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DTM 2023 - Regeln, Stars, Strecken: Das ist alles neu


                <strong>Regeln, Stars, Strecken: Das ist in der DTM 2023 alles neu</strong><br>
                Wenn die neue Saison der DTM am Wochenende (26. bis 28. Mai, live auf ProSieben und ran.de) in Oschersleben startet, wird es einige Neuerungen geben. ran stellt sie vor.
Regeln, Stars, Strecken: Das ist in der DTM 2023 alles neu
Wenn die neue Saison der DTM am Wochenende (26. bis 28. Mai, live auf ProSieben und ran.de) in Oschersleben startet, wird es einige Neuerungen geben. ran stellt sie vor.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Promoter</strong><br>
                Ex-DTM-Chef Gerhard Berger hat die DTM Ende vergangenen Jahres an den ADAC verkauft, die DTM läuft nun unter dem Dach und in der Verantwortung des größten deutschen Automobilklubs. Der ADAC hat die Marke DTM auch mit dem Ziel erworben, die Strukturen im deutschen Motorsport neu zu ordnen, Synergien im wirtschaftlichen Bereich zu schaffen und den Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Motorsport konsequent weiterzugehen.
Promoter
Ex-DTM-Chef Gerhard Berger hat die DTM Ende vergangenen Jahres an den ADAC verkauft, die DTM läuft nun unter dem Dach und in der Verantwortung des größten deutschen Automobilklubs. Der ADAC hat die Marke DTM auch mit dem Ziel erworben, die Strukturen im deutschen Motorsport neu zu ordnen, Synergien im wirtschaftlichen Bereich zu schaffen und den Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Motorsport konsequent weiterzugehen.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Balance of Performance</strong><br>
                Durch den Wechsel zum ADAC gibt es auch einen neuen Anbieter für die Balance of Performance, mit der die Autos und ihre verschiedenen Vor- und Nachteile auf ein ähnliches Level bringen soll. Ab dieser Saison wird der bisherige Anbieter von AVL Racetech von Stephane Ratels SRO Motorsports Group abgelöst. Damit die DTM auch in Zukunft eine wichtige Eigenschaft behält: Motorsport auf hohem und ausgeglichenen Niveau zu bieten.
Balance of Performance
Durch den Wechsel zum ADAC gibt es auch einen neuen Anbieter für die Balance of Performance, mit der die Autos und ihre verschiedenen Vor- und Nachteile auf ein ähnliches Level bringen soll. Ab dieser Saison wird der bisherige Anbieter von AVL Racetech von Stephane Ratels SRO Motorsports Group abgelöst. Damit die DTM auch in Zukunft eine wichtige Eigenschaft behält: Motorsport auf hohem und ausgeglichenen Niveau zu bieten.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Regeln</strong><br>
                Der ADAC setzt grundsätzlich auf das bewährte DTM-Konzept, hat aber an ein paar Stellschrauben gedreht. So gibt es fünf Minuten mehr Racing, die Rennen dauern nun 60 Minuten (plus eine Runde). Es gibt weiterhin einen rollenden Start, allerdings nicht mehr Tür an Tür, sondern mit einem Korridor zwischen den Autos. Das Boxenstopp-Fenster wurde geändert, der Reifenwechsel erfolgt nun zwischen Minute 20 und 40 des Rennens. Außerdem gibt es die Penalty-Lap, eine Strafe für geringe Vergehen, wenn der betreffende Fahrer einen bestimmten Bereich mit 50 km/h durchfahren muss.
Regeln
Der ADAC setzt grundsätzlich auf das bewährte DTM-Konzept, hat aber an ein paar Stellschrauben gedreht. So gibt es fünf Minuten mehr Racing, die Rennen dauern nun 60 Minuten (plus eine Runde). Es gibt weiterhin einen rollenden Start, allerdings nicht mehr Tür an Tür, sondern mit einem Korridor zwischen den Autos. Das Boxenstopp-Fenster wurde geändert, der Reifenwechsel erfolgt nun zwischen Minute 20 und 40 des Rennens. Außerdem gibt es die Penalty-Lap, eine Strafe für geringe Vergehen, wenn der betreffende Fahrer einen bestimmten Bereich mit 50 km/h durchfahren muss.
© IMAGO/GEPA pictures

                <strong>Neue Fahrer</strong><br>
                Neue Gesichter braucht die DTM: Rookies sind im Starterfeld eine höchst interessante Komponente, denn sie versprechen Überraschungen, Highlights, aber auch Unwägbarkeiten. Elf neue Fahrer sind am Start, darunter zum Beispiel Laurin Heinrich (Team Bernhard), Tim Heinemann (Toksport WRT), Luca Engstler (Team Engstler), Jusuf Owega (Landgraf), Jack Aitken und Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing) oder Mick Wishofer (Grasser). Dass man als Neuling auch um den Titel mitfahren kann, hat Thomas Preining bewiesen, der 2022 bis zum Finale Hoffnungen auf den großen Wurf hatte. Er gehört 2023 von Anfang an zu den Titelkandidaten.
Neue Fahrer
Neue Gesichter braucht die DTM: Rookies sind im Starterfeld eine höchst interessante Komponente, denn sie versprechen Überraschungen, Highlights, aber auch Unwägbarkeiten. Elf neue Fahrer sind am Start, darunter zum Beispiel Laurin Heinrich (Team Bernhard), Tim Heinemann (Toksport WRT), Luca Engstler (Team Engstler), Jusuf Owega (Landgraf), Jack Aitken und Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing) oder Mick Wishofer (Grasser). Dass man als Neuling auch um den Titel mitfahren kann, hat Thomas Preining bewiesen, der 2022 bis zum Finale Hoffnungen auf den großen Wurf hatte. Er gehört 2023 von Anfang an zu den Titelkandidaten.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Mehr Nachhaltigkeit</strong><br>
                Für mehr Nachhaltigkeit soll der 2022 bereits im ADAC GT Masters eingesetzte Shell-Sprit sorgen, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der exklusiv von Shell für die ADAC Rennserien entwickelte Shell Blue Gasoline 98 GT Masters enthält rund 50 Prozent nachhaltige Komponenten und leistet damit einen wesentlichen Anteil zur C02-Reduktion. Der Sprit entspricht der Norm für Super Plus-Kraftstoff und kann auch in Serienfahrzeugen eingesetzt werden. Nachhaltigkeit soll überhaupt in Zukunft eine "entscheidende Rolle spielen", auch im Fahrerlager will man Plastikmüll vermeiden. Außerdem hat der ADAC geplant, für die Teams "signifikante Maßnahmen zur Budgetreduzierung" durchzuführen. "Der ADAC tritt ein großes Erbe an und richtet die DTM mit ihrer länderübergreifenden Strahlkraft weiterhin als starke internationale Marke im europäischen Motorsport aus", sagt Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. "Wir schaffen mit nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen eine starke Plattform für den deutschen Motorsport."
Mehr Nachhaltigkeit
Für mehr Nachhaltigkeit soll der 2022 bereits im ADAC GT Masters eingesetzte Shell-Sprit sorgen, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der exklusiv von Shell für die ADAC Rennserien entwickelte Shell Blue Gasoline 98 GT Masters enthält rund 50 Prozent nachhaltige Komponenten und leistet damit einen wesentlichen Anteil zur C02-Reduktion. Der Sprit entspricht der Norm für Super Plus-Kraftstoff und kann auch in Serienfahrzeugen eingesetzt werden. Nachhaltigkeit soll überhaupt in Zukunft eine "entscheidende Rolle spielen", auch im Fahrerlager will man Plastikmüll vermeiden. Außerdem hat der ADAC geplant, für die Teams "signifikante Maßnahmen zur Budgetreduzierung" durchzuführen. "Der ADAC tritt ein großes Erbe an und richtet die DTM mit ihrer länderübergreifenden Strahlkraft weiterhin als starke internationale Marke im europäischen Motorsport aus", sagt Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. "Wir schaffen mit nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen eine starke Plattform für den deutschen Motorsport."
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Neue alte Strecken</strong><br>
                Die DTM kehrt zu ihren Wurzeln zurück, fährt 2023 zu einem Großteil in Deutschland. Sechs der acht Rennwochenenden finden hierzulande statt. Dabei kommt es auch zu einem Strecken-Revival, denn die DTM kehrt nach Oschersleben und an den Sachsenring zurück. In Oschersleben, wo der Auftakt über die Bühne geht, war die Traditions-Rennserie zuletzt 2015 zu Gast, auf dem Sachsenring 2002.
Neue alte Strecken
Die DTM kehrt zu ihren Wurzeln zurück, fährt 2023 zu einem Großteil in Deutschland. Sechs der acht Rennwochenenden finden hierzulande statt. Dabei kommt es auch zu einem Strecken-Revival, denn die DTM kehrt nach Oschersleben und an den Sachsenring zurück. In Oschersleben, wo der Auftakt über die Bühne geht, war die Traditions-Rennserie zuletzt 2015 zu Gast, auf dem Sachsenring 2002.
© imago images/Fotostand

                <strong>Reifen</strong><br>
                In den vergangenen beiden Jahren setzte die DTM auf Reifen von Michelin. Nun gibt es einen Wechsel auf Einheitsreifen von Pirelli. Das war durchaus sinnvoll, denn die BoP ist auf die italienischen Pneus ausgerichtet. Der Unterschied zum Vorgänger: Weniger Peak, dafür ist er aber konstanter mit weniger Abbau. Einfacher in der Handhabung also unter dem Strich.
Reifen
In den vergangenen beiden Jahren setzte die DTM auf Reifen von Michelin. Nun gibt es einen Wechsel auf Einheitsreifen von Pirelli. Das war durchaus sinnvoll, denn die BoP ist auf die italienischen Pneus ausgerichtet. Der Unterschied zum Vorgänger: Weniger Peak, dafür ist er aber konstanter mit weniger Abbau. Einfacher in der Handhabung also unter dem Strich.
© IMAGO/GEPA pictures

                <strong>Neue Teams</strong><br>
                Insgesamt schicken 14 Teams die 28 Autos in die Saison. Unter den Mannschaften sind bekannte Größen wie Abt Sportsline, Titelverteidiger Schubert Motorsport oder HRT-Mercedes, aber auch Neuzugänge wie die GT-Masters-Teamchampions 2022, Emil Frey Racing, das Team Engstler oder das letztjährige GT-Masters-Siegerteam Mercedes-AMG Team Landgraf sowie Rückkehrer Manthey EMA. Insgesamt sind es sieben neue Mannschaften.
Neue Teams
Insgesamt schicken 14 Teams die 28 Autos in die Saison. Unter den Mannschaften sind bekannte Größen wie Abt Sportsline, Titelverteidiger Schubert Motorsport oder HRT-Mercedes, aber auch Neuzugänge wie die GT-Masters-Teamchampions 2022, Emil Frey Racing, das Team Engstler oder das letztjährige GT-Masters-Siegerteam Mercedes-AMG Team Landgraf sowie Rückkehrer Manthey EMA. Insgesamt sind es sieben neue Mannschaften.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Regeln, Stars, Strecken: Das ist in der DTM 2023 alles neu</strong><br>
                Wenn die neue Saison der DTM am Wochenende (26. bis 28. Mai, live auf ProSieben und ran.de) in Oschersleben startet, wird es einige Neuerungen geben. ran stellt sie vor.

                <strong>Promoter</strong><br>
                Ex-DTM-Chef Gerhard Berger hat die DTM Ende vergangenen Jahres an den ADAC verkauft, die DTM läuft nun unter dem Dach und in der Verantwortung des größten deutschen Automobilklubs. Der ADAC hat die Marke DTM auch mit dem Ziel erworben, die Strukturen im deutschen Motorsport neu zu ordnen, Synergien im wirtschaftlichen Bereich zu schaffen und den Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Motorsport konsequent weiterzugehen.

                <strong>Balance of Performance</strong><br>
                Durch den Wechsel zum ADAC gibt es auch einen neuen Anbieter für die Balance of Performance, mit der die Autos und ihre verschiedenen Vor- und Nachteile auf ein ähnliches Level bringen soll. Ab dieser Saison wird der bisherige Anbieter von AVL Racetech von Stephane Ratels SRO Motorsports Group abgelöst. Damit die DTM auch in Zukunft eine wichtige Eigenschaft behält: Motorsport auf hohem und ausgeglichenen Niveau zu bieten.

                <strong>Regeln</strong><br>
                Der ADAC setzt grundsätzlich auf das bewährte DTM-Konzept, hat aber an ein paar Stellschrauben gedreht. So gibt es fünf Minuten mehr Racing, die Rennen dauern nun 60 Minuten (plus eine Runde). Es gibt weiterhin einen rollenden Start, allerdings nicht mehr Tür an Tür, sondern mit einem Korridor zwischen den Autos. Das Boxenstopp-Fenster wurde geändert, der Reifenwechsel erfolgt nun zwischen Minute 20 und 40 des Rennens. Außerdem gibt es die Penalty-Lap, eine Strafe für geringe Vergehen, wenn der betreffende Fahrer einen bestimmten Bereich mit 50 km/h durchfahren muss.

                <strong>Neue Fahrer</strong><br>
                Neue Gesichter braucht die DTM: Rookies sind im Starterfeld eine höchst interessante Komponente, denn sie versprechen Überraschungen, Highlights, aber auch Unwägbarkeiten. Elf neue Fahrer sind am Start, darunter zum Beispiel Laurin Heinrich (Team Bernhard), Tim Heinemann (Toksport WRT), Luca Engstler (Team Engstler), Jusuf Owega (Landgraf), Jack Aitken und Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing) oder Mick Wishofer (Grasser). Dass man als Neuling auch um den Titel mitfahren kann, hat Thomas Preining bewiesen, der 2022 bis zum Finale Hoffnungen auf den großen Wurf hatte. Er gehört 2023 von Anfang an zu den Titelkandidaten.

                <strong>Mehr Nachhaltigkeit</strong><br>
                Für mehr Nachhaltigkeit soll der 2022 bereits im ADAC GT Masters eingesetzte Shell-Sprit sorgen, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der exklusiv von Shell für die ADAC Rennserien entwickelte Shell Blue Gasoline 98 GT Masters enthält rund 50 Prozent nachhaltige Komponenten und leistet damit einen wesentlichen Anteil zur C02-Reduktion. Der Sprit entspricht der Norm für Super Plus-Kraftstoff und kann auch in Serienfahrzeugen eingesetzt werden. Nachhaltigkeit soll überhaupt in Zukunft eine "entscheidende Rolle spielen", auch im Fahrerlager will man Plastikmüll vermeiden. Außerdem hat der ADAC geplant, für die Teams "signifikante Maßnahmen zur Budgetreduzierung" durchzuführen. "Der ADAC tritt ein großes Erbe an und richtet die DTM mit ihrer länderübergreifenden Strahlkraft weiterhin als starke internationale Marke im europäischen Motorsport aus", sagt Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. "Wir schaffen mit nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen eine starke Plattform für den deutschen Motorsport."

                <strong>Neue alte Strecken</strong><br>
                Die DTM kehrt zu ihren Wurzeln zurück, fährt 2023 zu einem Großteil in Deutschland. Sechs der acht Rennwochenenden finden hierzulande statt. Dabei kommt es auch zu einem Strecken-Revival, denn die DTM kehrt nach Oschersleben und an den Sachsenring zurück. In Oschersleben, wo der Auftakt über die Bühne geht, war die Traditions-Rennserie zuletzt 2015 zu Gast, auf dem Sachsenring 2002.

                <strong>Reifen</strong><br>
                In den vergangenen beiden Jahren setzte die DTM auf Reifen von Michelin. Nun gibt es einen Wechsel auf Einheitsreifen von Pirelli. Das war durchaus sinnvoll, denn die BoP ist auf die italienischen Pneus ausgerichtet. Der Unterschied zum Vorgänger: Weniger Peak, dafür ist er aber konstanter mit weniger Abbau. Einfacher in der Handhabung also unter dem Strich.

                <strong>Neue Teams</strong><br>
                Insgesamt schicken 14 Teams die 28 Autos in die Saison. Unter den Mannschaften sind bekannte Größen wie Abt Sportsline, Titelverteidiger Schubert Motorsport oder HRT-Mercedes, aber auch Neuzugänge wie die GT-Masters-Teamchampions 2022, Emil Frey Racing, das Team Engstler oder das letztjährige GT-Masters-Siegerteam Mercedes-AMG Team Landgraf sowie Rückkehrer Manthey EMA. Insgesamt sind es sieben neue Mannschaften.

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