und Maximilian Götz bilden beim letzten Rennen das Trio, das den Titel holen kann. ran macht vor dem großen Showdown den Titelcheck.
© Hoch Zwei

                <strong>Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)</strong><br>
                Der Neuseeländer mischt als Rookie die DTM auf, außerdem sitzt er im Ferrari 488 GT3 Evo, der als das vielseitigste Auto im Feld gilt. Seine jüngste Form ist beeindruckend: Zuletzt feierte er zwei Siege, drei zweite, einen dritten und einen vierten Platz. Am Samstag fuhr er zunächst auf die Pole und wurde im Rennen Dritter. Der Teamtitel für AF Corse ist damit bereits unter Dach und Fach. "Schön, dass die Team-Meisterschaft schon entschieden ist. Das ist eine großartige Belohnung für meine Mannschaft. Für Sonntag bin ich noch cool. Ich denke schon, dass ich schlafen kann", sagte Lawson.
Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)
Der Neuseeländer mischt als Rookie die DTM auf, außerdem sitzt er im Ferrari 488 GT3 Evo, der als das vielseitigste Auto im Feld gilt. Seine jüngste Form ist beeindruckend: Zuletzt feierte er zwei Siege, drei zweite, einen dritten und einen vierten Platz. Am Samstag fuhr er zunächst auf die Pole und wurde im Rennen Dritter. Der Teamtitel für AF Corse ist damit bereits unter Dach und Fach. "Schön, dass die Team-Meisterschaft schon entschieden ist. Das ist eine großartige Belohnung für meine Mannschaft. Für Sonntag bin ich noch cool. Ich denke schon, dass ich schlafen kann", sagte Lawson.
© Hoch Zwei

                <strong>Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)</strong><br>
                Konkurrent Maximilian Götz gewann das Rennen am Samstag, deshalb sieht der Spitzenreiter nun auch Götz als härtesten Konkurrenten, bei 19 Punkten Vorsprung und 28 Zählern, die am Sonntag noch zu holen sind. "Er war super, super schnell. Die Pace der Mercedes ist sehr stark", sagte Lawson. Seine Marschroute: "Ich mache das, was ich immer mache. Ich hoffe, dass es reichen wird."
Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)
Konkurrent Maximilian Götz gewann das Rennen am Samstag, deshalb sieht der Spitzenreiter nun auch Götz als härtesten Konkurrenten, bei 19 Punkten Vorsprung und 28 Zählern, die am Sonntag noch zu holen sind. "Er war super, super schnell. Die Pace der Mercedes ist sehr stark", sagte Lawson. Seine Marschroute: "Ich mache das, was ich immer mache. Ich hoffe, dass es reichen wird."
© Hoch Zwei

                <strong>Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)</strong><br>
                Kelvin van der Linde ist weiterhin Gesamtzweiter, er wurde im Lauf am Samstag nur Vierter. "Es war ein schwieriges Rennen, es ist schon einiges passiert. Wir halten trotzdem den Kopf hoch und machen weiter unseren Job", sagte van der Linde. Er wirkte mit dem Audi R8 LMS nicht so stark wie zuletzt, sondern machte den schwächsten Eindruck von den drei Titelkandidaten.
Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)
Kelvin van der Linde ist weiterhin Gesamtzweiter, er wurde im Lauf am Samstag nur Vierter. "Es war ein schwieriges Rennen, es ist schon einiges passiert. Wir halten trotzdem den Kopf hoch und machen weiter unseren Job", sagte van der Linde. Er wirkte mit dem Audi R8 LMS nicht so stark wie zuletzt, sondern machte den schwächsten Eindruck von den drei Titelkandidaten.
© Hoch Zwei

                <strong>Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)</strong><br>
                Immerhin kann er auf das Wissen von Rene Rast setzen. Der dreimalige Champion ist Kumpel und Mentor van der Lindes und weiß, wie man Titel gewinnt - vor allem auch dann, wenn man vor dem Finale zurückliegt. Rast ist am Norisring, um van der Linde die Daumen zu drücken - und ihn mit Tipps zu versorgen. Trotzdem scheint der Südafrikaner die schlechtesten Karten zu haben. Vielleicht ein Vorteil: Die beiden anderen müssen 25 Kilogramm (Götz) und 15 Kilogramm (Lawson) zuladen.
Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)
Immerhin kann er auf das Wissen von Rene Rast setzen. Der dreimalige Champion ist Kumpel und Mentor van der Lindes und weiß, wie man Titel gewinnt - vor allem auch dann, wenn man vor dem Finale zurückliegt. Rast ist am Norisring, um van der Linde die Daumen zu drücken - und ihn mit Tipps zu versorgen. Trotzdem scheint der Südafrikaner die schlechtesten Karten zu haben. Vielleicht ein Vorteil: Die beiden anderen müssen 25 Kilogramm (Götz) und 15 Kilogramm (Lawson) zuladen.
© Gruppe C GmbH

                <strong>Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)</strong><br>
                Götz liegt vor dem letzten Rennen am Sonntag hinter Lawson und van der Linde auf Platz drei. Doch das Momentum spricht für den 35 Jahre alten Götz. Keine Frage: Mit dem Erfolg hat sich der Deutsche eindrucksvoll zurückgemeldet. "Das ist der wichtigste Sieg meiner Karriere", sagte er: "Die Reise war lang, wir hatten zuletzt Probleme mit Performance und Strategie, haben aber kühlen Kopf bewahrt. Die Saison ist dann zu Ende, wenn die letzte karierte Flagge fällt. Der Renngott wird dann entscheiden, was passieren wird."
Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)
Götz liegt vor dem letzten Rennen am Sonntag hinter Lawson und van der Linde auf Platz drei. Doch das Momentum spricht für den 35 Jahre alten Götz. Keine Frage: Mit dem Erfolg hat sich der Deutsche eindrucksvoll zurückgemeldet. "Das ist der wichtigste Sieg meiner Karriere", sagte er: "Die Reise war lang, wir hatten zuletzt Probleme mit Performance und Strategie, haben aber kühlen Kopf bewahrt. Die Saison ist dann zu Ende, wenn die letzte karierte Flagge fällt. Der Renngott wird dann entscheiden, was passieren wird."
© Gruppe C GmbH

                <strong>Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)</strong><br>
                Zahlt sich eine ungewöhnliche Art der Vorbereitung vielleicht doch noch aus, obwohl Lawson und van der Linde lange Zeit als die heißeren Favoriten als Götz galten? Götz fehlten zuletzt die entscheidenden Prozent, seine Auftritte waren solide, ohne die großen Ausreißer nach oben. Mercedes-AMG hatte zur Vorbereitung auf das Finale auf einem Flugplatz den Norisring nachgebaut, um die Besonderheiten des nicht permanenten Stadtkurses zu simulieren. Außerdem legte Götz selbst auf dem Weg zum Norisring noch einen Testtag in Hockenheim ein. "Natürlich hilft das", sagt Götz, "das gehört auch zum Spiel. Wir wollen die Besten sein. Wir sind ein starkes Team."
Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)
Zahlt sich eine ungewöhnliche Art der Vorbereitung vielleicht doch noch aus, obwohl Lawson und van der Linde lange Zeit als die heißeren Favoriten als Götz galten? Götz fehlten zuletzt die entscheidenden Prozent, seine Auftritte waren solide, ohne die großen Ausreißer nach oben. Mercedes-AMG hatte zur Vorbereitung auf das Finale auf einem Flugplatz den Norisring nachgebaut, um die Besonderheiten des nicht permanenten Stadtkurses zu simulieren. Außerdem legte Götz selbst auf dem Weg zum Norisring noch einen Testtag in Hockenheim ein. "Natürlich hilft das", sagt Götz, "das gehört auch zum Spiel. Wir wollen die Besten sein. Wir sind ein starkes Team."
© Hoch Zwei

                <strong>Berufung angekündigt</strong><br>
                Über dem Finale furioso schwebt aber der Protest des Team Winward, beziehungsweise die Berufung. Der Rennstall hatte am Samstag Protest gegen den Gesamtführenden Liam Lawson eingelegt. Der Neuseeländer hatte Mercedes-Pilot Philip Ellis bei einem Manöver gedreht. Pikant: Kelvin van der Linde, Lawsons ärgster Verfolger im DTM-Titelkampf, hatte für ein ähnliches Vergehen am Hockenheimring eine Strafe kassiert - Lawson diesmal nicht. Der Vorfall wurde von den Sportkommissaren untersucht, eine Strafe gab es aber nicht. Der Winward-Protest wurde am frühen Abend dann als "nicht zulässig" abgelehnt. Das Team Winward hat anschließend fristgerecht Berufung angekündigt. Wenn innerhalb von 96 Stunden die Berufung vom Team schriftlich bestätigt und die Berufungsgebühr entrichtet wird, geht der Vorgang an das DMSB-Berufungsgericht. Heißt: Sollte das Verfahren schwebend bleiben beziehungsweise tatsächlich Berufung eingelegt werden, wäre die Titelentscheidung am Sonntag noch nicht final. Die Meisterschaft würde dann möglicherweise am Grünen Tisch entschieden.
Berufung angekündigt
Über dem Finale furioso schwebt aber der Protest des Team Winward, beziehungsweise die Berufung. Der Rennstall hatte am Samstag Protest gegen den Gesamtführenden Liam Lawson eingelegt. Der Neuseeländer hatte Mercedes-Pilot Philip Ellis bei einem Manöver gedreht. Pikant: Kelvin van der Linde, Lawsons ärgster Verfolger im DTM-Titelkampf, hatte für ein ähnliches Vergehen am Hockenheimring eine Strafe kassiert - Lawson diesmal nicht. Der Vorfall wurde von den Sportkommissaren untersucht, eine Strafe gab es aber nicht. Der Winward-Protest wurde am frühen Abend dann als "nicht zulässig" abgelehnt. Das Team Winward hat anschließend fristgerecht Berufung angekündigt. Wenn innerhalb von 96 Stunden die Berufung vom Team schriftlich bestätigt und die Berufungsgebühr entrichtet wird, geht der Vorgang an das DMSB-Berufungsgericht. Heißt: Sollte das Verfahren schwebend bleiben beziehungsweise tatsächlich Berufung eingelegt werden, wäre die Titelentscheidung am Sonntag noch nicht final. Die Meisterschaft würde dann möglicherweise am Grünen Tisch entschieden.
© Hoch Zwei

                <strong>Finale furioso: Die drei DTM-Titelkandidaten im ran-Check</strong><br>
                Der Titelkampf in der DTM läuft auf einen echten Showdown hinaus: Auf dem Norisring wird am Sonntag (ab 13 Uhr in SAT.1 und auf ran.de) der DTM-Champion 2021 gekürt. Liam Lawson, Kelvin van der Linde und Maximilian Götz bilden beim letzten Rennen das Trio, das den Titel holen kann. ran macht vor dem großen Showdown den Titelcheck.

                <strong>Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)</strong><br>
                Der Neuseeländer mischt als Rookie die DTM auf, außerdem sitzt er im Ferrari 488 GT3 Evo, der als das vielseitigste Auto im Feld gilt. Seine jüngste Form ist beeindruckend: Zuletzt feierte er zwei Siege, drei zweite, einen dritten und einen vierten Platz. Am Samstag fuhr er zunächst auf die Pole und wurde im Rennen Dritter. Der Teamtitel für AF Corse ist damit bereits unter Dach und Fach. "Schön, dass die Team-Meisterschaft schon entschieden ist. Das ist eine großartige Belohnung für meine Mannschaft. Für Sonntag bin ich noch cool. Ich denke schon, dass ich schlafen kann", sagte Lawson.

                <strong>Liam Lawson (AF Corse, 224 Punkte)</strong><br>
                Konkurrent Maximilian Götz gewann das Rennen am Samstag, deshalb sieht der Spitzenreiter nun auch Götz als härtesten Konkurrenten, bei 19 Punkten Vorsprung und 28 Zählern, die am Sonntag noch zu holen sind. "Er war super, super schnell. Die Pace der Mercedes ist sehr stark", sagte Lawson. Seine Marschroute: "Ich mache das, was ich immer mache. Ich hoffe, dass es reichen wird."

                <strong>Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)</strong><br>
                Kelvin van der Linde ist weiterhin Gesamtzweiter, er wurde im Lauf am Samstag nur Vierter. "Es war ein schwieriges Rennen, es ist schon einiges passiert. Wir halten trotzdem den Kopf hoch und machen weiter unseren Job", sagte van der Linde. Er wirkte mit dem Audi R8 LMS nicht so stark wie zuletzt, sondern machte den schwächsten Eindruck von den drei Titelkandidaten.

                <strong>Kelvin van der Linde (Abt, 206 Punkte)</strong><br>
                Immerhin kann er auf das Wissen von Rene Rast setzen. Der dreimalige Champion ist Kumpel und Mentor van der Lindes und weiß, wie man Titel gewinnt - vor allem auch dann, wenn man vor dem Finale zurückliegt. Rast ist am Norisring, um van der Linde die Daumen zu drücken - und ihn mit Tipps zu versorgen. Trotzdem scheint der Südafrikaner die schlechtesten Karten zu haben. Vielleicht ein Vorteil: Die beiden anderen müssen 25 Kilogramm (Götz) und 15 Kilogramm (Lawson) zuladen.

                <strong>Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)</strong><br>
                Götz liegt vor dem letzten Rennen am Sonntag hinter Lawson und van der Linde auf Platz drei. Doch das Momentum spricht für den 35 Jahre alten Götz. Keine Frage: Mit dem Erfolg hat sich der Deutsche eindrucksvoll zurückgemeldet. "Das ist der wichtigste Sieg meiner Karriere", sagte er: "Die Reise war lang, wir hatten zuletzt Probleme mit Performance und Strategie, haben aber kühlen Kopf bewahrt. Die Saison ist dann zu Ende, wenn die letzte karierte Flagge fällt. Der Renngott wird dann entscheiden, was passieren wird."

                <strong>Maximilian Götz (HRT, 205 Punkte)</strong><br>
                Zahlt sich eine ungewöhnliche Art der Vorbereitung vielleicht doch noch aus, obwohl Lawson und van der Linde lange Zeit als die heißeren Favoriten als Götz galten? Götz fehlten zuletzt die entscheidenden Prozent, seine Auftritte waren solide, ohne die großen Ausreißer nach oben. Mercedes-AMG hatte zur Vorbereitung auf das Finale auf einem Flugplatz den Norisring nachgebaut, um die Besonderheiten des nicht permanenten Stadtkurses zu simulieren. Außerdem legte Götz selbst auf dem Weg zum Norisring noch einen Testtag in Hockenheim ein. "Natürlich hilft das", sagt Götz, "das gehört auch zum Spiel. Wir wollen die Besten sein. Wir sind ein starkes Team."

                <strong>Berufung angekündigt</strong><br>
                Über dem Finale furioso schwebt aber der Protest des Team Winward, beziehungsweise die Berufung. Der Rennstall hatte am Samstag Protest gegen den Gesamtführenden Liam Lawson eingelegt. Der Neuseeländer hatte Mercedes-Pilot Philip Ellis bei einem Manöver gedreht. Pikant: Kelvin van der Linde, Lawsons ärgster Verfolger im DTM-Titelkampf, hatte für ein ähnliches Vergehen am Hockenheimring eine Strafe kassiert - Lawson diesmal nicht. Der Vorfall wurde von den Sportkommissaren untersucht, eine Strafe gab es aber nicht. Der Winward-Protest wurde am frühen Abend dann als "nicht zulässig" abgelehnt. Das Team Winward hat anschließend fristgerecht Berufung angekündigt. Wenn innerhalb von 96 Stunden die Berufung vom Team schriftlich bestätigt und die Berufungsgebühr entrichtet wird, geht der Vorgang an das DMSB-Berufungsgericht. Heißt: Sollte das Verfahren schwebend bleiben beziehungsweise tatsächlich Berufung eingelegt werden, wäre die Titelentscheidung am Sonntag noch nicht final. Die Meisterschaft würde dann möglicherweise am Grünen Tisch entschieden.

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