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Von Monza bis Norisring: Der Rennkalender der DTM-Saison 2021


                <strong>Von Monza bis Norisring: Der Rennkalender der DTM 2021</strong><br>
                Für die DTM ist das Beste gerade gut genug: Monza, Lausitzring, Zolder, Nürburgring, Red Bull Ring, Assen, Hockenheimring und Norisring gehören zur Crème de la Crème europäischer Rennstrecken, und dank ihrer unterschiedlichen Layouts ist auch für jeden Geschmack etwas dabei. ran stellt die Rennstrecken der DTM vor.
Von Monza bis Norisring: Der Rennkalender der DTM 2021
Für die DTM ist das Beste gerade gut genug: Monza, Lausitzring, Zolder, Nürburgring, Red Bull Ring, Assen, Hockenheimring und Norisring gehören zur Crème de la Crème europäischer Rennstrecken, und dank ihrer unterschiedlichen Layouts ist auch für jeden Geschmack etwas dabei. ran stellt die Rennstrecken der DTM vor.
© Imago

                <strong>Monza (18.06. bis 20.06.) - Sauschnell, laut und idyllisch gelegen</strong><br>
                Monza (5,793 km), exakter der Autodromo Nazionale di Monza, ist nicht nur eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt, sondern auch die drittälteste überhaupt und dient unter anderem der Formel-1 als Zuhause für den Großen Preis von Italien. Idyllisch gelegen im königlichen Park nahe Mailand ist es mit besagter Idylle allerdings rasch vorbei, wenn der Rennzirkus hier aufschlägt. Monza gilt als schnellste – und wenn man die Anwohner fragt – auch als lauteste Rennstrecke weltweit. Genau richtig für die neue DTM also, die manch einer schon als schnellste GT3-Rennserie weltweit preist.
Monza (18.06. bis 20.06.) - Sauschnell, laut und idyllisch gelegen
Monza (5,793 km), exakter der Autodromo Nazionale di Monza, ist nicht nur eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt, sondern auch die drittälteste überhaupt und dient unter anderem der Formel-1 als Zuhause für den Großen Preis von Italien. Idyllisch gelegen im königlichen Park nahe Mailand ist es mit besagter Idylle allerdings rasch vorbei, wenn der Rennzirkus hier aufschlägt. Monza gilt als schnellste – und wenn man die Anwohner fragt – auch als lauteste Rennstrecke weltweit. Genau richtig für die neue DTM also, die manch einer schon als schnellste GT3-Rennserie weltweit preist.
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                <strong>Monza (18.06. bis 20.06.) - (Fast) Endlose Geraden, fordernde Schikanen</strong><br>
                Kurvenbezeichnungen wie Lesmo, Parabolica oder Variante Ascari lassen die Herzen der Fans höherschlagen, und die Fahrer lieben Monza als (in der Formel 1) einzig verbliebenen Hochgeschwindigkeitskurs ohnehin. So konnten einerseits auf keiner anderen Piste so viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden, wie auf diesem Kurs, der – gefühlt – vor allem aus endlosen Geraden zu bestehen scheint. Andererseits aber macht gerade das Monza auch so gefährlich. Haben die Autos auf diesen Geraden deutlich über 300 km/h erreicht, tauchen wie aus dem Nichts plötzlich fordernde Schikanen auf, die dazu zwingen, auf unter 100 km/h abzubremsen. Nicht immer geht das gut. Mit Wolfgang Graf Berghe von Trips (1961) und Jochen Rindt (1970) mussten zwei der besten deutschen Rennfahrer ihrer Zeit in Monza ihr Leben lassen.
Monza (18.06. bis 20.06.) - (Fast) Endlose Geraden, fordernde Schikanen
Kurvenbezeichnungen wie Lesmo, Parabolica oder Variante Ascari lassen die Herzen der Fans höherschlagen, und die Fahrer lieben Monza als (in der Formel 1) einzig verbliebenen Hochgeschwindigkeitskurs ohnehin. So konnten einerseits auf keiner anderen Piste so viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden, wie auf diesem Kurs, der – gefühlt – vor allem aus endlosen Geraden zu bestehen scheint. Andererseits aber macht gerade das Monza auch so gefährlich. Haben die Autos auf diesen Geraden deutlich über 300 km/h erreicht, tauchen wie aus dem Nichts plötzlich fordernde Schikanen auf, die dazu zwingen, auf unter 100 km/h abzubremsen. Nicht immer geht das gut. Mit Wolfgang Graf Berghe von Trips (1961) und Jochen Rindt (1970) mussten zwei der besten deutschen Rennfahrer ihrer Zeit in Monza ihr Leben lassen.
© ran racing

                <strong>Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Das Wohnzimmer der DTM</strong><br>
                Im Vergleich zu Monza oder auch dem Nürburgring ist der Lausitzring (4,575 km) ein Rookie im Kreis der besten europäischen Rennstrecken. Eine der modernsten ist die Anlage allemal. Schließlich wird auf dem EuroSpeedway Lausitz, wie der Kurs auch genannt wird, erst seit dem Jahr 2000 gestartet - vor bis zu 120.000 Zuschauern. Entsprechend modern präsentiert sich die Infrastruktur mit mächtiger Haupttribüne, weitläufiger Boxengasse und großzügig umgesetztem Fahrerlager. In Bezug auf die DTM aber ist der Lausitzring schon ein alter Hase. Im September 2019 fand hier das 500. DTM-Rennen statt!
Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Das Wohnzimmer der DTM
Im Vergleich zu Monza oder auch dem Nürburgring ist der Lausitzring (4,575 km) ein Rookie im Kreis der besten europäischen Rennstrecken. Eine der modernsten ist die Anlage allemal. Schließlich wird auf dem EuroSpeedway Lausitz, wie der Kurs auch genannt wird, erst seit dem Jahr 2000 gestartet - vor bis zu 120.000 Zuschauern. Entsprechend modern präsentiert sich die Infrastruktur mit mächtiger Haupttribüne, weitläufiger Boxengasse und großzügig umgesetztem Fahrerlager. In Bezug auf die DTM aber ist der Lausitzring schon ein alter Hase. Im September 2019 fand hier das 500. DTM-Rennen statt!
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                <strong>Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Deutschlands einziges Tri-Oval</strong><br>
                Der Lausitzring zeichnet sich durch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aus: Als einzige Strecke Deutschlands ist er als Tri-Oval angelegt, als Streckenkonstruktion also, die ein Dreieck und ein Oval miteinander verbindet. Das macht den Kurs mit 14 Kurven und vier Geraden, die bis zu 270 km/h erlauben, sehr abwechslungsreich - was von den Fahrern entsprechend allerhöchste Aufmerksamkeit in jedem Augenblick verlangt. Und dann ist ja noch die legendäre Steilkurve, die 2021 erstmals in der DTM befahren wird. Allein dieser "Turn 1" direkt nach dem Start misst 300 Meter.
Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Deutschlands einziges Tri-Oval
Der Lausitzring zeichnet sich durch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aus: Als einzige Strecke Deutschlands ist er als Tri-Oval angelegt, als Streckenkonstruktion also, die ein Dreieck und ein Oval miteinander verbindet. Das macht den Kurs mit 14 Kurven und vier Geraden, die bis zu 270 km/h erlauben, sehr abwechslungsreich - was von den Fahrern entsprechend allerhöchste Aufmerksamkeit in jedem Augenblick verlangt. Und dann ist ja noch die legendäre Steilkurve, die 2021 erstmals in der DTM befahren wird. Allein dieser "Turn 1" direkt nach dem Start misst 300 Meter.
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                <strong>Zolder (06.08. bis 08.08.) - "Home of DTM"</strong><br>
                Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist, dann darf sich die Rennstrecke (4,262 km) im belgischen Zolder auch als "Home of DTM" bezeichnen: Hier fand 1984 das erste DTM-Rennen statt. Seitdem hat sich – im besten Sinne – an der Streckenführung nicht allzu viel geändert. Der Circuit Zolder gilt nach wie vor als "old school" - und die Piloten lieben diese schnelle, im zweiten Teil wegen einiger enger Kurven auch sehr fordernde Strecke.
Zolder (06.08. bis 08.08.) - "Home of DTM"
Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist, dann darf sich die Rennstrecke (4,262 km) im belgischen Zolder auch als "Home of DTM" bezeichnen: Hier fand 1984 das erste DTM-Rennen statt. Seitdem hat sich – im besten Sinne – an der Streckenführung nicht allzu viel geändert. Der Circuit Zolder gilt nach wie vor als "old school" - und die Piloten lieben diese schnelle, im zweiten Teil wegen einiger enger Kurven auch sehr fordernde Strecke.
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                <strong>Zolder (06.08. bis 08.08.) - Keiner war hier erfolgreicher als René Rast</strong><br>
                Enge, blinde Kurven, Springhügel, Höchstgeschwindigkeitspassagen – Zolder verlangt Mensch und Material viel ab. René Rast zum Beispiel ist einer, der diese Rennstrecke verinnerlicht hat. Rast gewann fünf der letzten sechs Rennen und ist damit in Sachen "DTM und Zolder" Rekordhalter. Zumindest in dieser Saison aber wird kein weiterer Erfolg dazu kommen. Der dreimalige DTM-Champion startet in dieser Saison in der Formel-E-Weltmeisterschaft.
Zolder (06.08. bis 08.08.) - Keiner war hier erfolgreicher als René Rast
Enge, blinde Kurven, Springhügel, Höchstgeschwindigkeitspassagen – Zolder verlangt Mensch und Material viel ab. René Rast zum Beispiel ist einer, der diese Rennstrecke verinnerlicht hat. Rast gewann fünf der letzten sechs Rennen und ist damit in Sachen "DTM und Zolder" Rekordhalter. Zumindest in dieser Saison aber wird kein weiterer Erfolg dazu kommen. Der dreimalige DTM-Champion startet in dieser Saison in der Formel-E-Weltmeisterschaft.
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                <strong>Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Der (Alp-)Traum von der "Grünen Hölle"</strong><br>
                Kein Fahrer wird sich davon täuschen lassen, dass der DTM-Kurs (3,629 km) in leicht gekürzter Form der GP-Strecke folgt und damit die "Grüne Hölle" der legendären Nordschleife links liegen lässt. Jeder weiß: Der Nürburgring ist auch ohne Nordschleife eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Übrigens: Die DTM hätte sich in dieser Saison sogar liebend gerne in die "Grüne Hölle" gewagt, bekannte DTM-Boss Gerhard Berger anlässlich der Präsentation des Rennkalenders im vergangenen November. Organisatorische Probleme lassen das zumindest in dieser Saison aber leider nicht zu.
Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Der (Alp-)Traum von der "Grünen Hölle"
Kein Fahrer wird sich davon täuschen lassen, dass der DTM-Kurs (3,629 km) in leicht gekürzter Form der GP-Strecke folgt und damit die "Grüne Hölle" der legendären Nordschleife links liegen lässt. Jeder weiß: Der Nürburgring ist auch ohne Nordschleife eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Übrigens: Die DTM hätte sich in dieser Saison sogar liebend gerne in die "Grüne Hölle" gewagt, bekannte DTM-Boss Gerhard Berger anlässlich der Präsentation des Rennkalenders im vergangenen November. Organisatorische Probleme lassen das zumindest in dieser Saison aber leider nicht zu.
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                <strong>Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Rollercoaster Ride</strong><br>
                Keine andere Rennstrecke bietet eine solche Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die tatsächlich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Und dann ist da ja auch noch das Wetter, das in der Eifel blitzschnell umschlagen kann. Da muss die Rennstrategie auch schon mal in kürzester Zeit angepasst werden.
Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Rollercoaster Ride
Keine andere Rennstrecke bietet eine solche Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die tatsächlich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Und dann ist da ja auch noch das Wetter, das in der Eifel blitzschnell umschlagen kann. Da muss die Rennstrategie auch schon mal in kürzester Zeit angepasst werden.
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                <strong>Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Die jüngste Strecke im Rennkalender</strong><br>
                Noch jünger als der Lausitzring ist der Red-Bull-Ring (4,326 km), gelegen in der Steiermark bei Spielberg. Dessen Bau wurde 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Österreich- und A1-Rings in Angriff genommen. Der einstige Formel-1-Kurs der Alpenrepublik, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 schließlich konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr bereits nach Spielberg zurück.
Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Die jüngste Strecke im Rennkalender
Noch jünger als der Lausitzring ist der Red-Bull-Ring (4,326 km), gelegen in der Steiermark bei Spielberg. Dessen Bau wurde 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Österreich- und A1-Rings in Angriff genommen. Der einstige Formel-1-Kurs der Alpenrepublik, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 schließlich konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr bereits nach Spielberg zurück.
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                <strong>Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Über die Berge und ins Tal</strong><br>
                2018 war die DTM zuletzt zu Gast auf dem Red-Bull-Ring. Noch dabei von damals werden Gary Paffett, Mike Rockenfeller, Nico Müller, Lucas Auer, Daniel Juncadella, Timo Glock und Marco Wittmann sein, und sie alle wissen, was hier auf sie zukommt. Denn der Streckenverlauf folgt der Topografie der Landschaft – was nichts anderes bedeutet, als dass im Verlauf des Kurses auch große Höhenunterschiede zu bewältigen sind.
Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Über die Berge und ins Tal
2018 war die DTM zuletzt zu Gast auf dem Red-Bull-Ring. Noch dabei von damals werden Gary Paffett, Mike Rockenfeller, Nico Müller, Lucas Auer, Daniel Juncadella, Timo Glock und Marco Wittmann sein, und sie alle wissen, was hier auf sie zukommt. Denn der Streckenverlauf folgt der Topografie der Landschaft – was nichts anderes bedeutet, als dass im Verlauf des Kurses auch große Höhenunterschiede zu bewältigen sind.
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                <strong>Assen (17.09. Bis 19.09.) - "Cathedral of Speed"</strong><br>
                Zum ersten und bisher einzigen Mal war die DTM 2019 in der "Cathedral of Speed" zu Gast, der "Kathedrale der Geschwindigkeit", wie der Circuit Assen (4,555 km) auch ehrfurchtsvoll genannt wird. Dass man jetzt, nachdem im vergangenen Jahr durch Corona bedingt nur in Deutschland gestartet wurde, zurückkehrt, hat vor allem auch mit den "Spezialitäten" zu tun, die Assen den Fahrern zu bieten hat. Da ist zum Beispiel die legendäre Ramshoek-Kurve. Die wird mit bis zu 265 km/h durchfahren und ist damit die schnellste Kurve im gesamten DTM-Kalender.
Assen (17.09. Bis 19.09.) - "Cathedral of Speed"
Zum ersten und bisher einzigen Mal war die DTM 2019 in der "Cathedral of Speed" zu Gast, der "Kathedrale der Geschwindigkeit", wie der Circuit Assen (4,555 km) auch ehrfurchtsvoll genannt wird. Dass man jetzt, nachdem im vergangenen Jahr durch Corona bedingt nur in Deutschland gestartet wurde, zurückkehrt, hat vor allem auch mit den "Spezialitäten" zu tun, die Assen den Fahrern zu bieten hat. Da ist zum Beispiel die legendäre Ramshoek-Kurve. Die wird mit bis zu 265 km/h durchfahren und ist damit die schnellste Kurve im gesamten DTM-Kalender.
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                <strong>Assen (17.09. bis 19.09.) - Die längste Tribüne Europas</strong><br>
                Auch die Fans werden in Assen bestens bedient. So kann die Tribüne entlang der Start-Zielgeraden mit einen Superlativ aufwarten, ist sie doch mit einer Länge von 1,1 Kilometern die längste Europas! Übrigens: Der TT Circuit ist die einzige aktuelle WM-Strecke, die speziell für Motorräder konzipiert wurde.
Assen (17.09. bis 19.09.) - Die längste Tribüne Europas
Auch die Fans werden in Assen bestens bedient. So kann die Tribüne entlang der Start-Zielgeraden mit einen Superlativ aufwarten, ist sie doch mit einer Länge von 1,1 Kilometern die längste Europas! Übrigens: Der TT Circuit ist die einzige aktuelle WM-Strecke, die speziell für Motorräder konzipiert wurde.
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                <strong>Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - "Heimat der DTM"</strong><br>
                Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist und Zolder sich "Home of DTM" nennt, dann ist es nur recht und billig, dass der Hockenheimring (4,574 km) vielen als "Heimat der DTM" gilt. Denn nirgendwo sonst war die Rennserie so oft zu Gast wie hier, häufig sogar zweimal in der Saison. Zudem ist das Motodrom seit 1988 von wenigen Ausnahmen abgesehen immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale.
Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - "Heimat der DTM"
Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist und Zolder sich "Home of DTM" nennt, dann ist es nur recht und billig, dass der Hockenheimring (4,574 km) vielen als "Heimat der DTM" gilt. Denn nirgendwo sonst war die Rennserie so oft zu Gast wie hier, häufig sogar zweimal in der Saison. Zudem ist das Motodrom seit 1988 von wenigen Ausnahmen abgesehen immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale.
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                <strong>Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - Finale furioso?</strong><br>
                Wer weiß, vielleicht entscheidet sich ja erst hier, am Hockenheimring und im letzten Rennen der Saison, die Meisterschaft. So wie im vergangenen Jahr, als René Rast den Angriff von Nico Müller abwehren und nicht nur das Rennen gewinnen konnte, sondern so auch seinen dritten DTM-Titel nach 2017 und 2019 feiern durfte.
Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - Finale furioso?
Wer weiß, vielleicht entscheidet sich ja erst hier, am Hockenheimring und im letzten Rennen der Saison, die Meisterschaft. So wie im vergangenen Jahr, als René Rast den Angriff von Nico Müller abwehren und nicht nur das Rennen gewinnen konnte, sondern so auch seinen dritten DTM-Titel nach 2017 und 2019 feiern durfte.
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                <strong>Norisring (08.10. bis 10.10) - "Das deutsche Monte Carlo"</strong><br>
                Der absolute Klassiker im DTM-Kalender! Der Norisring (2,300 km) in Nürnberg gehört zur DTM wie die viel zitierte Faust aufs Auge. Nirgendwo sonst im DTM-Rennzirkus ist der Spielraum für die Fahrer so klein, die Gefahr, buchstäblich anzuecken, so groß wie hier, auf dem einzigen Stadtkurs im Strecken-Portfolio der DTM.  Ein Kurs, der dem Norisring den Ruf als "das deutsche Monte Carlo" eingebracht hat. Das ursprünglich für Anfang Juli geplante Renn-Wochenende in Nürnberg wird in diesem Jahr an einem ganz besonderen Termin stattfinden: Vom 8. bis 10. Oktober wird die DTM das Finale der Saison 2021 austragen.
Norisring (08.10. bis 10.10) - "Das deutsche Monte Carlo"
Der absolute Klassiker im DTM-Kalender! Der Norisring (2,300 km) in Nürnberg gehört zur DTM wie die viel zitierte Faust aufs Auge. Nirgendwo sonst im DTM-Rennzirkus ist der Spielraum für die Fahrer so klein, die Gefahr, buchstäblich anzuecken, so groß wie hier, auf dem einzigen Stadtkurs im Strecken-Portfolio der DTM.  Ein Kurs, der dem Norisring den Ruf als "das deutsche Monte Carlo" eingebracht hat. Das ursprünglich für Anfang Juli geplante Renn-Wochenende in Nürnberg wird in diesem Jahr an einem ganz besonderen Termin stattfinden: Vom 8. bis 10. Oktober wird die DTM das Finale der Saison 2021 austragen.
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                <strong>Von Monza bis Norisring: Der Rennkalender der DTM 2021</strong><br>
                Für die DTM ist das Beste gerade gut genug: Monza, Lausitzring, Zolder, Nürburgring, Red Bull Ring, Assen, Hockenheimring und Norisring gehören zur Crème de la Crème europäischer Rennstrecken, und dank ihrer unterschiedlichen Layouts ist auch für jeden Geschmack etwas dabei. ran stellt die Rennstrecken der DTM vor.

                <strong>Monza (18.06. bis 20.06.) - Sauschnell, laut und idyllisch gelegen</strong><br>
                Monza (5,793 km), exakter der Autodromo Nazionale di Monza, ist nicht nur eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt, sondern auch die drittälteste überhaupt und dient unter anderem der Formel-1 als Zuhause für den Großen Preis von Italien. Idyllisch gelegen im königlichen Park nahe Mailand ist es mit besagter Idylle allerdings rasch vorbei, wenn der Rennzirkus hier aufschlägt. Monza gilt als schnellste – und wenn man die Anwohner fragt – auch als lauteste Rennstrecke weltweit. Genau richtig für die neue DTM also, die manch einer schon als schnellste GT3-Rennserie weltweit preist.

                <strong>Monza (18.06. bis 20.06.) - (Fast) Endlose Geraden, fordernde Schikanen</strong><br>
                Kurvenbezeichnungen wie Lesmo, Parabolica oder Variante Ascari lassen die Herzen der Fans höherschlagen, und die Fahrer lieben Monza als (in der Formel 1) einzig verbliebenen Hochgeschwindigkeitskurs ohnehin. So konnten einerseits auf keiner anderen Piste so viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden, wie auf diesem Kurs, der – gefühlt – vor allem aus endlosen Geraden zu bestehen scheint. Andererseits aber macht gerade das Monza auch so gefährlich. Haben die Autos auf diesen Geraden deutlich über 300 km/h erreicht, tauchen wie aus dem Nichts plötzlich fordernde Schikanen auf, die dazu zwingen, auf unter 100 km/h abzubremsen. Nicht immer geht das gut. Mit Wolfgang Graf Berghe von Trips (1961) und Jochen Rindt (1970) mussten zwei der besten deutschen Rennfahrer ihrer Zeit in Monza ihr Leben lassen.

                <strong>Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Das Wohnzimmer der DTM</strong><br>
                Im Vergleich zu Monza oder auch dem Nürburgring ist der Lausitzring (4,575 km) ein Rookie im Kreis der besten europäischen Rennstrecken. Eine der modernsten ist die Anlage allemal. Schließlich wird auf dem EuroSpeedway Lausitz, wie der Kurs auch genannt wird, erst seit dem Jahr 2000 gestartet - vor bis zu 120.000 Zuschauern. Entsprechend modern präsentiert sich die Infrastruktur mit mächtiger Haupttribüne, weitläufiger Boxengasse und großzügig umgesetztem Fahrerlager. In Bezug auf die DTM aber ist der Lausitzring schon ein alter Hase. Im September 2019 fand hier das 500. DTM-Rennen statt!

                <strong>Lausitzring (23.07. bis 25.07.) - Deutschlands einziges Tri-Oval</strong><br>
                Der Lausitzring zeichnet sich durch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aus: Als einzige Strecke Deutschlands ist er als Tri-Oval angelegt, als Streckenkonstruktion also, die ein Dreieck und ein Oval miteinander verbindet. Das macht den Kurs mit 14 Kurven und vier Geraden, die bis zu 270 km/h erlauben, sehr abwechslungsreich - was von den Fahrern entsprechend allerhöchste Aufmerksamkeit in jedem Augenblick verlangt. Und dann ist ja noch die legendäre Steilkurve, die 2021 erstmals in der DTM befahren wird. Allein dieser "Turn 1" direkt nach dem Start misst 300 Meter.

                <strong>Zolder (06.08. bis 08.08.) - "Home of DTM"</strong><br>
                Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist, dann darf sich die Rennstrecke (4,262 km) im belgischen Zolder auch als "Home of DTM" bezeichnen: Hier fand 1984 das erste DTM-Rennen statt. Seitdem hat sich – im besten Sinne – an der Streckenführung nicht allzu viel geändert. Der Circuit Zolder gilt nach wie vor als "old school" - und die Piloten lieben diese schnelle, im zweiten Teil wegen einiger enger Kurven auch sehr fordernde Strecke.

                <strong>Zolder (06.08. bis 08.08.) - Keiner war hier erfolgreicher als René Rast</strong><br>
                Enge, blinde Kurven, Springhügel, Höchstgeschwindigkeitspassagen – Zolder verlangt Mensch und Material viel ab. René Rast zum Beispiel ist einer, der diese Rennstrecke verinnerlicht hat. Rast gewann fünf der letzten sechs Rennen und ist damit in Sachen "DTM und Zolder" Rekordhalter. Zumindest in dieser Saison aber wird kein weiterer Erfolg dazu kommen. Der dreimalige DTM-Champion startet in dieser Saison in der Formel-E-Weltmeisterschaft.

                <strong>Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Der (Alp-)Traum von der "Grünen Hölle"</strong><br>
                Kein Fahrer wird sich davon täuschen lassen, dass der DTM-Kurs (3,629 km) in leicht gekürzter Form der GP-Strecke folgt und damit die "Grüne Hölle" der legendären Nordschleife links liegen lässt. Jeder weiß: Der Nürburgring ist auch ohne Nordschleife eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Übrigens: Die DTM hätte sich in dieser Saison sogar liebend gerne in die "Grüne Hölle" gewagt, bekannte DTM-Boss Gerhard Berger anlässlich der Präsentation des Rennkalenders im vergangenen November. Organisatorische Probleme lassen das zumindest in dieser Saison aber leider nicht zu.

                <strong>Nürburgring (20.08. bis 22.08.) - Rollercoaster Ride</strong><br>
                Keine andere Rennstrecke bietet eine solche Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die tatsächlich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Und dann ist da ja auch noch das Wetter, das in der Eifel blitzschnell umschlagen kann. Da muss die Rennstrategie auch schon mal in kürzester Zeit angepasst werden.

                <strong>Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Die jüngste Strecke im Rennkalender</strong><br>
                Noch jünger als der Lausitzring ist der Red-Bull-Ring (4,326 km), gelegen in der Steiermark bei Spielberg. Dessen Bau wurde 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Österreich- und A1-Rings in Angriff genommen. Der einstige Formel-1-Kurs der Alpenrepublik, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 schließlich konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr bereits nach Spielberg zurück.

                <strong>Red-Bull-Ring (03.09. bis 05.09.) - Über die Berge und ins Tal</strong><br>
                2018 war die DTM zuletzt zu Gast auf dem Red-Bull-Ring. Noch dabei von damals werden Gary Paffett, Mike Rockenfeller, Nico Müller, Lucas Auer, Daniel Juncadella, Timo Glock und Marco Wittmann sein, und sie alle wissen, was hier auf sie zukommt. Denn der Streckenverlauf folgt der Topografie der Landschaft – was nichts anderes bedeutet, als dass im Verlauf des Kurses auch große Höhenunterschiede zu bewältigen sind.

                <strong>Assen (17.09. Bis 19.09.) - "Cathedral of Speed"</strong><br>
                Zum ersten und bisher einzigen Mal war die DTM 2019 in der "Cathedral of Speed" zu Gast, der "Kathedrale der Geschwindigkeit", wie der Circuit Assen (4,555 km) auch ehrfurchtsvoll genannt wird. Dass man jetzt, nachdem im vergangenen Jahr durch Corona bedingt nur in Deutschland gestartet wurde, zurückkehrt, hat vor allem auch mit den "Spezialitäten" zu tun, die Assen den Fahrern zu bieten hat. Da ist zum Beispiel die legendäre Ramshoek-Kurve. Die wird mit bis zu 265 km/h durchfahren und ist damit die schnellste Kurve im gesamten DTM-Kalender.

                <strong>Assen (17.09. bis 19.09.) - Die längste Tribüne Europas</strong><br>
                Auch die Fans werden in Assen bestens bedient. So kann die Tribüne entlang der Start-Zielgeraden mit einen Superlativ aufwarten, ist sie doch mit einer Länge von 1,1 Kilometern die längste Europas! Übrigens: Der TT Circuit ist die einzige aktuelle WM-Strecke, die speziell für Motorräder konzipiert wurde.

                <strong>Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - "Heimat der DTM"</strong><br>
                Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist und Zolder sich "Home of DTM" nennt, dann ist es nur recht und billig, dass der Hockenheimring (4,574 km) vielen als "Heimat der DTM" gilt. Denn nirgendwo sonst war die Rennserie so oft zu Gast wie hier, häufig sogar zweimal in der Saison. Zudem ist das Motodrom seit 1988 von wenigen Ausnahmen abgesehen immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale.

                <strong>Hockenheimring (01.10. bis 03.10.) - Finale furioso?</strong><br>
                Wer weiß, vielleicht entscheidet sich ja erst hier, am Hockenheimring und im letzten Rennen der Saison, die Meisterschaft. So wie im vergangenen Jahr, als René Rast den Angriff von Nico Müller abwehren und nicht nur das Rennen gewinnen konnte, sondern so auch seinen dritten DTM-Titel nach 2017 und 2019 feiern durfte.

                <strong>Norisring (08.10. bis 10.10) - "Das deutsche Monte Carlo"</strong><br>
                Der absolute Klassiker im DTM-Kalender! Der Norisring (2,300 km) in Nürnberg gehört zur DTM wie die viel zitierte Faust aufs Auge. Nirgendwo sonst im DTM-Rennzirkus ist der Spielraum für die Fahrer so klein, die Gefahr, buchstäblich anzuecken, so groß wie hier, auf dem einzigen Stadtkurs im Strecken-Portfolio der DTM.  Ein Kurs, der dem Norisring den Ruf als "das deutsche Monte Carlo" eingebracht hat. Das ursprünglich für Anfang Juli geplante Renn-Wochenende in Nürnberg wird in diesem Jahr an einem ganz besonderen Termin stattfinden: Vom 8. bis 10. Oktober wird die DTM das Finale der Saison 2021 austragen.

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