DTM: Das sind die Erkenntnisse des Saisonstarts
Das sind die Erkenntnisse des DTM-Saisonauftakts
Die DTM ist wieder zurück und lieferte gleich in Spa zahlreiche Geschichten und Erkenntnisse. ran.de stellt sechs Lehren aus dem DTM-Auftakt vor. © imago images/Nordphoto
Die DTM ist wieder zurück und lieferte gleich in Spa zahlreiche Geschichten und Erkenntnisse. ran.de stellt sechs Lehren aus dem DTM-Auftakt vor. © imago images/Nordphoto
1. Rene Rast wieder in Meister-Form
Der DTM-Champion des Vorjahres feierte gleich bei der Auftaktstation in Spa seinen ersten Saisonsieg. Im ersten Lauf reichte es nur zu Rang fünf, gleichbedeutetend mit dem fünften Rang im Audi-Ranking. Doch Rast steckte diese Enttäuschung gut weg und schlug im zweiten Rennen zu. © imago images/Nordphoto
Der DTM-Champion des Vorjahres feierte gleich bei der Auftaktstation in Spa seinen ersten Saisonsieg. Im ersten Lauf reichte es nur zu Rang fünf, gleichbedeutetend mit dem fünften Rang im Audi-Ranking. Doch Rast steckte diese Enttäuschung gut weg und schlug im zweiten Rennen zu. © imago images/Nordphoto
1. Rene Rast wieder in Meister-Form
Dort lieferte sich Rast in der Schlussphase ein heißes Duell mit Markenkollege Nico Müller, dem Sieger des ersten Rennens, behielt dabei aber kühlen Kopf. Mit einem Trick in der Eau Rouge machte Rast die Vorteile seines Kontrahenten zunichte und fuhr seinen ersten Saisonsieg ein. "Rene war sehr clever und hat all seine Erfahrung eingesetzt. Das zeigt, warum er derjenige ist, den es zu schlagen gilt", sagte Müller am ran-Mikrofon. © imago images/Nordphoto
Dort lieferte sich Rast in der Schlussphase ein heißes Duell mit Markenkollege Nico Müller, dem Sieger des ersten Rennens, behielt dabei aber kühlen Kopf. Mit einem Trick in der Eau Rouge machte Rast die Vorteile seines Kontrahenten zunichte und fuhr seinen ersten Saisonsieg ein. "Rene war sehr clever und hat all seine Erfahrung eingesetzt. Das zeigt, warum er derjenige ist, den es zu schlagen gilt", sagte Müller am ran-Mikrofon. © imago images/Nordphoto
2. Audi dominiert auch im Abschiedsjahr
2020 ist die letzte DTM-Saison der Ingolstädter. Doch die ersten beiden Rennen deuten an, dass sie sich höchst erfolgreich aus der Tourenwagen-Serie verabschieden werden. In beiden Läufen gingen jeweils die ersten fünf Plätze an die Marke mit den vier Ringen. © imago images/Nordphoto
2020 ist die letzte DTM-Saison der Ingolstädter. Doch die ersten beiden Rennen deuten an, dass sie sich höchst erfolgreich aus der Tourenwagen-Serie verabschieden werden. In beiden Läufen gingen jeweils die ersten fünf Plätze an die Marke mit den vier Ringen. © imago images/Nordphoto
2. Audi dominiert auch im Abschiedsjahr
Der Vorsprung des Erstplatzierten im Qualifying auf den besten BMW betrug dabei jeweils über eine halbe Sekunde - in der DTM eine halbe Ewigkeit. Bei den Testfahrten auf dem Nürburgring hatte Audi noch mehr Gegenwehr zu befürchten, doch Spa untermauerte ihre Vormachtstellung. © imago images/HochZwei
Der Vorsprung des Erstplatzierten im Qualifying auf den besten BMW betrug dabei jeweils über eine halbe Sekunde - in der DTM eine halbe Ewigkeit. Bei den Testfahrten auf dem Nürburgring hatte Audi noch mehr Gegenwehr zu befürchten, doch Spa untermauerte ihre Vormachtstellung. © imago images/HochZwei
3. Horror-Serie von BMW geht weiter
Der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann und das BMW-Team warten seit dem 11. August 2019 auf einen Sieg in der DTM. Nach dem Auftakt steht es in der Markenwertung bereits 34:180 aus Sicht der Münchner, die seit 2016 auf einen Fahrertitel warten. © imago images/HochZwei
Der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann und das BMW-Team warten seit dem 11. August 2019 auf einen Sieg in der DTM. Nach dem Auftakt steht es in der Markenwertung bereits 34:180 aus Sicht der Münchner, die seit 2016 auf einen Fahrertitel warten. © imago images/HochZwei
3. Horror-Serie von BMW geht weiter
Wittmann rätselte über die Gründe für das erneut schwache Abschneiden in Spa. "Für uns ist es wirklich schwierig zu verstehen, warum wir so weit hinter Audi liegen", sagt Wittmann. "Klar, Motorleistung ist hier sehr nützlich. Aber es liegt nicht nur am Motor, dass wir hier nicht mithalten konnten." Markenkollege Sheldon van der Linde meinte: "Wir müssen jetzt kämpfen, damit wir das bis zum Lausitzring aufholen. Keine Ahnung wie!" Es droht eine schwere Saison für BMW zu werden. © imago images/Pakusch
Wittmann rätselte über die Gründe für das erneut schwache Abschneiden in Spa. "Für uns ist es wirklich schwierig zu verstehen, warum wir so weit hinter Audi liegen", sagt Wittmann. "Klar, Motorleistung ist hier sehr nützlich. Aber es liegt nicht nur am Motor, dass wir hier nicht mithalten konnten." Markenkollege Sheldon van der Linde meinte: "Wir müssen jetzt kämpfen, damit wir das bis zum Lausitzring aufholen. Keine Ahnung wie!" Es droht eine schwere Saison für BMW zu werden. © imago images/Pakusch
4. Nico Müller ist bereit für den Titel-Angriff
9.,12.,10.,2. Das waren die Platzierungen des Schweizers in der DTM-Gesamtwertung in den vergangenen Jahren. Doch in Spa ließ der 28-Jährige mit den Plätzen eins und zwei zum Saisonstart aufhorchen. © imago images/HochZwei
9.,12.,10.,2. Das waren die Platzierungen des Schweizers in der DTM-Gesamtwertung in den vergangenen Jahren. Doch in Spa ließ der 28-Jährige mit den Plätzen eins und zwei zum Saisonstart aufhorchen. © imago images/HochZwei
4. Nico Müller ist bereit für den Titel-Angriff
Als Führender in der Gesamtwertung mit insgesamt 46 Punkten ist Müller nun der Gejagte, doch die Konkurrenz dürfte gewarnt sein, denn der Eidgenosse wirkte auf der "Ardennen-Achterbahn" in Spa sehr abgeklärt - es könnte Müllers Jahr werden. © imago images/HochZwei
Als Führender in der Gesamtwertung mit insgesamt 46 Punkten ist Müller nun der Gejagte, doch die Konkurrenz dürfte gewarnt sein, denn der Eidgenosse wirkte auf der "Ardennen-Achterbahn" in Spa sehr abgeklärt - es könnte Müllers Jahr werden. © imago images/HochZwei
5. DTM knackt 300-er Schallmauer
Die DTM hat die Schallmauer von 300 Kilometern pro Stunde durchbrochen. Philipp Eng, Jonathan Aberdein und Fabio Scherer (Bild) erzielten auf der Strecke in Spa einen Wert von 302 km/h und sind damit Rekordhalter in der Tourenwagen-Serie. © imago images/HochZwei
Die DTM hat die Schallmauer von 300 Kilometern pro Stunde durchbrochen. Philipp Eng, Jonathan Aberdein und Fabio Scherer (Bild) erzielten auf der Strecke in Spa einen Wert von 302 km/h und sind damit Rekordhalter in der Tourenwagen-Serie. © imago images/HochZwei
6. Corona-Konzept funktioniert
Es war auch für die DTM ein ungewohnter Neustart im Zuge der Corona-Pandemie, doch das Konzept ging auf. Keine positiven Fälle, alle hielten sich an das Hygiene-Konzept der Serie und trotzdem waren auch weiterhin Interviews für das ran-Team möglich - wenn auch unter besonderen Umständen. © imago images/HochZwei
Es war auch für die DTM ein ungewohnter Neustart im Zuge der Corona-Pandemie, doch das Konzept ging auf. Keine positiven Fälle, alle hielten sich an das Hygiene-Konzept der Serie und trotzdem waren auch weiterhin Interviews für das ran-Team möglich - wenn auch unter besonderen Umständen. © imago images/HochZwei